DE29701467U1 - Elektrischer Anschluß für Magnetspulen - Google Patents

Elektrischer Anschluß für Magnetspulen

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    • H01R4/2416—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type
    • H01R4/242—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type the contact members being plates having a single slot
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Description

PRINZ & PARTNER &iacgr; &Iacgr;
PATENTANWÄLTE Manzingerweg 7
EUROPEAN PATENT attorneys D-81241 München
29. Januar 1997
Unser Zeichen: B 3361 DE
Anmelder: Bürkert Werke GmbH & Co.
Christian-Bürkert-Str. 13-17
74653 Ingelfingen
Elektrischer Anschluß für Magnetspulen
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Anschluß zur zentralen Versorgung einer Magnetspule über mindestens zwei Schneid/Klemmverbindungen, deren elektrische Schnittstelle nach dem Baukastenprinzip.entwickelt ist, die Je nach Anforderung aus einfach herzustellenden, standardisierten Elementen ein anwendungsoptimales Sy- . stem ergibt. ..".·:
Insbesondere betrifft die Erfindung den elektrischen Anschluß einer Magnetspule, . deren elektrischer Anschlußteil aus standardisierten Leiterplatten.mit unterschiedlichen Schaltungen besteht, die in einfacher Weise auf die Schneid/Klemm-Kontakte geschoben werden, zusammen mit der Magnetspule vergossen werden können und im Spulengehäuse integriert werden. Zum Anschluß der Stromversorgung dient eine bekannte Kabelverschraubung, die durch eine spezielle Schneid/Wemmtechnik die Möglichkeitdes direkten Anschlusses des Kabels für die elektrische Stromversor- ' gung an die Schneid/Klemm-Kontakte der Magnetspule bietet und gemäß IP 67 wasserdicht sowie gasdicht ist. Sie bietet durch ihre spezielle Kontaktstelle eine zuverlässige elektrische Verbindung und gewährleistet eine sichere und langzeitstabile Verbindung zwischen Kabel für die elektrische Stromversorgung und Magnetspule.
In herkömmlicher Weise erhalten Magnetspulen, die zum Beispiel zum Schalten von · Ventilen verwendet werden, ihre elektrischen Anschlüsse über Steckerverbindungen-, wobei sich die Anschlußelektronik in diesem Stecker befindet. Der Anschluß-" stecker wird auf die Kontakte der Magnetspule geschoben und aus Sicherheitsgrünr den verschraubt, wobei darauf zu achten ist, daß eine dazwischen liegende Dichr tung exakt positioniert- ist
Nachteilig an'dieser Lösung ist es, daß eine große Anzahl unterschiedlicher Komponenten bereitzustellen ist, für deren Zusammenbau viele Ärbeitsschritte erforderlich sind. Dies führt zu hohen Kosten in Produktion und Lagerhaltung.· Die Nachteile für den Anwender sind vor allem in zeitaufwendiger Montage und Wartung durch die aufwendige Verschraubung des Steckers mit dem Anschluß der Magnetspule zu se-
hen. Darüber hinaus fuhrt eine nicht genau angebrachte Dichtung zu Undichtheit und Störanfälligkeit des Systems. .
Ziel der Erfindung ist es, einen elektrischen Anschluß der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, bei dem sowohl die Herstellung und Lagerhaltung als auch Montage und Wartung vereinfacht ist . · . ·■
Qiese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Grundmodul mit einer Magnetspule mindestens, zwei oder mehrere Schneid/KIemm-Kontakte aufweist, die mit der Magnetspule verbunden sind. Die Anwendungsvielfalt erhält man erfindungsgemäß dadurch, daß je nach Verwendungsart unterschiedlich bestückte Leiterplatten mit Durchbrochen über die Schneid/KIemm-Kontakte. geschoben und z. B. durch Verschrauben befestigt werden. Die Leiterplatten können erfindungsgemäß z. B. in einfacher Ausführung mit Leuchtdioden zur Funktionsanzeige, als Anschlußvariante mit Schutzbeschaltung mit Dioden und Varistoren oder als Ausführung mit Feldbus (z. B. ASI) gewählt werden. ■
Eine fertigungstechnisch einfache Ausführungsform des erfindungsgemäßen Spulenelements mit integrierter elektrischer Anschlußbeschaltung besteht darin, daß, · z.B. zur elektrischen Isolation, zum Schutz vor Umwelteinflüssen sowie vor Fehlanschlüssen des Anwenders, Magnetspule, und elektronische Schaltung in einem abgeschlossenen Gehäuse eine sichere nicht lösbare Einheit bilden.. Zu diesem Zweck werden Magnetspule und elektronische Schaltung gemeinsam vergossen und finden in einem abgeschlossenen Gehäuse Platz.
Eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsförrn sieht vor, Magnetspule und elektrische Beschattung variabel zu gestalten. Zu diesem Zweck werden Magnetspule und elektrische Schaltung getrennt vergossen. Nach dem Aufstecken der elektrischen Schaltung auf die Schneid/KIemm-Kontakte wird das Gehäuseteil mit der Verschraubung für das Anschlußkabel lösbar befestigt Durch diese Maßnahme kann auch zu einem späteren Zeitpunkt die elektrische Ansteuerung der Magnetspule getauscht werden.
Die durch die Erfindung zur Verfügung gestellten erfindungsgemäßen Spulenelemente mit integrierter elektrischer Anschlußbeschaltung können durch die Klemm/Schneidverbindung, im Bedarfsfall problemlos vom Kabel für die elektrische
Stromversorgung getrennt werden. Dies ermöglicht ein einfaches Auswechseln der Elemente, wodurch erfindungsgemäß dem Umstand Rechnung getragen wird, daß · Störungen in einem laufenden Prozeß schnell beseitigt werden müssen. Im Störungsfall kann somit auf einfache Weise ein Spulenelement gegen ein anderes ausgewechselt werden.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels in der nachfolgenden Beschreibung erläutert Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Explosionszeichnung eines erfindungsgemäßen Spuleneiements mit integrierter elektrischer Anschlußbeschaltung mit Schneid/Klemmanschluß an das Kabel für die elektrische Stromversorgung;
Fig. 2 einen Schnittzeichnung durch das erfindungsgemäße Spulenelement.
Figur! zeigt die erfindungsgemäße Anordnung in perspektivischer Darstellung; An der Spule 1 sind elektrische Kontakte 7 in Schneid/Wemmtechnik befestigt Die Leiterplatte 8 mit den Durchbrüchen 10 und der elektronischen Beschallung "9 wird durch die Durchbrüche 10 auf die Schneid/Wemm-Kontakte 7 geschoben und befestigt.
Die Schneid/Wemm-Kohtakte 7 werden durch das Gehäuseteil 3 mit der Verschraubung 4 für den Anschluß 5 des Kabels für die elektrische Stromversorgung 6 ge- . steckt und an dem nicht dargestellten Gehäuse 2 befestigt.
Figur 2 zeigt eine Schnittdarstellung durch eine bevorzugte Ausführungsform des Spulenelementes. Gehäuse 2 und Gehäuseteil 3 sind fest miteinander verbunden. . Der Kabelanschluß 5 mit dem Kabel für die'elektrische Stromversorgung 6 ist mit dem Gehäuseteil 3 verschraubt Bei der Verschraubung entsteht die Verbindung der Schneid/Klemm-Kontakte 7 mit den Adem des Kabels für die elektrische Stromversorgung 6.
(1) Magnetspule . . .
(2) Gehäuse des Spulenelements
(3) Gehäuseteil
(4) Schraubanschluß
(5) Verschraubung des elektrischen Anschlüßkabels ·.
(6) elektrisches Änschlußkabel für die elektrische Stromversorgung
(7) ■■· Schneid/Wemm-Kontakte
(8) Leiterplatte .. .·
(9) elektrische Beschaltung der Leiterplatte ■ ' . ■ (10) Durchbräche auf der Leiterplatte
Gebrauchsmusteranm. vom 29.01.1997 Bürkert Werke GmbH & Co. Elektr. Anschluß für Magnetspulen

Claims (1)

1. Elektrischer Anschluß einer Magnetspule (1) zur zentralen elektrischen Ver-■ sdrgung der Magnetspule (1), dadurch gekennzeichnet, daß das Spulenele-
• ment (11) in modularer Bauweise hergestellt wird und mindestens zwei Schneid/KIemm-Kontakte (7) mit direktem Anschluß an die Magnetspule (1) enthält, die.die Verbindung zu einem Anschlußkabel für die elektrische Stromversorgung (6) herstellen, mit einer &iacgr;&bgr;&idigr;&idiagr;&bgr;&phgr;&iacgr;&bgr;&ogr;&bgr; (8), die mit unterschiedlicher elektronischer Beschaltung (9) auf den Schneid/Wemm-Kontakten (7) steckt und daß Magnetspule (1) und &iacgr;&egr;'&Lgr;&bgr;&phgr;&Igr;&bgr;&iacgr;&Igr;&bgr; (8) mit der elektronischen . Schaltung (9) in eiriem Gehäuse (2) integriert ist
2. Elektrischer Anschluß einer Magnetspule (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Magnetspule (1) mit dem elektrischen Anschlußkabel für die elektrische Stromversorgung (6) mit Schneid/Wemm-Kontakten (7) erfolgt . ' ' ■
3. Elektrischer Anschluß einer Magnetspule (1) nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Magnetspule (1) und die Lerterpiatie (8) mit der elektronischen Schaltung (9) gemeinsam vergossen werden.
4. Elektrischer Anschluß einer Magnetspule (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Magnetspule (1) und die &iacgr;&egr;&idiagr;&iacgr;&bgr;&phgr;&iacgr;&bgr;&iacgr;&iacgr;&bgr; (8) mit der elektronischen Schaltung (9) getrennt vergossen werden.
5. Elektrischer Anschluß einer Magnetspule (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiterplatte (8) mit der elektronischen Schaltung (9) austauschbar ist ·
6. Elektrischer Anschluß einer Magnetspule (1) nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Schneid/Klemm-Kontäkte (7) gesteckte Le^latte (8) eine elektrische Beschaltung (9) mit Leuchtdioden zur Funktionsanzeige enthält
•—&Rgr; — » ·
Elektrischer Anschluß einer Magnetspule (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Schneid/Wemm-Kontakte (7) gesteckte Leiterplatte (8) eine elektrische BeSchaltung (9) mit einer Schutzbeschaitung aus ■ Dioden und Varistoren enthält
8. · Elektrischer Anschluß einer Magnetspule (1) nach den Ansprüchen 6 und 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Schneid/KIemm-Kontakte (7) gesteckte Leiterplatte (8) eine elektrische Beschattung (9) mit einem Feldbus . enthält. ' . ·
9. Elektrischer Anschluß einer Magnetspule (1) nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Schneid/KIemm-Kontakte (7) gesteckte Leiterplatte (8) jede andere, elektrische Beschallung (9) enthält. '
10. Elektrischer Anschluß einer Magnetspule (1) nach den Ansprüchen 1. bis 9 dadurch .gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) und der Gehäuseteil (3) unlösbar miteinander verbunden sind. .
11. Elektrischer Anschluß einer Magnetspule (1) nach den Ansprüchen 1 bis 10 ■ dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) und der Gehäuseteil (3) lös-; bar miteinander verbunden sind.
12. Elektrischer Anschluß einer Magnetspule (1 j nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Spulenelement (11) für die Schutzart IP geeignet ist.
13. Elektrischer Anschluß einer Magnetspule (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Spulenelement (11) für die Schutzart IP 65 geeignet ist . ' .· · .· . .
14. Elektrischer Anschluß einer Magnetspule (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet daß das Spuienelement (11) für die Schutzart IP 54 geeignet ist. . ·
15. Elektrischer Anschluß einer. Magnetspule (1) nach Anspruch 12 ■ dadurch gekennzeichnet, daß das Spulenelement (11) für die Schutzart IP 20 geeignet ist.
16. .Elektrischer Anschluß einer Magnetspule (1) nach den Ansprüchen 1 bis 115, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneiä/Klemm-Kontakte (7) seitlich von
der Magnetspule (1) aus dem Spulenelement (11) heraus geführt sind."
17. Elektrischer Anschluß einer Magnetspule (1) nach Anspruch 16, dadurch ge-, kennzeichnet, daß die Schneid/KIemm-Kontakte (7) oberhalb der Magnetspule (1) aus dem Spulenelement (11) heraus geführt sind.
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