DE8523151U1 - Magnetventil - Google Patents

Magnetventil

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DE8523151U1
DE8523151U1 DE19858523151 DE8523151U DE8523151U1 DE 8523151 U1 DE8523151 U1 DE 8523151U1 DE 19858523151 DE19858523151 DE 19858523151 DE 8523151 U DE8523151 U DE 8523151U DE 8523151 U1 DE8523151 U1 DE 8523151U1
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housing
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DE19858523151
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Parker Hannifin Manufacturing Germany GmbH and Co KG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/06Electromagnets; Actuators including electromagnets

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Magnetically Actuated Valves (AREA)

Description

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Magnetventil
Die Neuerung bezieht sich auf ein Magnetventil mit einem Kunststoffgehäuse, in welchem ein Elektromag net und ein durch den Elektromagneten betätigter aCnIcuSr BriycOrunct Sxmu
Kunststoffgehäuse quer zur Bewegungsrichtung des Schiebers eine elektrische Anschlußschiene herausragt.
Magnetventile der vorbezeichneten Art werden in der Praxis se ,r vielseitig angewendet, beispielsweise an landwirtschaftlichen Maschinen, Baumaschinen, Baggern und dgl., d.h. überall dort, wo es darum geht, durch hydraulische Steuerungen irgendwelche Maschinenteile zu bewegen. Bei derartigen Maschinen herrscht vielfach ein sehr rauher Betriebseinsatz. Bei den bekannten Magnetventilen ragt die elektrsiche Anschlußschiene frei aus dem Gehäuse des Magnetventiles heraus und wird von einem elektrischen Stecker überdeckt. Diese elektrische Verbindung ist in Anbetracht des rauhen Betriebes im praktischen Einsatz sehr unsicher. Die Anschlußschiene kann schon bei verhältnismäßig geringen von außen einwirkenden Kräften verbogen werden. Der Stecker kann sich lockern oder sogar abrutschen. Ferner kann Wasser, Schlamm, Schmutz oder dgl. in die elektrische Verbindung eindringen und zu einer Korrosion führen, zumindest aber die Kontaktsicherheit gefährden. Es hat sich demgemäß in der Praxis gezeigt, daß die bekannten Magnetventile recht störungsanfällig sind.
Der Neuerung liegt demgegenüber die Aufgäbe zugrunde, ein Magnetventil zu schaffen, Welches bei geringem Bauaufwand eine sichere störungsuheriipfindliche elektrische Verbindung mit einem Stecker und einem Anschlußkabel ermöglicht und welches allen in der Praxis vorkommenden mechanischen Beanspruchungen standhält.
Die Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß zu beiden Seiten der Anschlußschiene und mit Abstand von dieser je ein Kunststoffsteg einstückig mit dem Kunststoffgehäuse angeformt ist und daß die beiden Kunststoffstege einander zugekehrte Führungsflächen für einen Flachstecker aufweisen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung im Schema dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 eine Frontalansicht auf ein Magnetventil und Fig. 2 eine Seitenansicht hierzu.
Das neuerungsgemäße Magnetventil nach dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel weist ein Kunststoffgehäuse 1 auf, in welchem sich in bekannter Weise ein nicht gezeichneter Elektromagnet und ein durch den Elektromagneten betätigter Schieber 2 befinden. Der Elektromagnet betätigt den Schieber 2 in Axialrichtung des dargestellten Schraubansatzes 3, so daß die von einer hydraulischen Flüssigkeit durchströmten Bohrungen j 4, 5 mittels nicht gezeichneter Anschlüsse wahlweise beaufschlagt werden können. Wie Fig. 2 deutlich zeigt, besitzt das Kunststoffgehäuse einen seitlichen etwa recht-
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eckigen Ansatz 6. Seitlich aus dem Kunststoffgehäuse 1 Und dem Ansatz 6 ragt eine elektrische Artschlußschiehe 7 quer zur Bewegungsrichtung des Schiebers 2 heraus. Diese elektrische Anschlußschiene ist im Innern des Gehäuses mit dem einen Spulenende des Elektromagneten verbunden; D8S andere Ende der Spule liegt an Masse.
Zu beiden Seiten der Anschlußschiene 7, also gemäß den Zeichnungen oberhalb und unterhalb sind mit Abstand von der Anschlußschiene je ein Kunststoffsteg 8 bzw. 9 einstückig mit dem Kunststoffgehäuse 1 angeformt. Die beiden Kunststoffstege 8 und 9 weisen einander zugekehrte, also innenliegende Führurtgsflächen 10 und 11 auf, die eine sichere Führung und Halterung eines nicht gezeichneten aufgeschobenen Flachsteckers gewährleisten. Wie Fig. 2 ferner verdeutlicht, liegen die Stirnenden der beiden Kunststoffstege etwa in gleicher Ebene mit dem Stirnende der Anschlußschiene 7. Um die Führung und Halterung für den Flachstecker zu verbessern und eine Verdrehsicherheit zu gewährleisten, ist die Führungsfläche 10 des einen Kunststoffsteges 8 eben und die Führungsfläche 11 des anderen Kunststoffsteges 9 teilzylindrisch ausgebildet, wie Fig. 1 verdeutlicht.
Um eine weitere Stabilisierung der Anschlußschiene 7 und der beiden Kunststoffstege 8 und 9 zu erzielen, sind die Kunststoffstege 8, 9 in einem gehäuseseitigen Bereich, also nahe dem Ansatz 6, durch eine Verstärkungsrippe 12 miteinander verbunden. Diese Verstärfcungsrippe 12 umgibt in einem entsprechenden gehäuseseitigen Teil die Anschlußschiene 7 und ist gemäß Fig. 1 in diesem Bereich 13 bzw. 14 zu beiden Seiten verbreitert. Um die Halterung des Flachsteckers weiterhin zu verbessern,
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; . kann man diesen stirnseitig mit einem Zapfen versehen.
ι Zu diesem Zweck ist die Verstärkungsfippe 12 im Bereich
zwischen der Anschlußschiene 7 einerseits und dem Kunst-*
stoffStege 9 andererseits, der die teilzyliftdfische 5 Führungsfläche 11 aufweist, mit einem Führungsloch 15
Versehen, welches etwa bis zur Ebene der Stirnfläche
des Ansatzes 6 reicht.
j Die neuerungsgemäße Gestaltungsweise kann nicht nur bei
10 dem dargestellten Ausführungsbeispiel des Magnetventiles,
sondern auch bei anderen Magnetventilen sinngemäß angewendet werden.
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Claims (5)

- 5 Schutzansprüche:
1. Magnetventil mit einem Kunststoffgehäuse (1), in welchem ein Elektromagnet und ein durch den Elektromagneten betätigter Schieber (2) angeordnet sind, wobei seitlich aus dem Kunststoffgehäuse (1) quer zur Bewegungsrichtung des Schiebers (2) eine elektrische Anschlußschiene (7) herausragt, dadurch gekennzeichnet,
daß zu beiden Seiten der Anschlußschiene (7) und mit Abstand von dieser je ein Kunststoffsteg (8,9) einstückig mit dem Kunststoffgehäuse (1) angeformt ist und daß die beiden Kunststoffstege (8, 9) einander zugekehrte Führungsflächen (10, 11) für einen Flachstecker aufweisen.
2. Magnetventil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stirnenden der beiden Kunststoffstege (8,9) etwa in gleicher Ebene mit dem Stirnende der Anschlußschiene (7) liegen.
3. Magnetventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsfläche (10) des einen Kunststoffsteges (8) eben und die Führungsflache (11) des anderen KunststoffSteges (9) teilzylindrisch ausgebildet sind.
4. Magnetventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kunststoffstege (8, 9) in einem gehäuseseitigen Bereich durch eine Verstärkungsrippe (12) miteinander verbunden sind, und daß die Verstärkungsrippe
(12) einen gehauseseitigen Teil der Anschlußschiene (7) umgibt und in diesem Bereich (13, 14) verbreitert ist.
5. Magnetventil nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstärkungsrippe (12) im Bereich zwischen der Anschlußschiene (7) und dem Kunststoffsteg (9), der die teilzylindrische Führungsfläche (11) aufweist, mit einem Führungsloch (15) versehen ist.
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DE19858523151 1985-08-10 1985-08-10 Magnetventil Expired DE8523151U1 (de)

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DE19858523151 DE8523151U1 (de) 1985-08-10 1985-08-10 Magnetventil
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DE19858523151 DE8523151U1 (de) 1985-08-10 1985-08-10 Magnetventil

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DE8523151U1 true DE8523151U1 (de) 1986-02-06

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EP0212458A1 (de) 1987-03-04

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