DE8530419U1 - Klemme zum lösbaren Anschließen wenigstens eines Leiters - Google Patents

Klemme zum lösbaren Anschließen wenigstens eines Leiters

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DE8530419U1 DE19858530419 DE8530419U DE8530419U1 DE 8530419 U1 DE8530419 U1 DE 8530419U1 DE 19858530419 DE19858530419 DE 19858530419 DE 8530419 U DE8530419 U DE 8530419U DE 8530419 U1 DE8530419 U1 DE 8530419U1
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    • H01R4/2416Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type
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    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/38Clamped connections, spring connections utilising a clamping member acted on by screw or nut

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  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Description

Klemme zum lösbaren Anschließen wenigstens eines Leiters
Die Erfindung betrifft eine Klemme, die die Merkmale des Oberbegriffs des Anspruchs 1 aufweist.
Bekannte Klemmen dieser Art eignen sich nur für den Anschluß von isolierten Leitern, da die Kontaktfläche durch das freie Ende einer Klemmschraube gebildet ist. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Klemme der besagten Art zu schaffen, die demgegenüber auch für isolierte Leiter, insbesondere solche mit relativ kleinem Querschnitt, gut geeignet ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch eine Klemme mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Telefon (0711) 29 6310 u. 29 72 95 Telex 722312 (patwo d)
Postscheck" Stuttgart (BlSSOa 10CC70J 72.&Iacgr; 1 -700 Deutsche Sank" Sidttgact'(BL2 600. ?00 &Idigr;&Ogr;)*142863&Ogr;
Telefonische Auskünfte und Aufträge sind nur nach schriftlicher Bestätigung verbindlich.
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Dadurch, daß bei der erfindungsgemäßen Klemme der anzuschließende oder die anzuschließenden Leiter in einem Durchbruch eines Aufnahmekb'i'pers aufgenommen sind, der durch die Verschiebevorrichtung längs einer Führung im Klemmenkörper bewegt wird, ist ein sicheres Heranbewegen und Andrücken des Leiters oder der Leiter an die Kontaktschneide gewährleistet. Daher ist die betriebssichere Festlegung und Kontaktierung auch bei Leitern sichergestellt, deren Isolation von einer Kontaktschneide durchdrungen
Die Verschiebevorrichtung kann in einfacher Weise in Form einer in einer Gewindebohrung des Aufnahmekörpers sitzenden Schraube ausgebildet sein, deren Kopf am Klemmenkörper abgestützt ist. Vorzugsweise liegt dabei der Schraubenkopf nicht unmittelbar am Klemmenkörper an, sondern ist an diesem über ein federelastisches Glied, beispielsweise eine Blattfeder, abgestützt. Die Kontaktkraft ist dadurch federnd nachgiebig, so daß bei Belastungsänderungen auftretende Dimensionsänderungen und insbesondere auch Wärmedehnungen ausgeglichen werden können.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel gemäß Anspruch 3, bei dem der Aufnahmekörper zwischen zwei in Längsrichtung des Kanals im Abstand voneinander angeordneten Wandungen des Klemmenkörpers geführt ist, deren dem Kanal zugekehrte Randbereiche beide als Kontaktschneide ausgebildet sind, ergeben sich beim Anpressen des Leiters an di~e Kontaktschneiden keine resultierenden Längskräfte, die diesen längs des Kanals verschieben könnten. Bei Vorhandensein zweier Schneiden wird nämlich die durch das seitliche Ausbiegen der einen Schneide bei dem schräg zur Längsrichtung erfolgenden, die Ummantelung durchstoßenden Schälvorgang erzeugte Schubkraft durch die entsprechende Kraft, die die andere Kontaktschneide erzeugt, kompensiert, vorausgesetzt, daß die Kontaktschneiden sich beim Anlegen an den Leiter nach entgegengesetzten Richtungen ausbiegen, was durch entsprechende Abschrägung der Schneiden erreicht werden kann.
Bei einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel gemäß Anspruch 4 hat der Leiter in den Müudungsbereichen des Durchbruchs des Aufnahmekörpers einen etwas größeren Spielraum für Ausweichbewegungen als im zentralen Bereich des Durchbruchs. Es besteht dadurch nicht nur die Möglichkeit eines Toleranzausgleichs, sondern es wird auch die Gefahr verringert, daß es bei einem zu starken Anpressen der im Mündungsbereich des Durchbruchs am Leiter angreifenden Kontaktschneiden zu einem Drahtabschnitt kommt, auch nicht, wenn es sich bei dem Leiter um eine Litze handelt. Die aeringere lichte Weite des Durchbruchs im Zentralbereich des Aufnahmekörpers ermöglicht dort auch ein zusätzliches Klemmen und/oder Kontaktieren durch das Schaftende einer Schraube, wenn eine solche als Verschiebevorrichtung vorgesehen und so angeordnet ist, daß sie, den Zentralbereich des Aufnahmekörpers durchgreifend, mit ihrem Schaftende in den Zentralbereich des Durchbruchs hinein ragt. Das zusätzliche Klerrmen mittels des Schraubenschaftes ist insbesondere beim Anschluß von Litzen vorteilhaft.
Bei einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel gemäß Anspruch 5, bei dem der Aufnahmekörper etwas keilförmig gestaltet ist, werden beim Anschlußvorgang die Kontaktsrhneiden durch die die Führung des Aufnahmekörpers aufweitende Keilwirkung noch stärker in Längsrichtung des Leiters bewegt als dies ansonsten der Fall wäre. Es ergibt sich dadurch eine verbesserte Kontaktierung. Durch das Aufweiten der Führung beim Anschlußvorgang ergibt sich darüber hinaus eine bessere Kontaktierung zwischen Aufnahmekörper und Klemmenkörper. Dies ist besonders dann vorteilhaft,
ti wenn beim Anschluß von Litzen eine Kontaktberührung und Klemmung zwischen den Leitern der Litze und der als Verschiebevorrichtung dienenden Schraube erfolgt.
Bei dem zur Aufnahme einer erfindungsgemäßen Klemme oder mehrerer erfindungsgemäßer Klemmen vorgesehenen Isoliergehäuse handelt es sich vorzugsweise um ein Kunststoffgehäuse mit auf die Einführöffnungen der Klemmenkörper ausgerichteten Anschlußöffnungen. Diese können zur Erleichterung des Einführens des Leiters oder der Leiter vorzugsweise einen trichterförmigen Öffnungsrand besitzen.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen zentralen Längsschnitt eines Ausführungsbeispiels der Klemme, wobei die Endabschnitte von zwei anzuschließenden Leitern abgebrochen gezeichnet sind;
Fig. 2 eine Rückansicht des Ausführungsbeispiels und
Fig. 3 einen der Fig. 1 entsprechend gezeichneten Schnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels.
Das in Fig. 1 und 2 dargestellte Ausführungsbeispiel einer Klemme für Drähte mit Kunststoffisolation und einem Querschnitt bis zu beispielsweise 2,5 mm weist einen als Ganzes mit 1 bezeichneten Klemmenkörper auf. Dieser ist aus einem elektrisch gut leitenden, federelastischen Blech einstückig geformt, genauer gesagt, etwa in die Form eines liegenden C gebogen, siehe Fig. 1. In zumindest einem der äußeren, zueinander parallel verlaufenden Schenkel 2 und 3 des C-förmigen Körpers ist durch Ausstanzen eine Einführöffnung 4 ausgebildet, die die Mündung eines von außen her ins Innere des Klemmenkörpers 1 führenden Kanals definiert, längs dessen ein anzuschließender oder mehrere anzuschließende Leiter ins Innere des Klemmenkörpers einführbar ist bzw. sind. Beim in Fig. 1 und 2 gezeigten Beispiel handelt es sich um zwei nebeneinanderliegende Leiter 5 und 6 mit je einer Ader 7, die von einer Kunststoffummantelung 8 umgeben ist, siehe Fig. 2.
An der Unterseite des Klemmenkörperp 1 ist durch Ausstanzen und Ausbiegen eines Blechabschnitts ei-,.·, hit dem Körper 1 einstückige Anschlußfahne 9 ausgebildet. Anstelle dieser Anschlußfahne 9 oder zusätzlich zu dieser könnte an Vorder- und/oder Rückseite des Klemmenkörpers 1 eine entsprechende Fahn« vorgesehen sein, wie sie in Fig. 1 mit strichpunktierter Liniei am Schenkel 3 angedeutet und mit 11 bezeichnet ist.
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Wie insbesondere aus Fig. 1 zu ersehen ist, weist der Klemmenkörper 1 zu den äußeren Schenkeln 2 und 3 parallel verlaufende innere Wandungen 12 und 13 auf, die sich gegen den für die Aufnahme der anzuschließenden Leiter 5, 6 vorgesehenen Kanal erstrecken. An ihren dem Kanal benachbarten Endrändern sind die Wandungen und 13 in der Weise abgeschrägt, daß Kontaktschneiden 14 bzw. gebildet werden. Die einander zugekehrten Flächen der Wandungen 12 und 13 dienen als Führungsflächen 16 bzw. 17, an denen ein zwischen den Wandungen 12 und 13 befindlicher Aufnahmekörper 19 mit seinen den Führungsflächen 16 und 17 zugekehrten Seitenflächen 21 bzw. 22 verschiebbar geführt ist. Der Aufnahmekörper 19, der aus einem elektrisch gut leitenden, metallischen Werkstoff besteht, hat bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 und 2 die Form eines Quaders mit zueinander parallel verlaufenden Seitenflächen 21 und 22. Außerdem weist der Aufnahmekörper 19 einen sich längs des für die Aufnahme des anzuschließenden Leiters 5, vorgesehenen Kanals erstreckenden, inneren Durchbruch 23 auf, der den oder die anzuschließenden Leiter 5, 6 aufnimmt, siehe Fig. und 2. In den Durchbruch 23 mündet eine im Aufnahmekörper zentral angeordnete und zu den Seitenflächen 21 und 22 parallel verlaufende Gewindebohrung 25, in die der Schaft einer Zylinderkopfschraube 26 eingeschraubt ist, deren Schaftende 27 sich ins Innere des Durchbruchs 23 hinein erstreckt. Der Schraubenkopf 29 der Schraube 26 stützt sich mit seiner dem Schaft benachbarten Schulter an einer Blattfeder 31 mit einer vom Schraubenschaft durchgriffenen Bohrung ab. Mit ihren im Abstand von der Schraube 26 befindlichen Endbereichen liegt die Blattfeder 31 auf der Oberseite des Klemmenkörpers 1 auf. Auch bei Dimensionsänderungen, beispielsweise durch auftretende Wärmedehnungen oder durch Kriechen der Kunststoffisolierung, bleibt bei dieser Anordnung der Kontakt- und Klemmdruck durch die Federwirkung der Blattfeder weitgehend konstant.
Fig. 2 zeigt, daß die die Mündung des Kanals bildende Einführöffnung 4 und der den Kanal fortsetzende Durchbruch 23 eine rechteckige Querschnittsform besitzen. Diese Form ermöglicht die Auf-
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nähme mehrerer anzuschließender Leiter 5, 6 in nebeneinanderliegender Anordnung.
Die den Kontaktschneiden 14 und 15 und dem Schaftende 27 entgegengesetzte Innenfläche 33 des Durchbruchs 23, die die Auflagefläche für den oder die anzuschließenden Leiter 5, 6 bildet, weist in beiden äußeren End- oder Mündungsbereichen des Durchbruchs 23 Abschrägungen 34 und 35 auf, durch die die lichte Weite des Dorchbruchs 23 in den End- oder "ündungsbereiehen vergrößert wird. Die der Einführöffnung 4 des Kontaktkörpers 1 zugekehrte Abschrägung 35 bildet zusätzlich zu ihrer Hauptfunktion, die nachstehend noch näher erläutert wird, gewissermaßen einen Einführtrichter, der das Einstecken des von der Einführöffnung 4 her zugeführten, anzuschließenden Leiters 5, 6 in den Durchbruch 23 erleichtert. Zusätzlich ist an dem der Kontaktschneide 15 benachbarten Öffnungsrand der Einführöffnung 4 eine nach einwärts ausgebogene Führjngszunge 37 vorgesehen, die mit ihrer dem Leiter 5, 6 zugekehrten Seite 38 eine Leitfläche bildet, die ein Anstoßen des einzuführenden Leiters 5, 6 an der Kontaktschneide 15 verhindern hilft.
Fig. 1 und 2 zeigen die Klerrne mit in den Kanal und in den Durchbruch 23 eingeführten Leitern 5 und 6, jedoch vor Durchführung des eigentlichen Anschlußvorgangs. Das Anschließen geschieht durch Anziehen der Schraube 26, wobei sich der Aufnahmekörper längs der durch die Wandungen 12 und 13 des Klemmenkörpers 1 gebildeten Führungsflächen 16, 17 in Richtung auf den Schraubenkopf 29 hin bewegt. Im Zuge dieser Belegung legen sich die Kontaktschneiden 14 und 15 an die Außenseite der Ummantelung 8 der Leiter 5 und 6 an. Bei der weiteren Verschiebebewegung werden die Kontaktschneiden 14 und 15, während sie die Ummantelung 8 durchstoßen, nach auswärts abgebogen, wobei sich eine die Ummantelung 8 abschälende Schneidbeu/egung längs der Leiter 5, 6 ergibt. Da beide Schneiden 14 und 15 sich dabei nach außen, d.h. von den Seitenflächen 21 und 22 des Aufnahmekörpers 19 weg, bewegen, ent-
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steht keine resultierende Längskraft an den Leitern 5, 6, die diese in Längsrichtung verschieben würde. Das Anziehen, d.h. die Verschiebebewegung des Aufnahmekörpers, kann fortgesetzt werden, bis das Schaftende 27 der Schraube 26 auf die Leiter 5, 6 drückt. Wegen des im Bereich der Kontaktschneiden 14, 15 aufgrund der Abschrägungen 34 und 35 am Durchbruch 23 zur Verfügung gestellten vergrößerten Spielraums kommt es dabei nicht zu einem Durchtrennen der Leiter 5, 6 durch die Kontaktschneiden 14, 15, selbst wenn es sich um Litzen mit verhältnismäßig dünnen nrähten handelt. Bei Verwendung un- oder abisolierter Litzen kar,n daher die Schraube 26 so stark jangezogen werden, daß die hauptsächliche Klemmung und Kontaktierung der Adern in Zusammenwirkung mit dem Schaftende 27 der Schraube 26 und der gegenüberliegenden Innenfläche 33 zustande kommt. Der im Bereich der Abschrägungen 34 und 35 zur Verfügung gestellte zusätzliche Spielraum ermöglicht es auch, daß beim Anschließen zweier nebeneinanderliegender Leiter, die unterschiedlich dick sind, die Leiter mehr oder weniger weit nach unten ausweichen können, so daß die sichere Kontaktierung und Fixierung trotz unterschiedlicher Leiterstärke erreicht wird.
Bei einer solchen Kontaktierung der Ader 7 oder der Adern des betreffenden Leiters 5, 6 durch das Schaftende 27 ist es vorteilhaft, wenn zwischen dem Aufnahmekörper 19 und Führungsflächen 16. 17 an den .Wandungen 12, 1J> des Klemmenkörpers 1 eine gute Kontaktberührung vorhanden ist. Dieser Forderung trägt das in Fig. 3 gezeigte, abgewandelte Ausführungsbeispiel besonders Rechnung. In Fig. 3 sind Teile, die solchen des vorausgehend beschriebenen Ausführungsbeispiels entsprechen, mit demgegenüber um 100 vergrößerten Bezugszahlen bezeichnet.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 unterscheidet sich vom zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel dadurch, daß die Seitenflächen 121, 122 des Aufnahmekörpers 119 sowie die Führungsflüchen 116, 117 nicht zueinander parallel verlaufen, sondern in einem Keilwinkjl zueinander geneigt sind. Beim Anziehen der Schraube 126
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kommt es im Zuge der Verschiebebewegung des Aufnahmekörpers daher zu einem zunehmenden Auseinanderspreizen der die Führung für den Aufnahmekörper 119 bildenden Wandungsteile 112 und 113 des Klemmenkörpers 101. Durch den sich dabei ergebenden erhöhten AnpreÖdruck an die Seitenflächen 121, 122 ergibt sich eine Verbesserung des Kontakts zwischen Klemmenkörper 101 und Aufnahmekörper 119. Außerdem werden die Kontaktschneiden 114 und 115 noch stärker nach auswärts bewegt, so daß sie sich unter einem flacheren Winkel an den Leiter 105, 106 anlegen. Die Gefahr des Durchschneidens des Leiters ist dadurch noch weiter verringert. Außerdem ergibt sich eine bessere abisolierende Wirkung der Schneiden 114, 115 aufgrund ihrer längs des Leiters 105, 106 verlaufenden Schälbewegung.
Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten sowie auch die nur allein aus der Zeichnung entnehmbaren Merkmale sind als weitere Ausgestaltungen Bestandteile der Erfindung, auch wenn sie nicht besonders hervorgehoben und insbesondere nicht in den An-Sprüchen erwähnt sind.

Claims (1)

  1. - 9 Ansprüche
    1. Klemme zum lösbaren Anschließen \i/enigstens eines zumindest einadrigen Leiters, mit einem innerhalb eines Isoliergehäuses unterbringbaren, aus elektrisch leitendem Werkstoff gebildeten Klemmenkörper, in dem ein vor. außen her zugänglicher Einführkanal ausgebildet ist, längs dessen der anzuschließende Leiter ins Innere des Klemmenkörpers einführbar ist, und mit einer diesem Kafidl zugeordneten Klemmeinrichtung, die eine Verschiebevorrichtung zum Erzeugen einer Relativbewegung zu/ischen dem im Kanal befindlichen Abschnitt des Leiters und wenigstens einer zur Lagesicherung und Kontaktierung an diesen anpreßbare Kontaktfläche hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Kleimeinrichtung einen Aufnahmekörper (19;119) aufweist, der einen einen Abschnitt des Kanals bildenden Durchbruch (23, 123) für dAe Aufnahme des anzuschließenden Leiters (5, 6; 105, 106) besitzt und zum Heranbewegen des in seinen Durchbruch (23; 123) eingreifenden Leiters (5, 6; 105, 106) an eine am Klemmenkörper (1; 101) befindliche Kontaktschneide (14, 15; 114, 115) in einer Führung des Klemmenkörpers (1; 101) für eine Verschiebebewegung, die quer zrr Längsachse des Kanals gerichtet ist, verschiebbar gelagert ist und daß die Verschiebevorrichtung (25, 26, 29, 31; 125, 126, 129, 131) einerseits mit dem Aufnahmekörper (19; 119) und andererseits mit dem Klemmenkörper (1; 101) in Verbindung steht.
    2. Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktschneide (14, 15; 114, 115) am dem Kanal zugekehrten Randbereich einer Wandung (12, 13; 112, 113) des Klemmenkörpers (1; 101) ausgebildet ist, die eine Führungsfläche (16, 17; 116, 117) für die Verschiebebewegung des Aufnahmekörpers (19; 119) bildet.
    3. Klemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmekörper (19; 119) zwischen zwei in Längsrichtung des Kanals im Abstand voneinander angeordneten Wandungen (12, 13; 112, 113) des Klemmenkörpers (1; 101) geführt ist, deren dem Kanal zugekehrte Randbereiche beide alo Kontaktschneide (14 und 15; 114 und 115) ausgebildet sind.
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    4. Kiemire nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beim rleranbewegen gegen die Kontaktschneiden (14, 15; 114, 115) als Auflagefläche für den Leiter dienende Innenfläche (33; 133) des Durchbruchs (23; 123) des Aufnahmekörpers (19; 119) an beiden Mündungsbereichen Abschrägungen (34,35; 134, 135) aufweist, die die in Richtung der Uerschiebebeu/egung gemessene lichte Weite des Durchbruchs (23; 123) in den Mündungsbereichen vergrößern.
    5. Klemme nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen (121, 122) des Aufnahmekörpers (119), welche für die Anlage an den die Führungsflächen (116, 117) und die Kontaktschneiden (114, 115) bildenden Wandungen (112? 113) des Klemmenkörpers (101) vorgesehen sind, unter einem Keilwinkel zueinander geneigt verlaufen, so daß bei der zu den Kontaktschneiden (114, 115) hin verlaufenden Verschiebebewegung des Aufnahmekörpers (119) dessen Führung aufgeweitet wird.
    6. Klemme nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmenkörper (1; 101) einstückig aus einem im wesentlichen .C-förmig gebogenen Blechstreifen gebildet ist, dessen innere Schenkel die Wandungen (12, 13; 112, 113) bilden, welche als Führungsflächen (16, 17; 116, 117) für die Verschiebebewegung des zwischen ihnen befindlichen Aufnahmekörpers(19; 119) dienen.
    7. Klemme nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens einem (2; 102) der äußeren Schenkel (2, 3; 102, 103) des Klemmenkörpers (1; 101) eine dxe Mündung des Kanals bildende Einführöffnung (4; 104) vorgesehen ist.
    8. Klemme nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dafl der Kanal und/oder der Durchbrueh (23; 123) für den Anschluß zweier nebeneinander liegender Leiter (5 und 6; 105 und 106) eine rechteckige Querschnittsform besitzt bzw. besitzen.
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    9, Klemme nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der der Kontaktschneide (15; .115) benachbarte Rand der Einführbffnung (4; 104) eine gegen das Innere des Klemmenkörpers (Ij 101) abgebogene Führungszunge (37; 137) als Leitfläche (38; 138) zur Vermeidung des Anstoßens des einzuführenden Leiters (5, 6; 105, 106) an der Kontaktschneide (15; 115) besitzt.
    10. Klemme nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmenkörper (Ij 101) mindestens eine unten und/oder seitlich durch Ausstanzen und Ausbiegen an demselben ausgebildete Anschlußfahne (9, 11; 109, 111) aufweist.
    11. Klemme nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebevorrichtung eine Schraube (26; 126) aufweist, die gegen die den Leiter (5, 6; 105, 106) an die Kontaktschneide (14, 15; 114, 115) andrückende Klemmkraft über eine Blattfeder (31; 131) am Klemmenkörper(1; 101) abgestützt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3709519C1 (en) * 1987-03-23 1988-06-16 Metz Albert Ria Electronic Terminal for the detachable connection of at least one conductor

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DE3709519C1 (en) * 1987-03-23 1988-06-16 Metz Albert Ria Electronic Terminal for the detachable connection of at least one conductor

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