DE8523364U1 - Kleiderbügel - Google Patents

Kleiderbügel

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DE8523364U1
DE8523364U1 DE19858523364 DE8523364U DE8523364U1 DE 8523364 U1 DE8523364 U1 DE 8523364U1 DE 19858523364 DE19858523364 DE 19858523364 DE 8523364 U DE8523364 U DE 8523364U DE 8523364 U1 DE8523364 U1 DE 8523364U1
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DE
Germany
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rod
receptacle
clothes hanger
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flat
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Expired
Application number
DE19858523364
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Coronet Metallwarenfabrik GmbH
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Coronet Metallwarenfabrik GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G25/00Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
    • A47G25/14Clothing hangers, e.g. suit hangers
    • A47G25/48Hangers with clamps or the like, e.g. for trousers or skirts
    • A47G25/52Hangers with clamps or the like, e.g. for trousers or skirts made of wire

Landscapes

  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

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DR.ING. HANS LICHTl
DiPL-ING. HEINERLICHTI 0^000 Karlsruhe 41
DWILACHERSTRASSESI DIPL.-PHYS.DR.RER.NAT. JOST LEMPERT teu(072»4mi1 Coronet-Metallwarenfabrik GmbH ,, .ΠΗ,,,. 1QOC D-6948 Wäld-Michelbach 2 13i AugUst 1985
7568/85-Lj
Kleiderbügel
Die Erfindung betrifft einen Kleiderbügel zum Einspannen von Hosen, Röcken oder dgl. ,bestehend aus einem zur Doppellage gebogenen Profildraht, an dessen eine«? Stab in dessen mittleren Bereich ein Haken starr oder drehbar angebracht ist und dessen :, anderer, in der Öffnungslage abgespreizter Stab mit seinem ge- | rade auslaufenden Ende federnd nachgiebig in eine etwa recht- J winklig und nach unten abgebogene Aufnahme am Ende des ersten if Stabs einrastbar ist.
Kleiderbügel der vorgenannten Art, die auch als Rockoder Hosenspanner bezeichnet werden, sind in einer Vielzahl von Ausführungsformen bekannt. So ist in neuerer Zeit vorgeschlagen worden (DE-OS 33 26 837) den gesamten Kleiderbügel aus nur zwei Teilen zu fertigen, nämlich dem Haken einerseits und dem eigentlichen Bügelteil andererseits, wobei der Haken an den einen Stab angeschweißt oder angelötet wird. Am Ende des gleichen Stabes ist die Aufnahme für das Ende des anderen Stabes angeordnet. Bei der bekannten Ausführung ist besonders vorteilhaft, daß die Aufnahme unmittelbar aus dem Stahldraht geformt wird, indem das Ende des Stabes mehrfach in verschiedenen Ebenen zu einer im wesentlichen U-förmigen Aufnahme gebogen wird. Diese Aufnahme wirkt in ähnlicher Weise wie die öse bei einer Sicherheitsnadel. Von Nach-
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teil ist hierbei * daß der Stahldraht zumindest über einen gewissen Bereich parallel zu den Stäben und zwischen diesen liegend abgebogen ist, so daß bei eingespanntem Kleidungsstück dieser gesamte Bereich am Stabende einerseits als Einspannlänge verloren geht, andererseits über das Kleidungsstück um ein erhebliches Maß vorragt, wodurch bei der Präsentation auf Kleiderständern oder dergleichen die Gefahr des Hängenbleibens bzw. verhakens besteht. Daraus f resultiert die weitere Gefahr, daß sich der Spanner unzeitig öffnet und sich das Kleidungsstück vom Bügel löst.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kleiderbügel des vorgenannten Aufbaus dahingehend weiterzuentwickeln, daß praktisch die gesamte Bügellänge als Einspannlänge zur Verfugung steht und die Verhakungsgefahr vermieden wird.
Ausgehend von dem eingangs beschriebenen Kleiderbügel wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Profildraht am Ende des ersten Stabes U-förmig abgebogen und im Bereich der Aufnahme flach geformt ist.
Durch die unmittelbar am Ende des ersten Stabes vorhandene U-förmige Abbiegung, die die Aufnahme für das Ende des anderen Stabes bildet, steht die gesamte Länge der Stäbe als Einspannlänge zur Verfügung. Füllt das eingespannte Kleidungsstück diese Länge aus, so stehen die Stabenden praktisch nur noch um das Maß der Breite der flachgepreßten Aufnahme über das Kleidungsstück vor, wird in vielen Fällen sogar von diesem abgedeckt, so daß die Gefahr des Hängenbleibens oder Verhakens erheblich gemindert ist. Dies gilt vor allem auch dann, wenn beispielsweise die Kleider auf R^ndständern hangen und mit ihrer Aufnahme vorweg von außen her aufgehängt werden, so daß selbst bei den beengten Verhältnissen im inneren Bereich des Rundständers ein Verhaken und unzeitiges
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öffnen vermieden wird* Dadurch* daß der Profildraht im Bereich der Aufnahme flach geformt, z. B, gepreßt ist, entsteht für den anderen Stab eine großflächigere Aufnahme und damit eine größere Reibungsfläche, die wiederum für eine bessere Auflage und einen besseren Sitz des anderen Stabes sorgt. Durch die Flachpressung ergibt sich weiterhin der Vorteil, daß auch bei robuster Behandlung sich die Aufnahme des Stabes nicht nach außen oripr innpn ahhipgpn kann- du gegenüber solchen Kräften das Widerstandsmoment höher ist als bei einem runden Profil draht. Auch dadurch wird ein ungewolltes öffnen des Bügels (beim Aufbiegen nach außen) oder aber ein Verklemmen des anderen Stabes (beim Verbiegen nach innen) vermieden. Neben diesen gebrauchstechnischen sind auch noch einige fertigungstechnische Vorteile zu nennen. Die Herstellung der Aufnahme erfordert lediglich einen einzigen einfachen Biegevorgang und einen ebenso einfachen Preßvorgang. Da solche Kleiderbügel in der Regel mit einem rutschhemmenden Überzug versehen werden, müssen enge Biegeradien vermieden werden. Die erfindungsgemäße Ausbildung läßt größere Biegeradien zu, so daß auch der Oberzug einwandfrei aufgebracht werden kann.
In bevorzugter Ausführung der Erfindung ist die Aufnahme bogenförmig mit einem unterhalb der Ebene der Stäbe liegenden Scheitel ausgebildet. Diese Ausbildung ermöglicht ein einfaches Schließen und ein ebenso einfaches öffnen de Kleiderbügels. Da ferner die Aufnahme rund gebogen ist, wird hierdurch der Verhakungsgefahr weiterhin erfolgreich begegnet und die vorgenannten fertigungstechnischen Vorteile zusätzlich begünstigt.
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gepreßte Stahldräht im Anschluß an den bogenförmigen Abschnitt der Aufnahme in Richtung auf den ersten Stab nach innen gebogen, so daß eine Art öse entsteht, hinter die der erste Stab beim Schließen des Bügels eingreift, so daß er sich bei einem nur leichten Druck, der die
·[· Stäbe zusammenführt, nicht ohne weiteres auf der Äuf-
, nähme löst. Dies erfordert vielmehr ein bewußtes Heranführen des zweiten Stabs an den ersten Stab und ein anschließendes Ausheben nach oben.
In weiterer vorteilhafter Ausbildung ist vorgesehen, daß
das Ende des zweiten Stabs die Aufnahme am ersten Stab in Stabrichtung überragt und an dem überragenden Ende eine Verdickung aufweist. Diese Verdickung kann beispielsweise durch einfaches Anstäuchen des Stabendes in Form eines Kugelkopfs hergestellt sein. Dadurch wird zunächst die Verletzungs- oder Beschädigungsgefahr durch das Ende des zweiten Stabs beseitigt, andererseits in Stabrichtung eine Art Anschlag gebildet,die bei ungünstigen Belastungsverhältnissen ein Herausrutschen dis zweiten Stabs aus der Aufnahme verhindert.
Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
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Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Kleiderbügels in der Öffnungslage und
Fig. 2 eine gegenüber Fig. 1 vergrößerte Detailansicht des einen Endes des Kleiderbügels in der Schließlage.
■ Der in Fig. 1 wiedergegebene Kleiderbügel 1, z. B. in Form
i- eines Rock- oder Hosenspanners, weist zwei aus rundem Profil
draht zur Doppellage gebogene Stäbe 2 und 3 auf, die über die U-förmige Biegung 5 miteinander in Verbindung stehen. An dem Stab 2 ist ein Haken 4 angepunktet, während der Stab 3 an zwei mit Abstand voneinander angeordneten Stellen 6 abgeknickt ist, um eine größere Federwirkung für das Einspannen des Kleidungsstücks bei zugleich guter Anlage der Stäbe am Kleidungsstück zu erzielen. Die Stäbe 2 und 3 und das gerade Stück 7 des Hakens 4 sind mit einem rutschhemmenden überzug 8, beispielsweise aus Kunststoff, versehen.
An dem Ende 9 des Stabs 2 ist eine Aufnahme 10 für das Ende 11 des anderen Stabs 3, der an diesem Ende eioe Verdickung 12 aufweist, angeformt. Die Aufnahme 10 ist im wesentlichen rechtwinklig zur Erstreckung des Stabs 2 abgebogen und, wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, flachgepreßt , so daß eine flächig-breite Auflage für das Ende 11 des Stabs 3 gebildet wird. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Aufnahme etwa U-förmig, jedoch mit starker Verrundung ausgebildet, so daß der aus der Ebene der Stäbe 2, 3 nach unten reichende Bereich 13 einen flachen Bogen bildet. Der bogenförmige Bereich 13 wiederum ist an seinem Ende 14 in Richtung auf den Stab 2 nach innen gebogen, so daß eine Art öse entsteht, hinter die das Ende 11 des anderen Stabs 3 nach Heranführen an den Stab 2 eingreifen kann. Der Stab 3 ist in der Schließlage etwas langer als der Stab 2, so daß die kugelförmige Verdickung 12, wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, über die Aufnahme 10 hervorragt und quasi an der Vorderkante der Aufnahme 10 verrasten kann, wenn s-^h die Stäbe asisl gegeneinander verschieben sollten.

Claims (4)

dr.ing. HANS LICHTI DlPL-INQ. HEINER LICHTI 0.750OKARLSRUHE4I1Qr0T21N0EN, DURLACHER STRASSE 31 DIPL.-PHYS. DR. RER. NAT. JOST LEMPERT TEL.-(0721)«es« Coronet-Metallwarenfabrik GmbH ·, ο nltniici. iopc D-6948 Wald-Michelbach 2 13> AUgüSt 198b 7568/85-Lj Schutzansprüche
1. Kleiderbügel zum Einspannen von Hosen, Röcken oder dgl., bestehend aus einem zur Doppellage gebogenen Profildraht, an dessen einem Stab in dessen mittleren Bereich ein Haken starr oder drehbar angebracht ist und dessen anderer, in der Öffnungslage abgespreizter Stab mit seinem gerade auslaufenden Ende federnd nachgiebig in eine etwa rechtwinklig und flach unten abgebogene Aufnahme am Ende des ersten Stabs rinrastbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Profildraht am Ende (9) des ersten Stabs (2) U-förmig abgebogen und im Bereich der Aufnahme (iO) flach geformt ist.
2. Kleiderbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnets daß die Aufnahme (10) bogenförmig mit einem unterhalb der Ebene der Stäbe (2, 3) liegenden Scheitel ausgebildet ist.
3. Kleiderbügel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der flach geprßte Profildraht im Anschluß an den bogenförmigen Abschnitt (13) der Aufnahme (10) in Richtung auf den ersten Stab (2) nach innen gebogen ist.
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4. Kleiderbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (11) des zweiten Stabs (3) die Aufnahme (10) am ersten Stab (2) in Stabrichtung überragt und an dem überragenden Ende eine Verdickung(14) aufweist.
DE19858523364 1985-08-14 1985-08-14 Kleiderbügel Expired DE8523364U1 (de)

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DE (1) DE8523364U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9307563U1 (de) * 1993-05-18 1994-09-29 Wagner Metallwaren Mawa Aus einem einzigen Drahtstück gebogener Kleiderbügel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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