DE853258C - Anzeigetafel für Reklame- oder ähnliche Zwecke - Google Patents

Anzeigetafel für Reklame- oder ähnliche Zwecke

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DE853258C
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DE
Germany
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roller
rollers
machine
line
feed device
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Expired
Application number
DENDAT853258D
Other languages
English (en)
Inventor
Hamburg Dr. Francois Boris Krupa
Original Assignee
Dr. Francois Boris Krupa, Hamburg und Wilhelm- Bäcker, Hamburg
Publication date
Application granted granted Critical
Publication of DE853258C publication Critical patent/DE853258C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21HPULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D21H23/00Processes or apparatus for adding material to the pulp or to the paper
    • D21H23/02Processes or apparatus for adding material to the pulp or to the paper characterised by the manner in which substances are added
    • D21H23/22Addition to the formed paper
    • D21H23/52Addition to the formed paper by contacting paper with a device carrying the material
    • D21H23/56Rolls
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21HPULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D21H5/00Special paper or cardboard not otherwise provided for
    • D21H5/0005Processes or apparatus specially adapted for applying liquids or other fluent materials to finished paper or board, e.g. impregnating, coating
    • D21H5/0025Processes or apparatus specially adapted for applying liquids or other fluent materials to finished paper or board, e.g. impregnating, coating by contact with a device carrying the treating material
    • D21H5/003Processes or apparatus specially adapted for applying liquids or other fluent materials to finished paper or board, e.g. impregnating, coating by contact with a device carrying the treating material with a roller

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  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Maschine zum Aufbringen von Überzügen auf biegsame Materialbahnen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Herstellung von Überzügen, und sie betrifft. insbesondere eine Maschine zum Aufbringen einer Überzugmasse auf eine oder beide Seiten einer laufenden Materialbahn aus Papier, Film oder sonstigern ibiegsamem Material. Eine Maschine dieser Art wird im nachstehenden kurz als Überziehmaschine bezeichnet.
  • Es sind bereits überziehmaschinen bekannt, die eine drehbar in dem Maschinengestell gelagerte Auftragwalze zum Aufbringen einer überzugmasse auf die Materialbähn, eine Gegendruckwalze zum Halten der Materialbahn gegen die Auftragwalze, eine Speisevorrichtung und mindestens eine Verteilerwalze zur Förderung des Überzugmittels von der Speisevorrichtung zu der Auftragwalze besitzen. Auch sind hierbei bereits verschiedene Vorrichtungen zum gegenseitigen Einstellen der einzelnen Walzen und sonstigen Teile der Maschine vorgeschlagen worden. Durch die Erfindung wird bezweckt, eine Über-.-ziehmaschine dieser Art zu schaffen, welche leicht inyestelgt werden kann, um eine Schicht der Überzugmasse von einer gewünschten Stärke auf eine oder auf beide Seiten einer Materialbahn aufzubringen. Weiterhin bezweckt die. Erfindung die Schaffung eines leicht einstellbaren Mechanismus zum Aufbringen von überzugmassen auf eine Materialbahn.
  • Die Erfindung wird im wesentlichen darin erblickt, daß sowohl die Gegendruckwalze als auch die Speisevorrichtung gegen die fest eingestellte Auftragwalze hin oder von letzterer weg einstellbar ist, und daß -die Verteilerwalze oder -walzen in bezug auf die Auftragwalze durch Einstellung der Lage der Speisevorrichtung ei-n ,stel-l,bar ist bzw. s:indi.
  • Durch diese Ausbildung der Maschine wird die Einrichtung zur.gegenseitigen Einstellung und Einregulierung der Einzugwalzen, Verteilerwalzen, "ltiftragwalzcii und Gegendruckwalzen wesentlich vereinfacht.
  • Eine Oberziehmaschine gemäß der Erfindung kann zusammenarbeitende Paare von Speise- oder Auftragwalzen und Gegendruckwalzen besitzen, zwisctren denen eine Materialbahn aus Papier, Film oder sonistigem bogenförmigem Material derart hiindurchbewegt wird, daß die Überzugniasse von der. Überzieh- oder Auftragwalze zuerst auf eine Seite der Materialbahn durch die eine Auftragwalze und dann auf die. andere Seite der Materialbahn durch die andere Auftragwalze aufgebracht wird, während die Materialbahn von den Gegendruckwalzen getragen wird.
  • Ein weiteres Merkmal der Überziehmaschine gemäß der Erfindung besteht in der Anordnung von getrennten Speisevorrichtungen oder Einzugwalzen und Reihen von Verteilerwalzen, mit deren Hilfe die Überzuginasse den Speise- oder Auftragwalzen ztrgefiihrt wird. Die getrennten Walzenreihen sind in einem gegenseitigen Abstand übereinander angeordnet, so daß die Materialbahn zwischen den Walzenreihen bis zum Eingriff mit den .-Auftrag- und .Gegendruckwalzenpaaren hindurchläuft.
  • Im besonderen sind bei einer Überziehmaschine gemäß der Erfindung die verschiedenen Walzen in neuartiger Weise montiert, um ihre Einstellung zu erleichtern und um eine Trennung der Walzen im Falleines Bruches oder eines Reißens der Materialbahn während des Überziehvorganges zu* ermöglichen, oder um ein leichteres Reinigen oder einen leichteren Austausch der Walzen zu gestatten. Um dies zu erreichen, werden die Auftragwalzen, welche die Üb erzugmasse auf die Materialbahn aufbringen, vorzugsweise in einer ortsfesten Stellung in dem Gestell der Überziehmaschine gehalten, während die übrigen Walzen relativ zu den Auftragwalzen einstellbar sind und durch Einstellvorrichtungen und/oder Schnellauslösevorrichtungen in ihrer Lage gehalten werden.
  • Die Gegend.ruckwalzen, welche mit den Auftragwalzen zusammenarbeiten, sind vorzugsweise in exzentrischen Lagern montiert, welche so angeordnet sind, daß die obere Walze entgegen der Wirkung der Schwerkraft gehoben werden muß, um sie in Wirkstellung zu den Auftragwalzen zu bringen. Beliebige Einrichtungen, beispielsweise pneumatische oder hydraulische Zylinder oder Hulbvorrichtungen, können vorgesehen werden, um die Gegendruckwalzen in ihreWirkstellung zu heben. Die Hubzylinder können auch in umgekehrter Richtung betätigt werden, um die- Gegendruckwalzen außer Wirkeingriff mit den Auftragwalzen zu bringen, falls die Materialbahn bricht oder reißt, oder falls dies aus einem sonstigen Grunde gewünscht wird. Die Maschine ist vorzugsweise mit einstellbaren Anschlägen versehen, durch welche die Gegendruckwalzen genau in bezug auf die Auftragwalzen eingestellt werden können,. so daß sie in ihre unwirksame Stellung gebracht und wieder in ihre Wirkstellung zurückgeführt werden können, ohne daß eine nochmalige Einstellung erforderlich ist. In ähnlicher Weise können die Einzugwalzen auf der Speisevorrichtung eingestellt werden, um die Menge der der Materialbahn zuzuführenden Überzugmasse zu regulieren, und vorzugsweise kann die gesamte überzugspeisevorrichtung als solche eingestellt werden, um die Überzugmasse auf eine Reihe von Verteilerwalzen zu übertragen, welche ihrerseits die Überzugmasse den Überzieh- oder Auftragwalzen zuführen.
  • Die Verteilerwalzen sind in geeigneten Führungsbahnen gelagert, so daß sie normalerweise bestrebt sind, sich unter dem Einfluß der-Schwerkraft von der Auftragwalze weg zu bewegen und mit letzterer außer Eingriff zu kommen, während sie andererseits.in ihre Wirkstellung zum Eingriff mit der Auftragwalze durch Einstellung der Lage der Überzugspeisevorrichtung bewegt werden können.
  • Die Lage der beiden Walzenreihen für die Zuführung der Über zugmasse an die entgegengesetzten Seiten der-M-äterialbahn erleichtert die Zuführung der -Materialbahn zu den -Auftragwalzen. Auf diese Weise läuft die Materialbahn zwischen den beiden Walzenreihen und den Speisevorrichtungen und kommt nicht mit den Walzen in Berührung.
  • Die Materialbahn wird in die Maschine eingeführt und eingezogen mit Hilfe einer Seilfördereinrichtung, welche synchron mit den Gegendruckwalzen angetrieben wird. Es ist lediglich notwendig, die Materialbahn zwischen die Seilstränge der Seilfördereinrichtung. einzuführen, worauf sie genau zwischen den Walzensätzen der Auftrag- und Gegendruckwalzen eingefädelt wird, mit denen sie beim Durchlaufen der Maschine in Berührung kommen muB. ' Die Überziehmaschine gemäß der Erfindung ist ferner mit elektrischen Steuersystemen versehen, durch welche die Stellungen der verschiedenen Wälzen und Maschinenteile einreguliert werden können, und wodurch die Überziehmaschine in gewünschter Weise in Gang gesetzt und stillgesetzt werden kann. Die elektrischen Systeme enthalten Fühigeräte, welche auf ein Reißen oder einen Bruch der Materialbahn ansprechen, um die Tätigkeit der Überziehmaschine zu unterbrechen und ferner die Lösung der Auftrag- und Gegendruckwalzen zu verursachen, wenn die Materialbahn reißt, .um ein Verschmutzen der Gegendruckwalzen mit der Überzugmasse zu verhindern.
  • Zum besseren Verständnis ist die Erfindung in der nachstehenden Beschreibung an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert und veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt in Draufsicht eine typische Maschine zum. Aufbringen von Überzügen od. dgl. gemäß-der Erfindung, wobei einige Teile der Maschine zur Veranschaulichung von Einzelheiten entfernt sind; Fig.2 zeigt im Seitenriß die Maschine mit den Antriebsvorrichtungen, wobei einige Teile des Maschinengestells zur besserenDarstellung fortgelassen sind; Fig. 3 zeigt die Maschine gemäß Fig. z von der entgegengesetzten Seite gesehen; Fig.4 zeigt eine Frontansicht mit Blick auf das rechte Ende der Maschine' gemäß Fig. i ; Fig. 5 zeigt einen Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 1, in welcher das Zusammenwirken der Verteilerwalzen mit der Auftragwalze dargestellt ist, wobei die tragenden Teile der Walzen fortgelassen sind; Fig.6 zeigt im Frontseitenriß den Steuermechanismus für eine der Gegendruckwalzen, wobei das Maschinengestell fortgelassen ist und einige Teile zur besseren Darstellung im Schnitt gezeigt sind; Fig. 7 zeigt in Seitenansicht den Steuermechanismus gemäß Fig.6; Fig.8 zeigt einen Längsschnitt der Einstellvorrichtung für die Überzugspeisevorrichtung mit abgebrochenen Teilen; Fig. 9 zeigt im Seitenriß mit geschnittenen Teilen einen Schwingmechanismus für eine der Verteilerwalzen; Fig. io ist ein Schnitt nach der Linie io-io der Fig. g; Fig. i i ist eine teilweise geschnittene und teilweise abgebrochene Darstellung des Kupplungsrnechanismus zum Kuppeln der- Seilförder- und Einfädelvorrichtung mit einer Gegendruckwalze; Fig. 12 zeigt im abgebrochenen Längsschnitt eine der Stützwalzen für die Materialbahn mit der daran angeordneten Rolle für die Seilfördervorrichtung; Fig. 13 zeigt in Draufsicht eine der in ihrer Geschwindigkeit veränderlichen Keilriementransmissionen für die Maschine zum Aufbringen von Überzügen; F ig. 14 ist ein Schnitt nach der Linie 14-14 der Fig. 13; Fig. 15 ist ein schematischer Verdrahtungsplan für den Steuermechanismus zum Ingangsetzen, Anhalten und Umkehren des Motors für die Bewegung einer Überzugspeisedorrichtung; Fig.16 ist ein schematischer Verdrahtungsplan für den Mechanismus zur Steuerung der Lage der Gegendruckwalzen beim Auftreten eines Bruches oder Risses in der Materialbahn sowie zur Steuerung der Seilfördervorrichtung, und Fig. 17 zeigt in Seitenansicht eine abgeänderte Ausführungsform einer Maschine zum Aufbringen von Überzügen, wobei einige Teile entfernt sind, um eine abweichende Anordnung der Verteiler- und Auftragwalzen darzustellen.
  • Die Erfindung und die verschiedenen neuen Merkmale einer typischen Form der Maschine zum Aufbringen. von Überzügen wird im nachstehenden an Hand einer typischen Ausführungsform der Erfindung erläutert. Die nachstehend beschriebene Maschine zum Aufbringen von Überzügen ist zwar besonders vorteilhaft und nützlich zum Aufbringen von Cberzi.igen auf.Papierbahnen, jedoch ist es ohne weiteres verständlich, daß die Maschine mit gleichem Vorteil zum Überziehen von filmartigen Materialien und Bahnen oder Bogen anderer Arten. biegsamen Materials verwendet werden kann.
  • Die Maschine zum Aufbringen von Überzügen, welche am besten in den Fig. i bis 4 der Zeichnung erkennbar ist, kann einen geeigneten Grundkörper io besitzen, der aus Stahl, Eisen oder sonstigem Material besteht,' welches eine genügende Festigkeit besitzt, um die verschiedenen Teile der Maschine zu tragen. Von einem Ende des Grundkörpers erstreckt sich ein Paar Ständer i i und 12 nach oben, welche in der Nähe ihrer oberen Enden durch eine Querstrebe 13 miteinander verbunden sind. In der Nähe des entgegengesetzten Endes des Grundkörpers ist ein Paar stärkerer Ständer 14 und 15 angeordnet, welche an ihren oberen Enden durch ein Querglied 16 (Fig.4) miteinander verbunden. sind, um sie genügend zu versteifen. Falls gewünscht, können an anderen geeigneten Stellen weitere Querstreben öder: Versteifungen angebracht werden.
  • Wie aus Fig.3 ersichtlich ist, erstrecken sich zwischen den Ständern 12 und 15 zwei vertikal distanzierte Seitenplatten 17 und 18, welche zum Tragen von verschiedenen Walzen und Vorrichtungen der Maschine dienen. Die gegenüberliegende Seite der Maschine ist mit ähnlichen Seitenplatten ig und 2o versehen, welche im wesentlichen spiegelbildliche Gegenstücke der Seitenplatten 17 bzw. 18 sind. Am rechten' Ende der Seitenplatte 2o (s. Fig. 2) und am linken Ende der Seitenplatte 18 (s: Fig.3) sind im wesentlichen horizontal verlaufende Führungsflansche 21 und 22 angeordnet, welche. zum Tragen einer Überzugspeisevorrichtung 23 dienen, die sich in Längsrichtung darauf bewegen kann. Die Überzugspeisevorrichtung 23 ist mit gegenüberliegenden Seitenplatten 24 und 25 versehen, welche die Tragglieder für die Speisewalzen bilden und derart ausgebildet sind, daß sie auf den Führungsflanschen 21 und 22 gleiten können. Die Seitenplatten 24 und 25 sind mit Lagern 26 und 27 bzw. 28 und 29 (Fig. 1) versehen, in denen die Einzügwalzen 30 und 31 drehbar gelagert s-ind,, welchen die -Überzugmasse zugeführt wird. Die Enden ,dies Zwickels zw@isehen den Einzugwalzen sind mit Hilfe. von im wesentlichen T-förmigen Platten 32 und 33 abgeschlossen, welche sich gegen die Enden der Walzen legen und gegen letztere elastisch unter der Wirkung von Federn 34 gedrückt werden, die zwischen den Seitenplatten 24 und 25 und den T-förmigen Platten eingespannt sind. Diese Einrichtung dient dazu, Leckverluste bzw. ein Austreten von überzugmasse an den Enden der Walze zu verhindern.
  • Ein Rohr 36, welches die überzugmasse heranbringt, kann in lose passenden Löchern in den Platten 32 und 33 gelagert sein. Die überzugmasse tritt aus dem Rohr 36 durch mehrere aufwärts gerichtete Öffnungen aus, die ein Entweichen von Luftblasen ermöglichen.
  • Der Spalt zwischen den Walzen 30 und 31. kann mit Hilfe einer Mikrometerjustiervorrichtung eingestellt werden. welche Wellen 37 und 38 (Fig. i) besitzt, die in Augen oder Angüsse der Lager 26 und 28 eingeschraubt sind, welche gleitbar auf den Seitenplatten 24 und 25 gelagert sind. Jede der Wellen 37 und 38 ist mit einem Schneckenrad 39 bzw. 40 versehen, das mit Hilfe der Schnecken 41 bzw. 42 in Drehung versetzt wird, welch letztere auf einer Welle 43 montiert sind, die ihrerseits an den Seitenplatten 24 und 25 drehbar gelagert ist.
  • Die mit Gewinde versehenen Wellen 37 und 38 werden von Lagern 44 (Fig. 3) getragen, die auf den Seitenplatten angeordnet sind, so daß bei einer Drehung der Welle 37 und 38 die Walze 30 gegen die Walze 31 oder von letzterer weg bewegt wird. Die Welle 43 kann mit einer passenden Kurbel oder einem Handrad 45 versehen sein, um sie in Drehung versetzen zu könen. Falls gewünscht, kann ein weiteres Untersetzungsgetriebe mit einer Mikrometerskalenscheibe 46 (Fig. 3) vorgesehen werden, um außerordentlich feine Einstellungen des Abstandes zwischen den beiden Walzen einregulieren zu können. Die in Fig. i ersichtliche Kupplung 43a auf der Welle 43 erlaubt eine Trennung der Schnecken 41 und 42, wodurch eine unabhängige Einstellung zur Ausrichtung der Walze 30 gegenüber der Walze 31 ermöglicht wird. Nachdem die Ausrichtung oder gegenseitige Ausfluchtung vorgenommen worden ist, wird die- Kupplung 43a wieder eingerückt..Die gesamte' Ülerzugspeisevorrichtung 23 kann längs den Schienen 21 und 22 mittels eines Paares von -Schneckengetrieben eingestellt werden, von denen eines im einzelnen in* Fig. 8 der Zeichnung dargestellt und schematisch auch eines in Fig. i bis 3 der Zeichnung ersichtlich ist.
  • Wie Fig.8 zeigt, kann jede Einstellvorrichtung an den gegenüberliegenden Enden der überzugspeisevorrichtung 23 eine mit Gewinde versehene Welle 47 besitzen, die an dem linken Ende der Überzugspeisevorrichtung 23 befestigt ist, wie aus Fig. 3 ersichtlich 'ist. Die mit Gewinde versehene Welle 47 ist beispielsweise in die Endplatte 25 eingeschraubt und in ihr befestigt. Die Welle 47 erstreckt sich durch ein Getriebegehäuse 48, welches auf der Schiene 22 an der Seitenplatte i8 gleitbar gelagert ist. Das Getriebegehäuse 48 hat ferner im wesentlichen scheibenförmige Seitentei.lc#5o und 51, die mit rohrförmigen Vorsprüngen 52 bzw. 53 versehen sind. Der obere Teil 54 des Gehäuses 48 ist im Querschnitt halbzylindrisch ausgebildet, um eine Schnecke 55 aufzunehmen, die mit einem Schneckenrad 56 kämmt, welches zwischen den" Seitenplatten 5i und 52 angeordnet und in geeigneten Wälz- oder Isugellagern 57 und 58 drehbar gelagert ist. Die jeweilige Form des Gehäuses 48 ist unwesentlich und kann nach Wunsch variiert werden. Die Nabe 59 des Schneckenrades 56 ist mit einem Innengewinde versehen, das in das Gewinde 6o der Welle 47 eingreift, so daß eine Drehung des Schneckenrades 56 eine Bewegung der Welle 47 in axialer Richtung nach rechts oder nach links verursacht.
  • Das Gehäuse 48 wird, wie aus Fig. i, 3 und 8 ersichtlich ist, normalerweise nach rechts gedrückt, und zwar mit Hilfe einer Schraubenfeder 61, welche die Welle 47 umgibt und sich mit ihrem einen Ende gegen den rohrförmigen Teil 53 des Gehäuses abstützt. Das entgegengesetzte Ende der Feder 61 stützt sich gegen ein Winkelstück 62, das auf dem Ständer 12 befestigt ist, wodurch das Gehäuse 58 und das Untergehäuse 49 nach rechts (Fig. 3 und 8) gedrückt wird, um die Anschlagnase 496 an dein Untergehäuse 49 mit einer Anschlagnase 63 in Eingriff zu bringen, die an der Seitenplatte 18 befestigt ist. Um den Betätigungsmechanismus vor Verschmutzung zu schützen, kann an der Seitenplatte 25 der Überzugspeisevorrichtung 23 eine rohrförmige Hülse 64 befestigt sein, welche den rohrförmigen Teil 52 des Getriebegehäuses teleskopartig verschiebbar in sich aufnimmt. In ähnlicher Weise kann die Feder 61 in einer weiteren rohrförmigen Hülse 64a untergebracht sein, die an ihrem linken Ende an dem Winkelstück 62 befestigt ist, und die den Rohransatz 53 des Gehäuses 48 teleskopartig verschiebbar in sich aufnimmt.
  • DieEinstellvorrichtungen am dengegenüberkegenden Enden der Überzugspeisevorrichtung 23 können mit Hilfe einer Querwelle 65 (Fig. i) miteinander verbunden sein, auf der die Schnecke 55 :bzw. die enterechende Schnecke am gegenüberliegenden Ende Bier Welle montiert ist. Die Welle 65 ist mit einer Rolle 66 zur Aufnahme eines Riemens 67 versehen, welcher die Rolle 66 mit einem auf dem Querstück 13 montierten Elektromotor68 verbindet. Die auf der Welle 65 (s. Fig. i) angeordnete Kupplung 65a ermöglicht eine Trennung der beiden Abschnitte der Querwelle 65, um die Ausrichtung oder Ausfluchtung zwischen den beiden Enden der überzugspeisevorrichtung 23 einzustellen. Nachdem die Ausrichtung einmal genau vorgenommen worden ist, wird die Kupplung wieder eingerückt.
  • Die vorstehend beschriebene Vorrichtung ermöglicht eine Einstellung der Überzugspeisevorrichtung 23 nach rechts oder nach links und erlaubt ferner eine Präzi@siomseinstelilung der Einzugwalzen 30 und 31 gegeneinander. -Die Einzuawal:ze 31 wird gebraucht, um die Überzugmasse zu einer Auftragwalze 70 zu fördern, welche in geteilten Lagern 69 und 69a drehbar l;elajert ist, welche Lager in der Nähe der oberen Enden der-Ständer 14 und 15 angeordnet sind. .Die Auftragwalze 70 ist nicht einstellbar, aber sämtliche . anderen Walzen der Maschine sind mit Bezug auf diese Auftragwalze oder Überziehwalze einstellbar, wobei die Auftragwalze als Bezugspunkt für eine solche Einstellung dient.
  • Die Überzugmasse wird von der Einzugwalze 31 zu der Auftragwalze 7o mit Hilfe einer Reihe von drei N'erteilei-walzen 71, 72 und 73 transportiert. @Ä7ie aus Fig. 5 ersichtlich ist, können die drei Verteilerwalzen finit verschiedenen Oberflächenmaterialien versehen sein. Beispielsweise kann die Walze 71 einen Gummiüberzug besitzen, die. Walze 72 kann eine Metallwalze sein, und die Walzen 70 und 73 können mit Gunirnioberflächen versehen sein, um die Verteilung und Übertragung der überzugmasse auf die zu überziehende Materialbahn zu erleichtern. Die Verteilerwalze 72 ist vorzugsweise hohl ausgebildet, wie aus Fig.9 ersichtlich ist, so daß in diese Walze ein Kühlmittel eingebracht werden kann, um die Überzug masse auf der Walze unter dem Taupunkt zu halten und dadurch ein Anwachsen der Viskosität der Oberzugmasse zu verhindern, während sie auf den Walzen verarbeitet wird.
  • Wie oben erwähnt, wird die Längseinstellung der Überzugspeisevorrichtung 23 dazu verwendet, um die Verteilerwalzen 7i, 72 und 73 in eine geeignete Wirkstellung zur Zusammenarbeit mit der Walze 70 bringen zu können. Wie Fig. 2 und 3 zeigen, sind die Seitenplatten i8 und 2o mit geneigten Führungsflächen 74 und 75 zwischen der Auftragwalze 70 und der Überzugspeisevorrichtung 23 versehen. Jedes Ende der Walzen 71, 72 und 73 ist in einem Lagerbock 76, 77 bzw. 78 gelagert. Die Lagerböcke an deri entgegengesetzten Enden der Walzen 71, 72 und 73 sind einander gleich, so daß es genügt, einen Satz dieser Lagei#böcke zu beschreiben. Jeder Lagerbocl: ist mit Bodennuten versehen, welche gleitbar in die Schiene 74 eingreifen.
  • Die oberen Enden der Lagerböcke 76, 77, 78 sind in einem kanalförmigen oder U-förmigen Teil 79 untergebracht, welches in einem Abstand von der Führungsschiene angeordnet und in diesem Abstand mit Hilfe einer von dem Ständer 15 vorspringenden Konsole 8o und einer von der Seitenplatte 18 nach oben vorspringenden Konsole 81 gehalten wird. Die Lagerböcke 76, 77 und 78 sind daher so geführt, daß sie unter der Wirkung der Schwerkraft eine Gleitbewegung nach der Überzugspeisevorrichtung23 hin ausführen können, so daß. die Walze 73 ebenfalls bestrebt ist, außer Eingriff mit der Auftragwalze 70 zu gelangen. Eine genaue Einstellung der Zwischenräume und eine gegenseitige Ausrichtung der Walzen 71, 72 und 73 wird mit Hilfe von Justierkeilen 83, 84 und 85 an jedem Ende der Walzen 71, 7@ und 73 erzielt. Der Keil 83, welcher den anderen Keilen 84. und 85 entspricht, besitzt 'eine geneigte Fläche 83°, welche sich gegen eine geneigte Ergänzungsfläche 76° an dem' Lagerbock 76 abstützt und eine gegenüberliegende Kante 836 besitzt, die senk= recht zu der Führungsfläche 74 verläuft. Die Fläche 83b steht mit der benachbarten Kante des Lagerbockes 77 im Eingriff. Auf diese Weise wird durch eine aufwärts gerichtete oder abwärts gerichtete Bewegung des )<eiles 63 der Abstand zwischen den Lagerböcken 76 und 77 verändert. Eine solche Bewegung kann mittels eines Gewindestiftes 86 herbeigeführt werden, der sich durch einen seitlich von dem Keil 83 vorstehenden Arm 83c erstreckt, und welcher oberhalb und unterhalb des Armes 83c mit Muttern versehen ist,» um den Keil 83 in seiner jeweiligen Stellung festzuklemmen. Der Arm 83c ist mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten Schlitz versehen, welcher die notwendige seitliche Bewegung des Keiles 83 *in bezug auf Iden Stift 86 gestattet.
  • Der Keil 85 entspricht in seiner Ausbildung dein Keil 83, aber seine vertikale Fläche 8511 legt sich gegen eine feste Anschlagfläche 80° an der Konsole 8o, um den Abstand zwischen den Walzen 73 und 70 zu regulieren.
  • Eine genaue Einstellung des Zwischenraumes zwischen der Walze 71 und der @Einzugwalzie 31 kann mit Hilfe einer ähnlichen Abstandeinstellhonstruktion erzielt werden, welche in diesem Fall aus einem Gleitstück go besteht, welches von jeder der Endplatten 24 und 25 getragen wird und eine Walze 9i besitzt, die sich gegen eine vorspringende Nase 766 an dem Lagerkörper 76 legt. Die Nase 766 besitzt eine zu dein Führungsglied 74 senkrechte Begrenzungsfläche, die auf diese Weise gegenüber der Gleitplatte 9ö geneigt ist. Die Gleitplatte go und die daran angeordnete Walze können mit Hilfe einer Mutter- und Stiftkonstruktioi193 nach aufwärts und nach abwärts eingestellt werden, wodurch eine Veränderung des Zwischenraumes zwischen den 1;%alzen 31 und 71 erzielt wird.
  • Da die Verteilerwalzen 71, 72 und 7 3 gegen eine Bewegung nach links (Fig. i) lediglich durch die Speisevorrichtung 23 festgehalten werden, ist es klar, daß eine Einstellung der Speisevorrichtung 23 nach rechts oder nach links auch eine 13instellung der Walze 73 gegen die Auftragwalze 70 oder voii letzterer weg bewirkt, so daß eine leichte Einstellung und eine rasche Trennung sämtlicher Walzen zum Austausch, zur Reinigung oder für andere Zwecke erzielt werden kann, ohne daß eine Wiedereinstellung, d. h. eine nochmalige Adjustierung der Teile, erforderlich ist, wenn die Maschine in Gang gesetzt werden soll. Die Lagerplatten 76, 77 und 78 sind gegen ein seitliches Abgleiten von den geneigten Führungsbahnen 74 und 75 durch abwärts gerichtete Nasen 76c, 77U und 786 geschützt, welche mit entsprechenden Anschlagnasen 92, 93 bzw. 94, die an den Seitenplatten i8 und 20 befestigt sind, in Eingriff kommen können. Die Nasen sind in einem solchen gegenseitigen Abstand angeordnet, daß dann, wenn die Nasen 92, 93 und 94 mit den Nasen 76c, 776 und, 786 im Eingriff stehen, die Verteilerwalzen 71, 72 und 73 voneinander getrennt sind.
  • Die Walzen 7i und 73 sind in Wälz- oder Kugellagern gelagert, die als Pendellager oder selbstausfluchtende Lager ausgebildet sind, so daß sie eine ungenaue Ausrichtung ihrer beiden Enden tolerieren können, wenn eine ungleichmäßige Einstellung oder ein zufälliges Verdrehen oder Kippen vorkommt. 1.)ie Walze 72 ist jedoch als vibrierende oder Schwingwalze ausgebildet, welche nicht nur rotiert, sondern auch hin und her gehende Bewegungen ausführt und in geradlinig gebohrten Gleitlagern gelagert ist. Um diese Lager und die Wellenenden zii schützen, ist es notwendig, ein übermäßiges \/erdnehen oder Kippen dieser Walzen zu verhindern. Dies wird mit Hilfe von Zahnstangengheäern 95 und 96 (Fig.2 und 3) erreicht, die von dem Lagerbock 77 an den gegenüberliegenden Enden der Verteilerwalzen 72 getragen werden. Diese Zahnstangen g 5 un,d 96kämmen m i t Zahm rädern 97 bzw. 98, welche auf einer Welle g9 befestigt sind, die in den Seitenplatten i8 und 2o drehbar gelagert ist. @@7enn daher die Lagerböcke an entgegengesetzten Enden der Walze 72 abwärts gleiten, müssen sie zusammen über gleiche Entfernungen gleiten, da sie mit Hilfe cler Zahnräder 97 und 98 miteinander gekuppelt sind. Zwischen den Zahnstangen 95 und 96 und den Zahnrädern 97 bzw. 98 ist ein genügendes Spiel vorgesehen, um eine unabhängige Justierung der Keile an den beiden Enden der Walze im Bereich von wenigen Hundertsteln eines Millimeters gegeneinander zu gestatten. Dies ermöglicht eine parallele Einstellung der Walzen, verhindert aber gleichzeitig eine nachteilige ungenaue Ausrichtung. Die vorstehend beschriebene geneigte Montage der Vertcilerwalzen besitzt eine Anzahl zusätzlicher Vorwile. Die geneigte Abstützung vermindert die Gesamtlänge der Maschine, was von besonderer Bedeutung ist, wenn die Maschine als Teil einer Papiermaschine installiert ist. Wenn ferner die Überzugmasse von den Verteilerwalzen ablaufen oder herabtropfen sollte oder wenn Öl oder Fett von ihren Lagern oder Führungen austreten sollte, so laufen diese Masseteile, Tropfen od. dgl. von der Auftragwalze weg und können die zu überziehende Materialbahn nicht verunreinigen oder verderben.
  • Die Auftrag- oder Üherziehwalze 70 wirkt mit einer Papiertrommel oder Gegendruckwalze ioo zusammen, die in geeigneten geteilten Lagern ioi und io2 gelagert ist, welche auf den Ständern 15 bzw. 14 montiert sind. Die Gegendruckwalze ioo kann mit Hilfe des nachstehend beschriebenen und am besten aus Fig. 3, 6 und 7 der Zeichnung ersichtlichen Mechanismus einerseits derart bewegt werden, daß sie außer Eingriff mit der Auftragwalze 70 gelangt, und kann andererseits derart bewegt werden, daß sie mit dieser Auftragwalze 70 in Eingriff gelangt. Wie in Fig. 3 und 6 gezeigt- ist, nehmen die Lager ioi einen ringförmigen Lagerbund-103 auf, welcher sich in ihnen drehen kann. Der Lagerbund 103 ist mit einem exzentrischen Scheibenteil 104 versehen, welcher in den Lagern ioi drehbar ist. Dieser exzentrische Teil 104 ist. außerdem exzentrisch zu dem Mittelpunkt der Welle io5 angeordnet, welche die Gegendruckwalze iöo trägt. Auf diese Weise kann die Gegendruckwalze ioo durch Drehen des Lagerbundes 103 nach der Auftragwalze hin oder von letzterer weg bewegt werden. Das entgegengesetzte Ende der Walze ioo ist in einer gleichartigen exzentrischen Bundkonstruktion io6 gelagert. Um zu bewirken, daß sich. die Walze ioo ohne Verdrehung, Kippung oder ähnliche Schi.efstellung bewegt, sind die exzentrischen Bunde 103 und 1o6 mit bogenförmigen Zahnstangen oder Zahnradsegmenten.107 und io8 ausgerüstet. Das Zahnsegment 107 kämmt mit einem lose" gelagerten Zahnrad io9, welches auf einem Wellenstumpf i io, der aus der Seitenplatte 15 hervorragt, montiert ist. Das lose Zahnrad-iog kämmt seinerseits mit einem Zahnrad i i i, das auf einer Welle 112 befestigt ist, die sich quer zwischen den Ständern 14 und 15 erstreckt. Das gegenüberliegende Ende der Welle 112 ist mit einem dem Zahnrad i i i entsprechenden Zahnrad 113 versehen, welches mit einem losen Zahnrad 114 kämmt. Das Zahnsegment i o8 kämmt mit dem losen Zahnrad 114, so daß die exzentrischen Bunde io3 und io6 sich gleichzeitig über denselben Winkel drehen müssen. Jedoch ist zwischen den Zähnen der verschiedenen Zahnräder und Zahnstangen ein ausreichendes Spiel gelassen, um eine unabhängige Justierung der beiden Enden der Walze ioo zu ermöglichen, damit letztere in eine parallele Stellung gegenüber der Auftragwalze7o gebracht werden kann.
  • Die Bunde 103 und io6 «-erden in Drehung versetzt, um die Walzen 70 und ioo mit .Hilfe des folgenden Mechanismus in Eingriff zu bringen. Auf dem Ständer 15 ist, um einen Drehzapfen 115 beweglich, ein pneumatischer oder hydraulischer Hubzylinder 116 montiert, der einen Kolben und eine Kolbenstange 117 besitzt, welche mit einem zylindrischen Endstück i 18 versehen ist. Das zylindrische Endstück 118 greift in eine Aussparung 119 ein und ist drehbar verbunden mit einer Nase i2o, die von dem Bund 103 nach außen vorspringt. Wenn die Kolbenstange 117 zurückgezogen ist, dreht sich der Bund 103 in entgegengesetztem Uhrzeigersinne und bringt dadurch die Walze ioo außer Eingriff mit der Walze 70. Wenn die Kolbenstange 117 unter Druck vorgetrieben wird, dreht sie den Bund io3 im Uhrzeigersinne, bewegt dadurch die Walze ioo einwärts und bringt sie in Eingriff mit der Auftragwalze 70. Die Stellung der Gegendruckwalze ioo kann durch den in Fig.6 gezeigten Mechanismus einjustiert werden. Dieser Mechanismus besitzt eine Stange 121 mit einem unteren Ende, welches mit einem Amschdäggl.ied 122 zum Eingriff gelangen kann, welches aus Stahl. oder sonstigem Material besteht und an der Oberkante des Armes 12o befestigt ist. Die Stange 121 ist gleitbar, aber nicht drehbar in einem Lager 123 geführt, das von dem Seitenrahmenteil 15 getragen wird, und sie erstreckt sich durch ein weiteres Führungsglied 124, welches ebenfalls an dem Seitenteil 15 befestigt" ist. Eine Anzeige- und Einstellmutter 125 ist auf das obere Ende der Stange 121 geschraubt und wird mit dem Führungsglied 124 mit Hilfe , eines Flanschringes 126 im Eingriff gehalten, welcher durch Schraubenbolzen oder auf andere Weise an dem Führungsglied 124 befestigt ist. Das obere Ende der Stange 12i ist mit einem Zeiger 127 versehen,-welcher mit einer an dem Ständer 15 befestigten Skala 128 zusammenarbeitet, um die eingestellte Lage der Stange 121 anzuzeigen. Die Mutter 125 kann ebenfalls mit Skalenmarkierungen 129 versehen sein, welche eine Feineinstellung der Stange 121 ermöglichen. Wenn die Stange 121 derart eingestellt ist, daß ein genauer Kontakt zwischen den Walzen 70 und ioo besteht, kann die Walze ioo zurückgezogen und sodann wieder in ihre eingestellte Lage zurückbewegt werden, wie z. B. wenn die Papierbahn gerissen und wieder eingezogen worden ist, ohne daß eine nochmalige Justierung der, Walze ioo erforderlich ist. Es ist klar, daß das entgegengesetzte Ende der Gegendruckwalze mit Hilfe eines entsprechenden Hubzylinders 116a bewegt und mittels eines Mechanismus einjustiert werden kann, welcher dem in Fig. 6 dargestellten entspricht.
  • Um die Verteilung der überzugmasse über die Auftragwalze 7o zu erleichtern, wird eine der Ver= teilerwalzen, vorzugsweise die Walze 72, in Längsrichtung in Schwingungen versetzt. Der Vibrationsmechan.ismus 130 ist am besten aus Fig. 1, 9 und io ersichtlich. Wie Fig. i zeigt, wird die Walze 72 in Lagerbuchsen in ihren Lagerböcken 77 an. ihren entgegengesetzten Enden derart gelagert, daß sie eine hin und her gehende Bewegung ausführen kann, wobei sie in Längsrichtung mittels der Hinundherbewegungsvorrichtung 13o bewegt werden kann, die ebenfalls von einem der Lagerböcke 77 getragen wird. Wie weiterhin aus Fig.9 und io ersichtlich ist, besitzt die Walze 72 einen Wellenstumpf 131, dessen Länge wesentlich größer ist als die Länge der Buchse 132 in dem Lagerbock 77. Die Welle 131 ragt in ein geteiltes Gehäuse 133, in welchem sie in geeigneten Wälz- oder Kugellagern 134 und 135 gelagert ist, welche eine relative Längsbewegung zwischen dem Gehäuse 133 und der Welle 131 verhindern. Die Welle 131 trägt eine Schnecke 136, welche mit einem Schneckenrad 137 kämmt, das an seinen entgegengesetzten Enden in den Lagern 138 und 139 gelagert ist, wie in Fig. io dargestellt ist. Durch die Welle 137 des Schneckenrades erstreckt sich exzentrisch zu dessen Achse eine Welle i4o, die an ihren gegenüberliegenden Endei rnit scheibenförmigen Körpern 141 und 142 versehen ist. Die Scheibe ip ist an der Welle i4o mit Hilfe geeigneter Maschinenschrauben 143 befestigt. Die Scheibe 141 ist mit einem exzentrisch angeordneten liurbelzapfen:144 versehen, und die Scheibe 142 besitzt ebenfalls einen exzentrisch angeordneten Kurbelzapfen 145. Die aus der Welle i4o, den Scheiben 141 und 142 und den Kurbelzapfen 144 und 145 bestehende Baugruppe kann winkelmäßig in bezug auf ihre tragende Welle eingestellt werden, um die Exzentrizität der Kurbelzapfen 144 und 145 in bezug auf die Achse der Welle 137 zu verändern. Die Kurbelzapfen, beispielsweise der Zapfen 144, sind mit Hilfe eines Verbindungsgliedes 146 mit einem Vorsprung 147 mit dem Lager böck 77 verbunden. Der' Lagerbock bildet somit den Ankerpunkt für die hin und her gehende Bewegung der Verteilerwalzen 72. Wenn die Walze 72- rotiert, wird sie ebenso wie das Gehäuse 133 und der darin angebrachte Mechanismus relativ zu dem Lagerbock 7 7 in hin und her gehende Bewegung versetzt. Das Ausmaß bzw. die Schwingungsbreite dieser hin und her gehenden Bewegung kann verändert werden, indem die Scheiben 141 und 142 verstellt werden, um die Exzentrizität der Kurbelzapfen 144 und 145 zu verändern.
  • Der vorstehend beschriebene Mechanismus wird verwendet, um eine überzugmasse auf eine Seite der Papierbahn aufzubringen, und dieser eine Mechanismus wird im wesentlichen verdoppelt durch einen zweiten Mechanismus, welcher verwendet wird, um die Überzugmasse auf die andere Seite der Papierbahn aufzubringen., Wie aus Fig.2 und 3 ersichtlich ist, besitzt die zweite Überzugstraße eine Überzugmassespeisevorrichtung 150, welche an den Seitenplatten 17 und i9 mittels des Einstellmechanismus 151 einstellbar gelagert ist, und welche die Einzugwalzen 152 u.nd 153 besitzt. Die Einzugwalze 153 fördert die. Überzugmasse zu der ersten von zwei Verteilerwalzen 154 und 155, die hinsichtlich ihrer Aus=bildung und ihrer Lagerung den oben beschriebenen Walzen 72 und 73 entsprechen. Die obere Walze 155 überträgt die Überzugmasse auf die Überzieh- oder Auftragwalze 156, die in geeigneten Lagern 157 in der Nähe des unteren Teiles der Ständer 14 und 15 und unterhalb der Auftragwalze 70 gelagert ist. Die Auftragwalze 157 arbeitet mit einer Gegendruckwalze oder Papiertrommel 158 zusammen, die an den Ständern 14 und 15 in genau der gleichen Weise wie die Walze ioo gelagert ist. Die Papierbahn W läuft zwischen der Auftragwalze 156 und der Gegendruckwalzei58 hindurch und sodann zwischen der Auftragwalze 7o und der Gegendruckwalze ioo. Die Materialbahn wird in diese Lage mit Hilfe einer losen Walze 16o geführt, die drehbar in an den Ständern i i und 12 befestigten Lagern montiert ist, sodann läuft die Materialbahn über und um eine lose Walze 162, welche ebenfalls in den Ständern i i und 12 drehbar gelagert ist, und sodann über die losen Walzen 163 und. 164, die in den Seitenrahmen der Maschine drehbar gelagert sind. Von der Unterseite der Walze 164 läuft die Materialbahn über eine Tragwalze 165 und sodann in den Zwickel oder Spalt zwischen der Auftragwalze 156 und der Gegendruckwalze 158, sodann abwärts um die Gegendruckwalze 158 herum und aufwärts sowie vorwärts zwischen den Walzen 70 und ioo und schließlich Tiber die Walze ioo hinweg aus der Maschine heraus. Bei der vorstehend beschriebenen Bewegung der Materialbahn W bietet letztere ihre entgegengesetzten Seiten den Auftragwalzen 156 und 70 zum Aufbringen der überzugmasse dar.
  • Die Klemmwalze 165 ist an ihren entgegengesetzten Enden in Hebeln 166 gelagert, welche in den Seitenrahmenteilen 14 und 15 der Maschine schwenkbar gelagert sind. Eine Einstellschraube und ein Handradorgan 167 sind vorgesehen, welch letzteres in das äußere Ende der Hebel 166 eingreift, um die Walze 165 auf die Gegendruckwalze 158 zu bzw. von letzterer weg zu bewegen.
  • Die verschiedenen Walzen 16o, i62, 163, 164, 165, 158 und ioo tragen zusammen mit weiteren im nachstehenden beschriebenen Walzen außerdem eine Seil-' förderkonstruktion zum Einfädeln und Einziehen der Materialbahn durch die Überziehmaschine. Die Seilfördereinrichtung kann zwei Seile R1 und R2 besitzen, welche imstande sind, eine Kante der Papierbahn zwischen sich einzuklemmen und zu bewirken, daß die Papierbahn den Weg der Seile durch die Maschine folgt. Die Führungs- und Triebeinrichtung für den Seilfördermechanismus.ist am besten aus Fig. i i und 12 der Zeichnung ersichtlich. Gemäß Fig. i i ist die Papiertrommel oder Gegendruckwalze 158 mit einer Tragwelle 170 versehen, die außerdem einen Träger für eine große Rolle 171 bildet, deren äußerer Durchmesser ungefähr der gleiche ist wie der Durchmesser der Gegendruckwalze 158. Die Rolle 171 ist mit einer Nut 71a zur Aufnahme der beiden Seile R1 und R2 versehen. Die Rolle 171 ist mit Hilfe von Lagern 172 drehbar auf der Welle 170 gelagert, so daß die Rolle relativ zu der Walze 158 rotieren kann. An der Rolle 171 ist ein großes Zahnrad 173 befestigt, welches mit einem kleineren- Zahnrad 174 kämmt, das auf eine Kupplungswelle 175 aufgekeilt ist, welche'in Lagern 176 und 177 auf dem Ständer 15 gelagert ist.
  • Die Welle 170 ist ferner mit einem Zajinrad 178 versehen, welches mit ihr drehbar ist und welches mit einem Zahnrad 179 kämmt, das relativ auf der Welle 175 drehbar mit Hilfe von Kugellagern iSo gelagert ist. Die Nabe 181 des Zahnrades 179 ist mit einer Endplatte 182 versehen, an der ein Käfig 183 zur gleitbaren Aufnahme einer Mehrzahl von Kupplungsscheiben 1S4 angeordnet ist. Diese Kupplungsscheiben 18.4 sind kanlnnartia finit weiteren I.#,'tipplungsscheiben 185 durchschossen. die auf der Welle 175 durch L<iiigsl<cil.e befestigt und auf der 11.@elle axial gleitbar sind. Die ineinandergreifenden Kupplungsscheiben 184 und 1S5 dienen dazu, das Zahnrad 179 finit der Welle 175 zu verkuppeln. lies wird mit Hilfe eines vel-schiebbai-en Nahenkörpers 186 ausgeführt, welcher mittels Längskeilen auf der Welle 17.5 angeordnet ist. Wenn der Körper 186 nach rechts bewegt \\,ii-d, drückt er die Kupplungsscheiben 184 und 185 zusammen und verllindet auf diese @,\'eise die Welle 17,5 mit denn. Zahnrad 179. Dadurch wird be@@ irkt, daß die Rolle 171 zusammen finit der Ge,#entli-ucl:Nwalze 15S rotiert.
  • Die Rolle 171 kann verriegelt oder zwecks Verhinderung einer Drehung mittels einer ähnlichen Kupplungs- oder Bremsvorrichtung 187 gebremst werden, welche Kupplungsscheiben besitzt, die auf der Welle 175 bzw. an dein Lagerkörper 177 angeordnet sind. Der Kupplungskörper 186 kann mit Hilfe einer Verstellgabel 188. in Gestalt eines Winkelliebels betätigt werden, welcher auf einem von dein Rahmenteil 1 , getragenen Drehzapfen 189 schwenkbar gelagert ist. Das von dein Kupplungskörper 1.86 entfernte Ende des Winkelhebels 188 ist mit der Kolbenstarre 19o eines hydraulischen Zylinders 1g1 verbund(#fit, der auf einer von dein Ständer 15 getragenen Ko:isole 192 gelagert ist. Auf diese Weise wird, we- i die Kolbenstange 19o vorgetrieben wird, die Rolle 171 finit der Gegendruckwalze 158 gekuppelt und rotiert zusammen mit ihr. Wenn die Kolbenstange 19o zuriickgezogen wird, ,wird die Rolle 171 durch die ßreinse 187 zum Stillstand ;ebracht.
  • Jede der Walzen 16o, 162, 163, 164 und 165 kann ebenfalls init.Rollen will Tragender Seile Rl und R2 versehen sein. F ig. 11-1 zeigt eine, typische Rollenkonstruktion dieser Art, @welclie beispielsweise an der Kleintnrolle 165 angebracht ist. Diese Konstruktion besitzt eine Mumie 193, die auf einem Teil 19,I der Tragwelle 195 der Walze 165 drehbar gelagert ist. Die Muffe 193 ist finit einem Rollenteil 196 versehen, und die gesamt,# Muffe ist auf Kugellagern 197 montiert, die durch llalteringe 198 und 199 an den entgegengesetzten Enden der 11-1 tifte 193 in ihrer Lage festgehalten «erden. Die Seile R1 und R2 - müssen natürlich ain Einlaßende der Maschine getrennt werden, um die Einfügilng der Materialbahn zwischen ihnen zu ermöglichen, und sie iniissetl ebenfalls an dein Auslaßende der Maschine getrennt werden, um die Entfernender Materialbahn von der Maschine zu ermöglichen. Wie am besten aus I# ig. 3 ersichtlich ist, läuft das Seil R1, ausgehend von der Speise- oder Zuführungsseite der Maschine, um eine Rolle Zoo, sodann um die mit den Walzen 16o, 162, 163, 164 und 165 verbundenen Rollen, um die Rolle 171, um die entsprechende, mit der Gegendruckwalze Zoo verbundene Rolle 171b, sodann uni eine Rolle 201, die an einem von dem Ständer 15 vorstehenden Arm 202 montiert ist, über eine Rolle 203, die an einem von dem Ständer 15 nach außen ragenden Arm 2o4 montiert ist, abwärts und ein eine lose Rolle 2o5, die an dem Ständer 15 gelagert ist, über eine Spannrolle 2o6 und unter eine Spannrolle 207, die von der Seitenplatte 18 gehalten wird, sodann über eine lose Rolle 208 und schließlich wieder über die Rolle Zoo.
  • Das untere Seil R2 läuft uni eine Rolle 209, sodann ein die mit den Walzen 16o, 162, 163, 164, 165 verbundenen Rollen, um die Rolle 171, die entsprechende, mit der Trommel Zoo verbundene Rolle 171b, sodann abwärts um eine lose Rolle 21o, die an einem von dem Ständer 15 nach außen ragenden Arm 211 gelagert ist. Das Seil R2 läuft sodann unter der Rolle 205, über die Rolle 2o6, unter eine Spannrolle 212, die von der Seitenplatte 18 gehalten ,wird, unter der Rolle 207, über die Rolle 208, abwärts untel-._e@ne Rolle 213 und schließlich wieder zu der Rolle 209.
  • Gemäß einer vorteilhaften weiteren Ausführungsform der Seilführungen R1 und R2 können beide Seile Teile eines- einzigen endlosen Seilschleife sein. In einem solchen Falle kann die unvermeidliche Überkreuzung von dein inneren Seilstrang zu dein äußeren Seilstrang zwischen den Rollen 2o6 und 2o7 mit Hilfe der Spannrolle 212 ausgeführt werden.
  • Die verschiedenen Walzensätze, welche die Maschine in der vorstehend beschriebenen Weise bilden, werden mit Hilfe geeigneter Transmissionen angetrieben, die eine sehr anpassungsfähige und gtit" regelbare Einstellung der Relativgeschwindigkeiten der verschiedenen Walzengruppen ermöglichen. Die Transinissionen können an sich in verschiedenartiger Weise ausgebildet sein. Besonders gute Wirkungen werden durch die Verwendung einer Kombination von Keilriementransmissionen mit variabler Geschwindigkeit finit Zahnrädergetrieben erzielt, welche zwangsläufig verschiedene Walzensätze verbinden, um ihre Geschwindigkeiten miteinander in Bezieheng zu setzen. -Die Auftragwalzen 70 und 1-56 und die Gegeiidruckwalzen Zoo und 158 werden unabhängig voit# den Speisevorrichtungen 23 und 15o und den Verteilerwalzensätzen angetrieben. Der Antriebsmechanismus für die Auftragwalzen 7o und 156 und für die GegendruckNvalzen Zoo und 158 besitzt einen ßlektrotnotor 22o (Fig. 1 und 4), welcher auf der Grundplatte.lo befesfiat ist und eine Welle 221 antreibt, auf der ein Zahnrad 222 sitzt, das ein finit ihin kämmendes Zahnrad 223 antreibt, welches auf einer Welle 224 angeordnet ist. Die vorstehenden Zahnradkonstruktionen sind am besten in den Fig. i, 2, 4, 13 und 14 dargestellt. Die Welle 224 ist in von der Grundplatte io getragenen Lagern gelagert und dielet zuin :lntriel) der Gegendruckwalze 158 finit Hilfe eines Zahnrades 225, "velches von der Welle 224 getragen wird, und des Zahnrades 226, welches au der Gegendruckwalze 155 befestigt ist. Die Welle 22:4 trägt ferner die konischen Körper 227 einer heilriei11eintransiliissioll 228 finit veränderlicher Geschwindigkeit. Die Transmission 228 kann in <in sich 11e1<annter 11'eise. ausgebildet sein und ist aiii besten in heg. 13 und 14 dargestellt. Die Kontiselemente 227 der Kupplung sind mittels Keile auf der Welle 224 befestigt, jedoch auf letzterer relativ gleitbar, um den Abstand zwischen den Konuselementen, welche den Keilriemen 229 aufnehmen, , verändern zu können. Die Einstellung der Konuseleinente 227 wird mit Hilfe eines Anschlagkörpers 23o ausgeführt, welcher auf der Welle 224 relativ zu der Welle drehbar gelagert ist und welcher iii axialer Richtung ausgedehnt werden kann, uni die Konuselemente 227 dicht aneinander zu brisen oder sie zu entlasten, so, daß sie sich voneinander entfernen und gestatten, daß die Keilriemen z\wi scheu den Rollen einwärts gleiten.
  • Die Keilriemen 229 laufen ferner um die ver:iii derlichen Konusrollen 23i, die von einer Welle 232 getragen werden und die in ähnlicher Weise, jedoch in umgekehrter Richtung, zu den Konusrollen 227 mit Hilfe eines ausdehnbaren und zusaminenziehbaren Körpers 233 eingestellt werden können, welcher drehbar auf der Welle 232 montiert ist. i Somit werden die Konusrollen 231 weiter, wenn die Konusrollen 227 enger werden,- und auf diese Weise . können die Drehzahlverhältnisse der Wellen 224 und i 232 verändert wenden. Die Körper 23o und 233 können mit Hilfe einer Kette 234 ausgedehnt und zusammengezogen werden, welche Kette um die ,Körper 230 und 233 herumläuft und in von letzteren getragene Kettenräder 235 und 236 eingreift. Die Kette 234 läuft ferner um ein loses Kettenrad 237 und ein Kettenrad 235, welches mittels Kegelräder 239 und 24d in Drehung versetzt werden kann, die mit dein Kettenrad 23S und einem Handrad 24i verbunden sind, welch letzteres von einem Lager 242 auf der Grundplatte io der Älaschine getragen wird. Die erforderliche Spannung der Keilriernen,229 kann mit Hilfe einer Spannrolle erzielt werden, die in beliebiger Weise, beispielsweise mit Hilfe eine; Handrades 24i' eingestellt- werden kann.
  • Die Welle 232 ist mit einem Zahnrad 243 versehen, welches finit einem losen Zahnrad 244 (Fig. 2) kämmt, welches seinerseits mit einem an der Auftragwalze 156 befestigten Zahnrad 245 kämmt. Alt f diese Weise treibt der Motor 22o die Gegendruckwalze i s8 direkt über die Transmissionszahnräder, während er die Auftragwalze 156 über das Zahnradgetriebe und die in ihrer Geschwindigkeit veränderliche Keilriementransinission 228 antreibt, so daß die Relativgeschwindigkeiten dieser beiden Walzen eingestellt werden können.
  • Die Welle 224 trägt feiner ein weiteres Zahnrad 24.6, welches mit einem größeren, losen Zahnrad 247 kämmt, das die Drehbewegung der Welle 224 auf das eine Ende einer Keilriementransmission 2q8 mit veränderlicher.Geschwindigkeit überträgt, die ähnlich der oben beschriebenen Keilriementransinission 228 ausgebildet ist. Das Abtriebszahnrad 249 der Transinission 248 treibt zwei ineinandergreifende lose Zahnräder 250 und 25i. Das Zahnrad 25i treibt ein Zahnrad 252, das auf einer in dem Ständer 14 gelagerten Pelle 253 sitzt. Die Welle 253 ist ferner finit einem Triebzahnrad 254 versehen, welches mit einem an der Gegendruckrolle i.oo befestigten Zahnrad 25J5 kämmt. Das übersetzungsverhältnis des die Gegendruckwalzen ioo und i58 verbindenden Zahnrädergetriebes ist derart gewählt, daß diese beiden Walzen auf eine genau gleiche Geschwindigkeit eingestellt werden höniien, oder daß die Relativgeschwindigkeit der beiden Gegendruckwalzen g;nau; entsprechend dem jeweiligen Längsspiel der Il#'Iatcrialbahn ,Iatcrialbahn, eingestellt weiden kann, tvelclie schrumpfen bder sich etwas dehnen kann, nachdem sie den ersten lJberzugfilm aufgenommen hat.
  • Die Welle 253 Bildet ferner das Ende einer Keilriementransmi.ssion 256mit veränderl,idher Geschwindigkeit, welche entsprechend der oben beschriebenen Transmission 228 ausgebildet @i@st. Diese Transmi ;sinn 256 besitzt ebenfalls ein Abtriebszahnrad 257 zum Antrieb der Auftragwalze 70 vermittels der Zahnräder 258 und 259, welch letzteres an der Walze o befestigt ist. Die vorstehend beschriebene Transinission gestattet eine weitreichende Veränderun.-der Geschwindigkeiten der verschiedenen Walzen, falls dies gewünscht ist, oder eine solche Einstellung derselben, daß die Umfangsgeschwindigkeiten sämtlicher Walzen genau die gleichen sind.
  • l)ie Speisevorrichtungen 23 und 150 und die finit ihnen verbundenen Verteilerwalzen werden mittels besonderer Elektromotoren angetrieben. Die Speisevorrichtung 23 wird, @v 'e aus Fig. i und 4. ersichtlich ist, mit Hilfe eines Motors 26o angetrieben, dessen 1Velle 261 in den Seitenplatten iS und 2o gelagert iiiid mit einem Zahnrad 262 versehen ist. Das Zahnrad 262 kämmt mit einem losen Zahnrad 263 (hig. 2), welches ein größeres Zahnrad 264 treibt, Blas seinerseits mit eiiiein Zahnrad 265 kämmt, welches auf der Welle 3i' der Walze 3 1 angeordnet ist. Die Welle 3i° trägt@an ihrem gegenüberliegenden I?nde ein Zahnrad 266 (Fig.3), welches die Walze 30 finit Hilfe der losen Zahnräder 267, 268 und des auf der Welle 3o,' der \Valze 30 befestigten Zahnrades 2(x> treibt. Diese Transinission bewirkt, daß die 1Valze 3i finit einer höheren Umfangsgeschwindigkeit als die @@'alze 3o angetrieben wird.
  • Das von dein Motor angetriebene Zahnrad 262 wird ferner zum Antrieb der Verteilerwalzen 71, 72 und 73 verwendet. Zu diesem Zweck kämmt das Zahnrad 262 mit einer Reihe von Zahnrädern 270, 271 und 272, welche sämtlich drehbar an der Seitenplatte 2o gelagert sind und welche mit den Zahnrädern 273, 27:1 bzw. 275 kämmen, die an den @V.ellen 71", 131 bzw. 731° der Walzen 71, 72 bzw..73 befestigt sind. Sämtliche Walzen 7 i, 72 und 73 können finit der gleichenGeschwindigkeit angetrieben werden, oder sie können durch Veränderung der Abmessungen der Zahnräder in dein ofenerwähnten Zahnrädergetriebe finit verschiedenen Geschwindigkeiten angetrieben werden. Bei der vorzugsweise zur Anwendung kommenden, in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform sind die Zahnrädergrößen so gewählt, daß die 1/7alze 73 mit höherer Geschwindigkeit als dieWalze 72 angetrieben wird, welch letztere ihrerseits mit einer höheren Geschwindigkeit läuft als die \Valze 71. Das Zahnrad 274 unterscheidet sich außerdem von den anderen Zahnrädern 273 und 275 dadurch, daß es breiter (dicker) ist als diese Zahnräder, um eine hin und her gehende Bewegung auf der Walze 72 zu gestatten, ohne daß es mit seinem Antriebsrad 271 außer Eingriff kommt.
  • Die Speisevorrichtung i 5o und die mit ihr verbundenen Walzen 154 und 155 werden von einem ähnlichen Zahnrädergetriebe 276 angetrieben, welches von der mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten Elektromotor verbundenen Welle 277 angetrieben wird.
  • Sämtliche Motoren können solche finit veränderlicher Geschwindigkeit sein, so däß ihre Drehzahlen in Wechselbeziehungen treten können, um die genauen und unter den jeweiligen Arbeitsbedingungen gewünschten Drehzahlen zu erzielen. Jeder Motor kann mit geeigneten Reglern versehen sein, um sie in Gang zu bringen, zum Stillstand zu bringen sowie ihre Drehzahl einzustellen.
  • Wie weiter oben erläutert wurde, sind die Speisevorrichtungen 23 und 15o derart angeordnet, daß sie zu den Auftragwalzen 70 bzw. 156 hin und von letzteren weg bewegt werden können. Um die Bewegung der Speisevorrichtungen zu regeln und eine Beschädigung der Maschine durch Überfahren der vorgeschobenen und zurückgezogenen Grenzstellungen zu verhindern, ist jede Speisevorrichtung 23 bzw. i50 =d der rnit ihr verbundene Antriebsmechanismus mit einem Endhegrenzungsschalter versehen, der am besten in Fig.2 und 8 der Zeichnung dargestellt ist. Das untere Gehäuse 49 des vorspringenden und zurücklaufenden Mechanismus ist mit einer nach unten ragenden Nase 28o und mit einemVerbindungsstück281 versehen, welches drehbar mit der Nase verbunden ist. Das Verbindungsstück 281 ist mit einem Winkelhebel 282 (Fig. 2) verbunden, welches von dem Seitenrahmen 2o getragen wird. Der Winkelhebel 282 kann mit einem C-förmigenArm284 eines kniehebelartigenSchalters 285 in Eingriff kommen. Der C-förmige Arm 284 ist derart gelagert, daß, wenn sich die Speisevorrichtung 23 nach dem Gehäuse 49 hin bewegt, die an der Seitenplatte 24 der Speisevorrichtung befestigte Nase 283 gegen den rechten Zweig des C-förmigen Armes 284 anschlägt und ihn im Uhrzeigersinne dreht, wodurch der Endbegrenzungsschalter umgeschaltet wird. ' Wenn die Speisevorrichtung nach links bewegt wird, wind sie eventuell alle einstellbaren Anschläge, wie 90, 83, 84 und 85, mit ihren zugehörigen Anschlaggliedern (s. Fig. 3) in Berührung bringen. In diesem Augenblick trennt sich die Nase 498 von dem Anschlag 63, und die vorbelastete Feder 61 (Fig. 8) beginnt zufolge der Bewegung des Sclineckenradgehäuses in einer. Richtung weg von der Speisevorrichtung zusammenzufallen. DieseBewegung bewirkt vermittels der Nase 28o und des VerbindungsstüCkes 281, daß der Winkelhebel 282 im Uhrzeigersinne gedreht wird, wobei er gegen den linken Seitenzweig des C-förmigen Armes 284 anschlägt und diesen im entgegengesetzten Uhrzeigersinne dreht. Auf diese Weise wird, sobald der Druck der Feder 61 gegen,die verschiedenen Ansa läge, wie 9o, 83, 84 und 85, zur Wirkung gebracht wird, der Endbegrenzungsschalter 285 umgeschaltet.
  • Der Stromkreis zur Regelung des Motors 68, welcher die Speisevorrichtung 23 bewegt, ist in Fig. 15 dargestellt.
  • Der Endbegrenzungsschalter 285 ist mit seinem C-förmigen Arm 284 in seinen beiden verschiedenen Stellungen dargestellt, wobei das Zusammenarbeiten des Armes 284 mit den Kontakten 285°, 285b, 285c und 285d gezeigt ist. Der Motor 68 ist ein Dreiphasenmotor, der mit einer an sich bekannten Solenoidbremse 6811 versehen ist. Der Regelstromkreis enthält zwei Relais 289 und 29o für Vorwärtsstellung und Rückwärtsstellung und die drei Momentkontaktschalter, nämlich 291 für .den Vorwärtsgang, 292 für die Umkehrung und 293 zum Stillsetzen des Motors 68. Der Stromkreis besitzt die drei Kraftleitungen 294, 295 und 296, welche mit den Kontakten 289a, 289b bzw. 289c des Relais 289 und mit den Kontakten 290, 2gob bzw. 290a des Relais 290 verbunden sind. Die gegenüberliegenden Kontakte 289a, 289e, 2891 des Relais 289 sind mittels Leitungen 2g7, 298 und 299 mit den Motorleitungen 302, 301 bzw. 300 verbunden. Die Motorleitungen 302, 301 und 300 sind ferner mit den Kontakten 290d, 290e bzw. 290f des Relais 29o verbunden..
  • Die Motorleitungen 300 und 30.2 können, falls gewünscht, mit den Spulen eines temperaturempfindlichen Überlastungsrelais und eines passenden Widerstandes versehen sein.
  • Das Relais 289 ist mit einer Relaisspule 2899 zur Verschiebung der Relaiskontaktfedern 289b, 289k, 2891 und 289'" versehen: Ein Ende der Spule 2899 ist durch die Leitung 3o6 mit dem unteren Kontakt 291a des Schalters 291 verbunden. Das gegenüberliegende Ende der Spule 2899 ist durch die Leitung 305 mit dem Kontakt 285c des. Endbegrenzungsschalters verbunden. Der gegenüberliegende Kontakt 28511 dieses Schalters ist durch die Leitung 303 mit dem unteren Kontakt 289b des Schalters 291 verbunden. Die Leitung 303 ist ferner mit Hilfe der Leitung 307 mit dem Kontakt 285d des Endbegrenzungsschalters 285 verbunden. Der gegenüberliegende Kontakt 285b ist durch die Leitung 308 mit der Relaisspule 2909 verbunden,. deren entgegengesetztes Ende durch die Leitung 3o9 mit dem Kontakt 290b des Relais 29o in Verbindung. steht. Der mit letzterem Kontakt zusammenarbeitende. gegenüberliegende Kontakt 29o" ist durch die Leitung 310 mit dein Kontakt 291b des Schalters 291 und durch die Leitung 311 mit dem Kontakt 292,1 des Schalters 292 verbunden.
  • Um einen Haltestromkreis 'durch die Relaisspule 2899 zu bilden, wenn beispielsweise ein Vorschub der Speisevorrichtung 23 gewünscht wird, wird durch die Leitung 312 zwischen der Leitung 3o6 und dem Kontakt 28911 des Relais 289 eine Verbindung hergestellt. Der gegenüberliegende Kontakt 289p ist durch die Leitung 313 mit dem Kontakt 292b des Schalters 292 und mit dem Kontakt 291c des Schalters 291 verbunden. Die Kontakte 291d, 292c und der Kontakt 293' sind in Serie geschaltet. Der gegenüberliegende Kontakt 293b des sogenannten Stopschalters 293 ist durch die Leitung 314 mit dem Kontakt 289c des Relais und sodann mit der Kraftleitung 296 verbunden. Der Kontakt 292,1 des S.chalters 292 ist durch die Leitung 3I6 mit dem Relaiskontakt 29o6 verbunden.
  • Das Relais ist mit vier verschiebbaren Kontaktfedern 290i, 290k, 29o1 und 29p'" versehen, welche durch die Spule 2900 verschoben werden.
  • Die Wirkungsweise der vorstehenden Einrichtung ist folgende: Es sei vorausgesetzt, daß sich der Kontaktarm 284 des Endbegrenzungsschalters 285 in der Stellung B befindet, welche der zurückgezogenen Lage der Speisevorrichtung entspricht. Wenn der Schalter 291 heruntergedrückt wird, um die Speisevorrichtung vorzuschieben, verbindet er die beiden Schalterkontakte 29I° und 291c. Dadurch wird ein Stromkreis geschlossen, welcher von der Kraftleitung: 295 über den Kontakt 289b, Leitung 3o3, Kontakt 285a, Kontakt 285c, Leitung 305, Spule 2899, Kontakte 29Ia, 291c, Kontakte 292b, 292c,293a, 293b, Leitung 314 zum Kontakt 289c und zur Kraftleitung 296 führt, wodurch die Relaisspule 2899 mit Strom gespeist wird. Die Spule bringt sämtliche Relaiskontaktfedern 289h, 289k, 2891 und 289m in Eingriff . mit den zusammenarbeitenden Kontakten. Diese Bewegung verbindet die Kraftleitupgen 294 und 295 bzw. 296 mit den Kraftleitungen 3o2, 301 und 300, wodurch der Motor 68 in einer solchen Drehrichtung in Gang gesetzt wird, daß die Speisevorrichtung vorgeschoben wird. Zu gleicher Zeit wird ein Haltestromkreis durch.die Relaisspule 2899 geschlossen, welcher von dem Kontakt 292b über die Leitung 313, den Relaiskontakt 289p,, die Relaisfeder 289m, den Kontakt 289n, die Leitung 312 zu der Leitung 3o6 führt, so daß nach Freigabe des Schalters 201 der Stromkreis durch die Relaisspule 2899 geschlossen bleibt und die Speisung ,des Relais aufrechterhält, bis der Arm des Endbegrenzungsschalters 285 herumgeschwenkt und außer Eingriff mit .den Kontakten 285" und 2.85a und dafür :n Eingriff rn,i t den Kontakten 285b un.d 285d gebracht wird. Durch eine solche Bewegung wird die Speisung des Relais 289 unterbrochen, und der Motor wird durch die Solenoidbremse 6811 zum Stillstand: gebracht, weil eine Feder die Bremse zur Wirkung bringt, wenn die Speisung des Solenoids aufhört.
  • Wenn der Motor in entgegengesetzter Richtung angetrieben werden soll, wird der Schaltknopf des Schalters 292 momentan niedergedrückt, um die .Kontakte 292a und 292" zu verbinden. Dadurch wird folgender Stromkreis geschlossen: Von der Kraftleitung 295 über die Leitung 3o3, Schalterkontakte 285a, 285d und 285b, Leitung 308, Relaisspule 29o9, Leitung 316, Kontakt 292d, Kontakt 29211, Leitung 311, Kontakte 291b und 291d, Kontakte 293a und. 2936, Leitung 314 zur Kraftleitung 296, wodurch die Relaisspule 29o9 gespeist wird. Die .Betätigung des Relais verbindet die Kraftleitungen 294, 295 und 296 entsprechend mit den Kraftleitungen 300, 301 und 302, wodurch die Drehrichtung des Motors 68 umgekehrt wird. Z11 gleicher Zeit schließt die Relaiskontaktfeder 29o", einen Haltestromkreis durch die Spule 2909, welcher von der Leitung 309 über die Kontakte 29o1' und 290n, die Leitung 310, die Schaltkontakte 2916 und 291e1, die Kontakte 293' und 293b und die Leitung 314 zur Kraftleitung 296 führt. Die Relaisspule 290e bleibt ,dadurch gespeist, bis -der Schalterarm 284 wiederum in Gegenwirkung zu der Bewegung der Speisevorrichtung an die Begrenzung ihrer zurückgezogenen Stellung verschwenkt wird.
  • Wenn es zu irgendeiner Zeit gewünscht werden sollte, den Motor 68 zum Stillstand zu bringen, bevor eine der beiden Grenzstellungen erreicht ist, kann der Schalter 293 betätigt werden, wodurch die Speisung entweder der Relaisspule 2899 oder der Spule 2909 unterbrochen wird, da sämtliche Verbindungen durch die Relaisspule 2899 und 2909 zu der Kraftleitung 296 über den Schalter 293 erfolgen.
  • Die hier dargestellte und beschriebene Überziehmaschine ist ferner mit einer automatischen Fühlvorrichtung versehen, welche auf ein Reißen oder einen Bruch der Materialbahn reagiert. Diese Fühlvorrichtung bewirkt, daß die Gegendruckwalzen Zoo und 158 zurückgezogen werden, um zu verhindern, daß die Überzugmasse von den Auftragwalzen 70 und 156 unmittelbar auf die Oberflächen der Gegendruckwalzen aufgebracht wird, wenn die Papierbahn zwischen den beiden Walzen nicht mehr vorhanden ist. Das auf Brüche der Materialbahn reagierende Fühlgerät ist.am besten in Fig. 2 und 16 dargestellt. Wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, ist eine Anzahl von Schaltern 320, 320a, 321 und 32Ia in der Nachbarschaft der Materialbahn angeordnet. Diese Schalter besitzen Kontaktfinger 322 und 323, welche normalerweise an der Materialbahn anliegen, um die Schalter in geöffneter. Stellung zu halten. Längs der Materialbahn W können so viele Schalter 320, 321 usw. angeordnet werden, wie es gewünscht wird.
  • In Fig. 16 ist die Materialbahn W dargestellt, wie sie unter vier Schaltern 320, 321, 320" und 321a verläuft, welche durch die Materialbahn in geöffneter Stellung gehalten werden.
  • Die Materialbruchfülilgeräte können mit zwei Kraftleitungen 325 und 326 durch einen zweipoligen Einhebelschalter 327 verbunden werden, welcher die Verbindung zwischen den Kraftleitungen 325 und 326 und den Leitungen 328 und 329 herstellt bzw. unterbricht. Die Leitung 328 ist mit je einem Kontakt der Schalter 320, 320a, 321a verbunden. Die Schalter 320, 320a, 321 und 321a sind in Parallelschaltung miteinander verbunden, Die gegenüberliegenden Kontakte der Schalter 320 und 320a sind durch eine Leitung 330 mit einem Solenoid 331 verbunden, welches ein Druckluftsteuerventi1332 steuert, das mit zwei Ventilelementen 332a und 332b versehen ist, um die in das Ventilgehäuse eingeführten Druckluftleitungen 333 und 334 zu öffnen und zu schließen. Im Ausführungsbeispiel ist ein Druckluftsystem beschrieben, jedoch ist es klar, daß statt dessen auch ein hydraulisches System verwendet werden kann. Das entgegengesetzte Ende des Solenoids 331 ist mit der Leitung329 verbunden. Das Solenoid 331 bewirkt die Öffnung des Ventilelements 332a, um Preßluft oder ein anderes unter Druck stehendes Medium von einer Zuführungsleitung 335 in die Druckluftleitung 333 einzulassen. Die Zuführungsleitung 335 ist über ein Druckreduzierventil 336 mit einer. Druckleitung 337 ver-
    se@i@- I eine Druckluftquelle, anage-
    #'O.# j
    Ait einem sonstigen :unter Drück
    .m gespeist wird. Das Ventil 332
    gebildet, daß, wenn das Ventilelement
    .c ist, um Luft oder ein sonstiges unter
    -nendes Medium in die Leitung 333 ein-
    .i, die Leitung 334 nach der Atmosphäre o;l-cr
    einer Rückflußleitung entlüftet ist, während,
    ,nn das Ventil 332a abschließt, die Leitung 333
    .Lach ,der Atmosphäre oder nach ,einer Rückfluß-
    Leitung entlüftet und das Ventil 332' geöffnet wird, Tim der Leitung 334 Druckluft zuzuführen. Fenn das Ventil 332b geöffnet ist, um Druck in die Leituag 334 einzulassen, ist die Leitung 333 nach der Atmosphäre oder nach einer Rückflußleitung entlüftet. Die Schalter 320, 320a, 321 und 321a, welche parallel miteinander verbunden sind, sind in Serie geschaltet mit einem Steuersolenoid 338 eines Steuerventils 339 für Druckluft oder ein sonstiges Steuermedium. Dieses Steuerventil 339 ist entsprechend dem Ventil' 332 ausgebildet, um ein Ventilelement 339' zu öffnen, welches Luft oder ein sonstiges Medium aus der Zuführungsleitung 337 in die Druckleitung 340 einläßt. Die Solenoidspule 338 ist ebenfalls mit der Kraftleitung329 verbunden. Somit sind die Solenoide 331 . und 338 parallel geschaltet.
  • Die Druckleitung 333 ist mit den Enden der Zylinder 116 und 116,1 verbunden, welche an den gegenüberliegenden Enden der Gegendruckwalze Zoo angeordnet sind, um die darin arbeitenden Kolbenstangen in eine Richtung zu drücken, bei der die Walze ,oo mit der Auftragwalze 7o in Eingriff gebracht wird. Wenn die Maschine sich in Tätigkeit befindet, wird in den Kopfenden der Zylinder 116 und ,16a. ein Druck aufrechterhalten, welcher die Gegendruckwalze,oo und 158 in Kontakt mit oder in engem Abstand zu den Auftragwalzen 7o bzw. 156 hält.
  • Wenn die Materialbahn bricht oder reißt, oder irgendeiner der Schalter 320, 320a, 321 Und 32,a schließt, "erden die Solenoide 331 und 338 gespeist, wodurch bewirkt wird, daß die Druckleitungen 333 und 340 in die Atmosphäre oder in die Rückflußleitung im Kopfende des Druckluft- oder sonstigen Steuerinediumzylinders geöffnet werden. Zu gleicher Zeit werden die Leitungen 33:f und 341 mit den Druckleitungen 335 bzw. 337 verbunden, und die Gegendruckzylinder :.:erden derart bewegt, daß sie außer Kontal#zt mit denAuftragwalzen gelangen bzw. weiter von letzteren entfernt werden.
  • Da es erwünscht ist, die Gegendrucl;zylinder oder -Walzen unabhängig von einem Bruch oder Reißen der Materialbahn in ihre Arbeitsstellung und aus derselben herauszubewegen, ist ferner eine Reihe von unabhängigen Kontrolleinrichtungen vorgesehen. Die unabhängigen Kontrolleinrichtungen enthalten einen Schalter 341, welcher dazu -dient, beide Gegendruckwalzen ioo und 158 in oder außer Kontakt zu bringen, einen Schalter 342, welcher dazu dient, die Gegendruckwalze ioo in und außer lZontakt zu bringen, und einen Schalter 343, welcher dazu dient, die Gegendruckwalze 158 in und außer Kontakt zu bringen. Um dieses Ergebnis zu erzielen, ist das Druckluftsteuerventi1332 mit drei zusätzlichen Solenoidsteuerungen 33,a, 331b und 331c versehen. Ebenso ist das Druckluftsteuerventil339 mit drei zusätzlichen Solenoiden 338a, 338b und 338c versehen. Die Solenoide 33,a und 338' dienen zum ;'_-rückziehen der Gegendruckwalzen, während die anderen, Solenoide 33,b und 331c dazu dienen, die t,Valzen ioo vorzuschieben. Die Solenoide 338b und ,;35-- werden zum Vorschub der Walze ,58 verwendet. Ein Vorschub der Walze ioo wird herbei-;;;f=ihrt, indem Druck aus dem Ventil 332a durch die Leitung.333 geleitet wird, welche mit den Kopfenden der Zylinder 116, ,i611 verbunden ist, während gleichzeitig die Leitung 334 in die Atmosphäre geöffnet wird, so daß der Kolben in einer Richtung bewegt wird, bei der die Gegendruckwalze ioo vorgeschoben wird. In ähnlicher Weise steuern die Solenoide 338!'- und 338 das Ventil 339a, um Druckluft-oder ein anderes Medium in die Leitung 340 einzuführen, welche die Druckluft oder das sonstige Medium in den Unterteil der Zylinder 116, 116,1 fördert, während gleichzeitig die Leitung 341 in die Atmosphäre oder in. eine Rücklaufleiturig geöffnet wird, so daß die Walze ,58 vorgeschoben wird.
  • Die Stromkreise zur Steuerung der Solenoide verllufen wie folgt: Die Leitung 328 ist durch die Leitung 345 mit den Kontakten 34,a, 342a, 343a und den Kontakten 341b, 342b und 343b*der Schalter-341, 342, 343 verbunden. Der Kontakt 341e des Schalters 341 ist verbunden mit dem Kontakt 341d, und über den normalerweise geschlossenen Schalter 34,e, den Kontakt 3411, die Leituüg 347, die Leitung 348 mit dem- Solenoid 338b, dessen gegenüberliegendes Ende über die Leitungen 349 und 350 mit der Leitung 329 verbunden. ist. In ähnlieher Weise ist das Solenoid 331b mit der Leitung347 über die Leitüng351 und-mit vier Leitung 35o über die Leitung 352 verbunden. Wenn hei dieser Anordnung der untere Schalterknopf 3419 herabgedrückt und reit den Kontakten 34,a und 34,c in Eingriff gebracht wird, werden beide Solenoide 331b und 338b gespeist, und Druckluft wird in die Leitungen 333 und 34o eingelassen, wodurch die Hubzvlinder 116. 11611 beide Gegendruckwalzen vorschieben.
  • Um beide Gegendruckwa_lzen gleichzeitig zurückzuziehen, ist der Kontakt 341b des Schalters 341 mittels der Leitung 353 und der Leitungen 354 und 355 mit den Solenoidspulen 33i und 338 verbunden, welche mit der Leitung 329 in der oben erläuterten Weise verbunden sind. Wenn daher der Schaltknopf 341e heruntergedrückt wird, werden die Spulen 331 und 33ä durch einen Stromkreis gespeist, welcher von der Leitung 328 Tiber die Leitung 345, die Kontakte 341b und 341h, die Leitung 353, die Leitungen 354 und 355, die Spulen 331 und 338 zu der Leitung 329 verläuft.
  • Wenn lediglich eine der Gegendruckwalzen, beispielsweise die Gegendruckwalze ioo vorgeschoben oder zurückgezogen werden soll, wird der Schalter 342 für diesen Zweck verwendet. In diesem Schalter ist der Kontakt 342c mit dem Kontakt 342d verl )uncleii, und über die noi-m2iler"\,eise geschlossene Kontaktfeder 342e mit dem Kontakt 342f und über die Leitung 356, die Spule 331c, die Leitung 357 mit der Leitung 35o, welche an die Leitung 329 angeschlossen ist. Wenn daher der untere Schalter 342g geschlossen ist, wird,das Solenoid33Tegespei,st, und Druckluft oder ein anderes unter Druck stehendes Medium wird in die Leitung 333 eingelassen, wodurch der Gegendruckzylinder ioo vorgeschoben wird. Um den Gegendruckzylinder zurückzuziehen, wird der Stromkreis geschlossen, welcher von dem Kontakt 342b über die Kontaktfeder 342e zum Kontakt 342b, über die Leitung 358 und das Solenoid 331a zur Leitung 329 verläuft, wodurch Druckluft durch die Leitung 334 gefördert wird, um die Kolbenstangen zurückzuziehen und den Gegendruckzylinder oder die Gegendruckwalze loo zu leben.
  • Die Kontakte des Schalters 343 sind in ähnlicher Weise mit de n* Solenoiden 338" und 338e verbunden, welche mit dem Druckluftsteuerventil 339 zusammenarbeiten, um den Gegendruckzylinder 158 vorzuschieben oder zurückzuziehen.
  • Das Druckluftsteuersystem wird ferner zur Steuerung des Seiltriebzyl'inders 149 verwendet. Zu diesem Zweck ist die Druckleitung 340 mit einem Ende des Zylinders igi verbunden, um den Seiltrieb zu lösen, wenn die Gegendruckwalze 158 in ihre Arbeitsstellung vorgeschoben wird, und die Druckleitung 341 ist mit dein gegenüberliegenden Ende des Zylinders igi verbunden, um den Seiltriebmechanismtis,- in Eingriff zu bringen, wenn die ' Gegendruckwalze 158 zurückgezogen ist.
  • Obwohl die Fühlgeräteschalter durch die Materialbahn in offener Stellung gehalten und wenn die Materialbahn reißt geschlossen werden, sind sie mit einer Arretierung versehen, welche es der Bedienung ermöglicht, diese Schalter auch ohne eine Materialbahn offen zu halten. Auf diese Weise verleiht das vorstehend beschriebene Steuersystem der Maschine eine große Anpassungsfähigkeit hinsichtlich der Bewegung der Gegendruckwalze in bezug auf die Auftragwalze und gewährleistet eine schnelle Ablösung dieser Walze bei einem Bruch der Materialbahn. Darüber hinaus ermöglicht das System ein Verschieben und Zurückziehen der Walze, wenn dies beispielsweise zu Reinigungszwecken oder aus anderen Gründen gewünscht wird.
  • Die vorstehend beschriebene Überziehmaschine kann in verschiedenartiger Weise abgeändert werden, beispielsweise hinsichtlich der Anordnung und Anzahl der Verteiler- und Auftragwalzen. Wie aus Fig. 17 ersichtlich ist, kann der obere Teil der Maschine mit zwei Auftragwalzen 370 Lind 371 versehen sein, welche an dem Maschinenrahmen gelagert sind und mit der von der Gegendruekwalze 372 getragenen Materialbahn zusammenarbeiten. Die Walzen 370 und 371 sind in einem im wesentlichen vertikalen gegenseitigenAbstand angeordnet. Die obere Walze 37o kann nach oben und nach unten mit Hilfe einer Schraube 371 eingestellt werden, welche mit den Lagerböcken 374 im Eingriff steht, die an den gegenüberliegenden Enden der Walze vorgesehen und gleitbar in dein Maschinenrahmen gelagert sind. Falls gewünscht, kann die @1,alze 370_ auch in horizontaler Richtung mit Hilfe von SchraubeiT 37 5 und 376 einstellbar gelagert sein, welche Schraube, in die Lagerböcke 374 eingeschraubt sind und mit den Lagern für die Walze im Eingriff stehen. -,velche in den Lagerböcken montiert sind.
  • Die Auftragwalzen 377 und 378 können zwecks Zusammenarbeit mit der unteren Gegendruckwalze 379 an dem Maschinengestell in gleicher Weise gelagert sein wie die entsprechenden oberen Walzen 370 und 371.
  • Die vorstehend beschriebenen überziehmaschinen sind in ihrer :Arbeitsweise äußerst anpassungsfähig. A1it ihnen können Ül)erztigmassen von sehr verschiedener Konsistenz verarbeitet werden, und es können damit Überzugmaterialschichten von beliebiger Stärke aufgebracht werden, da die Walzen der Maschine sehr genau einstellbar sind und ihre Drehzahlen entsprechend den jeweiligen Zwecken und Bedingungen -eingestellt werden können. Da das Papier oder die sonstige Materialbahn lediglich mit den Gegendruckwalzen und den Auftragwalzen in Berührung kommt, ,isst es möglich, die Umfang's.-geschwindigkeit der Verteilerwalzen und der Auftragwalzen in weiten Grenzen zu ändern, ohne daß die Materialbahn beschädigt oder zerrissen wird. Darüber hinaus können die Geschwindigkeiten der Auftragwalzen und der Gegendruckwalzen sehr genau synchronisiert werden, oder sie können, falls gewünscht, abweichend vom Synchronlauf eingestellt werden.
  • Die automatischen Steuersysteme für die Speisevorrichtung und die Auftragwalzen ermöglichen es, den Druck zwischen diesen Walzen und den Abstand derselben einzustellen, ohne daß die Gefahr einer Beschädigung eines der Antriebe oder EiiIstellvorrichtungen dieser Walzen besteht.
  • Selbstverständlich kann die vorstehend beschriebene Maschine zum Überziehen von Materialbahnen hinsichtlich der Größe ünd der gegenseitigen Verhältnisse der einzelnen Teile in weitem Maße verändert werden, ebenso wie die Transmissionen abgeändert werden können, falls dies gewünscht ist. Ferner ist es ohne weiteres verständlich, daß die Maschine entweder zum Überziehen von fertigem Papier verwendet werden kann, oder daß sie in Verbindung mit einer Papiermaschine benutzt werden kann, wobei sie in die Reihe der Trockenwalzen an einer geeigneten Stelle, an der das Papier teilweise getrocknet ist, eingeschaltet wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zuni :1ti(bringen von Überzügen .auf biegsame Materialbahnen mit einer drehbar *in dem Maschinengestell gelagerten Auftragwalze zum Aufbrin-en eines- Überzugmasse auf die Materialbahn, einer Gegendruckwalze zum Halten des- Materialbahn gegen die Auftragwalze, einem Überzugmittelspeisevorrich.tu,ng und niiride`lens einer Verteilerwalze zur Förderunw (Ics Pberzugmittels von der Speisevor- .ftragwalze, dadurch gekenn- @il die Gegendruckwalze (ioo _tuch die Speisevorrichtung (23 en die fest eingestellte Auftrag- zw: i56)' hinoder von -letzterer weg r ist, und daß die Verteilerwalze:oder -il (7I, 72, 73 bzw. 154, I55) in bezug auf Auftragwalze (7o bzw. 5A)# -.:durch - Ein- ' .ellung@ der Lage der Speisevorrichtung (23 )zw.' 150) einstellbar ist oder sind. ' Maschine:: nach Anspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet, - daß die Speisevorrichtung (23 bzw. i 5o) ein Paar zur Aufnahme der',: geeigneter Einzügwalzen (30; 31 bzw. i52; 153) -besitzt, und däß eine Reine von Ver- teilerwalzen (71; 72,-:73 bzw. 1541 155) vorge- sehen ist,--die:an ihren Umfangsflächen mitein- ander äTn-Eingriff, :stehen,:-wob(ei das eine:F-nde dieser Walzenreihe mit der Auftragwalze (70 bzw. 156): und das andere Ende der Walzenreihe mit einer der:Einzugwalzen (3i bzw. 153) der Speisevorrichtung in Eingriff gebracht werden kann. =-3. Maschine -nach. Anspruch 2, dadurch ge- kennzeichnet, daß die: Reihe der Verteilerwalzen (71; 72; 73 bzw: 1544, 155) derart gelagertist; daß- sich dieselben-` unter der Wirkung -der Schwerkraft :von der Auftragwalze (70 bzw. 15b) .weg in Berührung mit. der -Einzugwalze liz-%i" (3<i:;"bzy. .153)=der@=°Speisevot-:richtung (23 1-5o) bewegen, wobei Mittel vorgesehen sind-um olie Speisevorrichtung und damit -die Reihe der Verteilerwal!zen::von-der Auftragwalze weg un@ zu ihr,hin zu bewegen. ` 4. ;Maschine- nach Anspruch 3;! dadurch ge- kennzeichnet, daß die Verteilerwalzen (71, 72, 73 bzw. 154, 155) in Trägern (76, 77, 78) ge- lagert, sind, welche-:-ihrerseits auf geneigter Eührü-ngsbahnen. (74; .75) an dem Maschinen- Bestell ('ö) gelagert sind; welche sich von dei Auf,traetwalze {7oa@zM#: -156) abwä .ts -erstrecken :- Maschine nach Anspruch .4, ;dadurch ge- kennzeichnet, daß - zwischen den -Walzenträgere Jüstierkeile (83. 84,:'85): eingeschaltet 'sind welche relativ zu den- Walzenträgern einstelibaa sind; um den Abstand zwischen den-Verteiler- walzen (7i, 72j'73 bzw. 154" 155) zu regulieren 6. Maschine? nach Anspruch 4 oder 5; dadurcl gekennzeichnet; da:ß die Träger der einzelner Verteilerwalzen (71; 72, 73 bzw. 1:54, 155) durcl Zahnrä:üer- urid.2ahnstängengetriebe.(g5; 96,=g7 98)--verbundenfsind, um eine gleichzeitige Be wegung mindestens: eines der Träger Entfernungen in derselben Richtung 'herbei zuführen: 7. Maschine nach einem der'Ansprüche-3-bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß :die Speisevorrich tung (23 bzw. 'i50) durch -einen Kraftantriel (4-7, 55,-'561, 66;.67, 68) zu der Auftragwalze:(7( bzw. i56)' hin. und :von letzterer weg beweg
    wird, und daß Fndbegrenzungsanschläge (28o; 281, 282, 284, 285) vorgesehen - sind, um den Kraftantrieb am Ende, einer, bestimmten: Be- wegung- der Speisevorrichtung in :jeder der beiden Richtungen.: abzustellen. "" - 8: ,Maschine nach-einem;der;-Ansprüche i bis 7., dadurchgekennzeichnet, daß,in dein Maschinen- Bestell, drehbare Bunde (103,#zb gelagert-sind, in denen Lager zur ex zentrl-,ehen Lagerung der Gegendrückwälze_ (z-oo.. bzw., .i:58)- .angeordnet sind, derart,- daß die Gegendrüekwäizerf-durch >eine Drehung der Bunde zu der, Auftragwalze (7o bzw. i:56) . hin oder von -;ihr weg: bewegt werden, wobei ein 'Paar pneuniätischer Hub- zylinder (1 6; @Ifiaj:mit-aeinen- Kolbenstänge'n (117): in die Bunde eingreift, :um dieselben in Drehung zu. versetzen,. wodurch die Gegendruck- -walze zu:der Auf(pagvalzehin-li6wegt.w.ird..: 9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch ge- kennz#6iElfn`et: daß . .ein -einstel lbares - Anschlag- örgan(i22j: 1n dern'Maschinengestell: ;torgesehen' ist, welches wenigstens. mit eineml:der-, Bunde (103, 1ö6) in--,Eingriff :gebräehtwerderi-kann;'um die Bewegung der Gegeridruckwalze (1zo0= bzvc:. i58):zu der Auftragwalze,-(7ö :bzw. @1g6)'hin zu begrenzen. - Io. :Maschine#.nach. iAnspruch 8- oder 9,-da- durch gekennzeichnet; daß auf dem z -Wege::- der Materialbahn :Fühlgeiäte (320; 320a, 3zi, 32ia, ' 322.--323)w@ƒrg@sehenfsind@.wehch@e a@=erierl=R@B>. oder Bruch der Materialbahn. ansprechen, und eiaß mit diesen Fühlgeräten@Einrichttingen.(331',@ 332,''333, 3'34) zur Befäf-igung,der pneumatischen' Hubzylinder (I iß;'-f-i6°) zusammenarbeiten; ttn die Gegendruckwalze (oö .bzw`, I58)'-von- der Aüftragwalze-:(7o'-bzw.-156) weg zu bewegen: 11 : Maschine zum Aufbringen von Überzügen auf °?biegsaiiäe-Mäber@ia@ba@ur,-_d.urc>li-?geken- zeichnet;- d18' in denn Mascchinengestell.fiberein= ander.zwei'Überziehaggregate gernaßl'eiilatider :rnehi#.eren@@7dey@lnsprüche@#x 3o.:ärdnet isind wbbei,Mittel (RI 3 y sitw@ Uni die' Materiälbaln (HI 'r . -- en ` den'' 'beideir, Aggregaten` zu :führen:,und sieazuerst @ zwischen der Auftragwalze (I56)` und' der Gegendruck- wälze ("1.58) 4des. einen Aggregats 'in: Tontakt mit diesen Walzen -hindurchzufi<ihren; `=worauf ' die Materialbahn (W)@ zwi4cdäen oder: Aufragwälze (7ö) :und .der Gegend ruckwalze ,(4_oo)-;desanderen ,Aggregats -in Konfakt-mit-Jdiesen .Wälzen :hin- wobei die-Ma'teriälbahn(Wj` ' durchgeführt wird'; derart -gewendet : wird, daß :den: -Auftragvvalzen der beiden-Aggregate-gegenüberliegende Seiten der--Materialbahn zur"!Atfbrngurrg :der Über- zugmasse ausgesetzt werden.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr: 703 76o; 69o555, 687 284, 622 865') schweizerische Patentschrift Nr.22281z.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1012582B (de) * 1952-09-18 1957-07-25 Heinrich Nicolaus G M B H Verfahren zur Herstellung von gleichmaessigen UEberzuegen auf Traegerstoffbahnen und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens

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DE1012582B (de) * 1952-09-18 1957-07-25 Heinrich Nicolaus G M B H Verfahren zur Herstellung von gleichmaessigen UEberzuegen auf Traegerstoffbahnen und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens

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