DE8522182U1 - Vorrichtung zum Transportieren von Fördergut - Google Patents

Vorrichtung zum Transportieren von Fördergut

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DE8522182U1
DE8522182U1 DE19858522182 DE8522182U DE8522182U1 DE 8522182 U1 DE8522182 U1 DE 8522182U1 DE 19858522182 DE19858522182 DE 19858522182 DE 8522182 U DE8522182 U DE 8522182U DE 8522182 U1 DE8522182 U1 DE 8522182U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/22Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
    • B65G47/26Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors arranging the articles, e.g. varying spacing between individual articles
    • B65G47/261Accumulating articles
    • B65G47/263Accumulating articles the conveyor drive is taken from a longitudinally extending shaft

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mounting Of Bearings Or Others (AREA)

Description

PATEHTAHHALT Fasanenstr. 7
j DIPL.-ING. WERNER LORENZ 7920 Heidenheim
12.07.1985 - sb Akte: BU 1406
Anmelder:
Volker Burkhardt
Lerchenstraße 29
\ 7085 Bopfingen
Vorrichtung zum Transportieren von Fördergut
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transportieren \ von Fördergut auf FörderrcTlen, die auf seitlich in einem
Tragholm hintereinander gelagerten Rollenwellen angeordnet tind, wobei mehrere Rollenwellen über jeweils ein Drehmoment-Übertragungsglied durch eine entlang des Tragholmes verlau- \ fenden Längswelle angetrieben sind, und wobei die Längswelle
in mehreren an dem Tragholm befestigten Lagerböcken jeweils durch Kugellager gelagert ist.
line Transportvorrichtung dieser Art ist z. B. in der DE-PS 31 48 176 beschrieben. Das zu transportierende Gut wird da-
bei durch Reibschluß mitgenommen. Die Drehmomentübertragung erfolgt im allgemeinen über die Reibflächen von Kegelrädern. Tritt nun ein Stau auf, bzw. stößt das Fördergut auf ein Hindernis, so bleiben die auf den Rollenwellen fest angeordneten Reibräder stehen und es findet eine Relativbewegung zwischen den Reibrädern statt. Ebenso ist es auch möglich, durch eine entsprechende Ausstattung, wie z. B. in der DE-PS 31 48 176 vorgeschlagen, eine Relativbewegung zwischen der Längswelle und dem Antriebsrad bzw. Reibrad und zwischen der Stirnseite des Antriebsrades und einem Anlaufring zu erzeugen. Bei einer derartigen Ausgestaltung kann die Drehmomentübertragung auch auf ähnliche Weise über eine Schnecke und ein Schneckenrad erfolgen.
In den seitlich angeordneten Tragholmen sind jeweils die RoI-lenwellen in Lagern gelagert. Der Tragholm auf einer Seite dient dabei auch als Befestigungsteil für die Lagerböcke, in denen die parallel zu de- Tragholm verlaufende Längswalle gelagert ist.
Eine mögliche Lagerung der Rollenwellen ir einem Tragholm ist z. B. in der DE-OS 35 48 597 beschrieben.
Zur Lagerung der Längswelle werden - in Abhängigkeit von deren Länge - mehrere Lagerböcke verwendet, die jeweils - wie erwähnt - seitlich an dem Tragholm befestigt sind* Im allge-
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meinen ist die Längswelle nach ca. jeder dritten Rollenwelle 1 gelagert* Dies bedeutet, daß z. B. bei einer Antriebswellen- | länge von 1,5 bis 2 m z. B. fünf Lagerböcke mit Kugellagern * zur Lagerung der Längswelle vorhanden sind. Dabei treten bei den bekannten Transportvorrichtungen folgende Probleme auf:
Um die Kugellager auf der langen Längswelle montieren zu kön^
nen, muß die Passung zwischen Lagerinnenring des Kugellagers : und der Längswelle ein Schiebesitz sein. Da dabei jedoch der ■
Lagerinnenring mit der Längswelle- keinen Kontaktschluß hat, * kann die Welle im Lagerinnenring abrollen. Dies hat ein Einrollen der Welle zur Folge, was zur deren Zerstörung führen kann. Auf jeden Fall wird die Laufdauer damit deutlich herabgesetzt. Je nach Belastung bricht die Längswelle früher oder später ab.
Außerdem tritt durch die mehrfache Lagerung der langen Längs- s welle eine dreifach überbestimmte Lagerung auf, was aufgrund von Toleranzen und einer Nichtgeradheit der Tragholme zu Undefiniert hohen Kräften führen kann, welche ebenfalls Zerstö-
■j rungen der Welle verursachen können.
Außerdem treten bei Erwärmung der Längswelle, welche im allgemeinen aus Stahl besteht, durch die ständige Reibung Längenausdehnungen gegenüber dem Tragholm auf, welcher im allge- \ meinen aus Aluminium besteht. Diese Längenausdehnungen muß- j
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ten ebenfalls ausgeglichen werden, wenri es nicht zu Beschädigungen Oder Zerstörungen kommen soll.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Transportvorrichtung der eingangs erwähnten Art mit einer weitgehend sicheren Lagerung der Längswelle zu schaffen, wobei insbesondere keine Beschädigungen der Längswelle oder Lagerzerstorungen auftreten sollen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zwischen dem Innenring des Kugellagers und der Längswelle eine Klemmbuchse aus elastischem Werkstoff angeordnet ist, deren Durchmesser durch eine Spanneinrichtung derart veränderbar ist, daß eine kraftschlüssige Verbindung zwischen der Längswelle und dem Innenring des Kugellagers entsteht.
Durch die erfindungsgemäße Klemmbuchse wird ein Festklemmen auf der Längswelle ohne metallische Berührung erreicht, wobei ggf. auch das übertragbare Drehmoment einstellbar ist. Trotzdem läßt sich das Kugellager - wie bisher auch - auf einfache Weise auf die Längswelle aufschieben. Ist das Kugellager an der richtigen Stelle positioniert, so ist es lediglich erforderlich» die Klemmbuchse mit der erfindungsgemäßen Spanneinrichtung so zu verklemmen, daß deren Innen- und Aussendurchmesser kleiner bzw. größer wird, wodurch der Innenring des Kugellagers kraftschlüssig mit der Längswelle ver-
bunden wird. Dabei läßt sich ggf. auch die KLemmwirkung stuförtlüs einstellen.
Als weiterer Vorteil wird mit der erfindungsgemäßen Lösung ein elastischer Ausgleich von Fluchtungsfehlern, Toleranzen, u.dgl. zwischen dem Tragholm und der Längswelle erreicht.
Die Spanneinrichtung für die Klemmbuchse kann auf beliebige Weise ausgebildet sein. Eine vorteilhafte und einfache Lösung besteht darin, daß der Innenring des Kugellagers auf einem Tragring angeordnet ist, der die in einem Hohlraum darunterliegende Klemmbuchse wenigstens teilweise umfaßt, wobei j der Tragring auf einer Stirnseite einen nach innen ragenden
Anschlag für die Klemmbuchse aufweist, und wobei von der anderen Stirnseite aus ein Spannring aufgeschoben ist, durch den die Klemmbuchse an den Anschlag anpreßbar ist.
In diesem Falle ist die Klemmbuchse nicht direkt zwischen dem Innenumfang des Innenringes und der Längswelle angeordnet, sondern der Innenring ist fest auf einem Tragring angeordnet, während die Klemmbuchse die Klemmung zwischen dem Inj nendurchmesser des Tragringes und der Längswelle erzeugt.
Zum Einklemmen der Klemmbuchse zwischen dem Tragring und der Längswelle kann vorgesehen sein, daß an der von dem Anschlag
des Tragringes abgewandten Stirnseite ein Gewindering an den
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Spannring angepreßt ist, der auf einen Gewindeabscnnitt in dem Tragring aufgeschraubt ist.
Durch diese Ausgestaltung laßt sich auf einfache Weise stufenlos die Klemmwirkung und damit das Anzugsdrehmoment einstellen. Hierzu ist es lediglich erforderlich den Gewindering mehr oder weniger weit auf den Gewindeabschnitt des Tragringes aufzuschrauben, wodurch der Spannring mehr oder weniger s + ark auf die Klemmbuchse von einer Stirnseite aus drückt und damit dere Durchmesser entsprechend verändert.
Bei einer entsprechenden Ausgestaltung können der Gewindering und der Spannring einstückig ausgebildet sein.
Für eine sichere Befestigung des Innenringes des Kugellagers auf dem Tragring kann vorgesehen sein, daß der Tragring an einer Seite einen nach außen ragenden Bund als Anlagefläche für den Innenring des Kugellagers aufweist. In diesem Falle ist es lediglich erforderlich, auf der anderen Seite irgendeine Sicherung vorzunehmen, was z.B. in einfacher Weise durch einen Sicherungsring der Fall sein kann. Während bisher der Außenring des Kugellagers fest mit dem Lagerbock verbunden war, vird erfindungsgemäß nunmehr vorgeschlagen, daß der Außenring des Kugellagers durch einen Schiebesitz mit dem Lagerbock verbunden ist.
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Durch die auftretenden axialen Kräfte, welche z.B. durch unterschiedliche Wärmedehnungen bedingt waren, konnte es bei [ einer festen Lagerung des Außenringes in dem Lagerbock zur | Zerstörung des Kugellagers kommen. Durch die Anordnung des Außenringes in einem Schiebesitz in dem Lagerbock kann auf auftretende axiale Kräfte problemlos reagiert werden, d. h. der Lageraußenring verschiebt sich entsprechend der Wärmedehnung im Lagerbock, ohne daß große axiale Kräfte auf das Lager kommen.
Um ein Drehen des Kugel!ageraußenringes im Lagerbock zu vermeiden, was zu einer Zerstörung der Lagerbohrung führen kann, kann in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein, daß am Außenumfang des Außenringes des Kugellagers oder am Innenumfang des Lagerbockes ein Einstich angeordnet ist, in dem ein elastischer O-Ring liegt.
Durch den elastischen O-Ring wird ein Drehen des Lagers im Lagerbock verhindert, wobei trotzdem axiale Relativbewegungen zwischen dem Außenring des Kugellagers und dem Lagerbock möglich sind.
Der Einstich kann dabei eine derartige Tiefe aufweisen, daß der O-Ring ca. 0,2 bis 0,9 mm beim Einbau des Lagers zusammenpreßbar 1st, Die richtige Vorspannung läßt sich problemlos empirisch ermitteln« Es ist lediglich darauf zu achten,
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daß die zum axialen Verschieben des Lagers benötigte Kraft nicht größer ist, als die zulässige axiale Belastung des Rillenkugellager.
i.'achfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand j
der Zeichnung prinzipmäßig dargestellt.
Es zeigt:
Fig. 1: einen Schnitt durch einen Lagerbock mit der erfindungsgemäßen Lagerung nach der Linie I-I der Fig. 2
(aus Gründen der Übersichtlichkeit ohne Tragholm);
Fig. 2: eine Seitenansicht des Lagerbockes mit der Längswel Ie.
Transportvorrichtungen von Fördergut auf Förderrollen, die auf Rollenwellen angeordnet sind, sind allgemein gekannt, weshalb nachfolgend nur auf die für die Erfindung wesentlichen Teile näher eingegangen wird.
Eine Vielzahl von Rollenwellen (1) mit mehreren hintereinanderliegenden Förderrollen (2), auf denen das zu fördernde Gut durch Reibschluß transportiert wird, sind auf beiden Seiten in einem Tragholm (3) gelagert. Der Antrieb der Rollenwellen (1) erfolgt über eine parallel zu dem Tragholm verlau-
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fenden Längswelle (4), die auf nicht näher dargestellte Weise von einem Motor aus angetrieben wird. Auf der Längsvel Ie (4) sind entsprechend der Anzahl der anzutreibenden Rollenwellen (1) Reibräder (5) befestigt, die mit rechtwinklig dazu liegenden Reibrädern (6), welche jeweils mit der zugehörigen Rollenwelle (1) verbunden sind, zusammenarbeiten. .Statt eine·· Übertragung des Drehmomentes von der Längswelle (4) zu den einzelnen Rollenwellen über Reibräder (5) und (6) können selbstverständlich auch andere Drehmomentübertragungsglieder verwendet werden. So kann z. B. die Längswelle als Schneckenwelle ausgebildet sein, die mit Schneckenrädern kämmt, welche nit den Rollenwellen (1) verbunden sind.
Die parallel zu dem Tragholm (3) verlaufende Längsweile muß nun in Abhängigkeit von deren Länge an mehreren Stellen in Lagerböcken (7) gelagert werden. Die Lagerböcke (7) bestehen «us einem inneren Lagerbockteil (8), das seitlich an dem Tragholm (3) befestigt ist und einem äußeren Lagerbockteil (9), das mit Gewindeschrauben (10) versehen ist» über welche der Lagerbock (7) mit dem Tragholm (3) verbunden ist. Hierzu weist der Tragholm (3) entsprechende Gewindebohrungen auf, In die die Schrauben (10) einschraubbar sind. Selbstverständlich können die Schrauben (10) auch als Durchgangsschrauben ausgebildet sein, wobei auf der gegenüberliegenden Seite des Tragholmes (3) Muttern zur Befestigung des Lagerbockes (7) angeordnet sind*
Die Längswelle (4) ist nun in Kugellagern, welche im allgemeinen als Rillenkugellager (11) ausgeführt sind, in den Lagerböcken (7) gelagert. Aus der Figur 1 ist das Rillenkugellager (11) und dessen Befestigung auf der Längswelle (4) ersichtlich.
Der Innenring (12) des Rillenkugel1agers (11) ist auf einem Tragring (13) angeordnet. Der Tragring (13) besitzt an einem Ende einen nach außen ragenden Bund (14), der als Anlagefläche für den Innenring (12) dient. Durch einen Sicherungsring (15), der in einer Nut in dem Tragring (13) liegt, ist der Innenring sicher auf dem Tragring (13) gehalten. Auf der dem Bund (14) gegenüberliegenden Stirnseite weist der Tragring (13) einen Gewindeabschnitt (16) auf.
Auf der gleichen Stirnseite des Tragringes (13), an dem der Bund (14) angeordnet ist, ragt auch ein Anschlag (17) nach innen, welcher jedoch mit Spiel auf der Längswelle (4) angeordnet 1st. Auf diese Weise besitzt der Tragring (13) ein Mittelteil, das mit Abstand ur.ter Bildung eines Hohlraumes über der Längswelle liegt. In den Hohlraum ist eine elastische Klemmbuchse (18) eingeschoben, welche ebenfalls im unbelasteten Zustand mit Spiel zwischen de" Längswelle (4) und der inneren Umfangswand des Tragringes (13) liegt.
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Von der dem Anschlag (17) gegenüberliegenden Seite des Tragringes (13) aus ragt ein Spannring (19) ebenfalls in den Hohlraum des Tragringes (13). Der Spannring (19) steht jedoch um ein geringes Maß über den Tragring (13) auf dieser Seite vor. Auf die Lä'ngswelle (4) ist nun ebenfalls mit Spiel ein Gewindering (20) aufgeschoben. Der Gewindering (20) weist ein Gewinde am Innendurchmesser auf, durch das er j auf den Gewindeabschm'tt (16) des Tragringes (13) schraubbar ist. Die nach innen ragende Wand des Gewinderinges (20) dient mit ihrer Innenseite als Anschlagfläche für den Spannring (19). Je nach Lage des Gewinderinges (20), d. h. je nach dem wie weit dieser auf den Gewindeabschnitt (16) aufgeschoben TSt1 wird die Klemmbuchse (18) mehr oder weniger \
weit zusammengepreßt. In der Figur 1 ist in der oberen Half- |
te des Schnittes die Ausgangsposition dargestellt, während ?; in der unteren Hälfte die Klemmbuchse (18) so gespannt ist, daß eine kraftschlüssige Verbindung zwischen der Längswelle (4), der Klemmbuchse (18), dem Tragring (13) und damit auch mit dem Innenring (12) des Kugellagers (11) erreicht wird. Auf diese Weise wird eine Relativbewegung zwischen der Längswelle und dem Innenring (12) vermieden. \
Der Außenring (21) des Rillenkugellagers (11) sitzt mit Schiebesitz in der Bohrung (22) des Lagerbockes (7). Dies bedeutet, daß sich das Kugellager (11) von Hand axial verschieben läßt. Um nun ein Drehen des Außenringes (21) des Kugella-
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gers (11) in dem Lagerbock (7) zu vermeiden, ist der Lagerbock (7) mit einem umlaufenden Einstich (23) versehen* In
den Einstich (23) ist ein O-Ring (24) so eingelegt, daß er beim Einbau des Lagers um ca. 0,3 bis 0,7 mm zusammengepreßt wird. Der O-^Ring verhindert eine Relativbewegung zwischen dem Außenring (21) und dem Lagerbock (7).
Selbstverständlich kann im Bedarfsfalle auch der Einstich (23) in die äußere Umfangswand des Außenringes (21) eingebracht werden* Aus Stabilitätsgründen wird man jedoch den Einstich im allgemeinen in die innere Umfangswand des Lagerböckes (7) einbringen.

Claims (10)

* &Lgr; &phgr; *■ «t · · PATENTANWALT Fasanenstr* 7 DIPL.-ING. WERNER LORENZ 7920 Heidenhein 09.07.1985 - sb Akte: BU 1406 Anmelder: Volker Burkhardt Lerchenstraße 29 7085 Bopfingen nsprüche:
1) Vorrichtung zum Transportieren von Fördergut auf FJrderrollen, die auf seitlich in einem Tragholm hintereinander gelagerten Rollenwellen angeordnet sind, wobei mehrere Rollenwellen über jeweils ein Drehmomentübertragungsglied durch eine entlang des Tragholmes verlaufenden Längswelle angetrie-
p ben sind, und wobei die Längswelle in mehreren an dem Trag-
holm befestigten Lagerböcken jeweils durch Kugellager gelagert ist,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Innenring (12) des Kugellagers (11) und der Längswelle (4) eine Klemmbuchse (18) aus elastischem Werk-
stoff angeordnet ist* deren Durchmesser durch eine Spannsinrichtung (19,20) derart veränderbar ist, daß eine krafC*
f schlüssige Verbindung zwischen der Längswelle (4) und dem
Innenring (12) des Kugellagers (11) entsteht.
2) Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Innenring (12) des Kugellagers (11) auf einem Tragring
(13) angeordnet ist, der die in einem Hohlraum darunterliegende Klemmbuchse (Iu) wenigstens teilweise umfaßt* wobei der Tragring (13) auf einer Stirnseite einen nach innen ragenden Anschlag (17) für die Klemmbuchse (18) aufweist, und ! wobei von der anderen Stirnseite aus ein Spannring (19) auf-
y. geschoben ist, durch den die Klemmbuchse (18) an den Anschlag anpreßbar ist.
3) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
' dadurch gekennzeichnet, daß
an der von dem Anschlag (17) des Tragringes (13) abgewandten Stirnseite ein Gewindering (2&Pgr;) an den Spannring (19) angepreßt ist, der auf einen Gewindeabschnitt (16) in dem Tragring (13) aufgeschraubt ist.
4) Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Gewindering (20) und der Spannring (19) einstückig ausge
bildet sind.
5) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragring (13) auf einer Seite einen nach außen ragenden Bund (14) als Anlagefläche für den Innenring (12) des Kugellagers (11) aufweist.
6) Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Tragring (13) auf der von dem Bund (14) abgewandten Seite mit einem Sicherungsring (15) für den Innenring (12) des Kugellagers (11) versehen ist.
7) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenring (21) des Kugellagers (11) durch einen Schiebe-■ntz mit dem Lagerbock (7) verbunden ist.
8) Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß am Außenumfang des Außenringes (21) des Kugellagers (11) oder am Innenumfang des Lagerbockes (7) ein Einstich (23) angeordnet ist, in dem ein elastischer O-Ring (24) 1
9) Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der O-Ring in einem Einstich (23} in dem Lagerbock (7) angeordnet ist.
10) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 oder 9, I
dadurch gekennzeichnet, daß
der Einstich (23) eine derartige Tiefe aufweist, daß der
O-Ring ca. 0,2 bis 0.9 mm beim Einbau des Lagers zusammenpreßbar ist.
DE19858522182 1985-08-01 1985-08-01 Vorrichtung zum Transportieren von Fördergut Expired DE8522182U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2679535A1 (fr) * 1991-07-24 1993-01-29 Polyproductic Sa Systeme d'entrainement des rouleaux d'un convoyeur.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2679535A1 (fr) * 1991-07-24 1993-01-29 Polyproductic Sa Systeme d'entrainement des rouleaux d'un convoyeur.

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