DE8524413U1 - Bedienungshebel mit Temperaturschutz für Schalteinrichtungen - Google Patents

Bedienungshebel mit Temperaturschutz für Schalteinrichtungen

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DE8524413U1
DE8524413U1 DE8524413U DE8524413U DE8524413U1 DE 8524413 U1 DE8524413 U1 DE 8524413U1 DE 8524413 U DE8524413 U DE 8524413U DE 8524413 U DE8524413 U DE 8524413U DE 8524413 U1 DE8524413 U1 DE 8524413U1
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Description

' ' · · ·· it it ,, H11
85 358 PU/u 23,AUGJi)BS
INDUFER AG, RUtistraße 14, ,..CH-..89.52, Schlieren /Schweiz ANR: 1705261
VNR: 106836
Bedienungshebel mit Temperaturschutz für
Schalteinrichtungen
Die Neuerung betrifft Bedienungshebel für Schalteinrichtungen, insbesondere Absperrhähne, nach dem Oberbegriff
des Schutzanspruchs 1.
O 5 Bei einem derartigen aus der DE-OS 32 28 776 bekannten !
Bedienungshebel für einen Absperrhahn, der bevorzugt in f
Gasleitungen eingebaut wird, erfblgt die Verriegelung des i
Innenteils mit dem Hebelgehäuse über einen im Gehäuse dreh- |
bar gelagerten zweiarmigen Kipphebel, dessen einer Hebelarm f
in der Verriegelungsstellung durch eine Druckfeder und ein | Bimetall beaufschlagt wird. Der andere Hebelarm des Kipphebels wirkt mit einer Nase auf die Schrägfläche eines Riegelstiftes, der im Hebelgehäuse verschiebbar geführt ist
und eine Riegelkugel in einen entsprechenden Kugelsitz ,ä
des Innenteils drückt. ϊ
ζ Bei normalen Temperaturen sind Hebelgehäuse und Innen- f
teil über die Verriegelung fest miteinander gekuppelt. * Durch Drehen des Handgriffs wird die Schalteinrichtung, j z.B. ein in eine Gasleitung eingebauter Absperrhahn, ge- | öffnet oder geschlossen. Bei Eintritt einer überhöhten Um- I gebungstemperatur z.B. infolge eines Brandes tritt das als I Temperaturschutz wirkende Bimetall in Tätigkeit und löst t die Verriegelung zwischen Gehäuse und Innenteil des Bedie- | nungshebels. Dies geschieht derart, daß durch die temperaturbedingte Ausdehnung des Bimetalls zusätzlch zu der auf
den einen Hebelarm des Kipphebels wirkenden Kraft, die etwas unterhalb der Auslösekraft des Kipphebels liegt und
die durch die auf den Kipphebel wirkende Druckfeder aufge-
bracht wird, eine weitere Kraftkomponente wirkt, so daß die
Auslösekraft der Verriegelung überschritten wird. Der Kipphebel wird im Gegenuhrzeigersinn nach oben gedrückt, wobei die Nase des anderen Kipphebelarms an der Schrägfläche des Riegelstiftes abgleitet und diesen freigibt. Das durch die vorgespannte Spiralfeder auf das Innenteil wirkende Drehmoment bewirkt, daß die Riegelkugel aus dem Kugelsitz in der Kupplungsscheibe des Innenteils nach oben herausgedrückt und dieses in dem feststehenden Hebelgehäuse in Schließbzw. Öffnungsrichtung gedreht und somit der Absperrhahn geschlossen bzw. geöffnet wird.
Ein schwerwiegender Nachteil dieses mit einem Temperaturschutz ausgestatteten Bedienungshebels für einen Absperrhahn besteht darin, daß unter der Einwirkung äußerer Erschütterungen bei der Montage oder beim Transport die Gefahr besteht, daß infolge der unzureichenden Sicherung der Bimetal Ifede:* die Verriegelung zwischen Innenteil und Gehäuse des Bedienungshebels gelöst und der Absperrhahn geschlossen bzw. geöffnet wird. Eine Wiederverwendung des Hahns ist dann erst nach der Instandsetzung des Bedienungshebels durch einen Fachmann möglich.
Ein weiterer Nachteil dieses bekannten Bedienungshebels ist in der verhältnismäßig aufwendigen und teuren Konstruktion der Verriegelung zu sehen, die außerdem anfällig gegen mechanische Beschädigungen und schwierig zu montieren ist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bedienungshebel mit Temperaturschutz für Schalteinrichtungen unterschiedlicher Art.zu entwickeln, der sich gegenüber den bekannten Brandschutzhebeln durch eine wesentlich verbesserte Betriebssicherheit und eine vereinfachte Konstruktion der Verriegelung zwischen Hebelgehäuse und Innenteil auszeichnet.
\
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß durch die Merkmale
im Kennzeichen des Schutzanspruchs 1 gelöst.
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»It»* It Il > » » J I
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Neuerung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Neuerung, die sich durch die der Aufgabenstellung entnehmbaren Vorteile auszeichnet» ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt eines mit dem neuerungsgemäßen Bedienungshebel ausgerüsteten Ab
sperrhahns ,
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Bedienungshebel nach Linie H-II der Fig. 1 und
15
Fig. 3 eine Einzelheit der Verriegelung nach der Schnittlinie III-III der Fig. 1 in vergrößerter Darstellung.
20 Hauptbauteile des mit einem Temperaturschutz ausgestatteten Bedienungshebels 1 nach den Fign. 1-3 für einen Absperrhahn 2 sind das auf der Betätigungswelle 3 für das Küken 4 des Absperrhahns 2 fest gelagerte Innenteil 5, das /•λ koaxial zu diesem angeordnete, mit einem Handgriff 6 versehene zylindrische Hebelgehäuse 7, in dem das Innenteil 5 drehbar gelagert ist, die vorgespannte Spiralfeder 8 als Kupplungselement zwischen Innenteil 5 und Hebelgehäuse 7, eine Verriegelung zwischen Hebelgehäuse 7 und Innenteil 5 mit einem temperaturgesteuerten Schaltelement zum Lösen der Verriegelung bei Eintritt einer bestimmten überhöhten Umgebungstemperatur sowie am Hebelgehäuse 7 und am Innenteil 5 angeordnete Anschläge 9, 11, 12, die mit einem am Gehäuse 13 des Absperrhahns 2 angebrachten Gegenanschlag 14 als Schalthufabegrenzer für den Bedienungshebel 1 zusammenwirken.
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J« Die Verriegelung des Innenteils 5 mit dem Gehäuse 7
des Bedienungshebels 1 erfolgt über einen itn Hebeigehause
I' 7 verschiebbar geführten Riegelstift 15, dessen eines Ende
15a konisch ausgebildet ist und bei eingerückter Verriegelung in eine entsprechende Nut 16 im Innenteil 5 eingreift und dessen anderes flaches Ende 15b mit einer durch die Spiralfeder 8 zwischen Innenteil 5 und Hebelgehäuse 7 bewirkten, über das konische Ende 15a des Riegel Stiftes 15 eingeleiteten Andrückkraft P an einem im Hebelgehäuse 7 eingebauten Schmelzeinsatz 17 anliegt.
Das Innenteil 5 ist als eine die Spiralfeder 8 abstützende Kupplungsscheibe mit einer radial ausgerichteten Nut 16 im äußeren Umfangsbereich zur Aufnahme des konischen Riegelstiftendes 15a ausgebildet, und dip beiden Nutflanken 16a, 16b bilden einen dem Kegelwinkel ex des konischen Riegelstiftendes 15a entsprechenden Winkel miteinander.
Das mit seiner Vorderseite an einem Ringabsatz 18 des Hebel gehäuses 7 anliegende, scheibenförmige Innenteil 5 stützt sich mit seiner Rückseite gegen einen Gleitring 19 ab, der auf einem Stützring 20 aufliegt, und das Hebelgehäuse 7 ist mittels eines an dem Stützring 20 anliegenden Sicherungsringes 21 auf dem Innenteil 5 gehalten, das mittels einer Senkschraube 22 auf der Hahnkükenwelle 3 befestigt ist.
Der Schmelzeinsatz 17 ist in der Nut 24 eines Ringsegmentes 23 gehalten, das an einer Ausbuchtung der Innenwand des Hebelgehäuses 7 festgeschraubt ist.
Das Hebelgehäuse 7 wird durch eine Deckscheibe 25 geschlossen, die mit Spiel im Hebelgehäuse 7 angeordnet ist und mittels einer Nietscheibe 26 an dem über die Deckscheibe 25 vorstehenden Ende einer Niethülse 27 befestigt ist, die die Deckscheibe 25 und die Spiralfeder 8 zentrisch durchsetzt, im Innenteil 5 befestigt ist und die Senkschraube 22 zur Befestigung des Innenteils 5 auf der Hahnkükenwelle 3 aufnimmt.
It »It
Auf der Deckscheibe 25 ist ein Markierungspfeil 28 zur Anzeige der Stellung des Absperrhahns 2 angebracht.
Bei normalen Temperaturen sind Hebel gehäuse 7 und Innenteil 5 über die Verriegelung fest miteinander gekuppelt. Durch Drehen des Handgriffs 6 im Uhrzeigersinn gelangt der z. B. in eine Gasleitung eingebaute Absperrhahn 2 in die Offenstellung, in der die Durchgangsbohrung 29 des Hahnkükens 4 die Verbindung zwischen Eintrittsboh-C 10 rung 30 und Austrittsbohrung 31 des Hahns herstellt. Der Schalthub des Bedienungshebels 1 von 90° beim Offnen des Absperrhahns 2 wird durch Anschlagen des am Innenteil 5 vorhandenen Anschlags 11 an dem Gegenanschlag 14 begrenzt, der fest am Hahngehäuse 13 angebracht ist. Die Offenstellung des Absperrhahns 2, in der der Anschlag 11 die Position 11' sowie der Anschlag 12 am Innenteil 5 die Position 12' einnehmen, wird durch die Stellung 28' des Markierungspfeiles 28 auf der Deckscheibe 25 des Bedienungshebels 1 angezeigt.
20
Durch Drehen des Handgriffs 6 im Gegenuhrzeigersinn
, wird der Absperrhahn 2 geschlossen, wobei der Schalthub
von 90° durch Anliegen des am Innenteil 5 angeordneten Anschlags 12 in der Position 12" am Gegenanschlag 14 des Hahngehäuses 13 begrenzt wird und der Anschlag 11 in der Position 11" steht. In der Schließstellung des Absperrhahns 2 nimmt die Durchgangsbohrung 29 des Hahnkükens 4 die um 90° zur Durchgangsrichtung des Hahns verschwenkte Stellung 29' ein, so daß die Verbindung zwischen Eintritts bohrung 30 und Austri ttsbo'* -.-'J 31 des Absperrhahns 2 gesperrt wird.
tut ti
Mil t It Il
Bei Eintritt einer überhöhten Umgebungstemperatur z.B. infolge eines Brandes wird der Schmelzeinsatz 17 bei Erreichen einer bestimmten Temperatur, z.B. 7O0C, flüssig, wobei die Verflüssigungstemperatur durch die Zusammensetzung der Bleilegierung, aus der der Schmelzeinsatz besteht, in einem Bereich von 70-1000C festgelegt werden kann. Als Folge der Verflüssigung des Schmelzeinsatzes 17 wird der Riegelstift 15 unter Einwirkung der Anpreßkraft P in den Schmelzeinsatz gedrückt, wobei das konische Ende 15a des Riegel Stiftes 15 aus der Aufnahmenut 16 im Innenteil 5 ausrastet und dadurch die Verriegelung O zwischen Innenteil 5 und Hebelgehäuse 7 gelöst wird. Durch die Entriegelung wird die vorgespannte Spiralfeder 8 gelöst, die ein Drehmoment im Gegenuhrzeigersinn in Schließrichtung auf das Innenteil 5 ausübt und den Absperrhahn 2 schließt, wobei das durch das Drehmoment bewirkte Reaktionsmoment durch den in der Position 9' am Gegenanschlag 14 des Hahngehäuses 2 anliegenden Anschlag 9 des Hebelgehäuses 7 aufgefangen wird und der Schließhub des Innenteils 5 durch Anschlagen des an diesem befindlichen Anschlags 12 in der Position 12" an dem Gegenanschlag 14 des Hahngehäuses 2 begrenzt wird.
/ Die Schließstellung des Absperrhahns 2 wird durch die
Position 28" des Markierungspfeils 28 auf der sich zusammen mit dem Innenteil 5 drehenden Deckscheibe 25 angezeigt.
Die Andrückkraft P des Riegelstiftes 15 ist eine Kraftkomponente der auf das Innenteil 5 wirkenden Umfangskraft F, die aus dem zwischen Innenteil 5 und Hebelgehäuse 7 durch die vorgespannte Spiralfeder 8 bewirkten Drehmoment resultiert. Die über das konische Stiftende 15a eingeleitete Andrückkraft P ist durch die Reibungskräfte zwischen dem Stiftende 15a und den Flanken 16a, 16b der Nut 16 in dem Innen-( 35 teil 5 derart begrenzt und dadurch die Fl a'chenpressUhg zwischen dem Stiftende 15a und dem Schmelzeinsatz 17 so gering,
• · If«
daß sich der Riegelstift 15 bei normaler Umgebungstemperatur nicht in den Schmelzeinsatz 17 eindrücken kann und somit eine selbsttätige Fehl schaltung des Bedienungshebels bzw. des Absperrhahns 2 ausgeschlossen ist. 5
Durch Umsetzen des Hahrkükens 4 auf der Kiikenwelle 3 wird erreicht, daß der Absperrhahn 2 bei erhöhter Umgebungstemperatur durch die Spiralfeder 8 des Bedienungshebels 1 geöffnet wird.
10
Nach dem Lösen der Verriegelung zwischen Hebelgehäuse O 1 und Innenteil 5 infolge einer erhöhten Umgebungstemperatur im Brandfall ist es nicht mehr möglich, die eingestellte Schließ- oder Offenstellung des Bedienungshebels 1 durch Betätigen des Handgriffs 6 zu verändern.

Claims (4)

Schutzansprüche
1. Bedienungshebel für Schalteinrichtungen, insbesondere Absperrhähne, mit einem auf der Betätigungswelle der Schalteinrichtung fest gelagerten Innenteil, einem koaxial zum Innenteil angeordneten Gehäuse, in dem das Innenteil drehbar gelagert ist, sowie einem an dem Gehäuse angebrachten Betätigungselement, einem Kupplungselement zwischen In^enteil und Gehäuse in Form einer vorgespannten Feder zum gegensei cige.i Verdrehen von Innenteil und Gehäuse beim Entspannen der F'der, einer mechanischen Verriegelung zwischen Gehäuse und Innenteil, einem temperaturgesteuerten Schaltelement zum Lösen der Verriegelung bei Eintritt, einer bestimmten überhöhten Umgebungstemperatur sowie am Gehäuse und am Innenteil angeordneten Anschlägen, die mit einem an der Schalteinrichtung fest angebrachten Gegenanschlag als Schalthubbegrenzer für den Bedienungshebel zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung einen im Hebelgehäuse (7) verschiebbar geführten Riegelstift (15) aufweist, dessen eines Ende (15a) konisch ausgebildet ist und bei eingerückter Verriegelung in eine entsprechende Ausnehmung im Innenteil (5) eingreift und dessen anderes Ende (15b) mit einer durch die Kupplungsfeder zwischen Innenteil (5) und Gehäuse (7) bewirkten, über das konische Stiftende (15a) eingeleiteten Andruck kraft (P) an einem im Hebelgehäuse (7) eingebauten Schmelzeinsatz (17) anliegt,
2, Hebel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsfeder als Spiralfeder (8) ausgebildet^ ist, deren eines Ende mit dem Hebelgehäuse (7) und deren anderes Ende mit dem Innenteil (5) fest verbünden ist.
:
3. Hebel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenteil (5) als Kupplungsscheibe mit einer
, radial ausgerichteten Nut (16) im äußeren Umfangsbereich
zur Aufnahme des konischen Riegelstiftendes (15a) ausgebildet ist und daß die beiden Nutflanken (16a, 16b) einen ' dem Kegelwinkel (cc) des konischen Riegel stiftendes (15a) entsprechenden Winkel miteinander bilden.
'■
4. Hebel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekenn-
zeichnet durch ein an der Innenwand des Hebel gehäuses (7) befestigbares Ringsegment (23) mit einer Nut (24) zur Auf-
-; O nähme des Schmelzmetal 1 einsatzes (17).
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