DE8526284U1 - Fettfangbehälter - Google Patents

Fettfangbehälter

Info

Publication number
DE8526284U1
DE8526284U1 DE19858526284 DE8526284U DE8526284U1 DE 8526284 U1 DE8526284 U1 DE 8526284U1 DE 19858526284 DE19858526284 DE 19858526284 DE 8526284 U DE8526284 U DE 8526284U DE 8526284 U1 DE8526284 U1 DE 8526284U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
splash guard
fat
container
iii
sauce
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19858526284
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BSH Hausgeraete GmbH
Original Assignee
Bosch Siemens Hausgerate GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bosch Siemens Hausgerate GmbH filed Critical Bosch Siemens Hausgerate GmbH
Priority to DE19858526284 priority Critical patent/DE8526284U1/de
Publication of DE8526284U1 publication Critical patent/DE8526284U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/14Spillage trays or grooves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

- _ » V — - - VVV* W W
BOSCH-SIEMENS HAUSdERÄTE GMBH'"' *·' 'ββΌβ·München 80, 02,09.1985
Hochstraße 17
TZP 85/624 Kes/hü
Fettfangbehälter
Die Neuerung bezieht sich auf einen Fett fangbehält er für einen Backofen, bestehend aus einem pfannenartigen Soßenbehälter und einem auf diesen aufsetzbaren Spritzschutzblech.
Bei einem bekannten Grillrost (DE-GM 18 32 541) ist unterhalb eines Grillspießes ein pfannenartiger Soßen- oder Fettauffangbehälter angeordnet zum Auffangen des abtropfenden Fettes. Um das aufgefangene Fett vor der Grillstrahlung zu schützen und um eine entsprechende Rauchentwicklung zu verhindern, ist auf den pfannenartigen Behälter ein Grillrostblech lose aufgesetzt, das satteldachartig oder wellblechartig ausgebildet ist und gegenüber Infrarotstrahlung reflektierende Eigenschaften besitzt. Dieses Grillrostblech überdeckt den gesamten Auffangbehälter mit Ausnahme von relativ kleinflächigen Abflußschlitzen zum Ablaufen des auf das Grillrostblech abgetropfte Fett bzw. Fleischsaft in den Auffangbehälter. Bei Anwendung eines solchen Fettfangbehälters in einem Haushalt-Backofen ergibt sich das Problem, daß das Grillrostblech bzw. allgemein ausgedrückt, das Spritzschutzblech stets von Hand gereinigt werden muß, da es wegen seiner Großflächigkeit nicht in eine Geschirrspülmaschine paßt. Diese Schwierigkeit besteht auch bei einem anderen bekannten Fettfangblech (DE-GM 73 27 618), das auf der Soßenpfanne verschiebbar ist, in der Gebrauchsstellung jedoch die gesamte Pfanne überdeckt.
TZP 85/624
P.wr Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fettfangbehälter der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß er leichter handhabbar und insbesondere reinigbar ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß die Überdeckungsfläche des Spritzschutzbleches bzw. der das Spritzschutzblech bildenden Teile wesentlich geringer ist als die Grundfläche des pfannenartigen Soßenbehälters. Hierbei wird insbesondere der Umstand ausgenützt, daß handelsübliche Soßenbehälter keine exakt ebene Bodenfläche besitzen, sondern konkav ausgebildet sind. Hierbei ist es im Hinblick auf die Rauchentwicklung schon ausreichend, wenn das Zentrum der Bodenfläche von dem relativ kleinflächigen Spritzschutzblech überdeckt wird, so daß ein unmittelbares Auftreffen der Strahlungswärme auf das aufgefangene Fett verhindert wird. Es ergibt sich dabei der Vorteil, daß ein solches Spritzschutzblech ohne Schwierigkeiten in einer Geschirrspülmaschine gereinigt werden kann. Vorzugsweise besitzt das Spritzschutzblech eine Breite von etwa 30 cm, so daß die Möglichkeit besteht, dieses Spritzschutzblech mit einer handelsüblichen Aluminiumfolie zusätzlich noch abzudekken, so daß auch die Verschmutzung es Spritzschutzbleches minimiert wird. Das Spritzschutzblech kann aus einem z.B. satteldachartig hochgewölbten Teil bestehen oder aber auch aus mehreren Teilen, die zusammen den Soßenbehälter zwar zumindest annähernd abdecken, einzeln jedoch relativ kleinflächig sind und wiederum in einer Geschirrspülmaschine gereinigt werden können.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Neuerung ergeben sich aus den in der Zeichnung dargestellten und nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen.
Es zeigt:
Fig. 1 die schematische Darstellung eines Backofens mit darin angeordnetem Fettfangbehälter,
Fig. 2 bis
Fig. 6 verschiedene unterschiedliche Ausführungsformen des neuerungsgemäßen Fett fangbehält ers in perspektivischer Darstellung.
fit >« ·· ti ||<i < · I t < · t tit
TZP 85/624
Fig. 1 zeigt in Umrissen einen Haushalts-Backofen 1 mit in Nähe der oberen Muffelbegrenzung 1 angeordnetem elektrischen Strahlungsheizkörper 3. In der Backofenmuffel gehaltert ist ein z.B. rostartiger Gargutträger 4 für ein Z4B4 im Grillverfahren zu behandelndes Gargut 5. Unterhalb des Gargutträgers befindet sich ein pfannenartiger Soßenbehälter 6, der sich annähernd über die gesamte Grundfläche des Backofens 1 erstreckt und z.B. an Einprägungen 7 der Muffel in den Backofen einschiebbar ist. Der Soßenbehälter 6 besitzt eine konkave Bodenfläche 8 sowie hochgezogene Ränder 9 mit Halteflansch 10. Wie nachstehend noch näher erläutert, ist auf diesen Soßenbehälter 6 ein Spritzschutzblech 11 lose aufgesetzt, welches satteldachförmig ausgestaltet ist und eine Überdeckungsfläche besitzt, die wesentlich geringer ist als die Grundfläche des Soßenbehälters 6. Diese Überdeckungsfläche reicht aus, um im Bereich des darüberliegenden Gargutes 5 den zentralen, am tiefsten liegenden Bereich der Bodenfläche 8 des Soßenbehälters 6 zu überdecken und das in diesem Bereich angesammelte Fett oder Fleischsaft 12 vor unmittelbarer Wärmestrahlung vom Strahlungsheizkörper 3 her zu schützen. Das vom Gargut 5 herabtropfende Fett trifft auf der dachförmigen Oberfläche des Spritzschutzbleches 11 auf und fließt randseitig nach unten in den Soßenbehälter 6.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 besitzt das Spritzschutzblech 11a die in Fig. 1 gezeigte Satteldachform und weist an gegenüberliegenden Schmalseiten nach oben gezogene, flanscha;iige Prägungen 13 auf, mit denen das Spritzschutzblech 11a auf gegenüberliegenden Rändern 9 des Soßenbehälters 6 aufliegt und in Pfeilrichtung auf dem Soßenbehälter 6 verschiebbar ist. Dieses Spritzschutzblech 11a besitzt eine Breite a von etwa 30 cm und kann mit einer handelsüblichen Aluminiumfolie genormter Breite überspannt werden. Zum Abschöpfen des Fettes oder der Soße 12 aus dem Soßenbehälter 6 wird das Spritzschutzblech 11a nach rechts oder links verschoben. Dieses Spritzschutzblech ist so kleinflächig, daß es ohne Schwierigkeiten in eine Geschirrspülmaschine hineinpaßt.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 ist das Spritzschutzblech 11b als einfaches Blechteil in Satteldachform ausgebildet und auf die Bodenfläche 8 des Soßenbehälters 6 aufgesetzt. Durch die konkave Ausbildung der Bodenfläche 8 ergibt sich an den vier Ecken nur eine punktförmige Berührung bzw. Abstützung, so daß der Abfluß der Soße oder des Fettes in keiner Weise behindert wird. Die Breite des Spritzschutzbleches 11b ist wiederum geringer als die Länge des Soßenbehälters 6,
.'"'■'' I 4111 I1 Ii ··<««■
TZP 85/624
B wobei hier auch die Länge des Spritzschützbleches lib geringer ist als der Abstand
v<: zwischen den angrenzenden Rändern 9 des Soßenbehälters 6. Selbstverständlich beisteht die Möglichkeit, zur Abstützung des Spritzschutzbleches 11b an den Ecken nach unten gezogene Ausprägungen vorzusehen.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 besteht das Spritzschutzblech lic aus zwei ii identischen Teilen. Diese beiden Teile besitzen mit Ausnahme der einander zuge-
I wandten Kanten umlaufende Flanschränder 14, mit denen sich diese Teile auf dem
f Rand 9 des Soßenbehälters 6 abstützen. Diese Teile besitzen eine derartige Breite,
daß zwischen den vorgenannten Kanten 15 eine spaltartige Schöpföffnung gebildet
wird. Auch hierbei sind die Flächen der Teile des Spritzschutzbleches lic dachte
TJ oder walmdachartig profiliert.
V,
I Beim Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 5 und 6 besteht das Spritzschutzblech lld
f ebenfalls aus zwei Teilen, welche die Oberfläche des Soßenbehälters 6 mit Ausnah-
J me einer Schöpföffnung 16 vollständig überdecken. Beim Ausführungsbeispiel gemäß
|j den Fig. 4 und 5 ist eine Besonderheit darin zu sehen, daß ein in den Abmessungen
' kleinerer Soßenbehälter 6 verwendet wird, der ebenfalls für die Säuberung in einer
.: Geschirrspülmaschine geeignet ist. Aber auch für den Fall, daß der Soßenbehälter 6
größer ist, besitzen die beiden Teile des Spritzschutzbleches lic und lld Abmessungen, die zu einer Geschirrspülmaschine passen. Ähnlich Fig. 4 besitzen auch hier die beiden Teile des Spritzschutzbleches lld mit Ausnahme der einander zugewandten
ί Kante umlaufende Flanschränder 16. Zwischen diesen Flanschrändern 16 sind die
I Oberflächen der Teile nach unten konkav bombiert, d.h. walmdachartig ausgeformt,
I so daß die auf dem Spritzschutzblech auftreffende Soße zur Schöpföffnung 17 hin
I fließt. Die Schöpföffnung 17 wird gebildet durch entsprechende Ausnehmungen in
fj den beiden Teilen des Spritzschutzbleches Hd, die zusammen die langlochförmige
P Schöpföffnung ergeben.
i Selbstverständlich besteht im Rahmen der Neuerung die Möglichkeit, das Spritz-
I schutzblech, z.B. in Form eines rostartigen oder stabartigen Tragrahmens, z.B. eines
: Drahtrahmens auszugestalten, auf welches eine genormte Aluminiumfolie aufgespannt
werden kann.
■ s ι »

Claims (8)

TZP 85/624 Schutzan^prüche
1. Fett fangbehält er für einen Backofen, bestehend aus einem pfannenartigen Soßenbehälter und einem auf diesen aufsetzbaren Spritzschutzblech, dadurch gekennzeichnet, daß die Überdeckungsfläche des Spritzschutzbleches (11) bzw. der das Spritzschutzblech bildenden Teile wesentlich geringer ist als die Grundfläche des pfannenartigen Soßenbehälters (6).
2. Fettfangbehälter nacn Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spritzschutzblech (11) eine Breite von etwa 30 cm besitzt.
3. Fett fangbehält er nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Spritzschutzblech (ll) eine der Breite des Soßenbehälters (6) entsprechende Länge besitzt und auf den hochgezogenen Rand (9) des Soßenbehälters aufsetzbar und vorzugsweise darauf verschiebbar ist.
4. Fettfangbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Spritzschutzblech (lic; lld) mit Ausnahme einer Abfluß- bzw. Schöpföffnung (17) die gesamte Behälteroberflache überdecken.
5. Fettfangbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Spritzschutzblech (11) bzw. dessen Teile einen dach- oder walmdachförmigen Querschnitt besitzt.
III t * I I *
Il III »III I
I I t Il i t
It Il ItI
M IfI litt Il ItII
TZP 85/624
6. Fettfangbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Spritzschutzblech (11) an denjenigen Rändern, mit denen es t auf den Behälterrand (9) aufsetzbar ist, eine die Blechebene unterbrechende und
; einen seitlichen Abfluß der aufzufangenden Flüssigkeit verhindernde Prägung (13)
besitzt.
!
7. Fettfangbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn-
\ zeichnet, daß das Spritzschutzblech (11) mit einer Aluminiumfolie überspannt
8. Fett fangbehält er nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Spritzschutzblech als Tragrahmen, vorzugsweise als Drahtrahmen für eine Aluminiumfolie ausgebildet ist.
• I «III H * 9 I
Il > I I · I K
ti III «IM tt HiI M
DE19858526284 1985-09-13 1985-09-13 Fettfangbehälter Expired DE8526284U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19858526284 DE8526284U1 (de) 1985-09-13 1985-09-13 Fettfangbehälter

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19858526284 DE8526284U1 (de) 1985-09-13 1985-09-13 Fettfangbehälter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8526284U1 true DE8526284U1 (de) 1985-10-31

Family

ID=6785242

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19858526284 Expired DE8526284U1 (de) 1985-09-13 1985-09-13 Fettfangbehälter

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8526284U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3505630C1 (de) Abdeckhaube fuer Brat- und Kochgeraetschaften
EP0458805B1 (de) Kochgefäss
DE3311247A1 (de) Spritzschutzeinrichtung fuer kochgeschirre
AT392579B (de) Gefaess mit einem geschirr und einem dazu passenden deckel
EP1656833A1 (de) Koch-, Brat- oder Backgerät, insbesondere Backform
DE8526284U1 (de) Fettfangbehälter
DE3309875A1 (de) Vorrichtung zur bereitung von speisen
DE1428480A1 (de) Einsatzkasten fuer Geschirr,insbesondere Tassen
DE102017006464A1 (de) Grillrost und damit ausgestatteter Grill
DE2702857A1 (de) Abdeckhaube fuer brat- und grillgut
DE3212548A1 (de) Grillgeraet
DE3602454C2 (de)
DE3905990C2 (de)
EP1568302A1 (de) Frittiergerät
EP3329813B1 (de) Grillpfanne
DE3610813C1 (en) Cooking or frying vessel or lid therefor, with a handle fixed to the vessel or lid
DE19903448A1 (de) Grillrost für konventionelles, aber gesundheitsbewußtes Grillen
DE2835809C3 (de) Friteuse
EP4374747A1 (de) Küchengerät
DE842840C (de) Deckel fuer Fleisch-, insbesondere Gansbraeter
DE19609364A1 (de) Öko-Grillpfanne
EP3695761A1 (de) Grillgerät mit reflektorschale
EP4374746A1 (de) Küchengerät
DE102023130756A1 (de) Küchengerät
CH525661A (de) Zwieteiliger Topf zum fettfreien Braten