DE8524436U1 - Gliederbandabdeckung - Google Patents
GliederbandabdeckungInfo
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- DE8524436U1 DE8524436U1 DE19858524436 DE8524436U DE8524436U1 DE 8524436 U1 DE8524436 U1 DE 8524436U1 DE 19858524436 DE19858524436 DE 19858524436 DE 8524436 U DE8524436 U DE 8524436U DE 8524436 U1 DE8524436 U1 DE 8524436U1
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q11/00—Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
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-
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Description
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( Aus der DE-PS 30 20 621 ist eine Gliederbandabdeckung bekannt,
( deren Platten mittels biegsamer Elemente aus Kunststoff formschlüssig miteinander verbunden sind. Bei dieser bekannten
Gliederbandabde^kung ist es schwierig, die Verbindungselemente auszutauschen, wenn sie eingerissen oder gebrochen sind, weil
ihre Längsränder bei der Montage in Ausnehmungen der Platten eingeklemmt worden sind. Außerdem liegen die Verbindungselemente
aus Kunststoff zwischen den Platten teilweise frei und können durch heiße Späne beschädigt werden.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine einfach konstruierte und montierbare Gliederbandabdeckung zu schaffen, die wartungsarme und langlebige Gelenke
V ohne Klemmstellen für Späne hat.
Als technische Lösung wird dafür eine Gliederbandabdeckung
der eingangs beschriebenen Art vorgeschlagen, bei der die Platten an ihren Längsseiten mit offenen und am Boden
hinterschnittenen Nuten versehen sind, in jeder Nut im Abstand voneinander Scharnieraugen verankert sind, die an benachbarten
Platten fluchtend ineinandergreifen und auf einer die Platten verbindenden Gelenkachse angeordnet sind.
Bei einer praktischen Ausführungsform können die Platten an jeder Längsseite mit einer dem Radius der Scharnieraugen an-
Gegenstand der Erfindung ist eine Gliederbandabdeckung für
Führungsbahnen, Antriebsaggregate und unfallträchtige j
Konstruktionsteile an Werkzeugmaschinen mit einzelnen, in :
einer tDene gereinten, starren riatten, weicne an inren De- ι
nachbarten Längsseiten gelenkig miteinander verbunden sind. ;
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gepassten Hohlkehle versehen sein, in welcher die Nut mündet. Außerdem sind die Scharnieraugen zweckmäßig mit beiderseits
eines Längsschlitzes angeordneten, parallel zueinander verlaufenden Schenkeln versehen, deren Schenkelenden nach außen abgewinkelt
sind und sich in den hinterschnittenen Nuten der Platten verankern können.
Die Gelenkachse wird bei einer praktischen Ausführungsform zweckmäßig rohrförmig ausgebildet, so daß in ihren offenen
Enden Spreizhülsen mit einem die Platten überlappenden Kopf eingesetzt werden können. Die Spreizhülsen verhindern dann das
Wandern der Gelenkachsen in ihrer Längsrichtung.
Hinsichtlich der Materialpaarung bieten sich verschiedene Möglichkeiten an, je nachdem, ob die Gliederbandabdeckung
lediglich als Unfallschutz Verwendung finden oder auch das Eindringen heißer Späne und/oder von Kühlmittel in eine Werkzeugmaschine
verhindern soll. Bei einem reinen Unfallschutz können sämtliche Konstruktionsteile, nämlich die Platten, die
Scharnieraugen, die Gelenkachsen und die Spreizhülsen aus Kunststoff bestehen. Wenn aber bei einem praktischen Anwendungsfall
auch heiße Späne und/oder aggressive Kühlmittel von Konstruktionsteilen der Werkzeugmaschine ferngehalten
werden sollen, bestehen die Platten zweckmäßig aus Metall, beispielsweise Aluminium oder Stahl, und die Scharnieraugen
aus Federstahl, damit eine lange Lebensdauer gewährleistet ist.
Eine na^h dieser technischen Lehre ausgebildete Gliederbandabdeckuny
hat nicht nur den Vorteil einer einfachen
Konstruktion, sondern sie kann auch auf einfache Weise automatisch montiert werden. Die Reparatur bereitet keine größeren
Schwierigkeiten, weil alle Einzelteile ausgewechselt werden können. In der Ausführungsform bei der alle Konstruktionsteile
aus Metall bestehen, hat die Gliederbandabdeckung eine große Lebensdauer, weil an den Gelenken ideale Gleitpaarungen,
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beispielsweise federstahl gegen Aluminium oder Federstahl
gegen Kunststoff gewählt werden können.
Weitere Einzelheiten und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein Abschnitt einer erfindungsgemäß ausgebildeten Gliederband··
abdeckung dargestellt worden ist. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 zwei miteinander verbundene und an ihren freien ( ) Längsseiten mit Scharnieraugen bestückte Platten
( in Draufsicht;
Fig. 2 dieselben Platten entlang der Linie II-II in Fig.
1 geschnitten;
Fig. 3 ein Scharnierauge in perspektivischer Darstellung.
Die Gliederbandabdeckung besteht aus mehreren, gelenkig miteinander
verbundenen Platten 1, Scharnieraugen 2 und i^i diese
eingesetzten Gelenkachsen 3.
( / Jede Platte 1 ist an ihren Längsseiten mit einer Hohlkehle 4
versehen, in der eine Nut 5 mündet, die am Boden hinterschnitten ist. Zwischen den Nuten 5 jeder Platte 1 befindet
sich ein Steg 6, der für eine ausreichende Stabilität sorgt. Die Platten 1 haben ein flaches, doppel-T-förmiges Profil.
Jedes Scharnierauge 2 besteht aus einem im Querschnitt kreisrunden
Gelenkabschnitt 7 mit einem Längsschlitz 8, an den sich parallel zueinander verlaufende Schenkel 9 anschließen, deren
Schenkelenden 10 nach außen abgewinkelt sind. An ihren Stirnseiten
sind die Schenkelenden 10 mit Schrägflächen 11 versehen. Der Außendurchmesser des Gelenkabschnittes 7 der
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Schärnieraugen 2 ist etwa so groß wie die Dicke einer Platte
f Die Gelenkachsen 3 haben die gleiche Länge wie die Platten 1
\ und sind rohrförmig ausgebildet, so daß in die offenen Enden
Spreizhülsen eingesetzt werden können, welche die Stirnseiten der Platten 1 mit ihrem Kopf geringfügig überlappen. Mit den
\ Sp/reizhüisen i2 wird das Wandern der Geienkachsen 3 in Längs-
,." richtung verhindert.
γ ·> ) Die Montage einer Gliederbandabdeckung ist sehr einfach.
\ Zunächst werden die Scharnieraugen 2 mit abwechselnd in entgegengesetzte
Richtung zeigend angeordneten Schenkeln 9 auf die Gelenkact.sen 3 aufgereiht. Danach können die Scharnieraugen
2 mit ihren Schenkeln 9 in die Nuten 5 benachbarter Platten 1 von der Stirnseite her eingeführt werden. Die
Schrägflächen 11 an den Schenkelenden 10 der Scharnieraugen 2 erleichtern das Einführen in die Nuten 5. Dabei verankern sich
die Scharnieraugen 2 mit ihren abgewinkelten Schenkelenden 10
ί in den Nuten 5 und werden die Gelenkachst-n umfassend etwas
vorgespannt. Wenn die Länge der Platten nicht genau einem
; Vielfachen der Breite der Scharnieraugen 2 entsprechen snllte,
können in der Mitte Paßstücke 13 eingesetzt werden.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel bestehen die Platten 1 aus Aluminium, die Scharnieraugen 2 aus Federstahl und die
Gelenkachsen 3 aus Kunststoff. Diese Materialpaarung ergibt eine leichte, gut bewegliche und korrosionsbeständige Gliederbandabdeckung
mit großer Lebensdauer.
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Bezuqszeic henliste
1 | Platte |
2 | Scharnierauge |
3 | Gelenkachse |
4 | Hohlkehle |
5 | Nut |
6 | Steg |
7 | Gelenkabschnitt |
8 | Längsschlitz |
9 | Schenkel |
10 | Schenkelende |
11 | Schrägfläche |
12 | Spreizhülse |
13 | Paßstück |
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Claims (11)
- DIPL.-ING. A L E X STENGERKaiser-Friedrich-Ring 70 DIPL.-ING. WOLFRAM WATZKED-4000 DÜSSELDORF II DIPL.-ING. H E I N Z J. RINGEUROPEAN PATENT ATTORNEYSUnser Zathen: 26 403 Datum: 2 {EL AUg. 1985Kabelschlepp Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Marienbornerstraße 75, 5900 Siegen IGliederbandabdeckungAnsprücheJ.. Gliederbandabdeckung für Führungsbahnen, Antriebsaggregate und unfallträchtige Konstruktionsteile an Werkzeugmaschinen mit einzelnen, in einer Ebene gereihten, starren Plrtten (1), welche an ihren benachbarten Längsseiten gelenkig miteinander verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Platten (1) an ihren Längsseiten mit offenen und am Boden hinterschnittenen Nuten (5) versehen sind,
daß in jeder Nut (5) im Abstand voneinander Scharnieraugen (2) verankert sind,daß die Scharnieraugen (2) benachbarter Platten (1) ' fluchtend ineinandergreifen unddaß die Scharnieraugen (2) auf einer die Platten (1) verbindenden Gelenkachse (3) angeordnet sind. - 2. Gliederbandabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (1) an jeder Längsseite mit einer dem Radius der Scharnieraugen (2) angepassten Hohlkehle (4) versehen sind, in der die Nut (5) mündet.t
- 3. Gliederbandabdeckung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnieraugen (2) mit beiderseits] eines Längsschlitzes (8) angeordneten, parallel zueinander verlaufenden Schenkeln (9) versehen sind, deren Schenkel -Telefon (0211) 57 21 31 - Telex: 83 88 429 pale d · Telegrammadresse* Rtieinpatent ■ Postscheckkonto Köln (BLZ 370100 50) 227010*503enden (10) nach außen abgewinkelt sind.
- 4. Gliederbandabdeckung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkelenden (10) an ihren Stirnseiten Schrägflächen (11) haben.
- 5. Gliederbandabdeckung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkachse (3) rohrförmig ausgebildet ist.
- - ~) 6. Gliederbandabdeckung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in die offene:; Enden der Gelenkachsen (3) Spreizhülsen (12) mit einem die Platten (1) überragenden Kopf eingesetzt sind.
- 7. Gliederbandabdeckung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Scharnieraugen (2) etwa der Dicke der Platten (1) entspricht.
- 8. Gliederbandabdeckung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurcn gekennzeichnet, daß die Schsrnieraugen (2) unter Vorspannung in die Nuten (5) der Platten (1) eingesetzt sind.
- 9. Gliederbandabdeckung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (1) aus Kunststoff, Aluminium oder Stahl bestehen.
- 10. Gliederbandabdeckung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnieraugen (2) aus Kunststoff oder Federstahl bestehen.
- 11. Gliederbandabdeckung nach den Anspiüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkachsen (3) aus Kunststoff, t Aluminiem oder Stahl bestehen*M MM M I t litt titi« III I Ilti i t i III Il I * i *t i t * tMI MH ti ·
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DE (1) | DE8524436U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3635874A1 (de) * | 1986-10-22 | 1988-05-05 | Arnold Arno Gmbh & Co | Faltenbalgen fuer die abdeckung von fuehrungsbahnen und dergleichen an werkzeugmaschinen und dergleichen |
EP0415025A2 (de) * | 1989-08-26 | 1991-03-06 | Kabelschlepp Gesellschaft mit beschränkter Haftung | Abdeckband |
DE102005043812A1 (de) * | 2005-09-13 | 2007-03-22 | Kabelschlepp Gmbh | Gliederschürze, sowie Verfahren zur Herstellung einer solchen und Werkzeugmaschine |
-
1985
- 1985-08-27 DE DE19858524436 patent/DE8524436U1/de not_active Expired
-
1986
- 1986-07-18 JP JP16825686A patent/JPS6248448A/ja active Granted
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3635874A1 (de) * | 1986-10-22 | 1988-05-05 | Arnold Arno Gmbh & Co | Faltenbalgen fuer die abdeckung von fuehrungsbahnen und dergleichen an werkzeugmaschinen und dergleichen |
EP0415025A2 (de) * | 1989-08-26 | 1991-03-06 | Kabelschlepp Gesellschaft mit beschränkter Haftung | Abdeckband |
EP0415025A3 (en) * | 1989-08-26 | 1991-08-28 | Kabelschlepp Gesellschaft Mit Beschraenkter Haftung | Covering sheet |
DE102005043812A1 (de) * | 2005-09-13 | 2007-03-22 | Kabelschlepp Gmbh | Gliederschürze, sowie Verfahren zur Herstellung einer solchen und Werkzeugmaschine |
DE102005043812B4 (de) * | 2005-09-13 | 2011-11-10 | Kabelschlepp Gmbh | Gliederschürze, sowie Verfahren zur Herstellung einer solchen und Werkzeugmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH0255182B2 (de) | 1990-11-26 |
JPS6248448A (ja) | 1987-03-03 |
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