DE8527751U1 - Maschine zur mechanischen Unkrautbeseitigung - Google Patents
Maschine zur mechanischen UnkrautbeseitigungInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01M—CATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
- A01M21/00—Apparatus for the destruction of unwanted vegetation, e.g. weeds
- A01M21/02—Apparatus for mechanical destruction
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B59/00—Hull protection specially adapted for vessels; Cleaning devices specially adapted for vessels
- B63B59/06—Cleaning devices for hulls
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01H—STREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
- E01H1/00—Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
- E01H1/02—Brushing apparatus, e.g. with auxiliary instruments for mechanically loosening dirt
- E01H1/05—Brushing apparatus, e.g. with auxiliary instruments for mechanically loosening dirt with driven brushes
- E01H1/053—Brushing apparatus, e.g. with auxiliary instruments for mechanically loosening dirt with driven brushes having vertical axes
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E01H11/00—Control of undesirable vegetation on roads or similar surfaces or permanent ways of railways, e.g. devices for scorching weeds or for applying herbicides; Applying liquids, e.g. water, weed-killer bitumen, to permanent ways
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Description
Maschine zur mechanischen Unkräütbeseitigung
Die Erfindung betrifft eine Maschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Zur Unkrautbeseitigung auf befestigten Wegen, Plattenbelägen, Straßenrändern und dgl. sind bisher vorwiegend
Herbizide verwendet worden. Wo deren Anwendung vermieden werden soll oder verboten ist, stehen lediglich Rasenmäher,
Scheren, Kantenschneider und dgl. zur Verfügung, die sich zur Pflege derartiger Flächen bzw. Ränder nicht gut
eignen.
Durch die Erfindung soll eine Maschine dieser Art geschaffen werden, die für eine schnelle und ausschließlich mechanische
Unkrautbeseitigung auf befestigten Wegen, Plattenbelägen, Straßenrändern und dgl. ohne Einsatz von Herbiziden
geeignet ist, ohne die Befestigungen, Plattenbeläge usw. zu beschädigen.
Postscheckkontc/fcerlsYuhe Ϊ0979-754.' BdnRfcontb: Deutsche Bank AG Villingen (BLZ 69470039) 146332
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Maschine beseitigt schnell und sicher Gras und Unkräuter, indem die verhältnismäßig weichen,
jedoch mit sehr hoher Drehzahl angetriebenen Bürsten die eingewachsenen Pflanzen erfassen und
herausreißen, ohne die zu bearbeitende Fläche zu beschädigen, also z.B. Bürstenspuren oder dgl. zu hinterlassen. (
Als Antriebsmotor kann vorzugsweise ein Elektromotor oder Ottomotor verwendet werden. Die Drähte der Bürsten
bestehen vorzugsweise aus einem verschleißfesten Stahl, so daß sie einerseits fest genug zum Ausreißen von Gras
und Unkraut, andererseits weich und elastisch genug sind, um die Befestigungen und Beläge nicht zu beschädigen.
Zur weiteren Verstärkung, jedoch ohne zusätzliche Verhärtung, können gemäß Anspruch 2 die Drähte verzopft sein.
Während bei der einfachsten Ausführungsform der Maschine der Motor mit der daran sitzenden Bürste unmittelbar von
der bedienenden Hand geführt werden kann, ist gemäß Anspruch 3 vorzugsweise ein Rahmen mit einer oder mehreren
Bürsten vorgesehen. Die Ausbildung der Bürsten in Form von Topfbürsten hat sich dabei für die Unkrautbeeeitigung
als besonders zweckmäßig herausgestellt (Anspruch 4)
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind gemäß Anspruch 5 die Bürsten im vorderen Bereich und Stützräder
im rückwärtigen Bereich des Rahmens vorgesehen, wobei der Rahmen bei Aufliegen von Stützrädern und Bürsten
auf der zu bearbeitenden Fläche etwa horizontal liegt. Die ganze Maschine kann dann an einem schrägen Handgriff
geschoben oder gezogen werden. Diese Anordnung eignet sich besonders für eine schnelle Bearbeitung großer Flächen.
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Als zweckmäßig hat sich insbesondere die Anordnung von drei Topfbürsten gemäß Anspruch 6 erwiesen, wobei sich
eine besonders günstige Abführung der ausgerissenen Gräser und Unkräuter und ein gewisser selbsttätiger Vorschub
der Maschine ohne zusätzlichen motorischen Antrieb der Stützräder ergibt, insbesondere wenn die linke der
beiden seitlichen Bürsten Linksdrehung und die rechte Rechtsdrehung aufweist.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung haben die Topfbürsten Abmessungen und Drehzahlen in den in Anspruch
7 angegebenen Bereichen.
Die in Ansprur.h 8 gekennzeichnete Ausführungsform ist
für die Bearbeitung größerer Flächen geeignet, wobei Bürstenhalter und Rahmen bei entsprechend starker Ausbildung
des Motors in weiten Grenzen beliebig große Durchmesser aufweisen können.
Insbesondere zur Bearbeitung von Ecken und Mau'erkanten
oder dgl. können gemäß Anspruch 9 die Bürsten etwas über den Rand des Rahmens vorstehen, so daß dieser das Heranführen
der Bürsten an die Ecken und Kanten nicht behindert. Insbesondere kann eine Bürste an einer Ecke des
Rahmens angeordnet werden, welche dadurch auch gut an dreidimensionale Ecken herangeführt werden kann.
Insbesondere zur Bearbeitung größerer Flächen kann die ganze Maschine gemäß Anspruch 10 auch an einem Kraftfahrzeug
befestigt sein.
Zur besseren Bearbeitung von angrenzenden vertikalen Flächen kann gemäß Anspruch 11 zusätzlich eine weitere Bürste mit horizontaler
Drehachse vorgesehen werden, die ggfs. vom gleichen Motor angetrieben wird.
Anhand der Figuren werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
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Fig. 1 eine sfchfemttusche"Seiteiianfcicht einer ersten
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Ausführungform der Maschine,
Fig. 2 eine gegenüber Fig. 1 um 90° verdrehte Seitenansicht,
Fig. 3 eine schematische Aufsicht auf die Maschine gemäß Fig. 1 und
Fig. 4 eine schematische Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform, wobei der in diesem Fall
glockenförmige Rahmen aufgeschnitten ist.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Ausführungsform
weist einen Ottomotor 1O auf, der auf einem Rahmen 12 in
Art einer Plattform gelagert ist. Die Abtriebswelle 14 des Motors ist durch den Rahmen 12 hindurchgeführt und
treibt eine Riemenscheibe 16 an. An einem etwa dreieckförmigen
vorderen Abschnitt 18 des Rahmens 12 sind symmetrisch zu der von vorn nach hinten verlaufenden Mittelebene
20 des Rahmens 12 drei Topfbürsten 22, 24, 26 drehbar gelagert, deren Drehachsen 28, 30, 32 etwa senkrecht
zum Rahmen 12 und somit zu der zu bearbeitenden Fläche 53 verlaufen. Die Topfbürsten 22, 24, 26 weisen jeweils
einen kegelringförmigen Besatz von elastischen, verhältnismäßig weichen Drähten aus verschleißfestem Stahl auf,
wobei in den Figuren etwa die Umrisse des kegelringförmigen Besatzes angegeben sind.
Um die Riemenscheibe 16 ist ein Riemen 34 gelegt, der außerdem über mit den Topfbürsten verbundene Antriebsscheiben
36, 38, 40 geführt ist. Dadurch werden die Topfbürsten 22, 24, 26 bei Drehung der Riemenscheibe 16 in
Richtung des Pfeils 41 in den durch die Pfeile 42, 44, 46 angegebenen Richtungen gedreht. ..>.--5 ergibt die oben erläuterte
günstige Förder- und Antriebsbewegung der Maschine.
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Im rückwärtigen Abschnitt des Rahmens 12 sind auf einer mit dem Rahmen verbundenen, quer zu diesem verlaufenden
Drehachse 48 nahe dem äußeren Rand des Rahmens zwei Stützräder 50, 52 gelagert, die sowohl die Abstützung des Rahmens
12 in etwa horizontaler Lage bei Aufliegen der Bürsten 22, 24, 26 auf der ünterlageflache 53 als auch ein
Verfahren der ganzen Maschine mittels eines schräg von der Oberseite des Rahmens 12 nach oben stehenden bügeiförmigen Handgriffs 54 gestatten.
Bei Betrieb der Haschine wird dieselbe mittels des Handgriffs
54 auf den Rädern 50, 52 über die Fläche 53 gefahren, wobei die Topfbürsten 22, 24, 26 auf dieser zu bearbeitenden
Fläche 53 aufliegen. Der Auflagedruck kann durch Verschwenken des Handgriffs 54 je nach Bedarf verändert
werden.
Für die Bearbeitung von Rändern, Kanten und Ecken ist es wesentlich, daß der Bürstenkreis der Topfbürsten 22, 24,
26, wie aus Fig. 3 ersichtlich, jeweils über den Rand des Rahmens 12 hinausstehen, so daß der Rahmen das Eindringen
der Bürsten in die Ecken und Kanten nicht behindert.
Die für das Bearbeiten größerer Flächen geeignete Ausführungsform gemäß Fig. 4 weist einen verhältnismäßig starken
Ottomotor 10', einen Rahmen 12* in Form einer nach unten geöffneten flachen Glocke, an der der Motor 10* befestigt
ist, sowie einen plattenförmigen Bürstenhalter 56 auf, der über die Abtriebswelle 14* vom Motor 10' in
Drehung versetzt wird. Im rückwärtigen Bereich ist der Rahmen 12' wiederum auf Stützrädern 501 und 52* auf der
zu bearbeitenden Fläche 58 abgestützt und in nicht näher gezeigter Weise mittels eines Handgriffes oder durch Befestigung
an einem Kraftfahrzeug über die Fläche 58 zu bewegen. Am Umfang des Bürstenhalters 56 sind mehrere, mindestens
jedoch zwei diametral gegenüberliegende Bürsten-
bündel 60, 62 befestigt, die aus weich federndem Stahldraht
bestehen und deren Enden ebenfalls auf der zu bearbeitenden Fläche 58 aufliegen. Die Achsen der Bürstenbünde.l
60, 62 stehen schräg zur Mittelachse 64 des Bürstenhalters 56 nach außen und überragen etwas den Umfang
des Rahmens 12* nach außen, se daß die Bearbeitung von
Kanten möglich ist. Durch die schnelle Drehung des Bürstenträgers 56 wird eine hervorragende und großflächige
Unkrautbeseitigung durch die aus dem Bürstenhalter 56 und den Bürstenbündeln 60, 62 bestehende Bürste erreicht.
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Claims (11)
1. Maschine zur mechanischen Unkrautbeseitigung auf befestigten
Wegen, Platten, Belägen, Straßenrändern und dgl., gekennzeichnet durch einen Antriebsmotor (10,
10') und mini estens eine durch diesen antreibbare, drehbare Bürste (22, 24, 26; 56, 60, 62), die mit weichen,
jedoch elastisch federnden Drähten besetzt ist und deren Drehachse (28, 30, 32; 64) unter einem Winkel
zwischen 0" und etwa 15" zu der Senkrechten zu der zu bearbeitenden Fläche (53, 58) verläuft.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte verzopft sind.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (10) auf einem Rahmen (12)
befestigt ist, an welchem eine oder mehrere Bürsten (22, 24, 26) drehbar gelagert sind.
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bürste bzw. Bürsten als Topfbürsten ausgebildet sind.
Postgiroamt: Karlsjune 76979-76H BankkdntäfDeutsfche Bank AG Vllllngen (BLZ 69470039) 146332
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5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Topfbürste bzw. Topfbürsten (22, 24, 26) im vorderen
Bereich (18) und ein oder zwei Stützräder (50, 52) im rückwärtigen Bereich des Rahmens (12) vorgesehen
sind, wobei am Rahmen (12) ein schräg nach oben ..tehender
Handgriff (54) angebracht ist.
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
drei Topfbürsten (22, 24, 26) im Dreieck symmetrisch zu der von vorn nach hinten verlaufenden Mittelebene (20)
des Rahmens (12) angeordnet sind, wobei sich die beiden seitlichen Topfbürsten (22, 26) gegensinnig drehen.
7. Maschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Topfbürsten (22, 24, 26)
einen Durchmesser von 10 bis 12 cm aufweisen.
8. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Rahmens (121) ein vom Antriebsmotor (10')
in Drehung zj versetzender Bürstenhalter (56) angeordnet ist, an dessen Umfang zwei diametral gegenüberliegende
oder mehrere Bürstenbündel (60, 62) befestigt sind.
9. Maschine nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bürste (56, 60, 62) bzw. Bürsten (22, 24, 26) in horizontaler Richtung leicht über den
Rand des Rahmens (12, 12') nach außen stehen.
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10* Maschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet/ daß sie eine Einrichtung zur
Befestigung an einem Kraftfahrzeug aufweist«
11. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere mit Stahldrähten besetzte Bürste
mit etwa horizontal verlaufender Drehachse vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858527751 DE8527751U1 (de) | 1985-09-28 | 1985-09-28 | Maschine zur mechanischen Unkrautbeseitigung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858527751 DE8527751U1 (de) | 1985-09-28 | 1985-09-28 | Maschine zur mechanischen Unkrautbeseitigung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8527751U1 true DE8527751U1 (de) | 1986-04-24 |
Family
ID=6785754
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858527751 Expired DE8527751U1 (de) | 1985-09-28 | 1985-09-28 | Maschine zur mechanischen Unkrautbeseitigung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8527751U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4017324A1 (de) * | 1990-05-30 | 1991-12-05 | Karl Kotzem | Geraet zum entfernen von bewuchs von geplasterten flaechen |
DE19834848C2 (de) * | 1997-08-14 | 2000-06-08 | Willi Lipp | Vorrichtung zur Wildkrautbeseitigung auf Wegen und Plätzen |
-
1985
- 1985-09-28 DE DE19858527751 patent/DE8527751U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4017324A1 (de) * | 1990-05-30 | 1991-12-05 | Karl Kotzem | Geraet zum entfernen von bewuchs von geplasterten flaechen |
DE19834848C2 (de) * | 1997-08-14 | 2000-06-08 | Willi Lipp | Vorrichtung zur Wildkrautbeseitigung auf Wegen und Plätzen |
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