DE8529314U1 - Medizinische und/oder technische Injektionskanüle mit einem nach Injektion die Injektionsnadel ummantelnden Schutzschlauch - Google Patents
Medizinische und/oder technische Injektionskanüle mit einem nach Injektion die Injektionsnadel ummantelnden SchutzschlauchInfo
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- A61M5/00—Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
- A61M5/178—Syringes
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- A61M5/32—Needles; Details of needles pertaining to their connection with syringe or hub; Accessories for bringing the needle into, or holding the needle on, the body; Devices for protection of needles
- A61M5/3205—Apparatus for removing or disposing of used needles or syringes, e.g. containers; Means for protection against accidental injuries from used needles
- A61M5/321—Means for protection against accidental injuries by used needles
- A61M5/3243—Means for protection against accidental injuries by used needles being axially-extensible, e.g. protective sleeves coaxially slidable on the syringe barrel
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Description
I » 4
PHYSIONIC 1000 Berlin 33
Gesellschaft für Medizin- 4.Oktober 1985
und Systemtechnik mbH
DescnreiDung i
Injektiönskänüle mit einem nach Injektion vorschiebbaren und I
die Nadel ummantelnden Schutzschlauch. |
Die Neuerung bezieht sich auf eine In^aktionskanüie bzw, eine f
im Verbund mit Injektionskanülen zu benützende Schutzeinrich- jj
tung, bei welcher nach dem Injektionsvorgang die Injektionsnadel f
durch einen Schutzschlauch ummantelt werden kann. |
Injektionskanülen sind in verschiedenen Ausführungsformen be - [
kannt.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Injektionskanüle
zu schaffen bzw. eine Injektionskanüle mit einer Einrichtung zu 1
zu schaffen bzw. eine Injektionskanüle mit einer Einrichtung zu 1
versehen, die es dem Benutzer gestattet, nach dem Injektionsvor- |
gang die Kanülennadel durch einen Schutzschlauch so zu umman- {
teln, daß eine Berührung der Injektionsnadel und ihrer Spitze durch j
den Benutzer oder seine Hilspersonen verhindert wird. Damit soll f
gewährleistet werden, daß die Übertragung von schädlichem oder ]
infektiösem Material von der Injektionskanüle auf den Benutzer
vermieden wird.
vermieden wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Neuerung vor, daß nach Durchführung
der Injektion der Benutzer eine Arretierung an der Kanülenbasis löst. Dadurch wird ein auf dem rückwärtigen Teil der Kanüle
zusammengefalteter Schutzschlauch mit Hilfe von Federkräften,
Eigenelastizität oder mit Hilfe einer Gasdruckeinrichtung in miniaturisierter Form nach vorne zur und über die Kanüfenspitze getrieben.
Die Neuerung kann zum einen so ausgestaltet sein, daß die Kanülen
mit integrierter Schutzschlauch- und Arretierungseinrichtungen ge fertigt sind. Zum anderen kann die Neuerung darin bestehen, daß
Eigenelastizität oder mit Hilfe einer Gasdruckeinrichtung in miniaturisierter Form nach vorne zur und über die Kanüfenspitze getrieben.
Die Neuerung kann zum einen so ausgestaltet sein, daß die Kanülen
mit integrierter Schutzschlauch- und Arretierungseinrichtungen ge fertigt sind. Zum anderen kann die Neuerung darin bestehen, daß
• · · ♦ ■·
die Schutzschlauch- und Arretierungseinrichtung isoliert gefertigt
sind und nachträglich auf den verschiedenen Kanülen angebracht werden. Schließlich kann die Neuerung darin bestehen, daß
die Vortriebseinrichtung des Schutzschlauches (z.B. Federmechanismus als zusammengedrückte Spiralfeder) fest in der Kanülenhalterung
bzw. im Kanülenansatzteil integriert ist. In letzterem Falle wird
vor und zum Gebrauch nur der gefaltete Schutzschlauch auf die Kanüle gezogen und an der Kanülenhalterung befestigt. Er wird
sodann nach Auslösung des Ärretlerungsmechanismus in der Kanülenhalterung
durch den dadurch dort freigegebenen (Spiralfeder-) Mechanismus nach vorne und über die Kanülennadel getrieben.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin,
daß der Benutzer der Injektionskanüle vor einer Berührung oder Verletzung durch die Kariülenspitze und damit vor Infektion mit gefährlichen
Materialien geschützt wird.
Die Eigenart neuerer, noch nicht oder schwer behandelbarer Infektionskrankheiten
(z.B.AIDS), bei denen die Infektion über Blut,Körpersekrete oder Gewebeteile vom Patienten auch auf den behandelnden Arzt
oder ärztliches Hiispersonal übertragen werden kann, macht einen sorgfältigen Umgang mit medizinischen Instrumenten und insbesondere
mit Injektionskanülen notwendig. Die Erfindung der Injektionskanüle mit Schutzschlaucheinrichtung trägt zur Vermeidung von Infektionsübertragung
durch Spritzenverletzungen bei.
Darüber hinaus gewährt die Einrichtung der geschützten Kanüle auch
in solchen Fällen einen Schutz, wenn Substanzen, die als solche gefährlich sind, mittels Spritze und Irjektionskanüle zu verbringen sind.
Dieses ist immer dort der Fall,wo bei Laboratoriumsarbeiten oder im
industriellen Bereich mit gesundheitsgefährdenden oder sonst gefährlichen Substanzen (z.B.radioaktivem Material) umgegangen wird.
Ausführungsprinzipien und Funktionen einer Injektionskanüle mit Schutz- |
einrichtung werden exemplarisch in den Fig.A,B und C gegeben. |
Die Erläuterungen der Ziffern ergeben sich aus dem Text.
Claims (5)
1. Injektionbspr ι tze ,
gekennzeichnet d u rch
einen, ^ri dtr Kanulenrudei (1) gleitbar geldgerten,
5 he Igeriärt ig zusdm.iiengef a 11 et en , diese umcnant einaer.
S c h υ t ζ s c h 1 ä u 2 h ( 3 ) .
559/eS,pa6
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-2-
2. Injektionsspritze nach Anspruch :,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Schutzschlauch (3) mit einer Antriebsfeaer (Fig.
A) verbunden ist.
3. Injektionsspritze nach Anspruch : oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß 10
der zusammengefaltete Schutzschlauch
<3) von Arreticrungsspreizfedern
(la; umgeben ist.
4. Injektionsspritze nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Schutzschlauch (2a in fig. B) doppelwandig und allseitig geschlossen ausgebildet ist und einen
Pressgasbehälter (z. B. CO,) enthalt.
5. Injektionsspritze nach Anspruch 1 - 4,
dadurch gekennzeichnet, dari
der Schutzschlauch (3) mit aer Vortriebsfeaer in aer
Nadelhalterung (4, 5) befestigt ist.
559/85.pa6
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I < > I I t t I
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858529314 DE8529314U1 (de) | 1985-10-11 | 1985-10-11 | Medizinische und/oder technische Injektionskanüle mit einem nach Injektion die Injektionsnadel ummantelnden Schutzschlauch |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858529314 DE8529314U1 (de) | 1985-10-11 | 1985-10-11 | Medizinische und/oder technische Injektionskanüle mit einem nach Injektion die Injektionsnadel ummantelnden Schutzschlauch |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8529314U1 true DE8529314U1 (de) | 1986-05-15 |
Family
ID=6786299
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858529314 Expired DE8529314U1 (de) | 1985-10-11 | 1985-10-11 | Medizinische und/oder technische Injektionskanüle mit einem nach Injektion die Injektionsnadel ummantelnden Schutzschlauch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8529314U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0294916A2 (de) * | 1987-03-18 | 1988-12-14 | City Of Hope National Medical Center | Sicherheitsvorrichtung für die Entfernung und Beseitigung von Nadeln |
-
1985
- 1985-10-11 DE DE19858529314 patent/DE8529314U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0294916A2 (de) * | 1987-03-18 | 1988-12-14 | City Of Hope National Medical Center | Sicherheitsvorrichtung für die Entfernung und Beseitigung von Nadeln |
EP0294916A3 (de) * | 1987-03-18 | 1989-03-08 | City Of Hope National Medical Center | Sicherheitsvorrichtung für die Entfernung und Beseitigung von Nadeln |
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