DE8520338U1 - Schachthals für eine Zugangsöffnung eines Kabelschachts - Google Patents

Schachthals für eine Zugangsöffnung eines Kabelschachts

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DE8520338U1 DE19858520338 DE8520338U DE8520338U1 DE 8520338 U1 DE8520338 U1 DE 8520338U1 DE 19858520338 DE19858520338 DE 19858520338 DE 8520338 U DE8520338 U DE 8520338U DE 8520338 U1 DE8520338 U1 DE 8520338U1
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Description

Hälsanördnung für eine Zugängsöffnung eines Kabelschachts
Die Erfindung betrifft eine Halsanordnung für eine Zugangsöffnung eines Kabelschachts mit einer Deckplatte! welche eine gegenüber der Grundfläche des Kabelschachts verminderte Öffnung für die Halsanordnung aufweist, die aus Ringbauteilen, insbesondere verschiedener Höhe, ausgeführt ist, welche übereinander angeordnet sind und am oberen Ende einen Abdeckungsrahmen tragen und am unteren'Ende mit der Schachtdecke verbindbar sowie ggf. mit Löchern zur Durchführung von Ausrichtungs- und/oder Spannstangen versehen sind.
Ferner bezieht sich die Erfindung auf eine besondere Ausführung von Ringbauteilen für eine Halsanordnung.
Solche Halsanordnungen sind in vielfacher Ausführung bekannt. Normalerweise sind sie kein eigener Bauteil, weil *sie auf eine Schachtöffnung aufgesetzt und mit dieser verbunden werden. Es wird jedoch nicht ausgeschlossen, Ringbauteile für eine solche Halsanordnung durch Spannschrauben zusammenzuschließen. Ein solcher Zusammenschluß ist aber
fragwürdig, weil er beim späteren Einsatz; nur auf der Anspannung von Spannmitteln beruht, deren Zusammenschluß sich unter den Belastungen, beispielsweise von darüber fahrenden Fahrzeugen, lockern oder lösen kann.
Die Erfindung bezieht aber durchaus solche Spannmittel ein, weil die Halsanordnung Lqcher aufweisen kann, die zur Durchführung von Ausrichtungs- und/oder Spannstangen vorgesehen sind.
Maßgeblich für eine Halsanordnung ist ihre Anordnung auf der Deckplatte des Kabelschachtes als untere Auflage und unterhalb eines Abdeckungsrahmens, der noch einstellbar auf der Halsanordnung angeordnet sein kann.
Kabelschächte, und damit auch Halsanordnungen, werden aus vorfabrizierten Betonbauteilen hergestellt. Die Halsanordnung dient letzten Endes zur Verbindung mit dem oberen Abdeckungsrahmen, der in besonderer Weise zu einer in seiner Ebene liegenden Fahrbahn auszurichten ist. Nur die Anordnung von Ausrichtungs- und/oder Spannstangen bildet eine ungünstige Maßnahme schon wegen des stark abweichenden Materials zwischen den Ringbauteilen einerseits und den Stangen andererseits. Wenn solche Ausrichtungs- und/oder Spannstangen den Zusammenschluß ausschließlich übernehmen sollen, ergibt sich eine reine. Sandwich-Bauweise, die auf Grund eines rein mechanischen Zusammenschlusses entsteht und Ungenäuigkeiten auf Grund von Toleranzen aufweist. Dabei ist zu berücksichtigen, daß zwischen den Löchern und den Ausrichtungs- und/oder
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Spannstangen Durchmesser-Unterschiede vorhanden sind, die sich gerade beim Zusammenschluß mehrerer Ringbauteile zur Anpassung an bestimmte Höhen zwischen dem Kabelschacht unten und dem Abdeckungsrahmen oben seitlich Undefiniert einstellen. Das kann sich besonders bei einer trocken aufgestellten Konstruktion ergeben, auf welche sich die erfindungsgemäße Halsanordnung bezieht. Eine trocken aufgestellte Konstruktion hat dabei irr übrigen dann, wenn sie nur mit Ausrichtungs- und/oder Spannstangen verbunden ist, den Nachteil, daß die Auflager Undefiniert sind, weil die bei Betonbauteilen auftretenden Unebenheiten unregelmäßig sind und somit auch an verschiedenen Stellen verschiedene Querschnittsabmessungen haben können. Unter Belastung können sich dabei ungleichmäßige Zusammendrückungen ergeben. Es mag schon sein, daß eine solche Halsanordnung auch ohne einen Vergußmörtel tragfähig ist. Aber diese Tragfähigkeit endet in ihrer Gleichmäßigkeit und Ausrichtung bei Auftritt einer Belastung.
Wenn in diesem bekannten Zusammenhang ein Vergußmörtel angesprochen ist, dann setzt sich dieser allenfalls an den Außenseiten einer Halsanordnung und bildet auch keinen zuverlässigen Zusammenschluß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Halsanordnung der eingangs angegebenen Art, aber auch Ringbauteile dafür, so zu verbessern, daß sie nach Bemessung als in sich zusammengeschlossener Bauteil mit Verbindungen aus Baumaterial erstellbar und einzusetzen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Ringbauteile von zu ihrer Ebene senkrechten, an einer bestimmten und damit mit benachbarten Ringbauteilen übereinstimmenden Stelle angeordneten Durchgängen mit Vergußmasse durchsetzt sind und daß die Ringbauteile oben und unten an ihren Stirnflächen ringsherumlaufende Vertiefungen zur Aufnahme einer Vergußmasse neben relativ dazu hochgezogenen Lagerflächen zur Trockenanlage benachbarter Ringbauteile aufweisen.
Die Vergußmasse ist dabei insbesondere Vergußmörtel. Die oben und unten herumlaufenden Vertiefungen stellen dabei einen Gießkanal zum Ausgleich her. Die Durchgänge können in einer solchen Ausführung zweckmäßig zylindrisch ausgeführt und zwischen in den Ringbauteilen ausrichtende Einrichtungen angeordnet sein. Diese ausrichtenden Einrichtungen sind beispielsweise in zusätzlicher Anordnung durchgeführte Ausrichtungs- und/oder Spannstangen oder aber auch an den aufeinanderliegenden Seiten der Ringbauteile angeordnete Vorsprünge und Vertiefungen, die wechselseitig miteinander in Eingriff kommen. Bei diesen Teilen werden eben Toleranzen, die oben angesprochen sind, nicht ausgeschlossen. Der wirksame Zusammenschluß erfolgt in den Durchgängen mit Ausgußmaterial.
Dabei liegt die besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung darin, daß die Durchgänge konisch ausgeführt öind, mit einem oben liegenden größeren Durchmesser als unten.
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Hierbei ist zu berücksichtigen, daß schnell abbindende Mörtel verwendet werden, welche im Falle zylindrischer Durchgänge an den Auflagespalten Vorabbindungen und auch Zusatzbildungen entstehen lassen können, so daß dann der Zusammenschluß ungewiß ist.
Die konische Ausführung stellt sicher, daß jeweils von einem oberen Ringbauteil eingeführte Vergußmasse ohne Berührung des oberen Randes des Durchganges des darunter befindlichen Ringbauteils nach unten durchgehen kann, so daß dabei eine Zusetzung der Durchgänge mit satter Ausfüllung der Querschnitte gewährleistet ist. Hierbei sichert auch die Zusetzung mit nachfolgender Abbindung von unten her, daß Luft ausgetrieben wird.
In einer zweckmäßigen Ausgestaltung sind dabei die oberen und unter? ?i Durchmesser der Durchgänge mit konischem Verlauf unabhängig von der Höhe eines Ringbauteils für verschiedene Ringbauteile jeweils gleich. Dadurch ergibt sich ein einfacher Zusammenschluß.
Der oben angesprochene Verguß wird dadurch noch gefördert, daß in einer vorteilhaften Ausgestaltung die Ringbauteile oben und unten flache und sich seitlich über die Durchgänge erstreckende Vertiefungen aufweisen, welche im Querschnitt bogenförmig in die Lagerflächen gehen, wobei die seitliche Erstreckung der Vertiefungen im Bereich der kleineren Durchmesser aufweisenden Enden der Durchgänge weiter über diese hinausgeht als im Bereich des Endes der Durchgänge mit größerem Durchmesser.
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Hierdurch kann sich das Vergußmaterial auch zu verschiedenen Durchgängen hin verteilen.
Mit besonderem Vorteil weisen dabei die verbreitert nutenartigen Vertiefungen in ihrem mittleren Bereich jeweils eine zur Mittelebene eines Ringbauteils hochgezogene und an der abgekehrten Seite von dem mittleren Bereich offene nutenartige Drain-Ausnehmung auf. Dadurch wird der Luftausgang gefördert. Dieses wird noch unterstützt, cLd3 zweckmäßig die Drain-Ausnehmung im Verlauf der nutenartigen Vertiefungen mit einer von deren Oberseite abweichenden Oberseite derart ausgeführt ist, daß die Drain-Ausnehmung in ihrer Höhe bzw. Tiefe zu einem Durchgang hin ansteigt.
Es ergibt sich somit in der bevorzugten Ausführungsform eine Halsanordnung aus mehreren Ringbauteilen mit einer festen Verbindung aus Vergußmasse in einer umgekehrttannenbaumartigen Gestalt. Einbezogen wird dabei, daß die Ringbauteile zweckmäßig außen und innen neben den Lagerflächen stufenartig abgesetzte Freiräume besitzen, in welche nach der Zusammensetzung Ringabdichtungen eingesetzt sind. Dadurch wird gewährleistet, daß die Vergußmasse auch bei aufgerauhten, aufeinanderliegenden Lagerflächen nicht nach außen abfließen kann. Aber die Form einer umgekehrt-tannenbaumartigen Gestalt der Vergußsäule, die sich von unten nach oben ausbildet, hat den Vorteil, daß dabei etwaige Unregelmäßigkeiten oder Durchgänge in den Lagerflächen auf Grund von Toleranzen mit Sicherheit ausgefüllt werden.
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Zusatzlich stehen die die Ringbauteile in einer vorteilhaften Ausgestaltung senkrecht zu ihrer Flachenerstreckung durchsetzende Löcher für AUsrichtUngs- Und/öder Spännstangen mit den herumlaufenden nutenartigen Vertiefungen in Verbindung. Damit können die Löcher zusätzlich Entlüftungsfunktionen aufnehmen. Es versteht sich aber, daß in einer bevorzugten Ausführung die nutenartigen Vertiefungen im Abstand von den Durchgängen mit zu diesen im wesentlichen parallelen Bohrungen zur Entlüftung versehen sein können, d.h. daß spezielle zusätzliche Bohrungen zur Entlüftung angeordnet sind.
In Verbindung mit einem obersten AbdiC-skungsrahmen einer Halsanordnung, der zu einem Flächenverlauf der Oberfläche, beispielsweise einer Straße, auszurichten ist, und der mit einstellbaren Haltemitteln auf einem obersten Ringbauteil abgestützt und in seiner Flächenlage zu diesem obersten Ringbauteil einstellbar ist, liegt eine bevorzugte Ausführungsform auch darin, daß dieser Abdeckungsrahmen gegebenenfalls an einem Rand seiner Umfangsränder, innen und/oder außen, mit Aussparungen als Eingußtaschen ausgeführt ist, die mit dem oberen Durchgang eines darunter befindlichen Ringbauteils in Verbindung stehen. Diese Aussparungen dienen dann als Eingußöffnung.
Ausdrücklich bezieht sich die Erfindung auch auf einen beschriebenen Ringbauteil für eine Halsanordnung mit ausgießbaren Durchgängen gemäß obigen Angaben. Dabei wird bevorzugt, daß die Durchgänge gemäß Anspruch 3 und 4 konisch ausgeführt sind. Das hat die oben angegebenen Vorteile.
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In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist ein solcher Ringbauteil dadurch gekennzeichnet, daß der konische Durchgang oben und unten in jeweils einer Vertiefung mündet, die im Querschnitt bogenförmig in Lagerflachen übergeht* Damit wird die Voraussetzung für einen günstigen Einbau mit Vergußzusammenschluß geschaffen.
Für die Ringbauteile liegt ferner eine vorteilhafte Ausgestaltung darin, daß äußer den Durchgängen Löcher für Ausrichtungs- und/oder Spannstangen und/oder parallele Bohrungen zur Entlüftung vorgesehen sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht durch eine Halsanordnung auf einer Deckplatte eines Kabelschachtes und in Verbindung mit einem Abdeckrahmen im Schnitt und in einer seitlichen Teildarstellung;
Fig. 2 a-c untereinander, in Seitenansicht und im Schnitt gezeichnete rahmenartige Ringbauteile mit den Durchgängen und oben und unten angeordneten Vertiefungen;
Fig. 3 eine Draufsicht auf ein Ringbauteil, beispielsweise gemäß Fig. 2a, mit der Einzeichnung zu den Durchgängen zusätzlicher Löcher;
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Fig. 4 einen Schnitt durch eine Seitenwand eines Ringbauteils,- und zwar in der senkrechten Ebene eines Durchganges, insbesondere zur Erläuterung auch des Verlaufs von Drain-Ausnehmungen.
Die Fig. 1 zeigt eine Halsanordnung 1 auf einer Schachtdecke 2 eines nicht näher gezeichneten Kabelschachtes, aber in Verbindung mit einem oberen Äbäeckrähmen 3. Die Haisanordnung 1 besteht aus in Fig. 1 jeweils in im wesentlichen gleicher Hohe gezeigten Ringbauteilen 4-7. Diese sind in einer besonderen Weise zusammengeschlossen.
Die Halsanordnung ist unten mittels eines Vergußmaterials 8, das durch Ringabdichtungen unten mit 75, 76 zusammengehalten ist, mit der Schachtdecke 2 und somit dem Schacht verbunden. Diese Darstellung zeigt eine Einbauweise, die erkennen läßt, daß die Halsanordnung ein selbständiger Bauteil ist.
In einer Abwandlung könnte die Schachtdecke an sich auch einen hochgezogenen Bund neben der Anlagefläche für den Einsatz der Halsanordnung aufweisen, um dadurch den Austritt
&igr; des Vergußmaterials zu verhindern.
Diese Halsanordnung 1 hat oben den Abdeckrahmen 3. Dieser ist beispielsweise im wesentlichen so aufgesetzt, wie die Ringbauteile 4-7 aufeinandergesetzt sind. Nicht ausgeschlossen wird, daß der obere Abdeckrahmen 3 in anderer Weise angeordnet oder befestigt ist bzw. auch eine andere Ausgestaltung hat.
! Die an sich einheitliche Baugruppe der Halsanordnung 1 ist durch Ausrichtungs- und/oder Spannstangen 9 zusammengeschlossen, wie es in Fig. 1 gezeigt ist.
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Für solche Äusrichtungs-· und/oder Spannstangen mit oberen und unteren Muttern oder Widerlagern sind Löcher vorgesehen, die in Fig. 1 nicht gezeichnet sind.
Wesentlich sind aber in den Ringbauteilen 4-7 senkrechte und an übereinstimmenden Stellen zwischen verschiedenen Ringbauteilen angeordnete Durchgänge 10 - 13, die von einer Vergußmasse durchsetzt-sind. Hierbei kann es sich um Vergußmasse aus dem Vergußmaterial 8 handeln, welches ja durch die untere Öffnung des Durchganges 13 in der Aufnahmewanne der Deckplatte zugänglich ist. Die Vergußmasse wird durch seitliche Taschen, beispielsweise 14, an der Innenseite des Abdeckrahmens 3 eingegossen und fließt jeweils mittig, insbesondere in der Konzentrierung, durch die konischen Durchgänge 10 - 13, ohne zunächst dabei die Stoßfugen zwischen den Ringbauteilen zu berühren. Daher entfällt an diesen Stellen jegliche Anreicherung oder Zusetzung. Dieses ist ein besonders vorteilhaftes Merkmal.
Wenn die Ringbauteile in Fig. 1 mit 4-7 bezeichnet sind, die im wesentlichen gleiche Höhe haben, dann zeigt Fig. 2 in deutlicherer Darstellung Ringbauteile 15-17 in verschiedener Höhe. Diese Ringbauteile haben jeweils die konischen Durchgänge 18 - 20, die, wie noch beschrieben wird, um den Umfang verteilt sind. Deutlicher als in Fig. 1 ist erkennbar, daß die konischen Durchgänge 18 20 oben und unten in Vertiefungen 21 - 26 münden, welche im Bereich der Ober- und Unterseite der Ringbauteile 4 *7 bzw'&idigr; 1 5- <-■ 1 7'innerhalb der Anlage- bzw. Lagerf lachen 29, 30; 65-72 herumlaufen (Fig. 2).
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Die Vertiefungen 21 - 26 gehen, wie beispielsweise anhand der Vertiefung 23 in Fig. 2 b gezeigt ist, bogenförmig bei 27ä 28 in Lagerflächen 29, 30 über, denen beispielsweise bezüglich des Ringbauteils 15 Lagerflächen 31, 32 als Anlageflächen gegenüberliegen. Hierdurch können die Ringbauteile trocken aufeinandergesetzt werden und die Lagerflächen bilden eine genügende Auflagefläche zur Aufnahme von Belastungen mindestens während der Montage.
Erkennbar ist dabei aus Fig. 2 b, daß die Vertiefung 23 in ihrer Breite im wesentlichen mit dem Durchmesser der oberen Öffnung des Durchganges übereinstimmt, während die Vertiefung 24 unten sich seitlich weit über den Bereich des kleineren Durchmesser aufweisenden Endes dieses Durchganges erstreckt. Die Vertiefungen in allen Ringbauteilen sind dabei oben und unten gleich, so daß auch in diesem Zusammenhang beim Verguß der sichere Zusammenschluß gewährleistet ist.
In diesen Vertiefungen, soweit sie beschrieben sind, befinden sich, was zur Vereinfachung zur Fig. 2 c beschrieben wird, nutenartige Drain-Ausnehmungen 33, 34. Diese dienen zur verbesserten Entlüftung beim Verguß in der beschriebenen Weise mit einer von unten nach oben ansteigenden Vergußmasse.
Der durch die Drain-Ausnehmungen 33, 34 gebildete schmale Kanal erfüllt schon seinen Zweck. Der Funktionsvorteil wird aber nun noch dann verbessert, wenn die Luftabführung bei einem Anstieg der Vergußmasse von unten gefördert wird. Dazu wird auf Fig. 4 Bezug genommen.
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Die Fig. 4 zeigt eine im Schnitt dargestellte Wand 35 eines Ringbauteils mit einem sich nach oben erweiternden konischen Durchgang 36. Dabei sind die herumlaufenden Vertiefungen 25 und 26 gezeichnet, zugleich aber Drain-Ausnehmungen 33, 34. Die an der Unterseite angeordneten Drain-Ausnehmung nimmt in ihrer Tiefe zum Durchgang 36 hin zu. '
In umgekehrter Weise nimmt die an der Oberseite angeordnete Drain-Ausnehmung 33 in ihrer Tiefe zum Durchgang 36 hin ab, um nämlich etwa abströmende Luft nach oben zu der Drain-Ausnehmung und zu einem anderen Durchgang eines darüber angeordneten Ringbauteils, an dessen Unterseite eine in der Tiefe zunehmende Drain-Ausnehmung angeordnet ist, zu dem in dem oberen Ringbauteil angeordneten Durchgang hinzuleiten. Damit ergibt sich anhand der Fig. die sich in ihrer Tiefe bzw. Höhe im Verlauf verändernde Ausführung von Drain-Ausnehmungen 33, 34.
Wenn von Ringbauteilen die Rede ist, versteht sich, daß es sich um rahmenartige Bauteile handelt. Diese können als Ringbauteile rund sein; in der bevorzugten Ausführung sind sie aber in Draufsicht viereckig, weil auch Kabelschächte viereckigen oder rechteckigen Querschnitt haben, abgesehen von gewissen Variationen an den Stirnseiten mit Kabeleinführungsöffnungen.
Die Fig. 3 zeigt die Draufsicht auf einen Ringbauteil, beispielsweise 15, nach Fig. 1. In diesem Falle stellt Fig. 2 a einen Schnitt längs der Linie H-II in Fig. 3 dar.
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Erkennbar ist, daß ein solcher Ringbauteil in rechteckiger Ausführung längere Seiten 37, 38 und kürzere Stirnseiten 39, 40 hat. In der Mitte jeder Seite ist ein Durchgang 18, 18' (Fig. 2) bzw. 41, 42 angeordnet. Von diesem Durchgang ausgehend laufen entsprechend den bisher beschriebenen Vertiefungen nutenartige Vertiefungen 43 - 46 ringsherum an der oberen und unteren tieite, und zwar zwischen Lagerflächen 29, 30. Dabei ist erkennbar, daß in den Vertiefungen zusätzliche Entlüftungsbohrungen 47-50 angeordnet sind, während Löcher 51 - 54 zur Durchführung von Ausrichtungs- und/oder Spannstangen zweckmäßig außerhalb der Vertiefungen, beispielsweise in einer der Lagerflächen 29, 30 angeordnet sind.
Die Ringbauteile besitzen, wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht und anhand der Fig. 2 c geschildert ist, außen und innen stufenartig abgesetzte Freiräume 55, 56 bzw. 57, 58."Solche Freiräuroe sind auch aus Fig. 3 erkennbar und dort mit 59, 60 bezeichnet. Diese Freiräume haben den Zweck, daß bei aufeinandergeschichteten Ringbauteilen, wie in Fig. 1 gezeigt ist, in diesen Freiräumen Ringabdichtuivgen 61 - 64, 73 - 76 ... eingesetzt sind, damit beim Einguß und auch Verguß der Lagerflächren Vergußmaterial nicht nach außen dringt.
Die Ausführungsbeispiele verdeutlichen insofern auch Ringbauteile als selbständige Bauteile für sich, die eine Halsanordnung bilden können, die auch ein selbständiger Bauteil sein kann. Auch ein Ringbauteil wird als wesentliche Neuerung hervorgehoben.
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Claims (1)

  1. BEIM STROHHAUSE 3* PATENTANWALT RU F 0*0/3* 67 43
    TELEX 3 173 645 OKPA D
    ZUGELASSENER VERTRETER BEIM EUROPAISCHEN PATENTAMT
    3. November 1986 K/s/ad 6528
    Aktenzeichen: G 85 20 338.6
    Anmelder : Herr Klaus Köhler, Hamburg
    Ariwaltsakte : 6528
    Schutzansprüche
    Schachthal.s fi'r eine Zugangsöffnung eines Kabelschachts mit einer Deckplatte, welcher eine gegenüber der Grundfläche des Kabelschachts verminderte Öffnung für den Schachthals aufweist, der aus Ringbauteilen, insbesondere verschiedener Höhe, ausgeführt ist, welche übereinander angeordnet sind und am oberen Ende einen Abdeckungsrahmen tragen und am unteren Ende mit der Schachtdecke verbindbar sowie ggf. mit Löchern zur Durchführung von Ausrichtungs- und/oder Spannstangen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringbauteile (4-7; 15-17) von zu ihrer Ebene senkrechten, an einer bestimmten und damit mit benachbarten Ringbauteilen (4-7; 15-17) übereinstimmenden Stelle angeordneten Durchgängen (10-13; 18-20; 36, 41, 42) mit Vergußmasse (8) durchsetzt sind und daß die Ringbauteile (4-7; 15-17) oben und unten an ihren Stirnflächen ringsherumlaufende Vertiefungen (21-26; 27,28; 43-46) zur Aufnahme einer Vergußmasse (8) neben relativ dazu
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    hochgezogenen Lagerflächen (29-32, 65 - 72) zur Trockenanlage benachbarter Ringbauteile (4-7; 15-17) aufweisen,
    2. Schachthals nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgänge (10-13; 18-20; 36, 41, 42) zylindrisch ausgeführt und zwischen in den Ringbauteilen (4-7; 15-17) ausrichtende Einrichtungen angeordnet sind.
    3. Schachthals nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgänge (10-13; 18-20; 36, 41, 42) konisch ausgeführt sind, mit einem oben liegenden größeren Durchmesser als unten.
    4. Schachthals mit Ringbauteilen verschiedener Höhe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen und unteren Durchmesser der Durchgänge (10-13; 18-20; 36, 41, 42) mit konischem Verlauf unabhängig von der Höhe eines Ringbauteils (4-7; 15-17) für verschiedene Ringbauteile jeweils gleich sind.
    5. Schachthals nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringbauteile (4-7; 15-17) oben und unten flache und sich seitlich über die Durchgänge (10-13; 18-20; 36, 41, 42) erstreckende Vertiefungen (21-28) aufweisen, welche im Querschnitt bogenförmig in die Lagerflächen (29-32) gehen, wobei die seitliche Erstreckung dar Vertiefungen (21-28) im Bereich der kleineren Durchmesser aufweisenden Enden der Durchgänge (10-13; 18-20, 36, 41, 42)
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    weiter über diese hinausgeht als im Bereich des Endes der Durchgänge mit größerem Durchmesser.
    6. Schachthals nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die verbreitert nutenartigen Vertiefungen (43-46) in ihrem mittleren Bereich jeweils eine zur Mittelebene eines Ringbauteils (4-7; 15-17) hochgezogene und an der abgekehrten Seite von dem mittleren Bereich offene nutenartige Drain-Ausnehmung (33, 34) aufweisen.
    7. Schachthals nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Drain-Ausnehmung (33, 34) im Verlauf der nutenartigen Vertiefungen (43-46) mit einer von deren Oberseite abweichenden Oberseite derart ausgeführt ist, daß die Drain-Ausnehmüng (33, 34) in ihrer Höhe bzw. Tiefe zu einem Durchgang hin ansteigt.
    8. Schachthals nach einem der Ansprüche 1 bis 7 aus mehreren Ringbauteilen (4-7), gekennzeichnet durch eine feste Verbindung aus Vergußmasse in einer umgekehrt-tannenbaumartigen Gestalt.
    9. Schachthals nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringbauteile (4-7;15-17) außen und innen neben den Lagerflachen (29-32) stufenartig abgesetzte Freiräume (55-60) besitzen, in welche nach der Zusammensetzung Ringabdichtungen (61-64, 73-76.-,..-■■&ldquor;■) äeing7e.s.e"j;zt.|.sind. . , .
    *Ö« Schadhthais nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die die Ringbauteile (4-7; 15-17) senkrecht zu ihrer Flächenerstreckung durchsetzenden Löcher (51-54) für Äüsrichtüngs- und/oder Spannstangen (9) mit den herumlaufenden nutenartigen Vertiefungen (43-46) in Verbindung stehen. i
    11. Schachthals nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die nutenartigen Vertiefungen (43-46) im Abstand von den Durchgängen mit zu diesen im wesentlichen parallelen Bohrungen (47-50) zur Entlüftung versehen sind.
    12. Schachthals nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein oberster Abdeckungsrahmen gegebenenfalls an einem Rand seiner Umfangsränder, innen und/oder außen, mit Aussparungen als Eingußtaschen (14) ausgeführt ist, die mit dem oberen Durchgang eines darunter befindlichen Ringbauteils (4-7; 15-17)in Verbindung stehen.
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