DE852660C - Schiebedeckelanordnung an Fahrzeugdaechern mit Durchtrittsoeffnungen fuer Wasser vomfesten Fahrzeugdach nach der Fahrzeugaussenseite - Google Patents

Schiebedeckelanordnung an Fahrzeugdaechern mit Durchtrittsoeffnungen fuer Wasser vomfesten Fahrzeugdach nach der Fahrzeugaussenseite

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DE852660C
DE852660C DEK617A DEK0000617A DE852660C DE 852660 C DE852660 C DE 852660C DE K617 A DEK617 A DE K617A DE K0000617 A DEK0000617 A DE K0000617A DE 852660 C DE852660 C DE 852660C
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DE
Germany
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sliding cover
vehicle
roof
sliding
fixed
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Expired
Application number
DEK617A
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English (en)
Inventor
Hugo Hilt
Georg Wahl
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Karl Kaessbohrer Fahrzeugwerke GmbH
Original Assignee
Karl Kaessbohrer Fahrzeugwerke GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/04Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels
    • B60J7/043Sunroofs e.g. sliding above the roof
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D31/00Superstructures for passenger vehicles
    • B62D31/02Superstructures for passenger vehicles for carrying large numbers of passengers, e.g. omnibus

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Schiebedeckelanordnung an Fahrzeugdächern mit Durchtrittsöffnungen für Wasser vom festen Fahrzeugdach nach der Fahrzeugaußenseite Die Erfindung; betrifft Schiebedeckelanordnungen an Fahrzeugdächern, also Anordnungen, welche es erlauben, das `Verdeck bei gutem Wetter zu öffnen und bei schlechtem Wetter oder beim Waschen zu schließen; sie betrifft ferner dazu passende Deckelrahmenträger. Sie bezweckt, den Zutritt von Regenwasser oder Waschwasser vom Fahrzeugäußeren nach dem Fahrzeuginneren bei geschlossenem Verdeck mit vorher unbekannter Sicherheit zu verhindern.
  • Zu diesem Zweck sind oben auf dem festen Fahrzeugdach zwischen diesem und den Führungsbahnen für den Schiebedeckel mit Durchtrittsöffnungen für Wasser nach der Fahrzeugaußenseite versehene oder solche ergebende Abstandsmittel vorgesehen. Es ist bei Rollverdecken, bei welchen eine hochgehende Leiste des festen Fahrzeugdachs und eine aus U-Eisen bestehende Führung für das Ro'lIverdeck eine Wasserrinne bilden, bekannt, von dieser Wasserrinne aus Durchbrechungen nach dem Fahrzeugäußeren vorzusehen. Diese Durchbrechungen sind dabei eine Strecke weit über der Sohle der genannten Abflußrinne angeordnet.
  • Demgegenüber ergibt die Erfindung den Vorteil, daß zwischen festem Fahrzeugdach und Führungsbahnen des Schiebedachs angeordnete Durchtrittsöffnungen für Wasser völlig oder beinahe bis unmittelbar auf das feste Fahrzeugdach herabgehen können, so daß eine viel bessere und vollständigere Wasserableitung gewährleistet ist. Außerdem entwässert die erfindungsgemäße Konstruktion auch den ganzen zwischen Führungsbahnen und Durchbrechung des festen Fahrzeugdachs befindlichen Raum, während bei der bekannten Ausführung der entwässerbare Raum an -den Führungsbahnen aufhört.
  • Es ist weiterhin bei Rollverdecken bekannt, unter Führungsbahnen für am Rollverdeck befestigte Führungsstücke eine längs durchlaufende Rinne anzuordnen, von welcher innerhalb des Wagenkastengehäuses lange Kanäle nach außen führen. Demgegenüber ergibt die Erfindung die Vorteile, daß ihre verhältnismäßig kurzen und weiten Wasserabflußöffnungen sich nie verstopfen können, während die bekannten langen, engen Kanäle sehr leicht durch Staub od. dgl. verstopft werden. Auch ist man bei der Erfindung unabhängig von der Konstruktion des Wagenkastens selbst, weil die Durchbrechungen zur Wasserableitung außerhalb des Wagenkastens liegen, während man bei der bekannten Bauart auf eine bestimmte Gestaltung der Kastenholme angewiesen ist.
  • Erfindungsgemäße Durchtrittsöffnungen können in beliebiger Art verwirklicht sein. Besonders einfach und wirksam ist es, wenn sie in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung durch aus Blech zickzackförmig gebogene Zwischenlagen zwischen festem Fahrzeugdach und Führungsschienen für den Schiebedeckel gebildet sind.
  • In ebenfalls weiterer Ausgestaltung der Erfindung können die genannten Durchtrittsöffnungen, im Grundriß gesehen, derart schräg zur Fahrzeuglängsmittelebene verlaufen, daß sie in Richtung der Vorwärtsfahrt konvergieren. Regen wird so während der Fahrt durch den Fahrwind nicht nur durch die Durchtrittsöffnungen nicht nach innen getrieben, sondern vom inneren Dachteil kommendes Wasser wird sogar nach außen abgesaugt.
  • In ebenfalls weiterer Ausgestaltung der Erfindung, mit rinnenförmigen Führungsschienen für den Schiebedeckel, können die fahrzeugäußeren Flansche der Führungsschienen mit tiefliegenden Durchtrittsöffnungen nach der Fahrzeugaußenseite hin versehen sein, damit aus diesen Führungsschienen in sie fallendes Wasser sofort nach außen ablaufen kann.
  • Bei der oben an zweiter Stelle angeführten bekannten Bauart sind die am Rollverdeck befestigten Führungsstücke in rohrförmigen Führungen gelagert, und diese sind unten zur Erzielung eines Wasserablaufs nach der obengenannten Rinne hin angebohrt. Es handelt sich hierbei also nicht um nach oben offene U-förmige Führungsschienen, und ihre Bohrungen münden nicht unmittelbar nach der Fahrzeugaußenseite, wie bei der Ausführung nach der hier in Betracht kommenden Ausgestaltung der Erfindung, so daß letztere eine viel wirksamere Entwässerung der Führungsbahnen ergibt.
  • Um ein Hineinpeitschen von Wasser zwischen den seitlichen Schiebedeckelrändern und den Führungsschienen in engsten Grenzen zu halten, können in ebenfalls weiterer Ausgestaltung der Erfind dung die fahrzeugäußeren Flansche der Führungsschienen für den Schiebedeckel nach der Fahrzeugaußenseite hin bis nahe an den äußeren' Rahmen des Schiebedeckels herangeführt sein Zur noch weiteren Erhöhung der Sicherheit gegen Eindringen von Wasser in das Fahrzeuginnere können in noch weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Ränder der durch den Schiebedeckel abdeckbaren Dachöffnung zargenartig nach oben geführt sein.
  • In wieder weiterer Ausgestaltung der Erfindung können die randseitigen Rahmenteile des Schiebedeckels einen bis nahe an die Dachöffnung führenden Steg haben, so daß auch hier der Durchgang für Wasser klein wird.
  • Es ist bekannt, eine Führungsbahn des festen Dachteils mit einem von oben nach unten gehenden Steg zwecks Befestigung an einer hochgehenden Leiste des festen Dachteils zu versehen. Die Aufgabe des erfindungsgemäßen Stegs ist eine ganz andere, nämlich die Fernhaltung von zwischen festem Dach und Schiebedeckel hineinpeitschendem Wasser vom Wageninnern, womit der vorbekannte Steg, welcher bei fertig montiertem Dach zudem seitlich weitab von der Dachdurchbrechung liegt, nichts zu tun hat.
  • Der erfindungsgemäße Steg kann vorteilhaft auch Flansche zur Befestigung einer inneren Schiebedeckelverkleidung und zur Befestigung von Bremsmitteln oder Klemmitteln zur Verhinderung ungewollten Gleitens des Schiebedeckels aufweisen.
  • Um das Eindringen von Wasser, insbesondere als Wirkung des Fahrwinds, auch vorn zu verhindern, kann der Schiebedeckel vorn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung durch eine Ouerabdichtung aus Gummi od. dgl. zwischen dem Fahrzeugdach und dem Schiebedeckel abgedichtet sein.
  • Ebenso kann in ebenfalls weiterer Ausgestaltung der Erfindung eine rückwärtige derartige Querabdichtung vorgesehen sein.
  • Vorn am festen Fahrzeugdach kann ferner in gleichfalls weiterer Ausgestaltung der Erfindung noch eine Strecke weit eine seitliche Abdeckung des geschlossenen Schiebedeckels vorgesehen sein.
  • Hinsichtlich der genannten Deckelrahmenträger besteht die Erfindung in der Anordnung des obengenannten sich bei fertig montiertem Dach bis nahe an die Öffnung des festen Fahrzeugdachs erstreckenden.Stegs.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schiebedeckelanordnung mit zwei Unterbeispielen hinsichtlich der genannten Wasserabflußöffnungen unter den Führungsbahnen dargestellt, und zwar zeigt Fig. i rein schematisch ein mit einem Schiebedeckel am Fahrzeugdach versehenes Fahrzeug im Aufriß von der Seite als Übersichtszeichnung für ein derartiges Fahrzeug.
  • Fig. 2 einen Grundriß zu Fig. i, Schiebedeckel ausgezogen und gestrichelt: geschlossen, strichpunktiert: geöffnet, Fig. 3 in größerem Maßstab eine erfindungsgemäße Schiebedeclkelanordnung, links im Schnitt nach der Linie .9-h der hig. 5, rechts im Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 6, sinngemäß auch geltend als Schnitt nach der Linie C-C-C-D-D-D der Fig. 5, Fig. 4 in Teildarstellung einen Schnitt nach der Linie E-F der Fig. 3, in Richtung der Dachquerschräge gesehen, s. Pfeile in Fig. 3, Fig. 5 in kleinerem Maßstab als Fig. 3 eine Ansicht erfindungsgemäßer Durchtrittsöffnungen zwischen festem Fahrzeugdach und SchiebedeckelfÜhrungsbalinen sowie des Schiebedeckels und der an ihm angeordneten Dichtungen, von unten gesehen, ein Stück des festen Fahrzeugdachs, als vor der Zeichenebene liegend, gestrichelt eingezeichnet ein erstes Ausführungsbeispiel der Durchtrittsöffnungen zwischen festem Fahrzeugdach und Schiebedeckelführung zeigend, Deckelverkleidungen nicht mitgezeichnet, und Fig. f> in größerem Maßstab als Fig. 5 eine Seitenansicht von Führungsschienen des Schiebedeckels, Zwischenstücke zwischen diesenFührungsschienen und dem festen Fahrzeugdach, und eines Stucks des Fahrzeugdachs, ein zweites Ausführungsbeispiel der Ausflußöffnungen zwischen festem Fahrzeugdach und Schiebedeckelführungen zeigend.
  • In Fig. .4 und 5 ist das Dach als durch den Schiebedeckel geschlossen gezeichnet.
  • Es bezeichnet i das feste Fahrzeugdach mit der Öffnung 2, 3 im ganzen den zur Abdeckung von 2 bestimmten Schiebedeckel, welcher auf Führungsbahnen .4 in Fahrzeuglängsrichtung schiebbar ist. 5 sind DurcIitrittsöffnungen für Wasser zwischen dem festen Dach i und den Führungsbahnen 4.
  • Solche Durchtrittsöffnungen können in beliebiger Weise beschaffen sein.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 und 6 sind sie gebildet durch zwischen dem festen Dach i und iii Fig. d nicht mitgezeichneten Führungsschienen 6 für den Schiebedeckel 3 angeordnete zickzackförmig gebogene Blechstreifen 7, welche auf dem Dach i und an welchen die Führungsschienen 6 befestigt sind.
  • Wie Fig. 6 zeigt, entstehen dadurch Durchtrittsöffnungen 5 sowohl unter, wie auch, wenn auch weniger wirksam, infolge der Blechstreifendicke, Tiber den Blechstreifen 7.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 sind dieDurchtrittsöffnungen5 gebildet durchLücken in massiven Leisten 8, die auf dem Dach i und an @velchen Führungsschienen 6 befestigt sind. Die Durchtrittsöffnungen 7 können dabei gebildet sein durch Ausarbeitungen ati durchlaufenden Leisten 8 (Fig.3) oder durch Anordnung von Einzelklötzchen 9, wohei Fig. 5 für beide Ausführungsmöglichkeiten gilt.
  • Es kann aber auch der Steg io von den Führungsschienen 6 so dick sein, daß er bis auf das Dach i herunterreicht, und mit entsprechenden Querntiteii, welche dann die Durchtrittsöffnungen 5 bilden, versehen sein (als nach Vorstehendem selbstverständlich nicht eigens gezeichnet).
  • Es genügt, wenn Durchtrittsöffnungen 5 angeordnet sind innerhalb der Strecke vom rückwärtigen Ende i i der Führungsbahnen 4 bis zur Stelle 12, welche der Hinterrand des Deckels 3 bei geschlossener Öffnung 2 einnimmt (ii und 12 nur in Fig. i eingetragen). Durchtrittsöffnungen 5 können aber auch über die ganze, den Führungsbahnen 4 entsprechende Länge, also bis 13 in Fig.2, angeordnet sein.
  • Fig. 5 zeigt, wie die Durchtrittsöffnungen 5 besonders vorteilhaft von vorn innen nach hinten außen verlaufen,' also in Fahrtrichtung bei Vorwärtsfahrt konvergieren können.
  • Die Führungsschienen 6 sind bei den gezeichneten Ausführungsbeispielen rinnenförmig. 14 bezeichnet Wasserdurchtrittsöffnungen in ihre äußeren Flansche 15. Diese Durchtrittsöffnungen 14 können besonders vorteilhaft bis auf die wieder mit ,4 bezeichnete Rinnensohle herabreichen, so daß sämtliches in die Rinnen einfallende Wasser nach außen abgeleitet wird. Besonders günstig ist es dabei, wenn, wie gezeichnet, die Rinnensohle 4 von innen nach außen geneigt ist. Durchtrittsöffnungen 14 können zweckmäßigerweise über die ganze Länge der Führungsschienen 6 angeordnet werden.
  • Fig. 3 zeigt ferner ein Heranführen der äußeren Führungsschienenflansche 15 bis an den äußeren Rahmen 16 des Deckels 3, so daß auch hier nur sehr geringe Eindringungsmöglichkeit für seitlich ankommendes Wasser, z. B. beim Abspritzen des Wagens beim Waschen, besteht.
  • Weiterhin zeigen Fig.3 und4 eine zargenförmige Gestaltung 17 nach oben an den Rändern der Dachöffnung 2, so daß ein Rand entsteht, welcher, selbst wenn Wasser bis an die Öffnung 2 gelangt sein sollte, diesem das Eindringen in das Wageninnere verwehrt.
  • 18 bezeichnet Stege der Deckelrahmenträger, welche bis nahe an die Dachöffnung 2 bzw. deren Zargen 17 führen, i9 Flansche der Stege i8, welche zur Befestigung einer inneren Schiebedeckelverkleidung 20 und von Bremsmitteln gegen ungewolltes Verschieben des Schiebedeckels 2 verwendet werden können.
  • 21 ist eine vordere auf dem festen Fahrzeugdach i befestigte Querabdichtung aus Gummi od. dgl. für den geschlossenen Deckel 3, wodurch auch von. vorn ankommendem Wasser, auch unter Berücksichtigung des Fahrwinds, der Zutritt nach der Dachöffnung 2 verwehrt ist, 22 eine entsprechende rückwärtige auf dem festen Dach i befestigte Querabdichtung.
  • Die vordere Querabdichtung 21 ist bei den gezeichneten Ausführungsbeispielen vorn gestützt durch auf dem festen Dach i befestigte Kappen 23; dieselben erstrecken sich auch um die Deckelecken herum und bilden so noch seitliche Abdeckungen 2.4 gegen Wassereintritt auch an den Deckelecken.
  • Die übrige Ausgestaltung der Schiebedeckelanordnung kann die bei solchen Anordnungen übliche und beliebig sein; so bezeichnet beispielsweise 25 Gleitklötze aus bekanntem wasserbeständigem und auf Metall leicht gleitendem Werkstoff, 26 die Klötze 25 tragende und sie mit dem übrigen Deckel 3 verbindende Profilabschnitte, 27 seitliche Führungen der Teile 26 an den Führungsschienen 6; auch gegen Hochwerfen des Deckels 3 bei Wegunebenheiten können beliebige Vorkehrungen getroffen sein,'z. B. durch an den Flanschen i9 befestigte, unten gleitend an Flanschen 28 der Führungsschienen 6 laufende Führungsstücke 29; dieselben können auch justierbar sein, z. B. durch auswechselbare Paßbleche 30 od. dgl. Sie können auch an die Flansche 28 als Brems- und Feststellmittel in bekannter Weise anpreßbar sein, z. B. durch Anlenkung 31 an die Flansche i9 und Beeinflussung mittels einer ebenfalls an den Flanschen i9 angeordneten Schraubenspindel 32 und im Wageninnern angeordneter Handrädchen 33 od. dgl. (nur in Fig. 5 schematisch angedeutet). In Fig. 2 bedeutet 34 beispielsweise Haken zum Sichern des Deckels 3 in geschlossenem Zustand, 35 Handgriffe zum Anfassen beim Verschieben des Deckels 3. Verbindungsmittel für die einzelnen Teile der Anordnung untereinander sind nur an einigen Stellen rein schematisch durch strichpunktierte Achslinien von Verbindungsschrauben oder -niete angedeutet und sonst als selbstverständlich nicht mitgezeichnet. 36 sind Ausschnitte der Deckelprofile 16, um den Deckel horizontal von hinten aus über die Führungsschienen 6 und die Zargen 17 überschieben zu können, 37 ist beispielsweise eine Deckelaußenhaut, 38 sind nur in Fig. 3 angedeutete Deckelquerspanten, 39 Längs- und Querträger des Wagenkastens.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schiebedeckelanordnung an Fahrzeugdächern mit Durchtrittsöffnungen für Wasser vom festen Fahrzeugdach nach der Fahrzeugaußenseite, dadurch gekennzeichnet, daß oben auf dem festen Fahrzeugdach (i) zwischen diesem und den Führungsbahnen (4) für den Schiebedeckel (3) mit Durchtrittsöffnungen (5) für Wasser nach der Fahrzeugaußenseite versehene oder solche ergebende Abstandsmittel (7 bzw. 8) vorgesehen sind.
  2. 2. Schiebedeckelanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnungen (5) gebildet sind durch zwischen dem festen Fahrzeugdach (i) und Führungsschienen (6) für den Schiebedeckel (3) angeordnete zickzackförmig gebogene Blechstreifen (7).
  3. 3. Schiebedeckelanordnung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnungen (5) im Grundriß gesehen derart schräg zur Fahrzeuglängsmittelebene verlaufen, daß sie in Richtung der Vorwärtsfahrt konvergieren.
  4. 4. Schiebedeckelanordnung nach einem der Ansprüche i bis 3, mit rinnenförmigen Führungsschienen für den Schiebedeckel und, wie an sich bekannt, Durchtrittsöffnungen für Wasser an den Führungsschienen selbst, dadurch gekennzeichnet, daß die fahrzeugäußeren Flansche (i5) der U-förmig nach oben offenen Führungsschienen (6) mit tiefliegenden Durchtrittsöffnungen (i4) nach der Fahrzeugaußenseite hin versehen sind.
  5. 5. Schiebedeckelanordnung nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die fahrzeugäußeren Flansche (i5) der Führungsschienen (6) nach -der Fahrzeugaußenseite hin bis nahe an den äußeren Rahmen (i6) des Schiebedeckels (3) herangeführt sind.
  6. 6. Schiebedeckelanordnung nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der durch den Schiebedeckel (3) abdeckbaren öffnung (2) des Fahrzeugdachs (i) zargenförmig (Zargen 17) nach oben geführt sind.
  7. 7. Schiebedeckelanordnung nach einem der Ansprüche i bis 6, mit einem von einer Führungsbahn des festen Dachteils her an sich bekannten, von oben nach unten gehenden Steg, 'dadurch gekennzeichnet, daß die randseitigen Rahmenteile (i6) des Schiebedeckels (3) einen bis nahe an die Dachdurchbrechung (2) führenden Steg (i8), welcher vorteilhaft auch Flansche (i9) zur Befestigung einer inneren Schiebedeckelverkleidung (20) und zur Befestigung von Bremsmitteln zur Verhinderung ungewollten Gleitens des Schiebedeckels (3) haben kann, aufweisen. B.
  8. Schiebedeckelanordnung nach einem der Ansprüche i bis 7, gekennzeichnet durch eine vordere Querabdichtung (2i) aus Gummi od. dgl. zwischen dem festen Fahrzeugdach (i) und dem Schiebedeckel (3).
  9. 9. Schiebedeckelanordnung nach einem der Ansprüche i bis 8, gekennzeichnet durch eine rückwärtige Querabdichtung (22) aus Gummi od. dgl. zwischen dem festen Fahrzeugdach (i) und dem Schiebedeckel (3). io.
  10. Schiebedeckelanordnung nach einem der Ansprüche i bis 9, gekennzeichnet durch seitliche vordere Abdeckungen (24) des Spalts zwischen dem festen Fahrzeugdach (i) und den vorderen seitlichen Rändern des Schiebedeckels (3). ii.
  11. Deckelrahmenträger zum Schiebedach nach einem der Ansprüche i bis io, mit einem an sich bei festen Dachteilen bekannten, von oben nach unten gehenden Steg, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (i8) derart angeordnet ist, daß er bei geschlossenem Dach nahe an der Dachdurchbrechung (2) liegt.
  12. 12. Deckelrahmenträger nach Anspruch ii, gekennzeichnet durch einen Flansch (19) des Stegs (i8). Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 518998, 479o66.
DEK617A 1949-11-18 1949-11-18 Schiebedeckelanordnung an Fahrzeugdaechern mit Durchtrittsoeffnungen fuer Wasser vomfesten Fahrzeugdach nach der Fahrzeugaussenseite Expired DE852660C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0348073A2 (de) * 1988-06-18 1989-12-27 Britax Limited Schiebedach für Kraftfahrzeuge

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE479066C (de) * 1929-07-08 Erich Miesen Unter Federwirkung stehende Gleitfuehrung fuer Rollverdecke von Kraftfahrzeugen
DE518998C (de) * 1927-10-08 1931-02-21 Ici Ltd Vorrichtung zum Fuehren eines biegsamen Daches, Vorhanges o. dgl. in Fuehrungen, insbesondere fuer Kraftwagen

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