DE8523894U1 - Sandfang zur Abscheidung von Sinkstoffen aus Abwasser - Google Patents

Sandfang zur Abscheidung von Sinkstoffen aus Abwasser

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DE8523894U1 DE19858523894 DE8523894U DE8523894U1 DE 8523894 U1 DE8523894 U1 DE 8523894U1 DE 19858523894 DE19858523894 DE 19858523894 DE 8523894 U DE8523894 U DE 8523894U DE 8523894 U1 DE8523894 U1 DE 8523894U1
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    • B01D2221/12Separation devices for treating rain or storm water

Description

Sandfang zur Abscheidung von Sinkstoffen aus Abwasser
Die Erfindung betrifft einen Sandfang zur Abscheidung von Sinkstoffen aus Abwasser, mit mindestens einem Behälter mit einem Abwasser-Einlauf und einem Abwasser-Auslauf, insbesondere Sandfang mit zwei konzentrischen, im wesentlichen zylindrischen Behältern, die an ihrem unteren Ende über einen Ringspalt miteinander in Verbindung stehen, wobei der Abwasser-Einlauf tangential in den oberen Bereich des inneren Behälters mündet und der Abwasser-Auslauf tangential vom oberen Bereich des äußeren Behälters ausgeht.
Ein Sandfang dieser Gattung ist bereits durch die deutsche Offenlegungsschrift 14 59 512 sowie durch das deutsche Patent 26 03 426 bekannt geworden, üblicherweise wird der Sandfang einer Kläranlage als Abscheider vorgeschaltet.
Im Abwasser sind nämlich neben Schwimm- und Schwebe-
Stoffen ein beachtlicher Teil von Sinkstoffen enthalten. Diese Sinkstoffe, die vorwiegend aus Sand
\ und anderen Mineralien bestehen, sind normalerweise
nicht umwandelbar und bilden daher innerhalb der Kläranlagen einen schädlichen Ballast, weshalb ein Sandfang vorgeschaltet wird.
Die bekannten Sandfänge bestehen aus einem aufrechten,, im wesentlichen zylindrischen inneren Behälter, der an seinem unteren Ende mit einem topfförmigen Sinkstoff-Sammelraum verschlossen ist. Zwischen dem Abwasser-Einlauf und der Nähe der oberen Kante des inneren Behälters und diesem Sinkstoff-Sammelraum befindet sich ein Ringspalt, der die Eingangsöffnung eines den inneren Behälter umgebenden äußeren Behälters mit zugehörigem Abwasser-Auslauf bildet.
Innerhalb des Sinkstoff-Sammelraumes ist der Saugstutzen einer Pumpe angeordnet, mit deren Hilfe die Sinkstoffe aus dem Sammelraum abgepumpt werden können, und unterhalb des Saügstutzens befindet sich üblicherweise ein Satz Luftdüsen mit aufwärts gerichteter Blasrichtung.
Bei den bekannten Sandfängen wird das eintretende
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■ Wasser zunächst in einer kreisenden ( abwärts gerichteten Strömung geführt, der eine durch einen aufsteigenden Luftblasenstrom erzeugte, aufwärts gerichtete Strömung überlagert wird. Der Luftblasenstrom geht von
dem Luftdüsensatz am Boden des Sinkstoff-Sammelraumes aus.
Beide Strömungen zusammen bilden eine vertikale Zirkulationsströmung, in der zunächst alle in dem Wasser
■ vorhandenen Bestandteile, nämlich die Sinkstoffe,
Schwimmstoffe und Schwebestoffe abwärts strömen. An der aufwärts gerichteten Strömung nehmen jedoch nur die Schwimmstoffe und die Schwebestoffe teil, während die Sinkstoffe in den dafür vorgesehenen Sinkstoff-Sammelraum herabfallen, aus dem sie periodisch in Form eines mit Sinkstoffen angereicherten Abwassers abgepumpt werden.
Die soweit beschriebene Wirkungsweise eines Sandfanges verdeutlicht, daß ein großer Teil des Schwimmstoffe innerhalb des inneren Behälters verbleibt und sich nach und nach in einer Schicht an der Oberfläche des Abwassers ansammelt. Mit zunehmender Schichtdicke wird dabei die Zirkulationsströmung, die unterhalb der Schwimmstoff schicht permanent in Umlauf ge-
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halten wird, beeinträchtigt, und als Folge davon sinkt die Qualität der Sinkstoff-Abscheidung.
D.i.e auf der Oberfläche des Abwassers sich ansammelnden Schwimmstoffe stellen also einen erheblichen Störfaktor dar. Besonders nachteilig ist der beschriebene Effekt, wenn sich in dem Abwasser Fett befindet, beispielsweise bei Abwasser aus großen Schlachtereien.
In der Praxix ist zu beobachten, daß die Fette in dem Abwasser zu tennisballgroßen Kugeln anwachsen, so daß sich auf der Abwasseroberfläche rasch eine erhebliche Schichtdicke ausbildet. Diese Fettkugeln können bei den bekannten Sandfängen zumindest teilweise auf Grund der Zirkulation in den unteren Teil des Sandfanges und von dort über den äußeren Behälter und den Abwasser-Auslauf in die Kläranlage gelangen. Fette oder öle sind aber nur schwer abbaubare Bestandteile, die nach Möglichkeit dem Klärprozeß ferngehalten werden sollen, so daß eine vorherige Abscheidung erforderlich ist.
Man ist deshalb schon dazu übf :■/ jangen, diese Schwimm sfcoffe in Zeitabsfcänden von der Oberfläche des Abwassers mit eineii besonderen Pumpanordnung abzu-
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saugen. Es bedarf keiner näheren Erläuterung, daß solch eine Sonderbehandlung der Schwimmstoffe sozusagen außerhalb des Sandfanges einen beträchtlichen Zeit- und Kostenaufwand darstellt.
Hier greift die Erfindung ein, der die Aufgabe zugrunde liegt, einen Sandfang zu schaffen, bei welchem die Schwimmstoffs auf einfache Weise entfernt werden können, um eine Abscheidung der Sinkstoffe mit einem hohen Reinheitsgrad zu ermöglichen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt bei dem im Oberbegriff des Anspruchs 1 vorausgesetzten Sandfang dadurch, daß innerhalb des mit dem Abwasser-Einlauf verbundenen Behälters eine Sammelzone für die Schwimmstoffe in bzw. auf dem Abwasser vorgesehen ist, und daß von der Sammelzone eine Ableitung als Schwimmstoff abzug wegführt.
Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, innerhalb des Behälters eine beruhigte Sammelzone für die Schwimmstoffe zu schaffen. In dieser Sammelzone, in der wegen der Beruhigung zumindest an der Oberfläche keine Strömung mehr stattfindet, werden die Seihwimmstoffe gesammelt/ und zwar vorzugsweise mit Hilfe einer Spirale,
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welche die Schwiininstoffe zwangsläufig in die Sammelzone leitet.
Unterhalb der Sammelzone befindet sich im Abwasser
das in zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung
trichterförmig ausgebildete eine Ende einer rohrförmigen Ableitung, deren anderes Ende zu einem besonderen Abfallbehälter führt. Mit Hilfe einer Saugpumpe können die in der Sammelzone auf dem Abwasser
befindlichen Schwimmstoffe durch die Ableitung abgesaugt und dem Abfallbehälter zugeführt werden. Das Absaugen kann ir* gewissen Zeitabständen erfolgen,
wenn die Sammelzone hinreichend voll von Schwimmstoffen ist.
Durch die schon erwähnte vorzugsweise verwendete Spirale wird eine Führung für die Schwimmstoffe auf dem Abwasser geschaffen, mit der Folge, daß die Schwimmstoffe zwangsläufig in die beruhigte Sammelzone geführt werden. Die Spirale selbst braucht nur geringfügig in das Abwasser einzutauchen, so daß die eigentliehe Wirkungsweise des Sandfanges durch die Spirale nicht behindert wird.
Die Ableitung verläuft teilweise senkrecht innerhalb
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- 10 -
aes Sandfanges und erstreckt sich dann waagerecht nach außerhalb des Sandfanges zu dem Abfallbehälter. Es ist also nicht mehr erforderlich/ die Schwimmstoffe mit einer extern angeordneten Saugvorrichtung von der Oberfläche des Abwassers abzusaugen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben und der Zeichnung zu entnehmen.
Nachfolgend wird die Erfindung an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher, erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht eines Sa2idfanges,
Fig. 2 eine Draufsicht eines Sandfanges, und
Fig. 3 eine Querschnittsansicht eines Sandifanges.
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- 11 -
Der zeichnerisch dargestellte Sandfang 10 besitzt
einen äußeren Behälter 12 und einen konzentrisch da- . ' zu angeordneten inneren Behälter 14, die - vgl. Fig.
3 - über einen unteren Ringspalt 20 miteinander in f
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über einen Abwasser-Einlauf 16 in den inneren Be- |
'H, halter 14, und für die Abführung des Abwassers zu j
einer nicht dargestellten Kläranlage dient ein Abwasser-Auslauf 18, der von dem äußL-ren Behälter 12 * wegführt. j
Ferner umfaßt der Sandfang 10 gemäß der teilweisen Darstellung in Fig. 3 noch Belüftungsleitungen 22, die
sich nach unten in den (nicht dargestellten) Sink- ί
stoff-Sammelraum erstrecken. Der soweit beschriebene 1
Sandfang ist an sich bekannt. |
In dem inneren Behälter 14 befindet sich eine als eine
Führungswand ausgebildete Spirale 24, welche ihren Anis fang direkt an der Innenwandung des inneren Behälters |
14 hat und etwa in der Mitte des inneren Behälters 14 f
endet. Der verlauf der Spirale 24 ist besonders deut- \ lieh in der schematischen Ansicht gemäß Fig. 1 zu
erkennen, und Fig. 2 und 3 zeigen, daß sich am Ende ί
der Spirale 24 eine etwa kreisförmige Sammelzone 26 |
j - 12 - I
für Schwimmstoffe - hier Fettkugeln 28 - bildet.
Die Wirkung der Spirale 24 ist am besten in der Drauf- 1
sieht gemäß Fig. 2 zu erkennen. Auf dem tangential
über den Abwasser-E in lau-F 1 fi in d«n innet-cm RehiSl for
14 einfließenden Abwasser schwimmen die Fettkugeln |
28, und durch die Pfeile ist angedeutet, wie die |
Fettkugeln 28 in Folge der Strömung zur mittigen t
Sammelzone 26 gelangen. Da die Spirale direkt an
der Innenwand des inneren Behälters 14 beginnt, ist
gewährleistet, daß alle Fettkugeln 28 in die Sammelzone 26 gelangen.
Die zunächst am Abwasser-Einlauf 16 noch relativ starke
Strömung nimmt im Verlauf des durch die Spirale 24 |
vorgezeichneten Weges immer mehr ab, und in der Sammel- | zone 26 selbst, wo sich die Fettkugeln 28 ansammeln,
findet praktisch keine Strömung mehr statt.
Wie Fig. 3 zeigt, erstreckt sich die Führungswand der
Spirale 28 bis unterhalb des Abwasserpegels 30. Es
kann aber auch genügen, wenn die untere Kante der
Spirale 24 den Abwasserpegel 30 gerade berührt, um
noch eine zwangsläufige Führung der Fettkugeln 28
zur Sammelzone 26 hin zu gewährleisten. Zur Anpassung
- 13 -
an unterschiedliche Betriebsbedingungen ist es möglich, die vertikale Lage der Spirale 24 innerhalb des inneren Behälters 14 zu verändern, wie durch den Doppelpfeil B angedeutet ist.
Im Bereich unterhalb der Sammelzone 26 befindet sich ein Trichter 34, der in eine Ableitung 32 einmündet, die zu einem nicht dargestellten Abfallbehälter führt. Die rohrförmige Ableitung 32 ist mit einer Absaugpumpe (nicht gezeigt) verbunden, und nach Betätigung dieser Pumpe werden die in der Sammelzone 26 auf dem Abwasser schwimmenden Fettkugeln 28 zusammen mit einem Anteil Abwasser über den Trichter 34 und die Ableitung 32 abgesaugt. Danach kann die Saugpumpe solange außer Betrieb bleiben, bis sich innerhalb der Sammelzone wieder eine Schicht von Fettkugeln 28 gebildet hat.
Somit ist durch die Ableitung 32 gewährleistet, daß Schwimmstoffe - insbesondere die schädlichen Fettkugeln 28 - aus dem Abwasser abgeschieden werden und in gewünschter Weise nicht zur nachgeschalteten Kläranlage gelangen, welcher das von den Fettkugeln 28 befreite Abwasser über dem Abwasser-Auslaüf 18 zugeführt wird.
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Die vertikale Lage des Trichters 34 kann - ebenso wie die vertikale Lage der Spirale 24 - je nach Wunsch und Betriebsbedingungen entsprechend verstellt werden.
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Claims (8)

EUROPEAN PATENT ATTORNEY Strate GmbH... 446/19 Schutzansprüche
1. Sar3fang zur Abscheidung von Sinkstoffen
i
j aus Abwasser, mit mindestens einem Behälter mit einem
] Abwasser-Einlauf und einem Abwasser-Auslauf, insbe-
j sondere Sandfang mit zwei konzentrischen, im wesentlichen zylindrischen Behältern,die an ihrem unteren ί Ende über einen Ringspalt miteinander in Verbindung
stehen, wobei der Abwasser-Einlauf tangential in den
| oberen Bereich des inneren Behälters mündet und der
Abwasser-Auslauf tangential vom oberen Bereich des äußeren Behälters ausgeht, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des mit dem Abwasser-Einlauf (16) verbundenen Behälters (14) eine Sammelzone (26) für die Schwimmstöffe (28) in bzw. auf dem Abwasser (30) vorgesehen ist, und daß von der Sammelzone (26) eine Ab-
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2 -
Zeitung (32) als Schwimmstoffabzug wegführt.
2. Sandfang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Sammelzone (26) durch den zentralen Mittenbereich einer Spirale (24) gebildet ist, die an der Innenwand des Behälters (14) beginnt und >dtwa in der Behältermitte endet.
3. Sandfang nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spirale (24) durch eine geringfügig in das Abwasser eintauchende etwa senkrechte Führungswand gebildet ist.
4. Sandfang nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ableitung (32) unterhalb der Sammelzone (26) in Form einer Rohrleitung angeordnet ist, die zu einem Abfallbehälter führt.
5. Sandfang nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrleitung (32) unterhalb der Sammelzone (26) etwa senkrecht verläuft und einen trichterförmigen Ansatz (34) besitzt.
6. Sandfang nach Anspruch 4 und/oder 5, da-
durch gekennzeichnet? daß ein Förderaggregat zum Abpumpen der Schwimmstöffe (28) vöri der Sämmelzöne (26) in den Abfallbehälter vorgesehen ist.
7. Sandfang nach einem der
Ansprüche 2-6, dadurch gekennzeichnet, daß die |
Spirale (24) in ihrer Höhenlage verstellbar ist. |
8. Sandfang nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5-7, dadurch gekennzeichnet, daß der trichterförmige Ansatz (34) in senkrechter Richtung verstellbar ist*
DE19858523894 1985-08-20 1985-08-20 Sandfang zur Abscheidung von Sinkstoffen aus Abwasser Expired DE8523894U1 (de)

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