DE8525387U1 - Einrichtung zur Fixierung von Führungsschienen für elektrische Inneneinbauten mittels Rasterschiene - Google Patents
Einrichtung zur Fixierung von Führungsschienen für elektrische Inneneinbauten mittels RasterschieneInfo
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Description
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Siemens Aktiengesellschaft Unsei* Zeichen
Berlin und München VPA 85 P 8 Ö 5 2 OE
ANT Nachrichtentechnik GmbH
Backnang
Backnang
Einrichtung zur Fixierung von Führungsschienen für elektrische Inneneinbauten mittels Rasterschiene
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Fixierung von Führungsschienen für elektrische Inneneinbauten auf eine?
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J1U riuiix-uayex'piüii.e, nix l iiixiiucä lciis cliicx aus mjiislsiui &igr;
bestehenden Rasterschiene, die an der den Führungsschienen zugekehrten Seite mit einem Te^lungsraster und
Kennzeichnungen z.B. in Form von Zählnummern ausgebildet und in eine mit mindestens einer Hinterschneidung versehene
Nut der Profil-Trägerplatte eingesetzt ist. Eine derartige Einrichtung geht aus der DE-OS 31 10
als bekannt hervor.
Zum Einbau elektrischer Inneneinbauten, wie z.B. Leiterplatten,
Steckbaugruppen oder Einschübe, in Einschuboder Baugruppenträger, z.B. Gehäuse für elektrische
Geräte, werden häufig Führungsschienen mit einer Führungsrille zum Einschieben oder Einstecken der Inneneinbauten
verwendet. Um die Inneneinbauten an verschiedenen Plätzen innerhalb eines Teilungsrasters anordnen
und die Führungsschienen an allen möglichen Steckplätzen im Raster seitlich fixieren zu können, benutzt man Rasterschienen,
die mit einem Teilungsraster ausgebildet sind, in das die Führungsschienen eingreifen.
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Aus der DE-PS 1 271 793 ist eine Geräteeinheit zur Aufnahme von Steckbaugruppen bekannt, bei der das
Teilungsraster für die einrastbar ausgebildeten
HB 1 Mai / 28.08.85
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-2- VPA 85 P 8 O 5 2 DE
und aus elastischem Kunststoff bestehenden Führungsschienen von zwei parallelen Schlitzreihen gebildet ist,
welche in zwei einander gegenüberliegenden* als profilierte Aufnahmebleche ausgebildete Begrenzungswände der
Geräteeinheit vorgesehen sind. Bei dieser Geräteeinheit sind also Boden- und Deckplatte mit Schlitzen ausgebildet.
Dies ist aber bei vielen Geräten und/oder Einsätzen, z.B. bei mechanisch stabilen, mechanisch und elektrisch
dichten Gehäusen und/oder beim Einsatz im Freien nicht möglich: Außerdem sind die Schlitzreihen unter den
cührungsschienen und innerhalb des die Steckbaugruppen aufnehmenden Bereiches uex Geräteeinheit vorgeseher, so
daß hierdurch auch die optische Erkennbarkeit des Teilungsrasters beim Auswechseln oder Nachrüsten von Steckbaugruppen
beeinträchtigt ist.
Die DE-PS 1 182 316 zeigt einen Einschubträger, der ebenfalls mit Führungsschienen für Baugruppen oder Steckkarten
und einem zweireihigen Teilungsraster für die Führungsschienen ausgebildet ist. Dabei sind in T-förmige
Längsnuten der Rasterschienen Kunststoffstreifen mit Stegen eingeschoben, die das Teilungsraster bilden. Bei diesem
Einschubträger sind die Kunststoffstreifen mit dem Teilungsraster nur seitlich in die Rasterschienen einzuschieben
und ebenfalls innerhalb des die Baugruppen oder Steckkarten aufnehmenden Bereiches, d.h. somit also unter
den Führungsschienen liegend angeordnet. Dies beeinträchtigt außer der optischen Erkennbarkeit des Teilungsrasters
im bestückten Zustand auch dessen Montage- und Auswechselmöglichkeiten, z.B. bei Änderung des Teilungsrasters, da das Einsetzen und Entfernen des Teilungsrasters nur dann möglich ist, wenn eine Seitenwand des
Einschubträgers noch nicht angebracht ist bzw. erst entfernt wird.
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-3- VPA 85 P 8 O 5 2 DE
Schließlich ist aus der DE-OS 31 10 717 ein weiterer aus einer Profil-Trägerplatte bestehender Baugruppenträger
mit Führungsleisten und zwei Rastschienen für Leiterplatten bekannt, bei dem die mit Kennzeichnungen for das
Teilungsraster versehenen Rastschienen jeweils in eine mit einer Hinterschneidung ausgebildete Nut der Profil-Trägerplatte
eingesetzt und dort durch in dieselbe Nut eingreifende Rastnasen der Führungsleisten fixiert sind.
Auch bei diesem bekannten Baugruppenträger sind die beiden Rastschienen innerhalb des die Leiterplatten aufnehmenden
Bereichs und unter den Führungsleisten liegend angeordnet, so daß auch hier neben der optischen Erkennbarkeit
des Teilungsrasters im bestückten Zustand die Montage- und Auswechselmöglichkeiten der Rastschienen
beeinträchtigt sind. Außerdem erfolgt dort die Fixierung der Rastschienen erst durch das Einsetzen der Führungsleister..
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art die Ausbildung
sowie Montage- und Befestigungsmöglichkeiten der Rasterschiene zu vereinfachen und die optische Erkennbarkeit
des Teilungsrasters auch im bestückten Zustand der Einrichtung zu gewährleisten.
25
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Diese Aufgabe wird bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung durch folgende Merkmale
gelöst:
a) die Rasterschiene besteht aus einem im Querschnitt etwa U-förmigen Teil mit federnden Seitenschenkeln an
einem das Teillungsraster aufweienden Mittelteil,
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-4- VPA 85 P 8 O 5 2 OE
b) die Rasterschiene ist mit ihren Seitenschenkeln von oben her in die Nut der Profil-Trägerplatte einsetzbar,
c) mindestens ein Seitenschenkel ist an seinem freien Ende mit einem nach außen gerichteten, sich in Längsrichtung
der Rasterschiene erstreckenden und an der Hinterschneidung der Nut einrastenden Widerhaken
ausgebildet,
d) die Nut der Profil-Trägerplatte ist außerhalb des die Inneneinbauten aufnehmenden Bereiches am Anfang bzw. Ende
der Führungsschienen vorgesehen,
e) die Breite der Öffnung der Nut entspricht etwa dem
Abstand der Außenflächen der Seitenschenkel der Rasterschiene,
f) die Führungsschienen sind lediglich mit einem an ihrem Anfang bzw. Ende vorgesehenen und auf die Rasterschiene
zu gerichteten Haken in das als Lochraster ausgebildete Teilungsraster eingehängt.
Bei einer derartigen Einrichtung ist die Rasterschiene in einfacher Weise als U-förmiges Kunststoffteil ausgebildet,
das mit seinen federnden Seitenschenkeln von oben her in eine Nut der Profil-Trägerplatte eingesetzt werden
kann. Dadurch ergibt sich eine sehr einfache Montage der Rasterschiene in der Profil-Trägerplatte, wobei ein Einschieben
der Rasterschiene in die Profil-Trägerplatte von der Seite her vermieden wird. Dies bedeutet, daß die
Rasterschiene in vorteilhafter Weise auch in eine mit zwei parallelen und zum Profilverlauf senkrechten Seiten-
-5- VPA 85 P 8 O 5 2 OE
wänden versehene Trägerplatte, also z.B. auch in ein Gehäuse mit Seitenwänden, ohne weiteres einsetzbar ist
bzw. ebenso einfach aus der Profilierung herausnehmbar ist. Damit ergeben sich einfache Auswechslungs- oder
Nachrüstungsmöglichkeiten. Da ferner noch mindestens einer der federnden Seitenschenkel der U-förmigen Rasterschiene
mit einem an einer Hinterschneidung der aufnehmenden Nut einrastenden Widerhaken ausgebildet ist,
ist die Rasterschiene auch in einfacher Weise in dieser Nut fixierbar, d.h. ohne weitere Maßnahmen, wie z.B. des
Eingriffs der Führungsschiene in die Rasterschiene, und unabhängig von anderen Komponenten des Führungssystems
gehalten. Die Fixierung der Rasterschiene in ihrer Längsrichtung erfolgt zweckmäßigerweise dadurch, daß die Rasterschiene
auf passende Länge, z.B. auf eine dem Abstand von parallelen Seitenwänden der Profil-Trägerplatte oder
einer Gehäusebreite entsprechende Länge abgeschnitten
wird. Die bei «siner erfindungsgemäßen Einrichtung vorgesehene
U-förmif2 Rasterschiene ist somit selbstklemmend in der weitere Komponenten eines Führungssystems aufnehmenden
Profil-Trägerplatte gehalten und daher besonders gut für ein Führungssystem geeignet, dessen EinzeiKomponenten
in Einschnapp- oder Einrastmontagetechnik an der Trägerplatte angebracht werden.
Ein weiterer Vorteil ergibt sich bei einer derartigen Einrichtung dadurch, daß die die Rasterschiene aufnehmende
Nut außerhalb des die Inneneinbauten aufnehmenden Bereiches am Anfang bzw. am Ende der Führungsschienen
vorgesehen ist. Daher wird das auf dem Mittelteil der U-förmigen Rasterschiene angeordnete Teilungsraster auch
im bestückten Zustand der Führungsschienen bzw. der
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-6- VPA 85 P 8 Q 5 2 OE
Profil-Trägerplatte nicht durch die Inneneinbauten abgedeckt. Da außerdem noch die Führungsschienen
lediglich mit einem an ihrem Anfang bzw. Ende vorgesehenen und auf die Rasterschiene zu gerichteten Haken
in das als Lochraster ausgebildete Teilungsraster eingehängt sind, bleibt das Teilungsraster auch dann noch,
! wenn die Führungsschienen in die Rasterschiene
[ eingreifsn, optisch erkennbar. Dies bedeutet, daß die
\ Kennzeichnungen des Teilungsrasters, z.B. Zählnummern,
stets gut ablesbar sind. Damit ist stets - sowohl bei der
Bestückung bzw. bei der Montage als auch im bestückten \ Zustand sowie bei Auswechslungen - eine Orientierung über
das Teilungsraster gegeben.
Zur weiteren Orientierungshilfe ist es vorteilhaft, wenn an beiden Seitenschenkeln der Rasterschiene zusätzliche
Kennzeichnungen für das Teilungsraster vorgesehen sind. Diese zusätzlichen Kennzeichnungen können zweckmäßigerweise
in Höhe einer Zehnerteilung und gegebenenfalls auch in Höhe einer Fünferteilung vorgesehen sein und dann z.B.
aus einem längeren bzw. einem kürzeren Strich oder einer Rippe gebildet sein.
Hinsichtlich der Fixierung der Rasterschiene in der Nut der Profil-Trägerplatte ist es von Vorteil, wenn die
Seitenschenkel der Rasterschiene etwas nach außen gespreizt sind, so daß sie mit dem Mittelteil einen
Winkel von etwas mehr als 90° einschließen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes des Pnspruchs 1 sind in den übrigen Unteransprüchen
angegeben.
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.7- VPÄ 85 P 8 O 5 2 OE
Die Erfindung ist im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels der
Einrichtung und der Anwendung einer solchen Einrichtung beim Aufbau eines Gehäuses für elektrische Geräte näher
beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 ein Gehäuse für elektrische Geräte im Querschnitt
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Rückwand,
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Fig. 2 eine Einzelheit A nach Fig.l in perspektivischer
Darstellung mit einem Bruchstück einer in eine Profil-Trägerplatte einsetzbaren Rasterschiene.
Das Gehäuse 1 in Fig. 1 hat einen kastenförmigen Rahmen oder Mantel 2, der aus zwei einander gegenüberliegenden
Mittelteilen, nämlich einer Bodenplatte 3 und einer Deckplatte 4, sowie aus zwei damit dicht verbundenen Seitenwänden,
von denen in Fig.l nur die Seitenwand 5 zu sehen ist, besteht. An den beiden offenen Seiten ist der Gehäusemantel
mit einer abschraubbaren oder abklappbaren Frontplatte und Rückwand,die beide nicht dargestellt sind,dicht
verschließbar. Dabei kann die Wasser- und HF-Dichtigkeit des Gehäuses dadurch gewährleistet werden, daß die Mittelteile
und die Seitenwände an den vier Kanten durch geeignete Schweißverfahren dicht verbunden sind und eine kombinierte
Gummi-Draht-Dichtungsschnur jeweils in eine Nut der Frontplatte und der Rückwand eingelegt ist. Insgesamt ist
das Gehäuse in seinem grundsätzlichen Aufbau wie die z.B. in der DE-AS 25 23 292, der DE-PS 25 38 314 und der DE-PS
24 43 122 beschriebene und unter dem Warenzeichen "SIDISET" bekanntgewordene Gehäusebaureihe ausgebildet,
.8. VPA 85P8 052DE
wobei für das vorliegende Gehäuse gegebenenfalls einzelne Teile, wie z.B. die Frontplatte und die Rückwand, aus dem
bekannten System verwendet werden können. Die die Inneneinbauten, wie z.B. nicht dargestellte Leiterplatten,
Steckbaugruppen oder Einschübe tragenden Mittelteile 3,4 sind jeweils von einer Profil-Trägerplatte aus einem
Aluminium-Strangpreßprofil mit einem zu zwei einander gegenüberliegenden Plattenrändern, hier zur Front- und
zur Rückseite parallelen Profilverlauf in Richtung der
T1O Gehäusehreite gehiiriet? Alle im Qehausemantel 2 aufgenommenen
Inneneinbauten sind mit Führungs-, Rast- und Verdrahtungsmitteln an den die Boden- und die Deckplatte
3 bzw. 4 bildenden, in besonderer Weise gestalteten Profil-Trägerplatten angeordnet, die hier also zusammen
mit den genannten Mitteln die Montage- und Halterungseinrichtung für die Inneneinbauten bilden.
Diese Einrichtung besteht im vorliegenden Fall also aus beiden Mittelteilen 3 und 4, d.h. aus zwei Profil-Trägerplatten
10, die in gleicher Weise mit jeweils einer Rasterschiens ■£ und mehreren, paarweise einander
parallel gegenüberliegenden Führungsschienen 7 ausgebildet sind, so daß jeweils zwischen einer unteren
und der senkrecht direkt darüber liegenden Führungsschiene z.B. eine Leiterplatte oder eine Steckbaugruppe
in das Gehäuse 1 einschiebbar ist. Außerdem ist noch eine gemeinsame Verdrahtungsplatte 8 zur Verdrahtung der
Leiterplatten oder Steckbaugruppen untereinander vorgesehen, wobei die Verdrahtungsplatte -wie auch die
Leiterplatten oder Steckbaugruppen - mit einer Steckerleiste 9 ausgebildet ist.
Die einzelnen Komponenten, nämlich die Mittelteile 3 und 4, die Rasterschiene 6, die Führungsschienen 7 und
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die Verdrahtungsplatte 8 sind im einzelnen nun wie folgt gestaltet. Die für die Mittelteile vorgesehene Profil-Trägerplatte
10 hat einen regelmäßigen Profilverlauf mit glsichmäßig innerhalb des die Inneneinbauten aufnehmenden
Bereiches verteilten Profilrippen 11 und Kühlrippen 12. Dabei sind auf der hier etwa 2 mm dicken Profil-Trägerplatte 10 fünf Profilrippen 11 vorgesehen, die in gleichem
Abstand voneinander angeordnet sind und zu zwei einander parallel gegenüberliegenden Plattenrändern, also
Ig zur Front- und 7ijr Rückseite; und zueinander parallel
verlaufen. Zwischen jeweils zwei Profilrippen 11 sind vier Kühlrippen 12 vorgesehen, die in gleichem Abstand
voneinander angeordnet sind und parallel zu den Profilrippen und zueinander verlaufen. Die Profilrippen 11 bestehen
aus einem zur Ebene der Profil-Trägerplatte 10 senkrechten Steg 13 und einer auf diesem Steg liegend angeordneten
C-Profilschiene 14 mit einer zu den Inneneinbauten hin offenen T-Nut 15, wobei die C-Profilschiene
14 über beide senkrechte Seiten des Steges hinausragt und hier symmetrisch in Bezug auf eine Symmetrielinie des Steges
angeordnet ist. Dabei bildet der Steg der Profilrippen als Ständer oder Stütze für die die eigentliche Auflage
für die Inneneinbauten bzw. deren Führungsmittel übernehmende C-Profilschiene eine Art Wärmeableitsteg,während
insbesondere durch dis Form der Profilrippen und durch die zwischen den Profilrippen angeordneten Kühlrippen von
der Höhe etwa des Steges vor allem die Oberfläche zur Wärmeabsorption vergrößert wird. Zudem wird dadurch eine
hohe Formstabilität bei möglichst geringem Gewicht der Profil-Trägerplatte erreicht. Außerdem bietet die Form
der C-Profilschiene 14 vielfältige variable Befestigungsmöglichkeiten für die Inneneinbauten bzw. deren Führungsmittel.
Die Inneneinbauten können schraubenlos - falls erforderlich aber auch schraubbar mittels Gleit - oder
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Schiebemuttexn - mit Hilfe der durch Einrasten oder Einschnappen in den C-Profilscfiienen 14 zu halternden
Führungsschienen 7 an beliebigen Stellen der Profil-Trägerplatte
befestigt werden. Damit bilden die C-Profilschienen gleichzeitig auch Montageschienen,
welche die Anwendung einer Einschnapp-Montagetechnik für
die Gehäuseeinbauten bzw. deren Führungs- und Rastmittel ermöglichen. Hierzu ist die Profil-Trägerplatte 10
außerhalb des die Inneneinbauten aufnehmenden Bereiches,
in also am Anfann hzw. am Ende der Führunasschienen 7.
zwischen den beiden äußersten Profilrippen 11 und dem jeweiligen Rand der Trägerplatte an der Front- bzw. an
der Rückseite des Gehäuses noch mit einer zu den Inneneinbauten hin offenen Nut 16a bzw. 16b ausgebildet. Diese
Nut ist einerseits durch die äußere, eine Hinterschneidung 17 biiriende Schulter der entsprechenden C-Profilschiene
14 der äußersten Profilrippe 11 und andererseits durch eine hierzu gegenüberliegende Hinterschneidung 18
der Trägerplatte 10 T-förmig gestaltet und weist etwa in ihrer Mitte eine Rippe 19 auf, die gegenüber den Kühlrippen
12 etwas niedriger ist. Die nahe der Gehäusefrontseite befindliche Nut 16a dient zum E.lnsetzen der
mit einem Teilungsraster ausgebildeten Rasterschiene 6, während in die nahe der Gehäuserückseite befindliche Nut
16b die gemeinsame Verdrahtungsplatte 8 senkrecht zur Trägerplatte und zur Einschubrichtung der Inneneinbauten
stehend und gegebenenfalls an der C-Profilschiene 14 der
anderen äußersten Profilrippe 11 anliegend eingesetzt ist. Die Rasterschiene 6 besteht aus einem im Querschnitt
U-förmigen Kunststoffteil, dessen federnde Seitenschenkel
20 etwas nach außen gespreizt sind, so daß sie mit dem das Teilungsraster aufweisenden Mittelteil 21 einen
Winkel von etwas mehr als 90° einschließen. Außerdem sind die Seitenschenkel 20 der Rasterschiene 6 an ihrem freien
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Ende mit einem nach außen gerichteten Widerhaken 22 versehen, wobei die Länge 1 der Widerhaken etwa gleich dem
Höhenabstand der Hinterschneidungen 17,18 der Nut 16a,16b
von der Ebene der Trägerplatte 10 ist. Damit ist -die von oben her in die Nut 16a einsetzbare und mit ihrer Länge
der Gehäusebreite entsprechende Rasterschiene 6 unter Selbstklemmung in der Nut fixierbar. Dabei ist die lichte
Breite der öffnung der Nut 16a so gewählt, daß sie etwa dem Abstand der Außenflächen der Seitenschenkel 20 ist.
Wie insbesondere aus Fig.2 ersichtlich ist, ist die Höhe
h der Seitenschenkel 20 etwa gleich der doppelten Breite des Mittelteiles 21 una entspricht etwa gleich der Höhe H
der von dem Steg 13 mit der C-Profilschiene 14 gebildeten Profilrippe 11. Hierbei sind die Höhe h der Seitenschenkel
20 und die Tiefe der Nut 16a noch so gewählt, daß die Seitenschenkel maximal bis etwa zur Hälfte in die Nut eintauchen.
Das Teilungsraster auf dem Mittelteil 21 der Rasterschiene 6 besteht aus einem Lochraster, das von einer
Vielzahl von mit ihrer Längsrichtung parallel zueinander und senkrecht zu den Seitenschenkeln 20, also quer zur
Nut 16a in Einschubrichtung der Inneneinbauten sich über die gesamte Breite des Mittelteiles erstreckenden Langlöchern
23 gebildet ist. Zur Kennzeichnung des Teilungsrasters sind auf den zwischen den Aussparungen 23 stehenbleibenden
Stegen 24 fortlaufende Zählnummern und/oder Buchstaben vorgesehen. Außerdem sind an beiden Seitenschenkeln
20 der Rasterschiene 6 noch zusätzliche Kennzeichnungen für das Teilungsraster vorgesehen. Diese sind
in Höhe einer Fünferteilung sowie in Höhe einer Zehnerteilung angeordnet und von einer kürzeren Rippe 25 oder
einem Strich bzw. von einer längeren Rippe gebildet und bleiben infolge der nur zur Hälfte in die Nut 16a eintauchenden
Rasterschiene stets g1. :. sichtbar.
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Die Führungsschienen 7 sind an beiden Enden mit auf die Rasterschiene 6 zu gerichteten Haken 26a bzw. 26b
versehen und sind lediglich mit dem Haken 26a an dem einen Ende in das Teilungsraster der Rasterschiene 6 und
mit dem Haken 26b an dem anderen Ende in eine der im Teilungsraster der Rasterschiene angeordneten Aussparungen
der Verdrahtungsplatte 8 eingehängt. Dadurch wird im Zusammenwirken mit der in gleicher Weise ausgebildeten
Deckplatte 4 des Gehäuses 1 gleichzeitig die schrauber. lose Halterung der Verdrahtungsplatte 8 in der Nut 16b
bewirkt, wobei die Verdrahtungsplatte 8 infolge der Ausbildung mit im Teilungsraster angeordneten Aussparungen
gleichzeitig die Funktion einer sonst vorzusehenden zweiten Rasterschiene ausübt, die anstelle der Verdrahtungsplatte
8 in die Nut 16b eingesetzt werden könnte. Die Aussparungen der gemeinsamen Verdrahtungsplatte 8
sind etwa in Höhe der Führungsschienen angeordnet und als Langlöcher ausgebildet, die sich mit ihrer Längsrichtung
senkrecht zur Ebene der Trägerplatte erstrecken.
Die schraubenlose Halterung der aus elastischem Kunststoff bestehenden Führungsschienen 7 erfolgt durch zwei
an deren Unterseite, also an der der Trägerplatte 10 zugewandten Seite vorgesehene Einschnapphaken 27, welche
aufgrund der vorteilhaften Ausbildung der C-Profilschienen 14 in diese einrasten.
14 ansprüche
2 Figuren
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30
Claims (14)
1. Einrichtung zur Fixierung von Führungsschienen, für
elektrische Inneneinbauten auf einer Profil-Trägerplatte, mit mindestens einer aus Kunststoff bestehenden Rasterschiene,
die an der den Führungsschienen zugekehrten Seite mit einem Teilungsraster und Kennzeichnungen z.B.
in Form von Zählnummern ausgebildet und in eine mit mindestens einer Hinterschneidung versehene Nut der
Profil-Trägerplatte eingesetzt ist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) die Rasterschiene (6) besteht aus einem im Querschnitt etwa U-förmigen Teil mit federnden Seitenschenkeln 20 an
einem das Teilungsraster aufweisenden Mittelteil (21),
b) die Rasterschiene (6) ist mit ihren Seitenschenkeln (20) von eben her in die Nut (16a,16b) der Profil-Trägerplatte (10) -sinsetzbar,
c) mindestens ein Seitenschenkel (20) ist an seinem freien Ende mit einem nach außen gerichteten, sich in
Längsrichtung der Rasterschiene (6) erstreckenden und an der Hinterschneidung (17,13) der Nut (16a,16b) einrastenden
Widerhaken (22) ausgebildet,
d) die Nut (16a,16b) der Profil-Trägerplatte (10) ist
außerhalb des die Inneneinbauten aufnehmenden Bereiches am Anfang bzw. Ende der Führungsschienen (7) vorgesehen,
e) die Breite der Öffnung der Nut (16a,16b) entspricht
etwa dem Abstand der Außenflächen der Seitenschenkel (20) der Rasterschiene (6),
-14- VPA 85 P 8 O 5 2 DE
f) die Führungsschienen (7) sind lediglich mit einem an ihrem Anfang bzw. Ende vorgesehenen und auf die
Rasterschiene (6) zu gerichteten Haken (26a,26b) in das als Lochraster ausgebildete Teilungsraster der
Rasterschiene (6) eingehängt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenschenkel (20) der Rasterschiene (6) etwas nach
außen gespreizt sind, so daß sie mit dem Mittelteil (21) einen Winkel von etwas mehr als 90° einschließeri,
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide
Seitenschenkel (20) der Rasterschiene (6) an ihrem freien Ende mit einem Widerhaken (22) ausgebildet sind, und daß
die Profil-Trägerplatte (10) mit einer weiteren, der ersten Hinterschneidung (17) der Nut (16a,16b)
gegenüberliegenden Hinterschneidung (18) versehen ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Hinterschneidung (18) von der äußeren Schulter
einer C-Profilschiene (14) gebildet ist, die liegend auf einem zur Ebene der Profil-Trägerplatte (10) senkrechten
Steg (13) angeordnet ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeicl. net, daß die Höhe
(h) der Seitenschenkel (20) der Rasterschiene (6) etwa gleich der Höhe (H) der von einem Ste£ (13) mit C-Profilschiene
(14) gebildeten Profilrippe (11) ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe
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-is- VPA 85 P 8 O 5 2 DE
(h) der Seitenschenkel (20) der Rasterschiene (6) etwa gleich der doppelten Breite des Mittelteiles (21) ist.
7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet* daß die Hohe
(h) der Seitenschenkel (20) der Rasterschiene (6) und die Tiefe der Nut (16a,16b) so gewählt sind, daß die Seitenschenkel
maximal bis etwa zur Hälfte in die Nut eintauchen. j
8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge
(1) der Widerhaken (22) an den Seitenschenkeln (20) der Rasterschiene (6) etwa gleich dem Höhenabstand der
Hinterschneidungen (17,18) der Nut (16a,16b) von der Ebene der Profil-Trägerplatte (10) ist.
9. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Löcher des Teilungsrasters von sich mit ihrer Längsrichtung parallel zueinander und senkrecht zu den Seitenschenkeln
der Rasterschiene (6) erstreckenden Langlöchern (23) gebildet sind.
10. Einrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Langlöcher (23) in ihrer Längsrichtung über die gesamte
Breite des Mittelteiles (21) der Rasterschiene (6) erstrecken.
11. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dia durch gekennzeichnet, daß die Kennzeichnungen
auf den zwischen den Löchern (23) des Teilungsrasters stehenbleibenden Stegen (24) vorgesehen
sind.
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-16- VPA 85 P 8 0 5 2 OE
12. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet* daß an beiden Seitenschenkeln (20) der Rasterschiene (6) zusätzliche
Kennzeichnungen (25) für das Teilungsraster vorgesehen sind.
13. Einrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Kennzeichnungen (25) in Hohe einer Zehnerteilung
vorgesehen und von einem längeren Strich oder einer Rippe gebildet sind.
14. Einrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen
Kennzeichnungen (25) in Höhe einer Fünferteilung vorgesehen und von einem' kürzeren Strich oder
einer Rippe gebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858525387 DE8525387U1 (de) | 1985-09-05 | 1985-09-05 | Einrichtung zur Fixierung von Führungsschienen für elektrische Inneneinbauten mittels Rasterschiene |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858525387 DE8525387U1 (de) | 1985-09-05 | 1985-09-05 | Einrichtung zur Fixierung von Führungsschienen für elektrische Inneneinbauten mittels Rasterschiene |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8525387U1 true DE8525387U1 (de) | 1987-04-09 |
Family
ID=6784937
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858525387 Expired DE8525387U1 (de) | 1985-09-05 | 1985-09-05 | Einrichtung zur Fixierung von Führungsschienen für elektrische Inneneinbauten mittels Rasterschiene |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8525387U1 (de) |
-
1985
- 1985-09-05 DE DE19858525387 patent/DE8525387U1/de not_active Expired
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