DE8525387U1 - Einrichtung zur Fixierung von Führungsschienen für elektrische Inneneinbauten mittels Rasterschiene - Google Patents

Einrichtung zur Fixierung von Führungsschienen für elektrische Inneneinbauten mittels Rasterschiene

Info

Publication number
DE8525387U1
DE8525387U1 DE19858525387 DE8525387U DE8525387U1 DE 8525387 U1 DE8525387 U1 DE 8525387U1 DE 19858525387 DE19858525387 DE 19858525387 DE 8525387 U DE8525387 U DE 8525387U DE 8525387 U1 DE8525387 U1 DE 8525387U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grid
rail
groove
profile
grid rail
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19858525387
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Bosch Telecom GmbH
Original Assignee
ANT Nachrichtentechnik GmbH
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ANT Nachrichtentechnik GmbH, Siemens AG filed Critical ANT Nachrichtentechnik GmbH
Priority to DE19858525387 priority Critical patent/DE8525387U1/de
Publication of DE8525387U1 publication Critical patent/DE8525387U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/1417Mounting supporting structure in casing or on frame or rack having securing means for mounting boards, plates or wiring boards
    • H05K7/1418Card guides, e.g. grooves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Mounting Of Printed Circuit Boards And The Like (AREA)

Description

• ♦ t · «·»«·· t t
• · 4 « 14 4 4
Siemens Aktiengesellschaft Unsei* Zeichen Berlin und München VPA 85 P 8 Ö 5 2 OE
ANT Nachrichtentechnik GmbH
Backnang
Einrichtung zur Fixierung von Führungsschienen für elektrische Inneneinbauten mittels Rasterschiene
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Fixierung von Führungsschienen für elektrische Inneneinbauten auf eine?
rn & 1 1 "f" If 1 _ 1. J J J_ J I ±. _ J _..« U....L.L.£r
J1U riuiix-uayex'piüii.e, nix l iiixiiucä lciis cliicx aus mjiislsiui &igr; bestehenden Rasterschiene, die an der den Führungsschienen zugekehrten Seite mit einem Te^lungsraster und Kennzeichnungen z.B. in Form von Zählnummern ausgebildet und in eine mit mindestens einer Hinterschneidung versehene Nut der Profil-Trägerplatte eingesetzt ist. Eine derartige Einrichtung geht aus der DE-OS 31 10 als bekannt hervor.
Zum Einbau elektrischer Inneneinbauten, wie z.B. Leiterplatten, Steckbaugruppen oder Einschübe, in Einschuboder Baugruppenträger, z.B. Gehäuse für elektrische Geräte, werden häufig Führungsschienen mit einer Führungsrille zum Einschieben oder Einstecken der Inneneinbauten verwendet. Um die Inneneinbauten an verschiedenen Plätzen innerhalb eines Teilungsrasters anordnen und die Führungsschienen an allen möglichen Steckplätzen im Raster seitlich fixieren zu können, benutzt man Rasterschienen, die mit einem Teilungsraster ausgebildet sind, in das die Führungsschienen eingreifen. 30
Aus der DE-PS 1 271 793 ist eine Geräteeinheit zur Aufnahme von Steckbaugruppen bekannt, bei der das Teilungsraster für die einrastbar ausgebildeten
HB 1 Mai / 28.08.85
* * if· It«««« · 4
-2- VPA 85 P 8 O 5 2 DE
und aus elastischem Kunststoff bestehenden Führungsschienen von zwei parallelen Schlitzreihen gebildet ist, welche in zwei einander gegenüberliegenden* als profilierte Aufnahmebleche ausgebildete Begrenzungswände der Geräteeinheit vorgesehen sind. Bei dieser Geräteeinheit sind also Boden- und Deckplatte mit Schlitzen ausgebildet. Dies ist aber bei vielen Geräten und/oder Einsätzen, z.B. bei mechanisch stabilen, mechanisch und elektrisch dichten Gehäusen und/oder beim Einsatz im Freien nicht möglich: Außerdem sind die Schlitzreihen unter den cührungsschienen und innerhalb des die Steckbaugruppen aufnehmenden Bereiches uex Geräteeinheit vorgeseher, so daß hierdurch auch die optische Erkennbarkeit des Teilungsrasters beim Auswechseln oder Nachrüsten von Steckbaugruppen beeinträchtigt ist.
Die DE-PS 1 182 316 zeigt einen Einschubträger, der ebenfalls mit Führungsschienen für Baugruppen oder Steckkarten und einem zweireihigen Teilungsraster für die Führungsschienen ausgebildet ist. Dabei sind in T-förmige Längsnuten der Rasterschienen Kunststoffstreifen mit Stegen eingeschoben, die das Teilungsraster bilden. Bei diesem Einschubträger sind die Kunststoffstreifen mit dem Teilungsraster nur seitlich in die Rasterschienen einzuschieben und ebenfalls innerhalb des die Baugruppen oder Steckkarten aufnehmenden Bereiches, d.h. somit also unter den Führungsschienen liegend angeordnet. Dies beeinträchtigt außer der optischen Erkennbarkeit des Teilungsrasters im bestückten Zustand auch dessen Montage- und Auswechselmöglichkeiten, z.B. bei Änderung des Teilungsrasters, da das Einsetzen und Entfernen des Teilungsrasters nur dann möglich ist, wenn eine Seitenwand des Einschubträgers noch nicht angebracht ist bzw. erst entfernt wird.
J S ft ft ft ft · · » ft I ft ·■ t ft ■ · ft * &igr; ·· &igr;
* · t*ft &igr; >n · t &igr; ,
«ft < · &igr; «·■ &igr;
-3- VPA 85 P 8 O 5 2 DE
Schließlich ist aus der DE-OS 31 10 717 ein weiterer aus einer Profil-Trägerplatte bestehender Baugruppenträger mit Führungsleisten und zwei Rastschienen für Leiterplatten bekannt, bei dem die mit Kennzeichnungen for das Teilungsraster versehenen Rastschienen jeweils in eine mit einer Hinterschneidung ausgebildete Nut der Profil-Trägerplatte eingesetzt und dort durch in dieselbe Nut eingreifende Rastnasen der Führungsleisten fixiert sind. Auch bei diesem bekannten Baugruppenträger sind die beiden Rastschienen innerhalb des die Leiterplatten aufnehmenden Bereichs und unter den Führungsleisten liegend angeordnet, so daß auch hier neben der optischen Erkennbarkeit des Teilungsrasters im bestückten Zustand die Montage- und Auswechselmöglichkeiten der Rastschienen beeinträchtigt sind. Außerdem erfolgt dort die Fixierung der Rastschienen erst durch das Einsetzen der Führungsleister..
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art die Ausbildung sowie Montage- und Befestigungsmöglichkeiten der Rasterschiene zu vereinfachen und die optische Erkennbarkeit des Teilungsrasters auch im bestückten Zustand der Einrichtung zu gewährleisten.
25
Diese Aufgabe wird bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung durch folgende Merkmale gelöst:
a) die Rasterschiene besteht aus einem im Querschnitt etwa U-förmigen Teil mit federnden Seitenschenkeln an einem das Teillungsraster aufweienden Mittelteil,
* · ■ &igr;
&bull; · · t I · Bt »3 · ft MM
-4- VPA 85 P 8 O 5 2 OE
b) die Rasterschiene ist mit ihren Seitenschenkeln von oben her in die Nut der Profil-Trägerplatte einsetzbar,
c) mindestens ein Seitenschenkel ist an seinem freien Ende mit einem nach außen gerichteten, sich in Längsrichtung der Rasterschiene erstreckenden und an der Hinterschneidung der Nut einrastenden Widerhaken ausgebildet,
d) die Nut der Profil-Trägerplatte ist außerhalb des die Inneneinbauten aufnehmenden Bereiches am Anfang bzw. Ende der Führungsschienen vorgesehen,
e) die Breite der Öffnung der Nut entspricht etwa dem Abstand der Außenflächen der Seitenschenkel der Rasterschiene,
f) die Führungsschienen sind lediglich mit einem an ihrem Anfang bzw. Ende vorgesehenen und auf die Rasterschiene zu gerichteten Haken in das als Lochraster ausgebildete Teilungsraster eingehängt.
Bei einer derartigen Einrichtung ist die Rasterschiene in einfacher Weise als U-förmiges Kunststoffteil ausgebildet, das mit seinen federnden Seitenschenkeln von oben her in eine Nut der Profil-Trägerplatte eingesetzt werden kann. Dadurch ergibt sich eine sehr einfache Montage der Rasterschiene in der Profil-Trägerplatte, wobei ein Einschieben der Rasterschiene in die Profil-Trägerplatte von der Seite her vermieden wird. Dies bedeutet, daß die Rasterschiene in vorteilhafter Weise auch in eine mit zwei parallelen und zum Profilverlauf senkrechten Seiten-
-5- VPA 85 P 8 O 5 2 OE
wänden versehene Trägerplatte, also z.B. auch in ein Gehäuse mit Seitenwänden, ohne weiteres einsetzbar ist bzw. ebenso einfach aus der Profilierung herausnehmbar ist. Damit ergeben sich einfache Auswechslungs- oder Nachrüstungsmöglichkeiten. Da ferner noch mindestens einer der federnden Seitenschenkel der U-förmigen Rasterschiene mit einem an einer Hinterschneidung der aufnehmenden Nut einrastenden Widerhaken ausgebildet ist, ist die Rasterschiene auch in einfacher Weise in dieser Nut fixierbar, d.h. ohne weitere Maßnahmen, wie z.B. des Eingriffs der Führungsschiene in die Rasterschiene, und unabhängig von anderen Komponenten des Führungssystems gehalten. Die Fixierung der Rasterschiene in ihrer Längsrichtung erfolgt zweckmäßigerweise dadurch, daß die Rasterschiene auf passende Länge, z.B. auf eine dem Abstand von parallelen Seitenwänden der Profil-Trägerplatte oder einer Gehäusebreite entsprechende Länge abgeschnitten wird. Die bei «siner erfindungsgemäßen Einrichtung vorgesehene U-förmif2 Rasterschiene ist somit selbstklemmend in der weitere Komponenten eines Führungssystems aufnehmenden Profil-Trägerplatte gehalten und daher besonders gut für ein Führungssystem geeignet, dessen EinzeiKomponenten in Einschnapp- oder Einrastmontagetechnik an der Trägerplatte angebracht werden.
Ein weiterer Vorteil ergibt sich bei einer derartigen Einrichtung dadurch, daß die die Rasterschiene aufnehmende Nut außerhalb des die Inneneinbauten aufnehmenden Bereiches am Anfang bzw. am Ende der Führungsschienen vorgesehen ist. Daher wird das auf dem Mittelteil der U-förmigen Rasterschiene angeordnete Teilungsraster auch im bestückten Zustand der Führungsschienen bzw. der
t *
-6- VPA 85 P 8 Q 5 2 OE
Profil-Trägerplatte nicht durch die Inneneinbauten abgedeckt. Da außerdem noch die Führungsschienen lediglich mit einem an ihrem Anfang bzw. Ende vorgesehenen und auf die Rasterschiene zu gerichteten Haken in das als Lochraster ausgebildete Teilungsraster eingehängt sind, bleibt das Teilungsraster auch dann noch, ! wenn die Führungsschienen in die Rasterschiene
[ eingreifsn, optisch erkennbar. Dies bedeutet, daß die
\ Kennzeichnungen des Teilungsrasters, z.B. Zählnummern,
stets gut ablesbar sind. Damit ist stets - sowohl bei der
Bestückung bzw. bei der Montage als auch im bestückten \ Zustand sowie bei Auswechslungen - eine Orientierung über
das Teilungsraster gegeben.
Zur weiteren Orientierungshilfe ist es vorteilhaft, wenn an beiden Seitenschenkeln der Rasterschiene zusätzliche Kennzeichnungen für das Teilungsraster vorgesehen sind. Diese zusätzlichen Kennzeichnungen können zweckmäßigerweise in Höhe einer Zehnerteilung und gegebenenfalls auch in Höhe einer Fünferteilung vorgesehen sein und dann z.B. aus einem längeren bzw. einem kürzeren Strich oder einer Rippe gebildet sein.
Hinsichtlich der Fixierung der Rasterschiene in der Nut der Profil-Trägerplatte ist es von Vorteil, wenn die Seitenschenkel der Rasterschiene etwas nach außen gespreizt sind, so daß sie mit dem Mittelteil einen Winkel von etwas mehr als 90° einschließen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes des Pnspruchs 1 sind in den übrigen Unteransprüchen angegeben.
35
&bull; &igr; > ·
&bull; t I I « «
&bull; I ■ ·
i »ill t » · · ti Ml
&bull; · t · » »*) &igr; eilte ·» ti ··■!(
/ni
.7- VPÄ 85 P 8 O 5 2 OE
Die Erfindung ist im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels der Einrichtung und der Anwendung einer solchen Einrichtung beim Aufbau eines Gehäuses für elektrische Geräte näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 ein Gehäuse für elektrische Geräte im Querschnitt
l inri \ m nai &mdash; ·■«· &mdash;" 3"'
Rückwand,
&lgr; iinri im non P f nof or» 7ii«=4"or»H H K nhna Cfrtnf nl äff &ogr; iinrl nhn
Fig. 2 eine Einzelheit A nach Fig.l in perspektivischer Darstellung mit einem Bruchstück einer in eine Profil-Trägerplatte einsetzbaren Rasterschiene.
Das Gehäuse 1 in Fig. 1 hat einen kastenförmigen Rahmen oder Mantel 2, der aus zwei einander gegenüberliegenden Mittelteilen, nämlich einer Bodenplatte 3 und einer Deckplatte 4, sowie aus zwei damit dicht verbundenen Seitenwänden, von denen in Fig.l nur die Seitenwand 5 zu sehen ist, besteht. An den beiden offenen Seiten ist der Gehäusemantel mit einer abschraubbaren oder abklappbaren Frontplatte und Rückwand,die beide nicht dargestellt sind,dicht verschließbar. Dabei kann die Wasser- und HF-Dichtigkeit des Gehäuses dadurch gewährleistet werden, daß die Mittelteile und die Seitenwände an den vier Kanten durch geeignete Schweißverfahren dicht verbunden sind und eine kombinierte Gummi-Draht-Dichtungsschnur jeweils in eine Nut der Frontplatte und der Rückwand eingelegt ist. Insgesamt ist das Gehäuse in seinem grundsätzlichen Aufbau wie die z.B. in der DE-AS 25 23 292, der DE-PS 25 38 314 und der DE-PS 24 43 122 beschriebene und unter dem Warenzeichen "SIDISET" bekanntgewordene Gehäusebaureihe ausgebildet,
.8. VPA 85P8 052DE
wobei für das vorliegende Gehäuse gegebenenfalls einzelne Teile, wie z.B. die Frontplatte und die Rückwand, aus dem bekannten System verwendet werden können. Die die Inneneinbauten, wie z.B. nicht dargestellte Leiterplatten, Steckbaugruppen oder Einschübe tragenden Mittelteile 3,4 sind jeweils von einer Profil-Trägerplatte aus einem Aluminium-Strangpreßprofil mit einem zu zwei einander gegenüberliegenden Plattenrändern, hier zur Front- und zur Rückseite parallelen Profilverlauf in Richtung der
T1O Gehäusehreite gehiiriet? Alle im Qehausemantel 2 aufgenommenen Inneneinbauten sind mit Führungs-, Rast- und Verdrahtungsmitteln an den die Boden- und die Deckplatte 3 bzw. 4 bildenden, in besonderer Weise gestalteten Profil-Trägerplatten angeordnet, die hier also zusammen mit den genannten Mitteln die Montage- und Halterungseinrichtung für die Inneneinbauten bilden.
Diese Einrichtung besteht im vorliegenden Fall also aus beiden Mittelteilen 3 und 4, d.h. aus zwei Profil-Trägerplatten 10, die in gleicher Weise mit jeweils einer Rasterschiens ■£ und mehreren, paarweise einander parallel gegenüberliegenden Führungsschienen 7 ausgebildet sind, so daß jeweils zwischen einer unteren und der senkrecht direkt darüber liegenden Führungsschiene z.B. eine Leiterplatte oder eine Steckbaugruppe in das Gehäuse 1 einschiebbar ist. Außerdem ist noch eine gemeinsame Verdrahtungsplatte 8 zur Verdrahtung der Leiterplatten oder Steckbaugruppen untereinander vorgesehen, wobei die Verdrahtungsplatte -wie auch die Leiterplatten oder Steckbaugruppen - mit einer Steckerleiste 9 ausgebildet ist.
Die einzelnen Komponenten, nämlich die Mittelteile 3 und 4, die Rasterschiene 6, die Führungsschienen 7 und 35
it Hit it «« « · «4«·
I UII t ti · ···■«
/I
-9- vpff 85 P 8 O 5 2 DE
die Verdrahtungsplatte 8 sind im einzelnen nun wie folgt gestaltet. Die für die Mittelteile vorgesehene Profil-Trägerplatte 10 hat einen regelmäßigen Profilverlauf mit glsichmäßig innerhalb des die Inneneinbauten aufnehmenden Bereiches verteilten Profilrippen 11 und Kühlrippen 12. Dabei sind auf der hier etwa 2 mm dicken Profil-Trägerplatte 10 fünf Profilrippen 11 vorgesehen, die in gleichem Abstand voneinander angeordnet sind und zu zwei einander parallel gegenüberliegenden Plattenrändern, also
Ig zur Front- und 7ijr Rückseite; und zueinander parallel verlaufen. Zwischen jeweils zwei Profilrippen 11 sind vier Kühlrippen 12 vorgesehen, die in gleichem Abstand voneinander angeordnet sind und parallel zu den Profilrippen und zueinander verlaufen. Die Profilrippen 11 bestehen aus einem zur Ebene der Profil-Trägerplatte 10 senkrechten Steg 13 und einer auf diesem Steg liegend angeordneten C-Profilschiene 14 mit einer zu den Inneneinbauten hin offenen T-Nut 15, wobei die C-Profilschiene 14 über beide senkrechte Seiten des Steges hinausragt und hier symmetrisch in Bezug auf eine Symmetrielinie des Steges angeordnet ist. Dabei bildet der Steg der Profilrippen als Ständer oder Stütze für die die eigentliche Auflage für die Inneneinbauten bzw. deren Führungsmittel übernehmende C-Profilschiene eine Art Wärmeableitsteg,während insbesondere durch dis Form der Profilrippen und durch die zwischen den Profilrippen angeordneten Kühlrippen von der Höhe etwa des Steges vor allem die Oberfläche zur Wärmeabsorption vergrößert wird. Zudem wird dadurch eine hohe Formstabilität bei möglichst geringem Gewicht der Profil-Trägerplatte erreicht. Außerdem bietet die Form der C-Profilschiene 14 vielfältige variable Befestigungsmöglichkeiten für die Inneneinbauten bzw. deren Führungsmittel. Die Inneneinbauten können schraubenlos - falls erforderlich aber auch schraubbar mittels Gleit - oder
,ti ,&igr;. .fri f «in. .if »&Mgr;- .m
-io- VPA 85 P 8 0 5 2 DE
Schiebemuttexn - mit Hilfe der durch Einrasten oder Einschnappen in den C-Profilscfiienen 14 zu halternden Führungsschienen 7 an beliebigen Stellen der Profil-Trägerplatte befestigt werden. Damit bilden die C-Profilschienen gleichzeitig auch Montageschienen, welche die Anwendung einer Einschnapp-Montagetechnik für die Gehäuseeinbauten bzw. deren Führungs- und Rastmittel ermöglichen. Hierzu ist die Profil-Trägerplatte 10 außerhalb des die Inneneinbauten aufnehmenden Bereiches,
in also am Anfann hzw. am Ende der Führunasschienen 7. zwischen den beiden äußersten Profilrippen 11 und dem jeweiligen Rand der Trägerplatte an der Front- bzw. an der Rückseite des Gehäuses noch mit einer zu den Inneneinbauten hin offenen Nut 16a bzw. 16b ausgebildet. Diese Nut ist einerseits durch die äußere, eine Hinterschneidung 17 biiriende Schulter der entsprechenden C-Profilschiene 14 der äußersten Profilrippe 11 und andererseits durch eine hierzu gegenüberliegende Hinterschneidung 18 der Trägerplatte 10 T-förmig gestaltet und weist etwa in ihrer Mitte eine Rippe 19 auf, die gegenüber den Kühlrippen 12 etwas niedriger ist. Die nahe der Gehäusefrontseite befindliche Nut 16a dient zum E.lnsetzen der mit einem Teilungsraster ausgebildeten Rasterschiene 6, während in die nahe der Gehäuserückseite befindliche Nut 16b die gemeinsame Verdrahtungsplatte 8 senkrecht zur Trägerplatte und zur Einschubrichtung der Inneneinbauten stehend und gegebenenfalls an der C-Profilschiene 14 der anderen äußersten Profilrippe 11 anliegend eingesetzt ist. Die Rasterschiene 6 besteht aus einem im Querschnitt U-förmigen Kunststoffteil, dessen federnde Seitenschenkel 20 etwas nach außen gespreizt sind, so daß sie mit dem das Teilungsraster aufweisenden Mittelteil 21 einen Winkel von etwas mehr als 90° einschließen. Außerdem sind die Seitenschenkel 20 der Rasterschiene 6 an ihrem freien
I· tit· ·· t» ■ < I1
lit ■ I I * til
i> fit «I · · M (&igr;·
-11- VPA 85 &rgr; 8 0 5 2 DE
Ende mit einem nach außen gerichteten Widerhaken 22 versehen, wobei die Länge 1 der Widerhaken etwa gleich dem Höhenabstand der Hinterschneidungen 17,18 der Nut 16a,16b von der Ebene der Trägerplatte 10 ist. Damit ist -die von oben her in die Nut 16a einsetzbare und mit ihrer Länge der Gehäusebreite entsprechende Rasterschiene 6 unter Selbstklemmung in der Nut fixierbar. Dabei ist die lichte Breite der öffnung der Nut 16a so gewählt, daß sie etwa dem Abstand der Außenflächen der Seitenschenkel 20 ist.
Wie insbesondere aus Fig.2 ersichtlich ist, ist die Höhe h der Seitenschenkel 20 etwa gleich der doppelten Breite des Mittelteiles 21 una entspricht etwa gleich der Höhe H der von dem Steg 13 mit der C-Profilschiene 14 gebildeten Profilrippe 11. Hierbei sind die Höhe h der Seitenschenkel 20 und die Tiefe der Nut 16a noch so gewählt, daß die Seitenschenkel maximal bis etwa zur Hälfte in die Nut eintauchen. Das Teilungsraster auf dem Mittelteil 21 der Rasterschiene 6 besteht aus einem Lochraster, das von einer Vielzahl von mit ihrer Längsrichtung parallel zueinander und senkrecht zu den Seitenschenkeln 20, also quer zur Nut 16a in Einschubrichtung der Inneneinbauten sich über die gesamte Breite des Mittelteiles erstreckenden Langlöchern 23 gebildet ist. Zur Kennzeichnung des Teilungsrasters sind auf den zwischen den Aussparungen 23 stehenbleibenden Stegen 24 fortlaufende Zählnummern und/oder Buchstaben vorgesehen. Außerdem sind an beiden Seitenschenkeln 20 der Rasterschiene 6 noch zusätzliche Kennzeichnungen für das Teilungsraster vorgesehen. Diese sind in Höhe einer Fünferteilung sowie in Höhe einer Zehnerteilung angeordnet und von einer kürzeren Rippe 25 oder einem Strich bzw. von einer längeren Rippe gebildet und bleiben infolge der nur zur Hälfte in die Nut 16a eintauchenden Rasterschiene stets g1. :. sichtbar.
t I
■ &igr;
» i
I » · I
-12- VPA 85 P 8 O 5 2 OE
Die Führungsschienen 7 sind an beiden Enden mit auf die Rasterschiene 6 zu gerichteten Haken 26a bzw. 26b versehen und sind lediglich mit dem Haken 26a an dem einen Ende in das Teilungsraster der Rasterschiene 6 und mit dem Haken 26b an dem anderen Ende in eine der im Teilungsraster der Rasterschiene angeordneten Aussparungen der Verdrahtungsplatte 8 eingehängt. Dadurch wird im Zusammenwirken mit der in gleicher Weise ausgebildeten Deckplatte 4 des Gehäuses 1 gleichzeitig die schrauber. lose Halterung der Verdrahtungsplatte 8 in der Nut 16b bewirkt, wobei die Verdrahtungsplatte 8 infolge der Ausbildung mit im Teilungsraster angeordneten Aussparungen gleichzeitig die Funktion einer sonst vorzusehenden zweiten Rasterschiene ausübt, die anstelle der Verdrahtungsplatte 8 in die Nut 16b eingesetzt werden könnte. Die Aussparungen der gemeinsamen Verdrahtungsplatte 8 sind etwa in Höhe der Führungsschienen angeordnet und als Langlöcher ausgebildet, die sich mit ihrer Längsrichtung senkrecht zur Ebene der Trägerplatte erstrecken.
Die schraubenlose Halterung der aus elastischem Kunststoff bestehenden Führungsschienen 7 erfolgt durch zwei an deren Unterseite, also an der der Trägerplatte 10 zugewandten Seite vorgesehene Einschnapphaken 27, welche aufgrund der vorteilhaften Ausbildung der C-Profilschienen 14 in diese einrasten.
14 ansprüche
2 Figuren
30

Claims (14)

-13- VPA 85 P 8 O 5 2 QE
1. Einrichtung zur Fixierung von Führungsschienen, für elektrische Inneneinbauten auf einer Profil-Trägerplatte, mit mindestens einer aus Kunststoff bestehenden Rasterschiene, die an der den Führungsschienen zugekehrten Seite mit einem Teilungsraster und Kennzeichnungen z.B. in Form von Zählnummern ausgebildet und in eine mit mindestens einer Hinterschneidung versehene Nut der Profil-Trägerplatte eingesetzt ist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) die Rasterschiene (6) besteht aus einem im Querschnitt etwa U-förmigen Teil mit federnden Seitenschenkeln 20 an einem das Teilungsraster aufweisenden Mittelteil (21),
b) die Rasterschiene (6) ist mit ihren Seitenschenkeln (20) von eben her in die Nut (16a,16b) der Profil-Trägerplatte (10) -sinsetzbar,
c) mindestens ein Seitenschenkel (20) ist an seinem freien Ende mit einem nach außen gerichteten, sich in Längsrichtung der Rasterschiene (6) erstreckenden und an der Hinterschneidung (17,13) der Nut (16a,16b) einrastenden Widerhaken (22) ausgebildet,
d) die Nut (16a,16b) der Profil-Trägerplatte (10) ist außerhalb des die Inneneinbauten aufnehmenden Bereiches am Anfang bzw. Ende der Führungsschienen (7) vorgesehen,
e) die Breite der Öffnung der Nut (16a,16b) entspricht etwa dem Abstand der Außenflächen der Seitenschenkel (20) der Rasterschiene (6),
-14- VPA 85 P 8 O 5 2 DE
f) die Führungsschienen (7) sind lediglich mit einem an ihrem Anfang bzw. Ende vorgesehenen und auf die Rasterschiene (6) zu gerichteten Haken (26a,26b) in das als Lochraster ausgebildete Teilungsraster der Rasterschiene (6) eingehängt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenschenkel (20) der Rasterschiene (6) etwas nach außen gespreizt sind, so daß sie mit dem Mittelteil (21) einen Winkel von etwas mehr als 90° einschließeri,
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Seitenschenkel (20) der Rasterschiene (6) an ihrem freien Ende mit einem Widerhaken (22) ausgebildet sind, und daß die Profil-Trägerplatte (10) mit einer weiteren, der ersten Hinterschneidung (17) der Nut (16a,16b) gegenüberliegenden Hinterschneidung (18) versehen ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Hinterschneidung (18) von der äußeren Schulter einer C-Profilschiene (14) gebildet ist, die liegend auf einem zur Ebene der Profil-Trägerplatte (10) senkrechten Steg (13) angeordnet ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeicl. net, daß die Höhe (h) der Seitenschenkel (20) der Rasterschiene (6) etwa gleich der Höhe (H) der von einem Ste£ (13) mit C-Profilschiene (14) gebildeten Profilrippe (11) ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe
M III Il «&igr; it Ki
-is- VPA 85 P 8 O 5 2 DE
(h) der Seitenschenkel (20) der Rasterschiene (6) etwa gleich der doppelten Breite des Mittelteiles (21) ist.
7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet* daß die Hohe
(h) der Seitenschenkel (20) der Rasterschiene (6) und die Tiefe der Nut (16a,16b) so gewählt sind, daß die Seitenschenkel maximal bis etwa zur Hälfte in die Nut eintauchen. j
8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (1) der Widerhaken (22) an den Seitenschenkeln (20) der Rasterschiene (6) etwa gleich dem Höhenabstand der Hinterschneidungen (17,18) der Nut (16a,16b) von der Ebene der Profil-Trägerplatte (10) ist.
9. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Löcher des Teilungsrasters von sich mit ihrer Längsrichtung parallel zueinander und senkrecht zu den Seitenschenkeln der Rasterschiene (6) erstreckenden Langlöchern (23) gebildet sind.
10. Einrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Langlöcher (23) in ihrer Längsrichtung über die gesamte Breite des Mittelteiles (21) der Rasterschiene (6) erstrecken.
11. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dia durch gekennzeichnet, daß die Kennzeichnungen auf den zwischen den Löchern (23) des Teilungsrasters stehenbleibenden Stegen (24) vorgesehen sind.
&bull;&bull;&bull;&bull;Itl.i.i·«·
&bull; &bull;&bull;II ··■· < · · &igr; &igr; I»
-16- VPA 85 P 8 0 5 2 OE
12. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet* daß an beiden Seitenschenkeln (20) der Rasterschiene (6) zusätzliche Kennzeichnungen (25) für das Teilungsraster vorgesehen sind.
13. Einrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Kennzeichnungen (25) in Hohe einer Zehnerteilung vorgesehen und von einem längeren Strich oder einer Rippe gebildet sind.
14. Einrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Kennzeichnungen (25) in Höhe einer Fünferteilung vorgesehen und von einem' kürzeren Strich oder einer Rippe gebildet sind.
DE19858525387 1985-09-05 1985-09-05 Einrichtung zur Fixierung von Führungsschienen für elektrische Inneneinbauten mittels Rasterschiene Expired DE8525387U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19858525387 DE8525387U1 (de) 1985-09-05 1985-09-05 Einrichtung zur Fixierung von Führungsschienen für elektrische Inneneinbauten mittels Rasterschiene

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19858525387 DE8525387U1 (de) 1985-09-05 1985-09-05 Einrichtung zur Fixierung von Führungsschienen für elektrische Inneneinbauten mittels Rasterschiene

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8525387U1 true DE8525387U1 (de) 1987-04-09

Family

ID=6784937

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19858525387 Expired DE8525387U1 (de) 1985-09-05 1985-09-05 Einrichtung zur Fixierung von Führungsschienen für elektrische Inneneinbauten mittels Rasterschiene

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8525387U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4223322C1 (de)
EP0109557A1 (de) Gehäuse für wärmeentwickelnde Bauelemente
DE3928461C2 (de)
EP0937317B1 (de) Baugruppenträger für leiterplatten mit mittelquerschienen
DE1791205C3 (de) In einen Aufnahmerahmen eines Gerätes der elektrischen Nachrichtenoder Meßtechnik einschiebbare Baugruppe
DE3809607C2 (de)
DE9209519U1 (de) HF-dichter Baugruppenträger
DE3634462C2 (de)
EP0217162B1 (de) Einrichtung zur Fixierung von Führungsschienen für elektrische Inneneinbauten mittels Rasterschiene
DE3144131C2 (de)
DE2629107A1 (de) Gehaeuse zur aufnahme von gedruckten leiterplatten
DE8525387U1 (de) Einrichtung zur Fixierung von Führungsschienen für elektrische Inneneinbauten mittels Rasterschiene
DE4126576A1 (de) Baugruppentraeger
EP0217161B1 (de) Einrichtung zur Führung elektrischer Inneneinbauten mit Kunststoff-Führungsschienen
EP0217163B1 (de) Einrichtung zur Montage und Halterung elektrischer Inneneinbauten
DE19942826C1 (de) Gehäuse für elektronische Baugruppen
DE3624682C2 (de)
WO2019072987A1 (de) Elektronikgehäuse sowie baugruppenträger
DE3531733C2 (de)
DE4409024C1 (de) Träger für einschiebbare elektrische Baugruppen
EP0217160B1 (de) Profil-Trägerplatte für elektrische Inneneinbauten mit wärmeerzeugenden Bauelementen
DE4141559A1 (de) Fuehrungshalter fuer elektronische baugruppen
DE8525389U1 (de) Einrichtung zur Montage und Halterung elekrischer Inneneinbauten
DE8525382U1 (de) Einrichtung zur Führung elektrischer Inneneinbauten mit Kunststoff-Führungsschienen
DE4312989C1 (de) Baugruppenträger