DE8533597U1 - Vorrichtung zum Abhängen einer Zwischendecke - Google Patents

Description

5 + K System Metall- und Kunststoff Herstellungsund Vertriebsgesellschaft mit beschränkter Haftung

6 Co. KG,, Aachener Str. 564, 4050 Mönchengladbach 1

Vorrichtung zum Abhängen einer Zwischendecke Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abhängen

einer Zwischendecke, bestehend aus einer im Querschnitt

U-förmigen Tragschiene, deren U-Schenkel schräg in Richtung auf den U-Steg abgewinkelte Randstreifen I

aufweisen und aus einem Anschlußteil, welches durch I

Verschwenken mit der Tragschiene verspannt wird und ψ

dann mit hakenförmigen Vorsprüngen hinter und unter |

die abgewinkelten Randstreifen faßt. 1

Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Gattung ist |

das Anschlußteil, mit wenigstens einer sich in Schienen- f

1ängsrichtung erstreckenden Fahne auf den U-Steg der |

Tragschiene abgestützt und weist wenigstens eine den |

abgewinkelten Randstreifen der Tragschiene hinterfas- %

sende federnde Raste auf. Das Anschlußteil geht in S ein U-Profil über, das im U-Schenkel eine Reihe von miteinander fluchtenden Durchgangsöffnungen aufweist.

In das U-Profil kann ein anderes U-Profil eingesetzt |

werden, welches am oberen Ende eine abgewinkelte Lasche \

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trägt, die zum Anschluß an eine Decke eingerichtet ist. Diese bekannte Vorrichtung hat sich an sich bewährt Es stört aber, daß eine Zwischendecke nur mit nennenswerten Abstand unter einer Decke aufgehängt werden kann.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung so zu verbessern, daß die Zwischendecke auch unmittelbar unter der Decke aufgehängt werden kann.

Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Anschlußteil als Platte ausgebildet ist, die im Bereich eines Randes wenigstens einen aus der Plattenebene herausstehenden und in Richtung auf die Platte weisenden hakenförmigen Vorsprung zum Hinter- und Unterfassen des Randstreifens sowie wengistens ein aus der Plattenebene vorstehendes Widerlager für die Außenseite eines U-Schenkels an der Tragschiene aufweist, und daß die Platte ein Durchgangsloch für eine Befestigungsschraube bildet.

Mit einem solchen plattenartigen Anschlußteil kann die Tragschiene oder können Tragschienen unmittelbar unter einer Decke befestigt werden, so daß die freien Kanten ihrer U-Schenkel direkt an der Decke anliegen. Das plattenförmige Anschlußteil wird so in die betref- I fende Tragschiene eingehängt, daß es im wesentlichen J seitlich über die Tragschiene vorsteht und das Durchgangsloch für die Befestigungsschraube frei zugänglich ist.

Bei einer bevorzugten Ausführung sind hakenartige Vorsprünge an zwei benachbarten Ecken der Platte angeordnet und sind dazwischen zwei Widerlager vorgesehen.

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Damit läßt sich das plattenartige Arischl ußtei 1 formschlüssig mit der Tragschiene verriegeln.

Das plattenförmige Änschlußteil kann nicht nur zur Befestigung an der Decke eingesetzt werden, sondern auch zum Abschluß einer weiteren Tragschiene eingerichtet worrlan rl τ ο cirh nrf hnnnnal fit Hay ρ κ* c ■(· α η Tvaner^K-iono

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erstreckt. Dazu sollte die Platte breiter sein als die Tragschiene und an ihrem den Vorsprüngen und Widerlagern gegenüberliegenden Rand zwei aus der Platteebene herausstehende hakenförmige Vorsprünge aufweisen, die sich in Richtung des Randes erstrecken und deren gegenseitiger Abstand etwa dem inneren Abstand der U-Schenkel der Tragschiene entspricht. Wenn eine Tragschiene mit einem oder mehreren Anschlußteilen an der Decke befestigt ist, können orthogonal dazu weitere Tragschienen angeordnet werden, indem diese Tragschienen über die weiteren hakenartigen Vorsprünge am freien Rand der Platte geschoben werden, so daß sich die kanten der nach innen abgewinkelten Randstreifen auf den Vorsprüngen abstützen, während die U-Schenkel dieser Tragschiene gegen die Platte selbst anliegen.

Alle Vorsprünge und Widerlager können einstückig mit der Platte ausgebildet sein und von einem einheitlichen Zuschnitt aus der Plattenebene abgebogen sein.

Im folgenden wird ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert; es zeigen:

Fig. 1,2 in perspektivischer Darstellung das Zusammenfügen eines Anschlußteiles und einer Tragschiene,

Fig. 3,4 verschiedene Stadien des Ansetzens einer

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f weiteren Tragschiene an das Anschlußteil,

Fig. 5 in perspektivischer Darstellung eine Ansicht

t von Tragschienen j die durch Anschlußteile

zusammengehalten sind.

f Zur dargestellten Vorrichtung gehört eine Tragschiene

■■ 1 mit U-förmigen Querschnitt. An die U-Schenkel 2,

j 3 der Tragschiene 1 sind abgewinkelte Randstreifen

4,5 angeformt, die sich in das Innere der Tragschiene j' 1 schräg in Richtung aus den U-Steg der Tragschiene

f, 1 erstrecken.

₍ Zur Vorrichtung gehört auch ein Änschlußteil 7, welches

ι-. mit der Tragschiene verriegelbar ist. Das Anschlußteil

·' 7 ist eine Platte mit rechteckigem bis quadratischem

Grundriß, deren Breite größer ist als die Breite der f. Tragschiene 1. Im Bereich benachbarter Ecken, die

zu einem Rand der Platte gehören, sind zwei hakenförmige

Vorsprünge 8,9, angeformt, die aus der Plattenebene vorstehen und deren Haken 10,11 in Richtung auf &.e Platte zurückweisen, so daß zwischen der Platte und den Haken 10,11 Einführungsschlitze 12,13 für die abgewinkelten Randstreifen 4 bzw. 5 verbleiben. Zwischen den beiden Vorsprüngen 8,9 sind aus der Platte streifenärtige Widerlager 14,15 herausgebogen, die sich auf der Außenseite eines U-Schenkels 2 bzw. 3 abstützen, wenn das Anschlußteil 7 an die Tragschiene 1 angesetzt ist.

Das Ansetzen des Anschlußteils 7 an die Tragschiene 1 ergibt sich aus einem Vergleich der Figuren 1 und 2, wobei Pfeile 16,17 andeuten, wie das Anschlußteil 7 in die Tragschiene 1 eingeführt und relativ zu dieser verschwenkt wird. Nach dem Zusammenfügen von Tragschiene

PATENTANWALT DR. STARK! 4 M&ERSER STRi 140 *-· EMISO KREFELD · 'S? (02151) 28222 u. 20469 · [g] 853578

1 und Anschlußteil 7 kann die Baueinheit unmittelbar unterhalb einer nicht dargestellten Decke befestigt werden und dazu besitzt das Anschlußteil 7 ein Durchgangsloch 18 für eine nicht dargestellte Befestigungsschraube .

In den Figuren 3 bis 5 ist dargestellt, daß das Anschlußteil 7 auch zum Anschluß einer weiteren Tragschiene 1 verwendet werden kann, die sich orthogonal zur ersten Tragschiene 1 erstreckt und im rechten Winkel gegen die Außenseite des U-Schenkels 2 dieser ersten Tragschiene 1 gesetzt ist.

Dazu weist das Anschlußteil 7 an seinem den Widerlagern 14,15 gegenüberliegenden Rand einen aus der Plattenebene in gleicher Richtung wie die Widerlager 14,15 abgebogenen Streifen 19 auf, dessen Breite geringer ist als die Breite des Anschlußteils 7. An den Streifen 19 sind beidseitig Vorsprünge 20,21 angeformt, die sich in Richtung des zugeordneten Randes erstrecken und deren gegenseitiger Spitzenabstand etwa dem inneren Abstand der U-Schenkel 2,3 der Tragschiene 1 entspricht. Der Abstand der Vorsprünge 20,21 von der Plattenebene entspricht etwa der Höhe der abgewinkelten Randstreifen 4,5, so daß wiederum Einführungsschlitze 22,23 für diese Randstreifen 4,5 gebildet sind.

Die weitere Tragschiene 1 kann nunmehr von unten gegen das Anschlußteil 7 gedrückt werden, wobei ihre U-Schenkel 2,3 sich elastisch verformen, bis ihre abgewinkelten Randstreifen 4,5 in die ^; -ihrungsschlitze 22,23 eingreifen. Das deutet ein Pfeil 24 in Figur 3 an. Wenn genügend Platz vorhanden ist, kann die zusätzliche Tragschiene 1 auch in ihrer Längsrichtung über den Streifen 19 bzw. die Vorsprünge 20,21 geschoben werden.

Claims (4)

■ α · · •"•D'r.-liYÖ. WALT E R STARK PATE NTANWALT Moerser Straße 140 D-4150 Krefeld 1 *g (021 51) 28222 u. 20469 E! 8 53 Ansprüche

1. Vorrichtung zum Abhängen einer Zwischendecke, bestehend aus einer im Querschnitt U-förmigen Tragschier.3, deren U-Schenkel schräg in Richtung auf den U-Steg angewinkelte Randstreifen aufweisen,

und aus einem Anschlußteil, welches durch Verschwenken mit der Tragschiene verspannt wird und dann mit hakenförmigen Vorsprüngen hinter und unter die abgewinkelten Randstreifen faßt, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußteil (7) als Platte ausgebildet ist, die im Bereich eines Randes wengistens einen aus der Plattenebene herausstehenden und in Richtung auf die Platte weisenden, hakenförmigen Vorsprung (8,9) zum Hinter- und Unterfassen des Randstreifens (4 bzw. 5) sowie wengistens ein aus der Plattenebene hervorstehendes Widerlager (14,15) für die Außenseite eines U-Schenkels (2 bzw. 3) an der Tragschiene (1) aufweist, und daß die Platte ein Durchgangs 1 och (18) für eine Befestigungsschraube besi tzt.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichent, daß die hakenförmigen Vorsprünge (8,9) an zwei

Deutsche Bank AG Krefeld 103/1525 BLZ32Ä7Cx}80 > .SpafUasäe Kralelb'iosizZ BLt 32050000 Postscheck Essen 4055'431 BLZ 36010043

PATENTANWALT DR. STARK! ' |w}(|eRSEFJ STR- 140 U-4iöG KREFELD · 'S¹ (02151) 28222 u. 20469 · [Tg 853578

benachbarten Ecken der Platte angeordnet sind

und daß dazwischen zwei Widerlager (14,15) vorgesehen

sind.

3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte breiter ist als die Tragschiene (1) und on ihrem den Vorsprüngen (8,9) und Widerlagern (14,15) gegenüberliegenden Rand zwei aus der Plattenebene herausstehende hakenförmige Vorsprünge (20,21) aufweist, die sich in Richtung des Randes erstrecken und deren geg-'-sei ti ger Abstand etwa dem inneren Abstand der U-Schenkel (2,3) der Tragschiene (1) entspricht.

4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (8,9; 20,21) und Widerlager (14,15) einstückig mit der Platte ausgebildet sind und von einem einheitlichen Zuschnitt aus der Plattenebene abgebogen sind.

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