DE8527315U1 - Vorrichtung für eine Luftpumpe mit einem Austrittstutzen - Google Patents
Vorrichtung für eine Luftpumpe mit einem AustrittstutzenInfo
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Description
Vorrichtung für eine Luftpumpe mit einem
Austrittsstutzen
Austrittsstutzen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für eine Luftpumpe mit einem Austrittsstützen, der eine Austrittsöffilüng aufweist.
Bekannt ist dabei auch, daß ein Austrittsstutzen schon ein
Rückschlagventil hat, bzw. eine obere Wand besitzt, in der die Austrittsöffnung angeordnet ist.
Andere bekannte Austrittsstutzen weisen keine obere Wand auf und besitzen somit eine Austrittsöffnung sehr großen
Querschnitts.
Luftpumpen sind an sich in üblicher Weise mit einem hin- und herbeweglichen Kolbenteil ausgeführt.
Ein besonderes Problem tritt bei dem Einsatz solcher Luftpumpen zum Aufblasen von Luftballons, insbesondere Modellier-Luftballons,
auf, die einen nur geringen Querschnitt aufweisenden Schaft mit Rollrand haben. Ein solcher wird in
bekannten Austrittsöffnungen nicht gehalten, und er ist auch nicht festlegbar.
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Der Erfindung liegt die Aufgäbe zugrunde, eine Vorrichtung d.er eingangs angegebenen Aft zu schaffen, Welche eine Luftpumpe
zum Aufblasen auch solcher Luftballons mit einem geringen
Querschnitt aufweisenden Schaft geeignet machen.
Diese Aufgabe wird durch eine Aufsatzkappe als Adapter-Einrichtung
mit im wesentlichen zylindrischem Seitenwandteil und einer Deckwand mit einem mittleren Loch gelöst,
das kleineren Durchmesser als die Austrittsöffnung hat. Durch dieses relativ kleine Loch ist der Rollrand durchführbar,
da er sich zusammendrücken läßt, und er findet an der Unterseite des Loches am Rand ein Widerlager, das ihn
auch beim Einblasen von Luft hält. Dabei ist die Aufsatzkappe an dem Austrittsstutzen verlagerbar, so daß auch noch
eine Einfassung des Lochrandes möglich ist.
Zweckmäßig ist der Wandteil schwach konisch ausgeführt, und er erweitert sich zum freien Rand hin. Dadurch läßt sich
die Aufschiebung bei Aufrechterhaltung der Dichtung gut anpassen, und bei zunehmender Einfassung des Rollrandes
wird der Dichtungsandruck erhöht.
Mit besonderem Vorteil ist an der Innenseite des Wandteils mit Abstand vom freien Rand eine ringsherumlaufende nach
innen vorspringende Rippe angeordnet, die eine Dicbtungsanlage an der Außenseite des Austrittsstutzens bildet,. Das
vermindert Reibungsflächen und erleichtert auch die Anpassung an den Austrittsstutzen und stellt gleichzeitig eine
ausreichende Abdichtung sicher.
Vorteilhaft ist dabei auch gemäß obigen Angaben die an der Außenwand des Äustrittsstutzens geführte Aufoatzkappe mit
ihrer Deckwand an eine obere Wand des Austrittsstutzens mit
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der mittleren Austrittsoff nilng her&nbewegbar. Hierdurch
wird dar Rollrand zweiseitig eingefaßt werden, wobei die Aufsatzkappe wahrend des Aüfpumpens angedrückt wird. Dieses
kann mit einem Finger der die Luftpumpe haltenden Hand geschehen.
In einer besonderen vorteilhaften Ausgestaltung sind an der
Außenwand des Austrittsstutzens oben und unten herumlaufende Rippen angeordnet, und die innere Rippe ist am Wandteil
der Aufsatzkappe zwischen diesen beiden Rippen bewegbar. Hierbei liegt eine lösbare Halterung mit einem bestimmten
Verschiebungsbereich durch den Abstand der beiden Rippen am Austrittsstutzen vor, damit ist aber auch die
Aufsatzkappe unverlierbar gehalten.
Zweckmäßig ist ein Rückschlagventil entweder im Austrittsstutzen oder in einem Zwischenstück zwischen einem Austrittsstutzen
und der Aufsatzkappe angeordnet. Die Anordnung im Austrittsstutzen sieht dabei das Rückschlagventil
an der Luftpumpe vor, so daß ein wesentlicher Gegenstand der Erfindung eben die Aufsatzkappe allein als Adapter-Einrichtung
mit den verschiedenen Merkmalen ist. Das Zwischenstück stellt eine besondere Ausgestaltung dar. In
dieser Ausgestaltung ist das Zwischenstück vorteilhaft mit einem Schraubstutzen mit Innengewinde und einem Ansatzstutzen
mit zylindrischer Außenwand ausgeführt, an deren vom Schraubstutzen abgekehrten Ende die Austrittsöffnung
vorgesehen ist, auf welche die Aufsatzkappe aufgesetzt ist. Dadurch läßt sich eine übliche Luftpumpe zum Aufblasen der
angesprochenen Ballons einsetzen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind.
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In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Teilansicht einer Luftpumpe mit der beschriebenen
Aufsatzkappe im Schnitt;
Fig. 2 eine andere Ausführungsform einer Luftpumpe, die
selbst auch nur in Teildarstellung im Schnitt gezeigt ist;
Fig. 3 eine besondere Ausführungsform der Vorrichtung im Schnitt mit einem Zwischenstück.
In allen Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Teilweise gezeichnet ist immer eine Luftpumpe 1 in einer Kontur, wobei nicht dargestellt ist, daß diese Luftpumpe
aus einer äußeren zylindrischen Einfassung besteht, in der ein Kolben bewegbar ist, um durch die Bewegung durch eine
Austrittsöffnung 2 in Fig. 1 , 3 in Fig. 2 und 4 in Fig. 3 Luft ausztistoßen.
Dabei wird insbesondere gemäß Fig. 3 auch eine Fahrradpumpe einbezogen, die in bekannter Weise an ein Reifenventil angeschlossen
ist, welches selbst ein Rückschlagventil aufweist.
Gemäß Fig. 1 ist an dem Pumpenkörper ein Austrittsstutzen 5 angeordnet, der einen insbesondere schwach konischen Seitenwandteil
δ und eine obere Wand 7 aufweist, in welcher zentrisch die Austrittsöffnung 2 mit einem verhältnismäßig
großen Querschnitt angeordnet ist. Innerhalb dieses Austrittsstutzens ist ein Rückschlagventil 8 angeordnet, das
zum Beispiel aus einer in ihrem Umfang gelochten Zwischenpiatte 9 besteht. In dieser ist zentrisch bei 10 eine mit
ihren Rändern 11 flexible Platte angeordnet, deren Außendurchmesser
geringer als der Innendurchmesser des Austrittsstutzens 5 ist und die sich je nach Druckverhältnissen auf
dem Kranz mit den Löchern 12 anlegen können oder von diesen abheben.
Die Aufsatzkappe 13 hat einen sich nach unten schwach konisch erweiternden Wandte:1 14 und eine Deckwand 15 mit
einem mittleren Loch 16, das kleiner ist als die Austrittsöffnung 2. Der Wandteil 14 hat an der Innenseite mit Abstand
von seinem freien Rand 17 eine nach innen vorstehende ringsherumlaufende Rippe 18, die die Gleitfläche an der
Außenseite des Austrittsstutzens bildet bzw. an seiner äußeren Außenwand.
Dabei ist es möglich, einen Luftballon mit einem Rollrand durch das mittlere Loch 16 hindurchzudrücken, so daß sich
der Rollrand unterhalb der Deckwand 15 ausbreitet und anliegt, wobei dann die Aufsatzkappe 13 nach unten gedruckt
werden kann, so daß der Rollrand zwischen der Deckwand 15 und der oberen Wand 7 zusammengedrückt und eingefaßt werden
kann, so daß ein sicherer Zusammenschluß erreicht wird.
In der Luftpumpe 1 nach Fig. 2 erstreckt sich die Austrittsöffnung 3 innerhalb der im wesentlichen zylindrischen Außenwand
19 eines Austrittsstutzens 20, der anders ausgeführt ist als der Austrittsstutzen 5 nach Fig. 1. Der Austrittsstutzen
20 hat innerhalb seiner zylindrischen Wand unterhalb eines Gitters 21 eine Fi i-terscheibe 22 als Ventilkörper
eines im ganzen mit 2ύ gezeichneten Rückschlagventils.
Diese Flatterdcheibe stützt sich mit ihren äußeren
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Rändern an einer Stufe 24 zwischen der Außenwand 19 und einem eingeführten Haltestutzen 25 ab, so daß dadurch je
nach der Druckaufbringung ein Abschluß oder eine Freigabe erfolgt.
Die zylindrische Außenwand 19 hat oben und unten herumlaufende
Rippen 26, 27, zwischen denen die innere Rippe 1S
einer Aufsatzkappe hin- und herbewegbar ist. Dabei findet durchaus eine dichtende Anlage statt.
Das mittlere Loch 16 der Aufsatzkappe 13 hat ersichtlich weitaus kleineren Durchmesser als die Austrittsöffnung 3
innerhalb des freien Randes der zylindrischen Außenwand 19.
Lie Anordnung der Rippen ist so bemessen, daß die Deckwand 15 der Aufsatzkappe 13 bis unmittelbar über die Austrittsöffnung 3 gedrückt werden kann, um einen eingeführten Rollrand
so eng wie möglich an die Austrittsöffnung zu bringen. Nach Fig. 3 hat die Luftpumpe 1 einen Austrittsstutzen 5
mit Außengewinde. Gemäß der beschriebenen Ausführungsform ist bei einer solchen Ausführung der Luftpumpe 1 ein Zwischenstück
28 vorgesehen, das einen Schraubstutzen 29 mit Innengewinde hat und auf den Austrittsstutzen 5 aufschraubbar
ist. Dieses Zwischenstück übergreift die Austrittsöffnung 4 der Pumpe und besitzt eine durch eine Stufe 24 nach
außen abgesetzte zylindrische Außenwand 19, beispielsweise mit den beiden außen ringsherum?aufenden Rippen 26, 27.
Damit ist eine Aufsatzkappe 13 in der beschriebenen Weise mit einem kleineren mittleren Loch 16 in der Deckwand 15
aufsetzbar, wie bereits beschrieben ist. Die Fig. 3 zeigt eine Kombination einer solchen Aufsatzkappe 13 mit einem
zusätzlichen Aufsatzelement als Zwischenstück auf den Austrittsstutzen 5 einer Luftpumpe 1«
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Schematisch sind für die Luftpumpen 1 nicht näher bezeichnete, im Sinne des Doppelpfeiles hin- und herbewegbare
Kolben dargestellt.
Die beschriebene Aufsatzkappe schafft einen Adapter für Pumpen, der insbesondere an einem Austrittsstutzen beweglich
geführt ist und mit einer kleinen Öffnung die Halterung von aufblasbaren Ballons mit einem Schaft kleinen
Querschnitts in besonders leichter Weise zuläßt, wobei sich die Adapter-Einrichtung durch eine einfache Ausführung
auszeichnet.
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Claims (7)
- . Vorrichtung für eine Luftpumpe mit einem Austrittsstut-. zen, der eine Austrittsöffnung aufweist, gekennzeichnet durch eine Aufsatzkappe (13) als Adapter-Einrichtung mit im wesentlichen zylindrischem Seitenwandteil (14) und einer Deckwand (15) mit einem mittleren Loch (16), das kleineren Durchmesser als die Austrittsöffnung (2 - 4) hat.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Seitenwandteil (14) schwach konisch ausgeführt ist und sich zum freien Rand (17) erweitert.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite des Seitenwandteils (14) mit Abstand vom freien Rand (17) eine ringsherumlaufende nach innen vorspringende Rippe (18) angeordnet ist, die eine Dichtungsanlage an der Außenseite des Austrittsstutzens (5, 20) bildet.It· « ■ ·-· >2 >i
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Außenwand des Austritts-' Stutzens (5, 20) geführte Aufsatzkappe (13) mit ihrerj Deckwand (15) an eine obere Wand (7) des Austrittsstutzens (5, 20) mit der mittleren Austrittsöffnung (2, 3) heranbewegbar ist.j
- 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekenn-.' zeichnet, daß an der Außenwand (19) des Austri^sstut-zens (20) oben und untan herumlaufende Rippen (26, 27) '* angeordnet sind und daß die innere Rippe (18) am Seiten-,' wandteil (14) der Aufsatzkappe (13) zwischen diesenbeiden Rippen bewegbar ist.
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch ein Rückschlagventil (8, 23) entweder im Austrittsstutzen (5, 20) oder in einem Zwischenstück(28) zwischen einem Austrittsstutzen (5) und der Aufsatzkappe (13).(
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daßdas Zwischenstück ί 28 > mit einem Schraubstutzen (29) mit Innengewinde und einem Ansatzstutzen mit zylindrischer Außenwand ausgeführt ist, an deren vom Schraubstutzen(29) abgekehrten Ende eine Austrittsöffnung vorgesehen ist, auf welche die Aufsatzkappe (13) aufgesetzt ist.* * · «4 ■ tit·t * t 4 * I « ί t * t *
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858527315 DE8527315U1 (de) | 1985-09-25 | 1985-09-25 | Vorrichtung für eine Luftpumpe mit einem Austrittstutzen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858527315 DE8527315U1 (de) | 1985-09-25 | 1985-09-25 | Vorrichtung für eine Luftpumpe mit einem Austrittstutzen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8527315U1 true DE8527315U1 (de) | 1985-11-14 |
Family
ID=6785595
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19858527315 Expired DE8527315U1 (de) | 1985-09-25 | 1985-09-25 | Vorrichtung für eine Luftpumpe mit einem Austrittstutzen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8527315U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9302365U1 (de) * | 1993-02-18 | 1994-05-05 | Kiemele Andreas | Adapter für Druckluftfanfaren |
US6095762A (en) * | 1997-08-08 | 2000-08-01 | Black & Decker Inc. | Compressor mechanism for a portable battery operated inflator |
-
1985
- 1985-09-25 DE DE19858527315 patent/DE8527315U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9302365U1 (de) * | 1993-02-18 | 1994-05-05 | Kiemele Andreas | Adapter für Druckluftfanfaren |
US6095762A (en) * | 1997-08-08 | 2000-08-01 | Black & Decker Inc. | Compressor mechanism for a portable battery operated inflator |
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