DE8529786U1 - Verbindungselement aus Metall - Google Patents

Verbindungselement aus Metall

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DE8529786U1 DE19858529786 DE8529786U DE8529786U1 DE 8529786 U1 DE8529786 U1 DE 8529786U1 DE 19858529786 DE19858529786 DE 19858529786 DE 8529786 U DE8529786 U DE 8529786U DE 8529786 U1 DE8529786 U1 DE 8529786U1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B47/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements
    • A47B47/0008Three-dimensional corner connectors, the legs thereof being received within hollow, elongated frame members
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/44Leg joints; Corner joints
    • F16B12/50Metal corner connections
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16B2012/446Leg joints; Corner joints with three-dimensional corner element, the legs thereof being inserted in hollow frame members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)

Description

. Ernst stratmann
PATENTANWALT
D-4000 DÜSSELDORF I · SCHADOWPLATZ 9 VNR: 109126
Düsseldorf, 18. Oktober 1985
8553
formus Bau- u. Profiltechnik GmbH
4018 Längenfeld
Verbindungselement aus Metall
Die Erfindung betrifft ein Verbindungselement aus Metall, insbesondere Aluminium, für die Eckverbindung von zwei oder drei Profilstreben mit im wesentlichen prismatischem, insbesondere dreieckigem Querschnitt, wobei das Verbindungselement die Grundform eines schräg geteilten Würfels aufweist, dessen drei verbliebene, jeweils senkrecht zueinander stehende Würfelflächen mit Anschluß- und Verriegelungseinrichtungen für die Profilstreben versehen sind.
Derartige Vexbindungselemente aus Metall sind unter der Bezeichnung "Kugeleckknoten" bereits bekannt, siehe den Prospekt der Fa. formus mit der Bezeichnung "Aluminiumkonstruktionselemente", veröffentlicht im Januar 1985.
Das dort dargestellte Verbindungselement besitzt allerdings die Form eines vollständigen Würfels, von dessen Seitenflächen stabartige Vorsprünge ausgehen, die in entsprechende Hohlräume der anzusetzenden Profilstreben eingeschoben werden können, wobei die Vorsprünge mit Einsenkungen versehen sind,
POSTSCHECKrBERLiNWEST(BLZ &Igr;&Ogr;&Ogr;&idigr;&bgr;&Ogr;&Igr;&Ogr;) r32<7 36-J09 - -deutsche bank {BLZ 3O07O0I0) 6160 2S3
in dz** in die Profilstreben einschraubbare Klemmschrauben eingreifen und auf diese Weise das Profil fest an dem Verbindungselement anklemmen.
Derartige Kugeleckknoten können auch für den Anschluß von mehr als drei (maximal sechs) oder weniger als drei (z.B. zwei) Profilstreben dienen, indem an die verbliebenen Würfelflächen entsprechende weitere Vorsprünge angebracht oder auch entfernt werden*
Bei Abweichung von der Würfelform ist auch eine noch größere Anzahl von Profilstreben kombinierbar.
Für den vorliegenden Fall von Bedeutung ist jedoch nur ein Verbindungselement, bei dem zwei oder drei Profilstreben ineinander verknüpft werden, weil sich dann beim Stand der Technik ein Verbindungspunkt ergibt, der eine verhältnismäßig scharfe Ecke aufweist, die einerseits unschön aussieht, andererseits Gefahr von Verletzungen ergibt.
Aufgabe der Erfindung ist es, das Verbindungselement dahingehend zu verbessern, daß einerseits die Verletzungsgefahr durch Abtragen dieser vorspringenden Ecke des Verbindungselementes beiseitigt wird, andererseits die dadurch entstehende Dreiecksfläche nutzbar wird, um das Verbindungselement in seiner äußeren Form ar. Profilstreben anzupassen, die besondere Gestaltungsmöglichkeiten beim Vitrinenbau, Ladenbau, Möbelbau Und dgl. ermöglichen, siehe beispielsweise die Anordnung, wie sie in der Gebrauchsmusterschrift G 85 4:21.5 der Änmelderin beschrieben wird. Ein weiterer Gesichtspunkt ist, das Verbindungselement auch ästhetisch zu verbessern und diese Verbesserung derart vorzunehmen, daß das ästhetische Aussehen in einfacher Weise dem jeweiligen Anwendungsbereich angepaßt werden kann.
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Gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß die Würfelschnittfläche eine Einsenkung zur Aufnahme einer dreieckigen Platte aus einem gegenüber dem Material des Verbindungselementes andersfarbigen metallischen Material oder einem nichtmetallischen Material wie Holz, Kunststoff oder Glas aufweist. Auf diese Weise wird zum einen der Eckverbindung die scharfkantige Spitze genommen, zum anderen wird die dadurch entstehende Dreickflache durch die Anbringung der Einsenkung für die Aufnahme bestimmter Kennzeichnungs- oder Schmuckmaterialien verwendbar, beispielsweise kann es sich dabei um ein andersfarbiges metallisches Material, wie Kupfer, Gold, Silber oder dgl. handeln, oder auch um ein nichtmetallisches Material,, wie insbesondere Holz, Kunststoff oder Glas, wobei insbesondere Glas mit einer Spiegelrückenschicht oder lackierten Rückenschicht in Frage kommt.
Durch diese Maßnahmen gelingt es, das Verbindungselement an entsprechend ausgestaltete Profile in optimaler Weise anzupassen und dadurch nicht hur das Aussehen zu verbessern, sondern auch die Verletzungsgefahr in bestimmten Anwendungsbereichen stark zu vermindern.
Die dreieckige Platte kann gemäß einer Weiterbildung der Erfindung nach einer Seite hin die Form exnes Pyramidenstumpfes aufweisen, wobei die Einsenkung eine darin angepaßte Form besitzt. Dies hat den Vorteil, daß die Befestigung des Einsatzes in der Einsenkung erleichtert wird, wobei die Befestigung entweder durch Verkleben erfolgen kann, oder aber - wegen der leichteren Auswechselbarkeit - dadurch, daß gemäß einer noch anderen Ausführungsform die pyramidenstumpfförmige Platte einen von der abgeschnittenen Kegelstumpffläche vorspringenden Zapfen aufweist, der in eine entsprechende Bohrung im Boden der Einsenkung des Verbindungselements eingesetzt ist, Hier Kann eine an sich bekannte Druckknopfverbindung vorgesehen sein, denkbar ist auch eine Klemmverbindung oder eine Verbindung mit zurückspringender Feder, die
notfalls in geeigneter Weise wieder gelöst werden kann.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die abgestumpfte Kegelstumpffläche oder den vorspringenden Zapfen mit einer Gewindesackbohrung zu versehen, in die ein vom Boden der Einsenkung des Verbindungselementes (oder der Bohrung) ausgehender Schraubbolzen eingeschraubt ist. Dieser Schraubbolzen kann vor dem Ansetzen der Profilstreben in eine entsprechende Bohrung eingeführt werden, die später von dem Profilstreben bedeckt wird, oder aber, der Würfel wird derart verändert, daß bei dem schräg geteilten Würfel die der Teilungsfläche gegenüberliegende Würfelspitze parallel zur Teilungsfläche abgeschnitten ist und mittig durch die dreieckige Fläche eine Bohrung zur Aufnahme dos Schraubbolzens angeordnet ist. In diesem Falle bedecken die angesetzten Profilstreben u. ü. diese Bohrung nicht mehr, so daß auch nachträglich der Schraubbolzen zugänglich bleibt.
Insbesondere kann das Verbindungselement auch dadurch entstanden sein, daß zwei sich gegenüberliegende Ecken (Entfernung 2H) durch zur schrägen Teilungsebene parallel liegende Schnittflächen entfernt sind, wobei die eine dadurch entstandene, für die Einsenkung bestimmte Fläche näher an der Teilungsebene liegt, als die andere Schnittfläche. Dies deshalb, weil die näher an der Teilungsebene liegende Fläche eine größere Dreiecksfläche ergibt, die dann für den eingangs erwähnten Zweck zur Verfügung steht, nämlich als Fläche zur Aufnahme des schmückenden oder kennzeichnenden Materials. Demgegenüber dient die andere Fläche, die im allgemeinen nicht so deutlich sichtbar ist, eher der Aufnahme der Befestigungsschraube, wie bereits erwähnt.
Die größere Schnittfläche kann insbesondere dazu dienen, den Hersteller des Verbindungselementes und des daraus in Verbindung mit Profilstreben hergestellten Schrankisysteins oder Vitrinensystems zu kennzeichnen, oder auch das Markenzeichen
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darzustellen, das für die in der Ausstellungsvitrine dargestellten Waren vorgesehen ist.
Das Verbindungselement gibt noch den weiteren Vorteil, daß es in Verbindung mit zugehörigen Profilstreben Regalsysteme, Schranksysteme, Vitrinensysteme und dgl. aufzubauen ermöglicht, die in vier unterschiedlichen Kategorien eingeordnet werden können. In der ersten Kategorie würde es sich um ein Vitrinensystem oder einen Ladenaufbau handeln, der gänzlich ohne besondere Verzierungseinrichtungen bezüglich des Verbindungselementes und der Profilstreben auskommen würde. Ein anderer. System würde mit einem relativ einfachen Verbindungselement arbeiten, jedoch mit verzierten Profilleisten. Eine noch andere Anordnung wäre eine solche, bei der die Leisten ohne besondere Verzierungen sind, dagegen das Verbindungselement mit der erfindungsgemäßen Anordnung versehen ist.
Schließlich sind auch Systeme aufzubauen, bei denen sowohl die Leisten wie auch die Verbindungselemente in der geschilderten Weise durch Einsätze und Einlagen abgewandelt sind, beispielsweise farblich abgestimmt auf die Gesamteinrichtung des Verkaufsraums.
Infolge der erfindungsgemäß erreichbaren verhältnismäßig großen Tiefe der Einsenkung läßt sich auch geschliffenes Glas verwenden, was zu besonders attraktiven optischen Wirkungen, beispielsweise Lichtreflexwirkungen führt, beispielsweise dadurch, daß das geschliffene Glas mit spiegelnden Flächen hinterlegt ist. Der Spiegeleffekt wird besonders betont durch die Dreieckform und die dabei erreichbare Tiefe. Die Anbringung einer spiegelnden oder sonstigen Rückenschicht auf das Glas hat auch den Verteil, daß die bei Glas zweckmäßige Einklebung in die Einsenkung nicht sichtbar wird, weil der Kleber durch die Verspiegelung oder durch die Färbauftragung verdeckt wird.
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Statt dem Kristallglas kann auch Kunststoff benutzt werden, insbesondere ein solcher Kunststoff, der auch verchromt oder vergoldet werden kann. Alternativ könnte der Kunststoff auch farbig gespritzt werden.
Bei bestimmten Materialien, z.J?. Glas, sind scharfkantige Ecken möglichst zu vermeiden, um Splittergefahr auszuschließen. In diesem Falle würde die scharfkantige Randfläche an der oberen Fläche des dreieckigen Einsatzes abgerundet werden, in welchem Falle die Einsenkung ebenfalls eine entsprechende Kontur erhalten sollte.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in den Figuren dargestellt sind.
Es zeigt:
Fig. 1
Fig. 2
Fig. 3
Fig, 4
in einer etwas perspektivischen Ansicht von oben ein Verbindungselement mit drei angesetzten, hier nur kurze Länge aufweisenden Profilstreben, wobei in der Einsenkung des Verbindungselementes der Einsatz weggelassen ist;
in einer seitlichen Schnittansicht das Verbindungselement der Fig. 1 mit dem Einsatz kurz vor der Montage sowie eine Darstellung der Befestigung dieses Einsatzes mittels einer Schraubverbindung;
in einer ähnlichen Ansicht wie Fig. 2 eine andere Ausführungsform der Befestigung des Einsatzes in der Einsenkung;
eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Herstellung des Verbindungselementes.
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In Pig. 1 ist in einer leicht perspektivischen Darstellung das erfindungsgemäße Verbindungselement gemäß einer Ausführungsform von oben dargestellt. Das Verbindungselement [ besteht aus Metall, vorzugsweise aus Aluminium oder Zinkdruckguß, und dient als Eckverbindung für drei Profilstreben 12, die im wesentlichen dreieckigen Querschnitt aufweisen, wobei das Verbindungselement 10 die Grundform eines schräg geteilten Würfels (siehe auch Fig. 4) aufweist, dessen drei verbliebene, jeweils senkrecht zueinander stehende würfelflächen 14 mit Anschluß- und Verriegelungseinrichtungen für die Profilstreben 12 versehen sind, wobei es sich beispielsweise um V' rspränge handeln kann, iie passend in Hohlräume der Profilstreben 12 eingeschoben und dann mittels Klemmschrauben, siehe Bezugszahl 16, festgelegt werden können. Das in Fig. 1 dargestellte Verbindungselement 10 ist erheblich größer, als im Querschnitt der Profilstreben 12 entspricht, jedoch könnte das Verbindungselement 10 auch an die entsprechenden Abmessungen der Profilstreben derart angepaßt sein, daß die Dreiecksseiten 18 des Verbindungselementes 10 mit den entsprechenden zugehörigen Flächen 20 der Profilstreben 12 im wesentlichen fluchten.
Durch das Abschneiden der einen Spitze, siehe Bezugszahl 22 in Fig. 4, von dem Würfel 24 ergibt sich eine Dreiecksfläche 26, in welche dreiecksförmige Würfelschnittfläche 26 eine Einsenkung 28 zur Aufnahme einer gleichfalls dreieckigen Platte 30 dienen kann. Eine derartige Platte 30, die insbesondere die Form eines Pyramidenstumpfes aufweist, wobei dann die Einsenkung eine darin angepaßte Form erhält, wie die Fig. 3 erkennen läßt, könnte aus einem andersfarbigen Metall (wenn das Verbindungselement aus Aluminium oder Zinkdruckguß besteht, beispielsweise aus Kupfer) hergestellt sein, oder aber auch aus einem nichtmetallischen Material, wie Holz, Kunststoff (das dann ggf. verchromt, vergoldet, versilbert sein könnte) oder auch aus Glas bestehen, wobei vorzugsweise bei Glas die Hinterfläche 32 mit einer Spiegelschicht versehen oder mit einer Farbschicht beaufschlagt wird, so daß
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sich ein besonders attraktives Aussehen ergibt und eine Klebschicht, mit der die Platte 30 in der Einsenkuncf 28 eingesetzt werden könnte, durch das durchsichtige Glas hindurch nicht sichtbar ware.
Die in Fig. 3 erkennbare pyramidenstumpfförmige Platte besitzt einen von der abgeschnittenen Kegelstumpffläche 34 vorspringenden Zapfen 36, der in eine entsprechende Bohrung 38 im Boden 40 der Einsenkung 28 des Verbindungselenlentes 10 eingesetzt werden kann, siehe die Pfeile 42. Durch entsprechende Presspassung könnte erreicht werden, daß sich der Zapfen 36 in der Bohrung 38 soweit verklemmt, daß das Teil nicht mehr herausfallen kann. Alternativ kann aber auch eine Schraube 44 vorgesehen sein, die in eine entsprechende Gewindesackbohrung 46 des Zapfens eingeschraubt werden kann.
Alternativ kann die Platte 30 ihrerseits auch eine derartige Sackbohrung 48 besitzen, in die ein von der Bodeneinsenkung ausgehender Schraubbolzen 50 einschraubbar ist.
Bei dem schräg geteilten Würfel, siehe wiederum die Fig. 4, werden die der Teilungsfläche 52 gegenüberliegenden Würfelspitzen 22, 54 parallel zur Teilungsfläche abgeschnitten, siehe die Schnittflächen 26 und 56, wobei mittig durch die sich dabei bildende dreieckige Fläche eine Bohrung 58 zur Aufnahme des Schraubbolzens 50 vorgesehen ist. Diese Bohrung ist auch in Fig. 1 zu erkennen.
Dadurch, daß das Verbindungselement nicht durch einfache Teilung des Würfels in eier Schnittfläche 52 entstanden ist, siehe Fig. 4, sondern zwei sich gegenüberliegende Ecken (wobei die Entfernung der Eckenspitzen von der Schnittfläche 52 jeweils H beträgt) durch zur schrägen Teilungsebene 52 parallel liegende Schnittflächen 26 bzw. 56 entfernt sind, entsteht die Form, die in Fig. 1 zu erkennen ist, d. h., es entstehen Ränder 60, die den Einsatz 30 umrahmen und dadurch
diesen zusätzlich gegen Beschädigungen schützen, andererseits ein zusätzliches Gestaltungselement ergeben. So könnte das Verbindungselement 10 in seiner Gesamtfläche eine andersfarbige Oberfläche erhalten, als die angesetzten Profilstreben 12, während der Einsatz eine dritte Farbkomponente erhalten würde.
Die Breite des Randes 60 ist abhängig von der Entfernung der Schnittebene 26 von der Teilüngsebene 52 (A) und liegt günstigerweise im Bereich von A = 0,2...0,4 H. Demgegenüber ist die gegenüberliegende Schnittfläche 56 üblicherweise kleiner, derart, daß die Entfernung der Fläche 56 von der Fläche 52 (B) etwa 0,6...0,8 H ist.
Die Fläche 62, die in Fig. 1 erkennbar ist, läßt sich gleichfalls ausgestalten, beispielsweise durch Anbringung einer Einsenkungskante 64, dies wiederum aus Gründen der Brechung von spitzen Kanten, aber auch aus ästhetischen Gründen.
Die in den Figuren dargestellten Ausfuhrungsbexpiele sind vergrößerte Darstellungen der üblichen Größe des Verbindungselementes, und zwar ist die Darstellung in etwa doppelter Größe erfolgt. Selbstverständlich sind auch andere Maße genau so gut möglich.
Es sei ergänzt, daß der Einsatz auch aus Aluminiumblech oder anderem Metallblech gefertigt sein kann, und daß in dieses Blech bestimmte Zeichen eingeprägt werden können, beispielsweise die Firmenbezeichnung der auszustellenden Waren. Stattdessen kann der Einsatz auch ein Gußteil mit eingesenkten oder erhobenen Schrift- oder Bildzeichen darstellen.
ES/wo 4

Claims (1)

  1. a &lgr; ^ &igr;·
    drying. ERNST :STRÄtMANJvi :..:...:
    PATENTANWALT D-4OOO DÜSSELDORF I · SCHADOWPLATZ 9
    VHP.
    Düsseldorf/ 18. Oktober 1905 8-553
    formus Bau- &ugr;. Profiltechnik GmbH
    Langenfeld ·
    S* c h u tzansprüche :
    1*. Verbindungselement (10} aus Metall, insbesondere Aluminium, für die Eckverbindung von zwei oder drei Profilstreben (12) mit im wesentlichen prismatischen, insbesondere dreieckigem Querschnitt, wobei das Verbindungselemenmt (10) die Grundform"eines schräg geteilten Würfels aufweist, dessen drei verbliebene, jeweils senkrecht zueinander stehende Würfelflächen mit Anschluß- und Verriegelungseinrichtungen für die Profilstreben (12) versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Wurfelschnittflache (26) eine Einsenkung (28) zur Aufnahme einer dreieckigen Platte (30) aus einer gegenüber dem Material des Verbindungselementes (10) anderem
    metallischen Material oder einem nichtmetal lischen Material wie Holz, Kunststoff oder Glas aufweist.
    2. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dreieckige Platte (30) nach einer Seite die Form eines Pyramidenstumpfes aufweist, und daß die Einsenkung (28) eine daran angepaßte Form besitzt.
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    Postscheck. mtuUH WiST IB LZ 1OO IOOIOP'1327 36··· IO9 * DttrreChE bank <BLZ 3OO7OOIO) 6I6O253
    Verbindungselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die pyramidenstumpfartige Platte (30) einen von der abgeschnittenen Kegelstumpffläche (34) vorspringenden Zapfen (36) aufweist, der in eine entsprechende Bohrung (38) im Boden (40) der Einsenkung (28) des Verbindungselementes (10) eingesetzt ist.
    Verbindungselement nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die abgeschnittene Kegelstumpffläche (34) oder der vorspringende Zapfen (36) eine Gewindesackbohrung (46, 48) besitzt, in die ein vom Boden (40) der Einsenkung (28) des Verbindungselementes (10) oder der Bohrung (38) ausgehender Schraubbolzen (44, 50) eingeschraubt ist.
    Verbindungselement nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem schräg geteilten Würfel (24) die der Teilungsfläche (26) gegenüberliegende Würfelspitze (54) parallel zur Teilungsfläche (26) abgeschnitten ist (56) und mittig durch diese dreieckige Fläche (56) eine Bohrung (58) zur Aufnahme des Schraubbolzens (50) angeordnet ist.
    Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (10) dadurch entstanden ist, daß zwei sich gegenüberliegende Ecken (22, 54) (Entfernung 2H) durch zur schrägen Teilungsebene (52) parallel liegende Schnittflächen (26, 56) entfernt sind (Entfernungen A, E), wobei die eine dadurch entstandene, für die Einsenkung bestimmte Fläche (26) näher an der Teilungsebene (52* (Entfernung A) liegt, als die andere Schnittfläche (56, Entfernung B).
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    7. Verbindungselement nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch infolge des Schnitts außerhalb der Kittelebene (52) entstehende den Einsatz (30) umgebende Randflächen (14).
    8. Verbindungselement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet ^ daß der Einsatz (30) geschliffenes Kristallglas ist, und daß das Kristallglas eich vorwölbt, I derart, daß die abgeschrägte «eitiiche Kristallglasfläche eine Fortsetzung der 'Randebene (14) ist.
    9. Verbihdühdselement nach eine» der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (30) ein Blechteil oder ein Spritzgußteil mit Mnprägungen oder Erhebungen ist.
    10, Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (30) an der oberen (äußeren) fläche abgerundete Kanten aufweist und die Einrenkung (26) entsprechende Kontur besitzt.
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