DE8535221U1 - Vorrichtung zum Anlehnen und diebstahlsicheren Anschließen von Zweirädern - Google Patents

Vorrichtung zum Anlehnen und diebstahlsicheren Anschließen von Zweirädern

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DE8535221U1
DE8535221U1 DE19858535221 DE8535221U DE8535221U1 DE 8535221 U1 DE8535221 U1 DE 8535221U1 DE 19858535221 DE19858535221 DE 19858535221 DE 8535221 U DE8535221 U DE 8535221U DE 8535221 U1 DE8535221 U1 DE 8535221U1
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shaped
rod
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DE19858535221
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Verein Z Foerderung Umweltfreundlicher Verkehrsarten und -Mittel Fahrradwerkstatt Glocksee Ev 3000 Hannover De
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Verein Z Foerderung Umweltfreundlicher Verkehrsarten und -Mittel Fahrradwerkstatt Glocksee Ev 3000 Hannover De
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H3/00Separate supports or holders for parking or storing cycles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description

I I t I I
PATENTANWÄLTE Dlpl.-Ing. Slgurd Leins ■ Dlpl.-Phya. Dr. Norbert KSnIg BurckhardtstraBa 1 Telefon (0511) $23005
D-3000 Hannover 1
Verain zur Forderung
umweltfreundlicher Verkehrs- unser zeichen Datum
arten und -mittel, 752/1 13. Dezember 1985
Fahrradwerkstatt Glocksee e.V.
Vorrichtung zum Anlehnen und diebstahlsicheren Anschließen von Zweirädern
Die Erfindung betrifft eine. Vorrichtung zum Anlehnen und diebstahlsicheren Anschließen von Zweirädern, insbesondere an stabförmigen Straßenelementen.(z.B. Pfosten, Poller, Schilder-, Licht- und Signalmasten).
Vorhandene stabförmige Straßenelemente (z.B.. Pfosten) sind entweder zu kurz, so daß man ein daran angeschlossenes Zweirad darüberheben kann, und sie bieten nicht die Möglichkeit des wegrollsicheren Anlehnens, auch wenn sie lang genug sind (Pfähle oder Masten) . Laternenmasten haben zu-· dem den Nachteil, daß sie oft einen so großen Durchmesser haben, daß ein Ring oder Kettenschloß sie nicht umfassen kann.
Bisher entwickelte und vorgestellte Anlehnständer sind zumeist Bügelständer, die extra im Boden verankert sein müssen und zusätzlich unbenutzt recht viel Platz beanspruchen, vgl. "Radfahren", Heft 6.85, Seite 15-17 Bielefeld. Nachträgliche Installationen sind räumlich und gestalterisch oft schwierig zu lösen und bedürfen wegen der notwendigen Verankerung eines großen Montageaufwandes.
Andere diebstahlsichere Ständer sind umständlich in der Handhabung, und die Schließelemente liegen meist in Kniehöhe von Fußgängern, so daß diese Ständer immer abseits
Dr.K./H. -2-
n Wegen angebracht werden müssen, vgl. Jan Tebbe, Sachexpertise Fahrraddiebstahl, Hrg.:· Umweltbundesamt, Seite 40a, Berlin 1984.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß Zweiräder standsicherer und diebstahlsicherer abstellbar sind und die Vorrichtung selbst einfach herstellbar und montierbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die Ausbildung gemäß Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Aujigabenlösung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat den Vorteil, daß sie nachträglich an vorhandene Pfosten mittels einer Hülse oder an Masten mittels unterschiedlicher Schellen auf sehr einfache Weise befestigt werden kann, ohne die Pfosten oder Masten verändern oder umsetzen zu müssen. Die Zweiräder können am Rahmen angeschlossen werden, was besonders diebstahlsicher ist. Außerdem ist eine Erstaufstellung als Fahrradständer - auch als Abstellanlage mit mehrer&.i Ständern - möglich, wobei die ringförmigen Elemente auch direkt an den Pfosten oder dergl. angeschweißt werden können. Im unbenutzten Zustand hat die Erfindung den Vorteil, daß sie weniger Platz benötigt als sogenannte Bügelständer. Durch ihre abgerundeten Formen besteht keine Verletzungsgefahr, und sie kann deshalb auch direkt an vielbegangenen Wegen problemlos installiert werden. Die Befestigung erfolgt mit voll versenkten Madenschrauben, so daß eine Beschädigung der angelehnten Zweiräder nicht zu erwarten ist. Die Befestigung der Erfindung an Pfählen oder Masten mittels eines Bandstahls bietet eine schnelle, sichere und dauerhafte Montage. Verwendung findet hierbei ein handelsübliches Bandstahlspanngerät. Die Befestigungselemente sind so ge-
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staltet oder werden nach der Montage mittels Kleber< Körnung oder Punktschweißung so gesichert, daß sie mit handelsüblichem, leicht tragbarem Werkzeug nicht mehr gelöst werden können. Die Ringform bietet die Möglichkeit <, den Sattel in den Ring teilweise einzuführen. Hierdurch v/ird die Zahl der Abstützpnnkte erhöht und eine besonders höhe Standsicherheit erzielt, was von großem Vorteil für das Be- und Entladen des Zweirades ist.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert werden»
Es zeigt
Fig. 1 eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in der Vorderansicht,
Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 in der
Seitenansicht,
Fig. 3 die Vorrichtung nach den Fig.1 und
in der Draufsicht,·
Fig. 4 die Vorrichtung nach Fig.1 in der Vorderansicht mit angelehntem und
angeschlossenem Fahrrad,
Fig. 5 eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in der Vorderansicht,
Fig. 6 die Vorrichtung nach Fig.5 in der
Seitenansicht,
Fig. 7 einen Schnitt A-A der Vorrichtung
gemäß Fig. 5,
Fig. 8 einen Schnitt entsprechend Fig. 7 für eine modifizierte Ausbildung
der Vorrichtung nach Fig. 5, Fig. 8 einen Schnitt entsprechend Fig.7 für eine modifizierte Ausbildung der Vorrichtung nach Fig. 5,
Fig. 9 einen Schnitt ähnlich wie Fig. 7 bei einer weiteren modifizierten Ausbildungsform der Vorrichtung nach Fig. 5,
Fig. 10 eine dritte Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Vorrichtung in der Vorderansicht,
Fig. 11 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 10 und
Fig. 12 eine vierte Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung besteht aus zwei ringförmigen Elementen 4, die an einer Hülse 6 verschiedener Durchmesser oder an Rohrhalbschalen 16 unterschiedlicher Durchmesser und Formen sowie anderer Befestigungsarten (Fig. 5-11) oder an einen Pfosten, Pfahl oder Masten befestigt, beispielsweise angeschweißt sind.
Fig. 1 und 2 zeigen die Vorrichtung an einem Stahlpfosten 2 befestigt, indem die Hülse 6 über den Pfosten 2 geschoben wird und mit voll versenkten Madenschrauben 8 gegen Abheben oder Verdrehen gesichert wird (Fig. 1 Vorderansicht, Fig. 2 Seitenansicht).
Fig. 3 verdeutlicht, wie der Zweiradsattel 10 in die ringförmigen Elemente 4 einfaßt und das Zweirad so gegen Wegrollen sichert.
Fig. 4 zeigt ein angelehntes Fahrrad und eine bevorzugte Form des diebstahlsicheren Anschließens 12, nämlich des Fahrradrahmens mit Hilfe eines Ringschlosses 12 in der Zeichnuny am Oberrohr 13 eines Herrenfahrrades. Bei einem Damenfahrrad würde man das Ringschloß am hinteren Rahmenrohr unterhalb der Sattelmv ; anbringen.
Fig. 5 stellt die Befestigung der Vorrichtung an einem Pfahl oder Mast 14 in der Vordeifansicht und Fig. 6 in der Seitenansicht dar4 Die ringförmigen Elemente 4 sind
J · ■ · I
mit den Rohrhalbschalen 16 verschweißt. Diese werden mittels eines angeschweißten Flacheisens 18 und voll versenkter Madunschrauben 8 miteinander verbunden und gleichzeitig am Pfahl oder Mast 14 gegen Verdrehen und Verrutschen gesichert.
Fig. 7 stellt einen waagerechten Schnitt A-A durch die Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6 dar.
Fig. 8 zeigt eine alternative Verbindung der Ro^rhalbschalen 16 mittels rechtwinklig abgebogener Ränder oder angeschweißter Flacheisen und durchgesteckter und verschraubter Schrauben und Muttern 22.
Fig. 9 zeigt, wie die Rohrhalbschalen 16 mittels sines Scharniers 24 und einer unter Fig. 5 und 6 beschriebenen Verbindung am Pfahl oder Mast 14 gegen Verdrehen und Verrutschen gesichert wird.
Die Fig. 10 und 11 zeigen eine Ausführungsform, bei der die Vorrichtung in besonders einfacher Weise am Mast oder Pfahl 14 befestigt werden kann. Die ringförmigen Elemente 4 sind mit Rohrhälften 16 verschweißt. Diese werden mit Bandstahl 26 mittels eines Bandstahlspanngerätes am Pfahl oder Mast 14 festgepreßt und damit gleichzeitig gegen Verdrehen und Verrutschen gesichert. Dieses Verfahren wird zum Beispiel schon zur Befestigung von Verkehrsschildern und Lichtsignalanlagen erfolgreich und sicher angewandt. Es bietet für die vorliegende Vorrichtung den Vorteil, daß einfache, nicht ergänzte oder veränderte Rohrhälften 16 verwendet werden können. Außerdem isc die Befestigung von sich aus diebotahlsicher und erfordert keine weitere Sicherung.
Fig. 12 zeigt einen kompletten Ständer für die Erstinstallation, bei dem die ringförmigen Elemente 4 an einem Pfosten 2 angeschweißt sind.
Die in den Fig. 1/ 2 und 12 beschriebenen Anbringungsmöglichkeiten der Vorrichtung können selbstverständlich auch bei herausnehmbaren Stahlpollern/ die z.B. zur Absperrung von Rettungswegen Verwendung finden, angewendet werd
JHI «III

Claims (13)

Ansprüche
1. Vorrichtung zum Anlehnen und diebstahlsicheren Anschließen von Zweirädern, insbesondere in stabförmigen Straßenelementen, gekennzeichnet durch wenigstens ein fest oder lösbar und gesichert am stabförmigen Straßenelement (2, 14) anbringbares ringförmiges Element
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die ringförmigen Elemente
(4) an einem ein- oder mehrteiligen, zur Anbringung am stabförmigen Straßenelensnt ausgelegten rohrförmigen Bauteil (6, 16) angebracht sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das rohrförmige Bauteil eine Hülse (6) ist oder aus zwei verbindbaren Rohrhalb-
15 schalen (16) besteht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Rohrhalbschalen mittels angeschweißter, die Trennstellen übergreifender Flacheisen (18) miteinander verbindbar sind.
Dr.K./H.
-2-
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Rohrhalbschalen (16) an einer Trennstelle gelenkig (24) miteinander verbunden sind und daß eine Rohrhalbschale an dem dem Scharnier (24) gegenüberliegenden Ende mit einem vorstehenden Flacheisen (18) zur Verbindung mit der anderen Rohrhalbschale versehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Rohrhalbschalen mittels rechtwinklig nach außen abgebogener Randflansche (20) miteinander verbindbar sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (6) oder die Rohrhalbschalen (16) mittels versenkter Madenschrauben (8) am stabförmigen Straßenelement (2, 14) anbringbar und gegen Verdrehen und Verrutschen sicherbar ist..bzw. sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohr- halbschalen (16) über die Flacheisen (18) mittels versenkter Madanschrauben (8) miteinander verbindbar und gleichzeitig am stabförmigen Straßenelement anbringbar und gegen Verdrehen und Verrutschen sicherbar sind.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrhalbschalen (16) mit Hilfe von Bandstahl (28) an dem ±abförmigen Straßenelement befestigt sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils
zwei an gegenüberliegenden Seiten des rohrförmigen Bauteiles (Hülne 6 bzw. Rohrhalbschalen 16) angebrachte/ vom Bauteil wegstrebende ringförmige Elemente (4) vorgesehen sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch g e -
kennzei<-;hne
&igr; daB dis beiden ringförmige
Elemente in der gleichen senkrechten Ebene oder in parallel zueinander versetzten senkrechten Ebenen am rohrförmigen Bauteil und/oder stabförmigen Straßenelement angeordnet sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmigen Elemente kreisförmig oder rechteckförmig ausgebildet sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmigen Elemente C- oder ü-förmige Elemente sind, deren freie Schenkel an der Hülse (6) oder den Rohrhalbschalen (16) oder dem stabförmigen Straßenelement (2, 14) ange-
20 schweißt sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4430170A1 (de) * 1994-06-19 1995-12-21 Orion Bausysteme Gmbh Fahrradparker-Reihenanlage

Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4430170A1 (de) * 1994-06-19 1995-12-21 Orion Bausysteme Gmbh Fahrradparker-Reihenanlage
DE4430170C2 (de) * 1994-06-19 2003-05-28 Orion Bausysteme Gmbh Fahrradparker-Reihenanlage

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