DE852436C - Zur Aufnahme des Schminkstiftes dienende Buechse - Google Patents

Zur Aufnahme des Schminkstiftes dienende Buechse

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DE852436C
DE852436C DET3371A DET0003371A DE852436C DE 852436 C DE852436 C DE 852436C DE T3371 A DET3371 A DE T3371A DE T0003371 A DET0003371 A DE T0003371A DE 852436 C DE852436 C DE 852436C
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DE
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DET3371A
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LE ROUGE BAISER FABRIKATIONSGE
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LE ROUGE BAISER FABRIKATIONSGE
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D40/00Casings or accessories specially adapted for storing or handling solid or pasty toiletry or cosmetic substances, e.g. shaving soaps or lipsticks
    • A45D40/02Casings wherein movement of the lipstick or like solid is a sliding movement

Landscapes

  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

  • Zur Aufnahme des Schminkstiftes dienende Büchse In Lippenstift-, Augenbrauenstift- u. dgl. -behältern wird der Schminkstift üblicherweise mit Hilfe einer hecherartigen Büchse eingesetzt, in welche er mit seinem einen Ende eingesteckt ist. Diese Büchse wird von einem axial verstellbaren Träger des Lippenstift- od. dgl. -hehälters aufgenommen.
  • Bekanntlich macht es gewisse Schwierigkeiten, die Reste eines abgenutzten Schminkstiftes aus der Buchse herauszunehmen, um einen neuen Schminkstift einsetzen zu können. Außerdem bringt das Einsetzen bzw. Auswechseln des Schminkstiftes noch verschiedene andere Mißlichkeiten mit sich, so z. B., daß die Finger in der Regel mit Pomade beschmiert «erden.
  • Es ist deshalb schon vorgeschlagen worden, die Einsatzbüchse mit am Umfang befindlichen Stecklächern und. daran anschließenden Wandungsschlitzen zu versehen., um die Stiftreste mittels einer durch die genannten Ausnehmungen einführbaren Nadel od. dgl. herauszuziehen. Ein anderer Vorschlag geht dahin, als Hilfsglied für das Einsetzen und Auswechseln des Schminkstiftes eine Deckkappe zu benutzen, welche, den Schminkstift übergreifend, auf die Einsatzbüchse aufbringbar und mit dieser so kuppelbar ist, daß die Büchse in den Träger des Lippenstift- od. dgl. -behälters eingebracht werden kann, ohne daß die Gefahr einer Berührung des Schminkstiftes besteht. Es bildet die Deckkappe dabei den schützenden Handgriff, der nach dem Einführen der Einsatzbüchse in den Lippenstift- od. dgl. -behälter abnehmbar ist, während die Büchse mit dem Schminkstift im Behälter verbleibt. Diese Deckkappe ermöglicht es aber andererseits auch, nach Abnutzung des Schminkstiftes die Einsatzbüchse mit den Stiftresten abzunehmen, damit in der geschilderten Weise ein neuer Schminkstift mit seiner Einsatzbüchse eingesetzt werden kann.
  • Wenn solche Deckkappen, wie dies bisher üblich ist, nur mit Hilfe von Schnapprasten mit der Schminkstifteinsatzbüchse kuppelbar sind, so ist ihre Handhabung beschwerlich, denn es ist nicht ganz einfach, die Rasten zum Einschnappen zu bringen, namentlich wenn die Einsatzbüchse im Träger des Lippenstiftbehälters steckt und herausgenommen werden soll. Wenn, wie ebenfalls schon angeregt wurde, zur Kupplung von Deckkappe und Einsatzbüchse ein Bajonettverschluß dient, so ist keine einwandfreie Kupplung der beiden Teile erreichbar, denn der Bajonettverschluß hat stets so viel Spiel, daß ein umgewolltes selbsttätiges Lösen der Teile sich ereignen kann.
  • Hier schafft die Erfindung dadurch Abhilfe, daß die Einsatzbüchse an der Deckkappe lösbar verriegelt werden kann, indem ein radial vörstehemder Nocken des einen Teils, z. B. der Büchse, an einer am Umfang des andern Teils, z. B. der Deckkappe, vorgesehenen Schrägfläche entlangführbar und festspannbar ist. Vorzugsweise ist die Ausbildung so getroffen, daß zwei entgegengesetzt verlaufende Schrägflächen vorgesehen sind und diese an eine mittige, in Achsrichtung verlaufende nutförmige Einführungsbahn anschließen. In diesem Sinne können die Schrägflächen und die Einführungsbahn durch eine etwa T-förmige Wandauspressung gebildet sein. Es empfiehlt sich, das mit dem Nocken versehene Teil, z. B. die Einsatzbüchse, mit einem Anschlag, zweckvoll in Gestalt eines Ringrandes, zu versehen, gegen welchen sich die Stirnkante des andern Teils, z. B. der Deckkappe, abstützt, wodurch eine zuverlässige Festspannung in der Kupplungslage gewährleistet ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in vergrößerter Darstellung an zwei Ausführungsbeispielen. Es zeigt Fig. i eine Einsatzbüchse und die zugehörige Deckkappe in schaubildlicher Darstellung, Fig. 2 die gleiche Darstellung einer anderen Ausführungsform.
  • Die Einsatzbüchse a nimmt den in der Zeichnung nicht dargestellten Schminkstift auf. Damit dieser in der Büchse a einen festen Sitz erfährt, können geeignete Haltemittel vorgesehen sein. Als solche können einwärts gerichtete Nocken usw. dienen. Es sind auch Stege b geeignet, welche durch Aussparungen c gebildet und etwas nach innen durchgebogen sind. Diese Stege legen sich federnd an den Schminkstift an.
  • Die Deckkappe d weist Schrägflächen ei und e2 auf, mit welchen der Nocken f der Einsatzbüchse zusammenwirkt. Zwischen den beiden Schrägflächen ei und e2 befindet sich eine Einführungsbahn g. Die Schrägflächen öl und e2 und diese Bahn g sind zweckvoll dadurch gebildet, daß ein etwa T-förmiges Gebilde 1a aus. der Wand der Deckkappe d nach außen herausgepreßt ist. Wenn die beiden Teile a und d zusammengesteckt werden, so schiebt sich der Nocken f in die Bahn g ein. Werden die Teile dann gegeneinander verdreht, so gleitet der Nocken f an der betreffenden Schrägfläche e entlang, bis die Stirnkante i der Deckkappe d an die Ringwulst k der Einsatzbüchse a anstößt. Dabei klemmt sich der Nocken f an der Schrägfläche e spannend fest, so daß eine zwar sichere, aber leicht lösbare Kupplung der beiden Teile erreicht ist. Hierbei ergibt sich der besondere Vorteil, daß beim Entkuppeln der Nocken f gewissermaßen zwangsläufig in die Einführungsbahn g rutscht, der Entkupplungsvorgang also ohne besondere Aufmerksamkeit durchführbar ist. Umgekehrt ist beim Kuppeln das Zusammenstecken der Teile erleichtert, weil durch die Einführungsbahn g der Nocken f stets zuverlässig in die Spannlage geführt wird.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist der Kupplungsnocken f an der Deckkappe d vorgesehen, während die Einsatzbüchse a die Schrägflächen e1 und e2 aufweist, die ebenfalls wieder an eine Einführungsbahn g anschließen. Dabei sind in weiterer Abweichung von oder obenerwähnten Ausbildungsform die Schrägflächen durch nach außen gedrückte Rillen gebildet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zur Aufnahme des Schminkstiftes dienende Büchse, welche in einen axial verstellbaren Träger eines Behälters für Lippen-, Augenbrauen- u. dgl. -stifte mit Hilfe einer den Schminkstift übergreifenden, abnehmbaren Deckkappe einsetzbar bzw. herausnehmbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzbüchse an derDeckkappe lösbar verriegeltwerd'en kann, indem ein radial vorstehender Nocken, des einten Teils, z. B. der Büchse, an einer am Umfang des andern Teils, z. B. der. Deckkappe, vorgesehenen Schrägfläche entlangführbar und festspannbar ist. z. Büchse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei entgegengesetzt verlaufende Schrägflächen vorgesehen sind, welche an einte mittige, in Achsrichtung verlaufende nutförmige Einführungsbahn anschließen. 3. Büchse nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägflächen und die Einführungsbahn durch eine etwa T-förmige Wandauspressung gebildet sind. q.. Büchse nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Teil, z. B. die Einsatzbüchse, mit einem zweckvoll als Ringwulst ausgebildeten Anschlag für den Stirnrand des andern Teils, z. B. der Deckkappe, versehen ist.
DET3371A 1950-10-07 1950-10-07 Zur Aufnahme des Schminkstiftes dienende Buechse Expired DE852436C (de)

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DE (1) DE852436C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1003411B (de) * 1953-12-11 1957-02-28 Guglielmo Bompiani Behaelter fuer Austauschlippenstifte

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1003411B (de) * 1953-12-11 1957-02-28 Guglielmo Bompiani Behaelter fuer Austauschlippenstifte

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