DE8527958U1 - Türbeschlag - Google Patents

Türbeschlag

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics
    • E05B63/16Locks or fastenings with special structural characteristics with the handles on opposite sides moving independently
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B3/00Fastening knobs or handles to lock or latch parts
    • E05B3/06Fastening knobs or handles to lock or latch parts by means arranged in or on the rose or escutcheon
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/10Locks or fastenings for special use for panic or emergency doors
    • E05B65/1086Locks with panic function, e.g. allowing opening from the inside without a ley even when locked from the outside
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • E05B15/0033Spindles for handles, e.g. square spindles

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Description

G 481 Ot/Gr HOPPE GmbH + Co. Kommanditgesellschaft, 3570 Stadtaliendorf 1
Türbeschlag
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Türbeschlag gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Solche Beschläge werden für Fluchttür- und Feuerschutz^Abschlüsse mit Panikschlössern eingesetzt. Bei verschlossener Tür ist der unbefugte Zutritt von außen nicht möglich, wogegen die Vorschriften fordern, daß die Tür im Notfall von innen ohne Schlüssen (gegebenenfalls schlagartig) geöffnet werden kann. Hierzu haben die PanikschlSsser Falle und Riegel sowie eine axial geteilte Q Spezialnuß mit Kupplungsglied. Entsprechend ist am Türbeschlag der Betätigungs-Vierkantstift ebenfalls zweigeteilt.
Aus der DE-OS 26 01 759 ist eine Türdrückerverbindung mit einer Schaftschraube bekannt, durch welche die Stifthälften für Innen- und Außengriff gegenüber dem Kupplungsglied axial festgelegt werden. Die Herstellung und Montage dieser Bauteile gestaltet sich recht kompliziert. So besitzt die Schaftschraube einen Kopfschaft mit einer Ringnut zur axialen Festlegung durch Spannstifte und mit einem Bund, an dem das Kupplungsglied anliegt. Dieses hat U-Form und ein mittiges Vierkantloch, das von einem Gewindeschaft der Schaftschraube durchsetzt wird, der wiederum mit dem Innengriff-Stiftteil verschraubt ist.
In der DE-OS 31 07 6&thgr;6 ist ein zweiteiliger Drückerstift vorgeschlagen worden, der quadratischen Querschnitt hat. Den einen Stiftteil durchragt ein mit dem anderen Stiftteil einstückiger Zapfen, der im Endbereich ein Gewinde aufweist. Dieses schraubt mit einer Mutter, die am äußeren Ende desselben Stiftteils axial unverschieblich angeordnet ist und darüber nirgends radial vorsteht. Diese Anordnung ist einfacher, erfordert jedoch eine Schnappverbindung mit der Mutter, die nicht zu fest angezogen j werden darf, damit die beiden Stifthälften nicht gegen ein j Zwischenstück oder gegen die beiden Nußteile verspannt werden. Hierzu können Anschläge nötig sein.
j Die herkömmlichen Ausführungen derartiger Beschläge sind also j technisch zum Teil aufwendig und vor allem im Gefahrenfalle zum
Teil nicht gut zu handhaben. Soweit brennbare Lager oder Bestandteile davon vorgesehen sind, ist die Funktion nach einem Brand unter Umständen gestört. Gerade eine zuverlässige Lagerung des j Griffes ist jedoch wesentlich nicht nur für das Gefühl des Bej nutzers, sondern vor allem für die einwandfreie Betätigbarkeit
des Beschlags auch unter erschwerten Bedingungen.
\ Es ist ein wichtiges Ziel der Erfindung, unter Überwindung dieser \ und weiterer Nachteile des Standes der Technik einen Türbeschlag \ der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß ein konstruktiv einfacher Aufbau gegeben ist, der den Anforderungen an Fluchttür- sowie Feuerschutz-Abschlüsse genügt und mit dem bei wirtschaftlicher Herstellung und bequemer Montage eine sicher« iaöglichst leichtgängige Funktion auch unter ungünstigen Bedingung« z.B. im Gefahrenfall, gewährleistet ist. Namentlich sollen die Anbringungsmittel nicht nur vereinfacht, sondern auch besonders zuverlässig sein, so daß selbst nach einem Wegschmelzen oder Verbrennen von Kunststoff-Bauelementen die Handhabung des Türbeschlags weiterhin möglich ist.
Im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 sind die Hauptmerkmale der Erfindung angegeben. Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche 2 bis 12.
Nach der Erfindung sitzt der geteilte Mehrkantstift im Griffhalsende in einem Mehrkantrohr, das unter Zwischenlage von Lagerteilen mit dem jeweiligen Stiftteil verbördelt ist. Dadurch ist eine überaus einfache und stabile Verbindung geschaffen, die hoher· Beanspruchung s-faandhSl-fc und eine einwandfreie BetStigbarkeii d<«»r Griffe selbst unter schwierigen Verhältnissen sicherstellt. Gerade für den Panikfall sind solche Beschläge hervorragend geeignet, zumal sie keiner Wartung bedürfen.
Die einzelnen Lagerteile sind in den Ansprüchen 2 bis 5 präzisier· Wichtig ist ein Stützkragen einer Stahl-Unterplatte, der gemäß Anspruch 2 zusammen mit der Lagerbuchse verbördelt ist und so·die Drehbarkeit der Griffe unter allen Umständen sicherstellt. Laut Anspruch 3 kann der Stützkragen von einer Distanzhülse der Stahl-Unterplatte eng umschlossen sein, wodurch die Lagerung sehr stabil ist. Die Verwendung einer Gleitscheibe gemäß Anspruch 4 gewährleistet sowohl spielarmen bzw. -freien Formschluß als auch Leichtgängigkeit der montierten Griffe. Dies kann durch eine Wellscheibe gemäß Anspruch 5 noch unterstützt werden.
Für die Ausgestaltung gemäß Anspruch 6 wird selbständiger Schutz in Anspruch genommen. Danach haben die Außenenden der Mehrkant-Stiftteile an dem sie durchsetzenden Bolzen einen Axialanschlr^. Infolgedessen ist ihr Sitz auf dem Bolzen axial begrenzt, ohne daß es einer Befestigung bedarf; in wählbar geringem Maß sind die Stiftteile axialbeweglich, was für die Funktion des Panikschlosses wichtig ist. Hierzu kann gemäß Anspruch 7 jeder Stiftteil eine axiale Durchgangsbohrung aufweisen, die an seinem Außenende eine senklochartige Aufweitung hat, an der sich eine mit dem Bolzen-Ende verschraubte Hülsenmutter abstützt. Diese Ausbildung läßt sich außerordentlich einfach herstellen und montieren. Eine in der geteilten Schloßnuß vorhandene Zwischen-
scheibe wird nicht geklemmt, wenn gemäß Anspruch 8 zwischen den | auf dem Bolzen axial begrenzten Stiftteilen ein vorgegebener '< Zwischenraum vorhanden ist. Dieser ist durch die Länge des Bolzens'' und des Schraubbereichs der Ettlsenmuttern bestimmt. Zweckmäßig f wird der Zwischenraum geringfügig größer bemessen als die Dicke der Zwischenscheibe, so daß stets ein leichtes Spiel vorhanden und die Funktion der geteilten Schloßnuß nie gehemmt ist.
Für die Weiterbildung nach Anspruch 9 wird ebenfalls selbständiger! Schutz in Anspruch genommen. Hierbei 1st die Stahl-Unterplatte I von einem Schild mit einem Durchbruch Übergriffen, dessen lichte Weite größer ist als der dickste Bereich des Griffs bzw. Griffhalses, so daß sich das Schild darüber stülpen und anschließend auf der schon vormontierten Stahl-Unterplatte befestigen läßt. Letztere kann, wie aus dem DE-GM 83 05 597 an sich bekannt, laut Anspruch 10 Senklöcher zur Aufnahme von Befestigungsschrauben oder&mdash;hülsenmuttern haben. Zweckmäßig hat das Schild laut Anspruch 11 Senklöcher, die mit jenen der Stahl-Unterplatte fluchten. Letztere kann nach Anspruch 12 im Senkloch-Bereich von Stützteilen unterfangen sein, womit die Montage weiter erleichtert und die Befestigung stabilisiert wird.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht eines Türbeschlags nach der Erfindung, wobei die Schnittebene senkrecht zu den Griffen verläuft,
Flg. 2 eine in Griffebene geschnittene Ansicht eines
Türbeschlags mit angedeuteter Montage in einem Panikschloß,
Fig. 3a bis 3d Je eine Seiten- *»*w. Schnittansicht von Bestandteilen eines ge ·:- ten Vierkantstifts nach der Erfindung und
Flg. 4 eine Axialschnittansicht eines in einer geteilten
Schloßnuß montierten, die Bestandteile nach Fig. 3 aufweisenden Vierkantstifts.
I · I ·
C · I
Eine allgemeine Anordnung eines Tarbeschlags 10 ist in den Fig. 1 und 2 veranschaulicht. Schematisch sind mit gestrichelten bzw. strichpunktierten Linien eine TOr 12 und ein Schloß 14 (Fig. 2) gezeichnet, das eine Falle 16 und eine geteilte Schloßnuß 18 hat. Der Beschlag 10 weist nun einen geteilten Vierkantstift 20 auf, dessen Stiftteile 20f und 20" jeweils an einem Griff 22 befestigt sind. Dazu ist im Griffhals 24 ein Vierkantrohr 26 eingesetzt, in dem der betreffende StiftteO. 20' bzw. 20" formschlüssig sitzt. Das vorzugsweise eingegossene Vierkantrohr ragt aus dem Griffhals 24 heraus und durchdringt eine Gleitscheibe 34 sowie einen Stützkragen 30 einer Stahl-Unterplatte 28. Diese Teile werden mittels einer Buchse 36 zusammengehalten, die mit dem inneren Ende des Hehrkantrohrs 26 verbördelt 1st. Zur Stabilisierung der Verbindung auf der Stahl-Unterplatte 28 dient eine Distanzhülse 32, die den Stützkragen 30 eng tunschließt. Zusätzlich kann der Stützkragen 30 sowie die Distanzhülse 32 mittels einer Wellfeder 38 gegenüber dem Bördelkragen der Buchse 3i abgestützt sein, um einen Montageausgleich und die leichtgängige Betätigung des Griffes 22 sicherzustellen.
Die beschriebene Art der Lagerung ist mit Vorteil auch bei Beschlägen verwendbar, die zur Verwendung an Feuerschutztüren vorgesehen und beispielsweise in dem GM 83 05 597 beschrieben sind. Während dafür ein ungeteilter Vierkantstift genügt, ist in Verbindung mit einem Panikschloß ein geteilter Stift 20 notwendig. Während hierzu Fig. 1 und 2 Einbaubeispiele des gesamten Türbeschlags 10 zeigen, gehen die Bestandteile aus den Fig. 3a bis 3d und der Zusammenbau aus Fig. 4 hervor.
Man erkennt in Fig. 3a einen Bolzen 40 mit Gewinde-Enden 42. Auf dem glatten Schaft 44 sind die beiden Teile des Vierkantstifte 22 gleitbar, von denen Fig. 3b den einen Stiftteil 20" zeigt. Beide Stiftteile haben eine Durchgangsbohrung 46 mit einer Aufweitung am jeweils äußeren Ende. Diese dient zur Abstützung einer Hülsenmutter 50, die einen formschlüssig erweiterten Kopf 52 hat, welche: jedoch die Außenkontur des Stiftteils 20^ ' an keiner Stelle
&bull; · I · 1 » I
radial überragt (vergl. Fig. 3c und 3d). Aus dem Zusammenbau-Beispiel von Fig. 4 ist ersichtlich, daß die Hülsenmutter 50 mit ihrem Kopf 52 einen Axialanschlag für die Stiftteile 20', 20" bilden, die mit ihrer Aufweitung 48 daran zur Anlagt kommen. Die Längenbemessung ist so gewählt, daß in der Mitte ein Zwischenraum d gewährleistet ist, welcher die Dicke einer in der Schloßnuß 18 üblicherweise vorhandenen Zwischenscheibe geringfügig überschreitet. Dadurch ist die unabhängige Betätigbarkeit des PanikSchlosses 14 sowohl von innen als auch von außen unter allen Umständen sichergestellt.
Die Befestigung des Türbeschlags 10 kann in an sich bekannter Weise erfolgen. Bevorzugt haben die Stahl-Unterplatten 28 Senklöcher 58 zur Aufnahme von Hülsenmuttern 60, welche die Tür durchsetzende Gewindt3tangen 68 beiderseits erfassen. Zur Abdeckuug der Stahl-Unterplatten 28 dienen bchilder oder Rosetten die einen Durchbruch 56 haben. Dessen lichte Weite ist größer als der dickste r~eil des Griffs 22 bzw. Griffhalses 24, so daß sich das Schild bzw. die Rosette 54 bequem darüber^stülpen läßt. Zur Festlegung dienen Senkschrauben 70, welche Senklöcher 62 im Schild 54 durchsetzen und in die Hülsenmutter 60 eindrebbar sind. Jedes Schild 54 hat eine Ausnehmung 66 für Schlüssel oder Schloß, beispielsweise für einen (nicht gezeichneten) Profilzylinder. Zum sicheren Anschlag auf der Tür 12 kann die Stahl-Unterplatte im Bereich der Senklöcher 58 von Stutzteilen 64 unterfangen sein.
Diese sind in Fig. 1 ebenso wie die Gleitscheibe 34 schwarz angelegt, um deutlich zu machen, daß es sich um schmelz- oder brennbares Material handelt, beispielsweise Kunststoff. Alle übrigen Teile des erfindungsgemäßen Beschlags bestehen aus Stahl und gewährleisten daher höchste Sicherheit und Festigkeit auch während bzw. nach einem Brand.
Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Erfindung, einschließlich konstruktiver Einzelheiten und räumlicher Anordnungen, können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein.
Legende G
d Zwischenraum
10 Türbeschlag
12 Tür
14 Schloß
16 Falle
18 (geteilte) Schloßnuß
20 (geteilter) Verkantstift 20·,20» Stiftteile
22 Griff
24 Griffhals
26 Vierkantrohr
28 Stahl-Unterplatte
30 Stutzkragen
32 Distanzhülse
3L Gleitscheibe
36 Bördelbuchse
38 Wellfeder
40 Bolzen
42 Gewinde-Ende(n)
44 Schaft
46 Durchgangsbohrung
48 Aufweitung
30 Hülsenmutter
52 Kopf
54 Schild/Rosette
56 Durchbruch
58 Senklöcher (in 28)
60 (Befestigungs-)Hülsenmuttern
62 Senklöcher (in 54)
64 Stützteile
66 Ausnehmung
68 Gewindestange
70 Senkschrauben

Claims (12)

Schutzansprüche
1. Türbeschlag (10), insbesondere zur Verwendung mit einem Pauücschloß (14), das Falle (16) und Riegel sowie eine axial geteilte Nuß (18) zur unterschiedlichen Betitigung von außen und innen auf. eist, mit einem quer geteilten Mehrkantitift (20), von dem jeweils ein Außenende im Griffhals (24) des zugehörigen Griffes (22) sitzt, und mit einem die beiden Stiftteile (20*, 20") axial unveränderlich, jedoch gegeneinander drehbar verbindenden Bolzen (40), dadurch gekennzeichnet, daß in jeden Griffhals (24) ein Hehrkantrohr (26) eingelassen ist, das unter Zwischenlage von Lagerteilen (30, 32, 34) mit einer das Griffhals-Ende abstützenden Buchse (36) verbördelt ist und den zugehörigen Stiftteil (2Of, 20") formschlüssig aufnimmt.
2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stutzkragen (32) einer Stahl-Unterplatte (30) zusammen mit der Buchse (36) verbördelt 1st.
3. Beschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützkragen (30) von einer Distanzhülse (32) der Stahl-Unterplatte (28) eng umschlossen ist.
4. Beschlag nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Griffhals-Ende und der Stahl-Unterplatte (28) eine Gleitscheibe (34) angeordnet ist.
5. Beschlag nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Stützkragen (30) und Distanzhülse (32) gegenüber der Bördelbuchse (36) mittels einer Wellfeder (38) abgestützt sind.
6. Beschlag wenigstens nach einem der Ansprüche ': bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenenden der Stiftteile (2OS 20") an dem sie durchsetzenden Bolzen (4C) einen Axialanschlag haben.
7. Beschlag nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Jeder Stiftteil (20*, 20") eine axiale Durchgangsbohrung (46) aufweist, die an seinem Außenende eine senklochartige Aufweitung (48) hat, an der sich der Kopf (52) einer mit einem Gewinde-Ende (42) des Bolzens (40) verschraubten Hülsenmutter (50) abstützt«
8. Beschlag nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeic net, daß zwischen den beiden auf dem Bolzen (40) axial begrenzten Stiftteilen (20·, 20") ein durch die Länge des Bolzens und des Schraubbereichs der Hülsenmuttern (50) vorgegebener Zwischenraum (d) vorhanden ist.
9. Beschlag insbesondere nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bit 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahl-Unterplatte (28) von einem Schild (54) mit einem Durchbruch (56) Übergriffen ist, dessen lichte Weite größer ist als der dickste Bereich des Griffs (22) bzw. Griffhalses (24).
10. Beschlag nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahl-Unterplatte (28) Senklöcher (58) zur Aufnahme von Befestigungsschrauben oder -hüTsenmuttern (60) hat.
11. Beschlag nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Schild (54) Senklöcher (62) aufweist, die mit jenen (58) der Stahl-Unterplatte (28) fluchten.
12. Beschlag nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahl-Unterplatte (28) im Senkloch-Bereich (58) von Stützteilen (64) !unterfangen ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1054123A1 (de) * 1999-05-20 2000-11-22 HEWI Heinrich Wilke GmbH Türdrückerstift für Anti-Panik-Türschlösser
EP2017414A2 (de) * 2007-07-18 2009-01-21 Novoferm Schievano S.r.l. Entriegelungsvorrichtung, insbesondere für unabhängig betätigte Schlösser
DE102014109614A1 (de) * 2014-07-09 2016-01-14 Hoppe Ag Betätigungshandhabe

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EP2017414A3 (de) * 2007-07-18 2012-10-10 Novoferm Schievano S.r.l. Entriegelungsvorrichtung, insbesondere für unabhängig betätigte Schlösser
DE102014109614A1 (de) * 2014-07-09 2016-01-14 Hoppe Ag Betätigungshandhabe
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