DE8530510U1 - Geschirrkorbführung für den Unterkorb einer frontseitig beschickbaren Geschirrspülmaschine - Google Patents

Description

BOSCH-SIEMENS HAUSCEftÄTE ÖMB'h ' '"δΟΟΟ München 80, 20.09.1935

Hochstraße 17

TZP 85/321 Ul/hü

Geschirrkorbführung für den Unterkorb einer frmitseitig beschickbaren Geschirrspül-

Die Erfindung betrifft eine Geschirrkorbführung für den Unterkorb einer frontseitig beschickbaren Geschirrspülmaschine, deven Waschkammer und Türinnenseite Laufflächen für die Laufrollen des schubladenartig ausfahrbaren Unterkorbes aufweisen, wobei die vorderen Laufrollen des Unterkorbes von den Laufflächen der Waschkammer über einen Lagerspalt auf die Laufflächen der Innenseite der geöffneten Tür auflaufen und seine hinteren Laufrollen auf den Laufflächen der Waschkammer verfahrbar sind.

Eine derartige Geschirrkorbführung ist durch die DE-OS 14 28 498 bekannt. Die Laufflächen für den unteren Geschirrkorb befinden sich einerseits in der Waschkammer und andererseits auf der Türinnenseite. Wegen der Türanlenkung am Maschinengehäuse befindet sich zwischen diesen Laufflächen ein Spalt, wobei die Tür an ihrer zur Waschkammer hinweisenden Kante eine schräge Auflanffläche aufweisen kann, um diiS Herausziehen des Unterkorbes aus dpr Waschkammer auf die aufgeklappte Tür zu erleichtern. Insbesondere bei ungünstiger Beladung kann das vordere Rollenpaar beim Herausziehen oder Einschieben des unteren Ge^chirrkorbes im Übe/gang der Laufflächen in den Türlagerspalt eintauchen und zu einem Kippen des Unterkorbes führen.

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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Geschirrkorbführung zu schaffen, die -ⁱ

diesen Nachteil vermeidet und eine bessere Führung des unteren Geschirrkorbes beim Heraus- und Hineinfahren bildet.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichne- I

ten Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Patent- P

ansprüchen 2 iincj 3 gekennzeichnet. Anhand der Zeichnung wird die Erfindung näher

erläutert. Es zeigt:

Fig. 1 eine erfindungsgemäße Geschirrkorbführung bei in die Waschkammer ein- |

geschobenem Unterkorb und geöffneter Tür in Seitenansicht, ΐ

Fig. 2 in Frontansicht eine Ausführung der Geschirrkorbführung innerhalb der i

Waschkammer, im Bereich der hinteren Laufrollen des unteren Geschirr- i

korbes. 1

Die Geschirrspülmaschine besteht aus einem Gehäuse 1 mit einer durch eine aufklappbare Tür 2 verschließbaren, frontseitigen Beschickungsöffnung 3 und einer Waschkammer 4, in der ein unterer Geschirrkorb 5 mittels eines vorderen und hinteren Rollenpaares 6 bzw. 7 schubladenartig ausfahrbar geführt ist. In der Waschkammer sind an den Seitenwänden 8 Laufflächen 9 und auf der Türinnenseite sind wei- , tere Laufflächen 10 vorgesehen. Im Übergang von den Laufflächen 9 der Waschkammer 4 zu den Laufflächen 10 auf der Türinnenseite befindet sich ein Türlagerspalt

11 und die dem Türlagerspalt zugewandte Türkante weist eine schräge Auflauffläche

12 auf.

Um beim Heraus- und Hineinfahren des Unterkorbes 5 ein durch ein Eintauchen des vorderen Rollenpaares 6 in den Türlagerspalt 11 auslösbares Kippen des Geschirrkorbes zu vermeiden und um die Korbführung zwischen seiner eingefahrenen und der ausgezogenen Endlage zu verbessern, sind in der Waschkammer 4 dem hinteren Rollenpaar 7 zugeordnete Gleitstücke 13 oder dgl. vorgesehen. Im Zusammenwirken der ;i oberhalb des hinteren Rollenpaares 7 an den Seitenwänden 8 angeordneten Gleitstük- I ke 13 mit den Laufflächen 9 der Waschkammer wird das hintere Rollenpaar 7 so geführt, daß sich beim Herausziehen und beim Einschieben des Unterkorbes, während J

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des* Überganges des vorderen Rollenpaares 6 im Bereich des Türlagerspaltes 11 der Laufflächen 9, 10, das hintere Rollenpaar gegen die Gleitstücke 13 nach oben abstützt.

Damit das Einsetzen des Unterkorbes 5 in die Waschkammer und ein problemloses Herausziehen des Unterkorbes auf die aufgeklappte Tür möglich ist, erstrecken sich

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Gleitstücke 13 lediglich auf den hinteren Abschnitt der Waschkammer. Die Gleitstücke 13 können in Form von Laufflächen in die Seitenwände 8 eingeprägt sein oder durch angesetzte Leisten, Schienen oder dgl. gebildet werden. Mit 14 sind aufgebogene Einlaufenden der Gleitstücke bezeichnet.

Claims (3)

• · ■ · TZP 85/321 -t-yq nsprüche

1. Geschirrkorbführung für den Unterkorb einer frontseitig beschickbaren Geschirrspülmaschine, deren Waschkammer und Türinnenseite Laufflächen für die Laufrollen des scrwblade^artig ausfahrbaren Unterkorbes aufweisen, wobei die vorderen Laufrollen des Unterkorbes von den Laufflächen der Waschkammer über einen Lagerspalt auf die Laufflächen der Innenseite der geöffneten Tür auflaufen und seine hinteren Laufrollen auf den Laufflächen der Waschkammer verfahrbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß im Übergang der vorderen Laufrollen (6) des Unterkorbes (5) von den Laufflächen (9) der Waschkammer (4) auf die Laufflächen (10) der Tünnnenseite (2) die hinteren Laufrollen (7) des Unterkorbes zwischen oberen Gleitstücken (13) und den Laufflächen (9) der Waschkammer (4) geführt sind.

2. Geschirrkorbführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenwänden (8) der Waschkammer (4) oberhalb der hinteren Laufrollen (7) des Unterkorbes (5) zusätzliche Laufflächen-Abschnitte bildende Gleitstücke (13) vorgesehen sind, die in paralleler Anordnung zu den Laufflächen (9) der Waschkammer, vom Bereich der Waschkammer-Rückwand bis etwa zur halben Gerätetiefe, an den Waschkammer-Seitenwänden verlaufen.

3. Geschirrkorbführung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitstücke (13) aus in die Waschkammer-Seitenwände (8) eingeprägten Führungen oder aus an den Seitenwänden befestigten Leisten oder dgl. bestehen.