DE8529786U1 - Verbindungselement aus Metall - Google Patents
Verbindungselement aus MetallInfo
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Description
. Ernst stratmann
PATENTANWALT
D-4000 DÜSSELDORF I · SCHADOWPLATZ 9 VNR: 109126
Düsseldorf, 18. Oktober 1985
8553
formus Bau- u. Profiltechnik GmbH
4018 Längenfeld
4018 Längenfeld
Verbindungselement aus Metall
Die Erfindung betrifft ein Verbindungselement aus Metall,
insbesondere Aluminium, für die Eckverbindung von zwei oder drei Profilstreben mit im wesentlichen prismatischem, insbesondere
dreieckigem Querschnitt, wobei das Verbindungselement die Grundform eines schräg geteilten Würfels aufweist,
dessen drei verbliebene, jeweils senkrecht zueinander stehende Würfelflächen mit Anschluß- und Verriegelungseinrichtungen
für die Profilstreben versehen sind.
Derartige Vexbindungselemente aus Metall sind unter der Bezeichnung "Kugeleckknoten" bereits bekannt, siehe den
Prospekt der Fa. formus mit der Bezeichnung "Aluminiumkonstruktionselemente", veröffentlicht im Januar 1985.
Das dort dargestellte Verbindungselement besitzt allerdings die Form eines vollständigen Würfels, von dessen Seitenflächen
stabartige Vorsprünge ausgehen, die in entsprechende Hohlräume der anzusetzenden Profilstreben eingeschoben werden
können, wobei die Vorsprünge mit Einsenkungen versehen sind,
in dz** in die Profilstreben einschraubbare Klemmschrauben
eingreifen und auf diese Weise das Profil fest an dem Verbindungselement anklemmen.
Derartige Kugeleckknoten können auch für den Anschluß von mehr als drei (maximal sechs) oder weniger als drei (z.B.
zwei) Profilstreben dienen, indem an die verbliebenen Würfelflächen
entsprechende weitere Vorsprünge angebracht oder auch entfernt werden*
Bei Abweichung von der Würfelform ist auch eine noch größere Anzahl von Profilstreben kombinierbar.
Für den vorliegenden Fall von Bedeutung ist jedoch nur ein Verbindungselement, bei dem zwei oder drei Profilstreben
ineinander verknüpft werden, weil sich dann beim Stand der Technik ein Verbindungspunkt ergibt, der eine verhältnismäßig
scharfe Ecke aufweist, die einerseits unschön aussieht, andererseits Gefahr von Verletzungen ergibt.
Aufgabe der Erfindung ist es, das Verbindungselement dahingehend zu verbessern, daß einerseits die Verletzungsgefahr
durch Abtragen dieser vorspringenden Ecke des Verbindungselementes beiseitigt wird, andererseits die dadurch entstehende
Dreiecksfläche nutzbar wird, um das Verbindungselement in seiner äußeren Form ar. Profilstreben anzupassen,
die besondere Gestaltungsmöglichkeiten beim Vitrinenbau, Ladenbau, Möbelbau Und dgl. ermöglichen, siehe beispielsweise
die Anordnung, wie sie in der Gebrauchsmusterschrift G 85 4:21.5 der Änmelderin beschrieben wird. Ein weiterer Gesichtspunkt
ist, das Verbindungselement auch ästhetisch zu verbessern und diese Verbesserung derart vorzunehmen, daß das
ästhetische Aussehen in einfacher Weise dem jeweiligen Anwendungsbereich angepaßt werden kann.
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Gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß die Würfelschnittfläche eine Einsenkung zur Aufnahme einer dreieckigen Platte aus
einem gegenüber dem Material des Verbindungselementes andersfarbigen metallischen Material oder einem nichtmetallischen
Material wie Holz, Kunststoff oder Glas aufweist. Auf diese Weise wird zum einen der Eckverbindung die scharfkantige
Spitze genommen, zum anderen wird die dadurch entstehende Dreickflache durch die Anbringung der Einsenkung für die
Aufnahme bestimmter Kennzeichnungs- oder Schmuckmaterialien verwendbar, beispielsweise kann es sich dabei um ein andersfarbiges
metallisches Material, wie Kupfer, Gold, Silber oder dgl. handeln, oder auch um ein nichtmetallisches Material,,
wie insbesondere Holz, Kunststoff oder Glas, wobei insbesondere Glas mit einer Spiegelrückenschicht oder lackierten
Rückenschicht in Frage kommt.
Durch diese Maßnahmen gelingt es, das Verbindungselement an entsprechend ausgestaltete Profile in optimaler Weise anzupassen
und dadurch nicht hur das Aussehen zu verbessern, sondern auch die Verletzungsgefahr in bestimmten Anwendungsbereichen
stark zu vermindern.
Die dreieckige Platte kann gemäß einer Weiterbildung der
Erfindung nach einer Seite hin die Form exnes Pyramidenstumpfes aufweisen, wobei die Einsenkung eine darin angepaßte
Form besitzt. Dies hat den Vorteil, daß die Befestigung des Einsatzes in der Einsenkung erleichtert wird, wobei die
Befestigung entweder durch Verkleben erfolgen kann, oder aber - wegen der leichteren Auswechselbarkeit - dadurch, daß gemäß
einer noch anderen Ausführungsform die pyramidenstumpfförmige Platte einen von der abgeschnittenen Kegelstumpffläche
vorspringenden Zapfen aufweist, der in eine entsprechende Bohrung im Boden der Einsenkung des Verbindungselements
eingesetzt ist, Hier Kann eine an sich bekannte Druckknopfverbindung
vorgesehen sein, denkbar ist auch eine Klemmverbindung oder eine Verbindung mit zurückspringender Feder, die
notfalls in geeigneter Weise wieder gelöst werden kann.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die abgestumpfte Kegelstumpffläche oder den vorspringenden Zapfen mit einer
Gewindesackbohrung zu versehen, in die ein vom Boden der Einsenkung des Verbindungselementes (oder der Bohrung)
ausgehender Schraubbolzen eingeschraubt ist. Dieser Schraubbolzen kann vor dem Ansetzen der Profilstreben in eine
entsprechende Bohrung eingeführt werden, die später von dem Profilstreben bedeckt wird, oder aber, der Würfel wird derart
verändert, daß bei dem schräg geteilten Würfel die der Teilungsfläche gegenüberliegende Würfelspitze parallel zur
Teilungsfläche abgeschnitten ist und mittig durch die dreieckige Fläche eine Bohrung zur Aufnahme dos Schraubbolzens
angeordnet ist. In diesem Falle bedecken die angesetzten Profilstreben u. ü. diese Bohrung nicht mehr, so daß auch
nachträglich der Schraubbolzen zugänglich bleibt.
Insbesondere kann das Verbindungselement auch dadurch entstanden sein, daß zwei sich gegenüberliegende Ecken (Entfernung 2H) durch zur schrägen Teilungsebene parallel liegende Schnittflächen entfernt sind, wobei die eine dadurch
entstandene, für die Einsenkung bestimmte Fläche näher an der Teilungsebene liegt, als die andere Schnittfläche. Dies
deshalb, weil die näher an der Teilungsebene liegende Fläche eine größere Dreiecksfläche ergibt, die dann für den eingangs
erwähnten Zweck zur Verfügung steht, nämlich als Fläche zur Aufnahme des schmückenden oder kennzeichnenden Materials.
Demgegenüber dient die andere Fläche, die im allgemeinen nicht so deutlich sichtbar ist, eher der Aufnahme der Befestigungsschraube, wie bereits erwähnt.
Die größere Schnittfläche kann insbesondere dazu dienen, den
Hersteller des Verbindungselementes und des daraus in Verbindung mit Profilstreben hergestellten Schrankisysteins oder
Vitrinensystems zu kennzeichnen, oder auch das Markenzeichen
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darzustellen, das für die in der Ausstellungsvitrine dargestellten
Waren vorgesehen ist.
Das Verbindungselement gibt noch den weiteren Vorteil, daß es in Verbindung mit zugehörigen Profilstreben Regalsysteme,
Schranksysteme, Vitrinensysteme und dgl. aufzubauen ermöglicht, die in vier unterschiedlichen Kategorien eingeordnet
werden können. In der ersten Kategorie würde es sich um ein Vitrinensystem oder einen Ladenaufbau handeln, der
gänzlich ohne besondere Verzierungseinrichtungen bezüglich des Verbindungselementes und der Profilstreben auskommen
würde. Ein anderer. System würde mit einem relativ einfachen Verbindungselement arbeiten, jedoch mit verzierten Profilleisten.
Eine noch andere Anordnung wäre eine solche, bei der die Leisten ohne besondere Verzierungen sind, dagegen das
Verbindungselement mit der erfindungsgemäßen Anordnung versehen ist.
Schließlich sind auch Systeme aufzubauen, bei denen sowohl die Leisten wie auch die Verbindungselemente in der geschilderten
Weise durch Einsätze und Einlagen abgewandelt sind, beispielsweise farblich abgestimmt auf die Gesamteinrichtung
des Verkaufsraums.
Infolge der erfindungsgemäß erreichbaren verhältnismäßig
großen Tiefe der Einsenkung läßt sich auch geschliffenes Glas verwenden, was zu besonders attraktiven optischen Wirkungen,
beispielsweise Lichtreflexwirkungen führt, beispielsweise dadurch, daß das geschliffene Glas mit spiegelnden Flächen
hinterlegt ist. Der Spiegeleffekt wird besonders betont durch die Dreieckform und die dabei erreichbare Tiefe. Die Anbringung
einer spiegelnden oder sonstigen Rückenschicht auf das Glas hat auch den Verteil, daß die bei Glas zweckmäßige
Einklebung in die Einsenkung nicht sichtbar wird, weil der Kleber durch die Verspiegelung oder durch die Färbauftragung
verdeckt wird.
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Statt dem Kristallglas kann auch Kunststoff benutzt werden, insbesondere ein solcher Kunststoff, der auch verchromt oder
vergoldet werden kann. Alternativ könnte der Kunststoff auch farbig gespritzt werden.
Bei bestimmten Materialien, z.J?. Glas, sind scharfkantige
Ecken möglichst zu vermeiden, um Splittergefahr auszuschließen. In diesem Falle würde die scharfkantige Randfläche an
der oberen Fläche des dreieckigen Einsatzes abgerundet
werden, in welchem Falle die Einsenkung ebenfalls eine entsprechende Kontur erhalten sollte.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen
näher erläutert, die in den Figuren dargestellt sind.
Es zeigt:
Fig. 1
Fig. 2
Fig. 3
Fig, 4
in einer etwas perspektivischen Ansicht von oben ein Verbindungselement mit drei angesetzten, hier
nur kurze Länge aufweisenden Profilstreben, wobei in der Einsenkung des Verbindungselementes der
Einsatz weggelassen ist;
in einer seitlichen Schnittansicht das Verbindungselement der Fig. 1 mit dem Einsatz kurz vor der
Montage sowie eine Darstellung der Befestigung dieses Einsatzes mittels einer Schraubverbindung;
in einer ähnlichen Ansicht wie Fig. 2 eine andere Ausführungsform der Befestigung des Einsatzes in
der Einsenkung;
eine schematische Darstellung zur Erläuterung der
Herstellung des Verbindungselementes.
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In Pig. 1 ist in einer leicht perspektivischen Darstellung
das erfindungsgemäße Verbindungselement gemäß einer Ausführungsform
von oben dargestellt. Das Verbindungselement [ besteht aus Metall, vorzugsweise aus Aluminium oder Zinkdruckguß,
und dient als Eckverbindung für drei Profilstreben 12, die im wesentlichen dreieckigen Querschnitt aufweisen,
wobei das Verbindungselement 10 die Grundform eines schräg geteilten Würfels (siehe auch Fig. 4) aufweist, dessen drei
verbliebene, jeweils senkrecht zueinander stehende würfelflächen
14 mit Anschluß- und Verriegelungseinrichtungen für
die Profilstreben 12 versehen sind, wobei es sich beispielsweise um V' rspränge handeln kann, iie passend in Hohlräume
der Profilstreben 12 eingeschoben und dann mittels Klemmschrauben,
siehe Bezugszahl 16, festgelegt werden können. Das in Fig. 1 dargestellte Verbindungselement 10 ist erheblich
größer, als im Querschnitt der Profilstreben 12 entspricht, jedoch könnte das Verbindungselement 10 auch an die entsprechenden
Abmessungen der Profilstreben derart angepaßt sein, daß die Dreiecksseiten 18 des Verbindungselementes 10
mit den entsprechenden zugehörigen Flächen 20 der Profilstreben 12 im wesentlichen fluchten.
Durch das Abschneiden der einen Spitze, siehe Bezugszahl 22 in Fig. 4, von dem Würfel 24 ergibt sich eine Dreiecksfläche
26, in welche dreiecksförmige Würfelschnittfläche 26 eine
Einsenkung 28 zur Aufnahme einer gleichfalls dreieckigen Platte 30 dienen kann. Eine derartige Platte 30, die insbesondere
die Form eines Pyramidenstumpfes aufweist, wobei dann die Einsenkung eine darin angepaßte Form erhält, wie die
Fig. 3 erkennen läßt, könnte aus einem andersfarbigen Metall (wenn das Verbindungselement aus Aluminium oder Zinkdruckguß
besteht, beispielsweise aus Kupfer) hergestellt sein, oder aber auch aus einem nichtmetallischen Material, wie Holz,
Kunststoff (das dann ggf. verchromt, vergoldet, versilbert sein könnte) oder auch aus Glas bestehen, wobei vorzugsweise
bei Glas die Hinterfläche 32 mit einer Spiegelschicht versehen oder mit einer Farbschicht beaufschlagt wird, so daß
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sich ein besonders attraktives Aussehen ergibt und eine Klebschicht, mit der die Platte 30 in der Einsenkuncf 28
eingesetzt werden könnte, durch das durchsichtige Glas hindurch nicht sichtbar ware.
Die in Fig. 3 erkennbare pyramidenstumpfförmige Platte
besitzt einen von der abgeschnittenen Kegelstumpffläche 34
vorspringenden Zapfen 36, der in eine entsprechende Bohrung
38 im Boden 40 der Einsenkung 28 des Verbindungselenlentes 10 eingesetzt werden kann, siehe die Pfeile 42. Durch entsprechende
Presspassung könnte erreicht werden, daß sich der Zapfen 36 in der Bohrung 38 soweit verklemmt, daß das Teil
nicht mehr herausfallen kann. Alternativ kann aber auch eine Schraube 44 vorgesehen sein, die in eine entsprechende
Gewindesackbohrung 46 des Zapfens eingeschraubt werden kann.
Alternativ kann die Platte 30 ihrerseits auch eine derartige Sackbohrung 48 besitzen, in die ein von der Bodeneinsenkung
ausgehender Schraubbolzen 50 einschraubbar ist.
Bei dem schräg geteilten Würfel, siehe wiederum die Fig. 4, werden die der Teilungsfläche 52 gegenüberliegenden Würfelspitzen
22, 54 parallel zur Teilungsfläche abgeschnitten, siehe die Schnittflächen 26 und 56, wobei mittig durch die
sich dabei bildende dreieckige Fläche eine Bohrung 58 zur Aufnahme des Schraubbolzens 50 vorgesehen ist. Diese Bohrung
ist auch in Fig. 1 zu erkennen.
Dadurch, daß das Verbindungselement nicht durch einfache Teilung des Würfels in eier Schnittfläche 52 entstanden ist,
siehe Fig. 4, sondern zwei sich gegenüberliegende Ecken (wobei die Entfernung der Eckenspitzen von der Schnittfläche
52 jeweils H beträgt) durch zur schrägen Teilungsebene 52 parallel liegende Schnittflächen 26 bzw. 56 entfernt sind,
entsteht die Form, die in Fig. 1 zu erkennen ist, d. h., es entstehen Ränder 60, die den Einsatz 30 umrahmen und dadurch
diesen zusätzlich gegen Beschädigungen schützen, andererseits ein zusätzliches Gestaltungselement ergeben. So könnte das
Verbindungselement 10 in seiner Gesamtfläche eine andersfarbige Oberfläche erhalten, als die angesetzten Profilstreben
12, während der Einsatz eine dritte Farbkomponente erhalten würde.
Die Breite des Randes 60 ist abhängig von der Entfernung der Schnittebene 26 von der Teilüngsebene 52 (A) und liegt
günstigerweise im Bereich von A = 0,2...0,4 H. Demgegenüber ist die gegenüberliegende Schnittfläche 56 üblicherweise
kleiner, derart, daß die Entfernung der Fläche 56 von der Fläche 52 (B) etwa 0,6...0,8 H ist.
Die Fläche 62, die in Fig. 1 erkennbar ist, läßt sich gleichfalls
ausgestalten, beispielsweise durch Anbringung einer Einsenkungskante 64, dies wiederum aus Gründen der Brechung
von spitzen Kanten, aber auch aus ästhetischen Gründen.
Die in den Figuren dargestellten Ausfuhrungsbexpiele sind
vergrößerte Darstellungen der üblichen Größe des Verbindungselementes, und zwar ist die Darstellung in etwa doppelter
Größe erfolgt. Selbstverständlich sind auch andere Maße genau so gut möglich.
Es sei ergänzt, daß der Einsatz auch aus Aluminiumblech oder anderem Metallblech gefertigt sein kann, und daß in dieses
Blech bestimmte Zeichen eingeprägt werden können, beispielsweise die Firmenbezeichnung der auszustellenden Waren.
Stattdessen kann der Einsatz auch ein Gußteil mit eingesenkten oder erhobenen Schrift- oder Bildzeichen darstellen.
ES/wo 4
Claims (1)
- a &lgr; ^ &igr;·drying. ERNST :STRÄtMANJvi :..:...:PATENTANWALT D-4OOO DÜSSELDORF I · SCHADOWPLATZ 9VHP.Düsseldorf/ 18. Oktober 1905 8-553formus Bau- &ugr;. Profiltechnik GmbH
Langenfeld ·S* c h u tzansprüche :1*. Verbindungselement (10} aus Metall, insbesondere Aluminium, für die Eckverbindung von zwei oder drei Profilstreben (12) mit im wesentlichen prismatischen, insbesondere dreieckigem Querschnitt, wobei das Verbindungselemenmt (10) die Grundform"eines schräg geteilten Würfels aufweist, dessen drei verbliebene, jeweils senkrecht zueinander stehende Würfelflächen mit Anschluß- und Verriegelungseinrichtungen für die Profilstreben (12) versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Wurfelschnittflache (26) eine Einsenkung (28) zur Aufnahme einer dreieckigen Platte (30) aus einer gegenüber dem Material des Verbindungselementes (10) anderemmetallischen Material oder einem nichtmetal lischen Material wie Holz, Kunststoff oder Glas aufweist.2. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dreieckige Platte (30) nach einer Seite die Form eines Pyramidenstumpfes aufweist, und daß die Einsenkung (28) eine daran angepaßte Form besitzt.Uli i · * &igr;Postscheck. mtuUH WiST IB LZ 1OO IOOIOP'1327 36··· IO9 * DttrreChE bank <BLZ 3OO7OOIO) 6I6O253Verbindungselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die pyramidenstumpfartige Platte (30) einen von der abgeschnittenen Kegelstumpffläche (34) vorspringenden Zapfen (36) aufweist, der in eine entsprechende Bohrung (38) im Boden (40) der Einsenkung (28) des Verbindungselementes (10) eingesetzt ist.Verbindungselement nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die abgeschnittene Kegelstumpffläche (34) oder der vorspringende Zapfen (36) eine Gewindesackbohrung (46, 48) besitzt, in die ein vom Boden (40) der Einsenkung (28) des Verbindungselementes (10) oder der Bohrung (38) ausgehender Schraubbolzen (44, 50) eingeschraubt ist.Verbindungselement nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem schräg geteilten Würfel (24) die der Teilungsfläche (26) gegenüberliegende Würfelspitze (54) parallel zur Teilungsfläche (26) abgeschnitten ist (56) und mittig durch diese dreieckige Fläche (56) eine Bohrung (58) zur Aufnahme des Schraubbolzens (50) angeordnet ist.Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (10) dadurch entstanden ist, daß zwei sich gegenüberliegende Ecken (22, 54) (Entfernung 2H) durch zur schrägen Teilungsebene (52) parallel liegende Schnittflächen (26, 56) entfernt sind (Entfernungen A, E), wobei die eine dadurch entstandene, für die Einsenkung bestimmte Fläche (26) näher an der Teilungsebene (52* (Entfernung A) liegt, als die andere Schnittfläche (56, Entfernung B).III ti II t III··* »III IlIII Il I ·ti Il f I I It·7. Verbindungselement nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch infolge des Schnitts außerhalb der Kittelebene (52) entstehende den Einsatz (30) umgebende Randflächen (14).8. Verbindungselement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet ^ daß der Einsatz (30) geschliffenes Kristallglas ist, und daß das Kristallglas eich vorwölbt, I derart, daß die abgeschrägte «eitiiche Kristallglasfläche eine Fortsetzung der 'Randebene (14) ist.9. Verbihdühdselement nach eine» der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (30) ein Blechteil oder ein Spritzgußteil mit Mnprägungen oder Erhebungen ist.10, Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (30) an der oberen (äußeren) fläche abgerundete Kanten aufweist und die Einrenkung (26) entsprechende Kontur besitzt.
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