DE8519678U1

DE8519678U1 - Spannsatz zum Verbinden von Wellen mit Naben, insbesondere Zahnrädern

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Publication number: DE8519678U1
Application number: DE19858519678
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1985-07-06
Filing date: 1985-07-06
Publication date: 1986-03-20

Description

Obering.- Oskar glViftER;* V\^#: \!Ü!^# 7129 Brackenheim,

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Spannsatz zum Verbinden von Wellen mit Naben, insbesondere Zahnräder

Die Erfindung bezieht sich auf einen Spannsatz zum Verbinden von Wellen mit Naben, insbesondere Zahnrädern.

Ein Spannsatz zum Verbinden einer abgesetzten Welle mit einem konzentrisch angeordneten Zahnrad, wobei zwischen eingesetzte Ringfederelemente, bestehend aus geschlossenen zylindrischen Innen- und Außenringen mit korrespondierenden Kegelflächen die durch drei stirnseitig in der Welle unter Zwischenschaltung eines Druckrings axial beaufschlagt werden, bei dem die Innenringe radial gestaucht, die Außenringe radial gedehnt werden, wodurch zwischen der Welle und dem Zahnrad ein spielfreier Kraftschluß besteht, ist bekannt - Druckschrift S 32 Seite 6 Ringfeder Krefeld _. Der Spannsatz mit konzentrisch angeordneten vier Ringfederelementen zum Verbinden eines Zahnrades mit einer Welle, basiert auf Reibungs-Kraftschluß. Um das errechnete Drehmoment übertragen zu können, müssen die drei Innensechskantschrauben mittels eines Drehmomentschlüssels nach Montagevorschrift angezogen werden. Es ist nachteilig, daß nach erfolgtem Spannvorgang, der radiale Kraftschluß, die radiale Spannkraft der vier Ringfederspannelemente nach hinten zu abnimmt. Die von den Zahnrad-Getriebefirmen geforderte hohe Rundlaufgenauigkeit konnte trotz Vorzentrierung der Zahnräder nicht eingehalten werden. Die Herstellung der stirnseitig in der Welle angeordneten Innensechskantspannschrauben ist zeitraubend.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile zu beseitiren.

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Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst durch das funktionelle Zusammenwirken und die Vereinigung an Sich bekannter Merkmale einer Ringfeder, bestehend alls geschlossenen zylindrischen Innen- und Außenringen mit korrespondierenden Kegelflächen mit einem zylindrischen Bolzen mit Bund und G-ewindeansatz für eine Spannmüttef, wobei der SpaniiSatz in einer gemeinsamen Bohrung von Welle und Nabe, diese Spielfrei formschlüssig spannt.

Mit den Mitteln der Erfindung steht nunmehr ein Spannsatz zum Verbinden von Wellen mit Naben, insbesondere mit Zahnrädern zur Verfügung; ä<?r sich mit Vorteil durch die Verwendung einer Ringfeder als Spannorgan, bestehend aus vier stirnseitig anliegenden geschlossenen zylindrischen Innen- und Außenringen mit kegeligen Berührungsflächen auszeichnet, wobei die paarweise Anordnung der vier Innen- und Außenringe von Bedeutung ist. Durch die paarweise wechselseitige Zusammensetzung der Ringpaare in Punktionsverbindung mit dem zylindrischen Bolzen mit Bund und einer Spannmutter wird beidseitig beim Spannen, diese radial gestaucht und gedehnt, so daß nach dem Einsetzen in die gemeinsame Bohrung von Welle und Zahnrad radialer spielfreier Formschluß besteht mit hoher Rundlaufgenauigkeit und Übertragung großer Drehmomente. Die Verwendung von 'i

Ringfederspannelementen ermöglicht kleinste Bauweisen des ? Spannsatzes. Ferner ist es gesreben die Innenringe der Ringfeder zu schlitzen» In einer Ausbildung der Erfindung besitzt j

I die Spannmutter einen Zylindermantel und weist stirnseitig .

einen Kreuzschlitz auf. Dadurch wird vorteilhaft erreicht,

daß der Spannsatz mit der Spannmutter durchgehend Zylinder- |

form aufweist und stirnseitig mit der Welle und der Nabe bzw. |

dem Zahnrad abschließt. Die Spannmutter mit ihrem Zylinder- |

mantel schließt die Spannverbindung nach außen ab mit dem Ψ.

Vorteil, daß ein Eindringen von Fremdkörpern verhindert wird, |

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In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt»

Es zeigt Fig. 1 den Sparmsatz zum Verbinden von Wellen mit Waben, insbesondere Zahnrädern, eingesetztin einer gemeinsamen Bohrung von Wellen und Naben in einem axialen Schnitt - gespannt dargestellt ~« Pi/;» 2 die Stirnansicht.

Der Spannsatz bosteht aus einer Ringfeder mit vier stirnseitig anliegenden geschlossenen zylindrischen Innen- und Außenringen 1,2 mit kegelicen Berührungsflächen, die auf einem zylindrischen Bolzen 3 mit Bund "5a und Gewindsansatz 3b sitzen und mittels einer Spannmutter 4 mit Kreuzschlitz 4a axial beaufschlagt werden. Der Spannsatz sitzt in einer gemeinsamen Bohrung von Welle 5 und Wabe 6.

Die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Spannsatzes ist folgende» Es wird vorausgesetzt, daß der Spannsatz in der gemeinsamen Bohrung von Welle 5 und Nabe 6 angeordnet ist. Beim Anziehen der Spannmutter 4 mit Kreuzschlitz 4a mittels eines abgewinkelten Werkzeuges und eines Schraubenziehers, der in den Schlitz des Gewindeansatzes 3b eingreift _r werden die vier stirnseitig anliegenden Innen- und Außenspannringe 1,2, die auf dem zylindrischen Bolzen 3 mit Bund 3a gehaltert sind, axial gespannt, wobei die Innenringe 1 radial auf den Bolzen gestaucht, die Außenringe 2 radial gedehnt werden und somit ein radial spielfreier Formschluß zwischen dem Spannsatz, der Welle 5 und Nabe 6 besteht zur Übertragung großer Drehmomente. Das iäntspannen des Spannsatzes aus der radialen Formschlußverbindung erfolgt durch zurückschrauben der Spannmutter 4-,4a wodurch die Innen- uni Außenringe 1,2 in Funktionsverbindung mit den nichtselbsthemmenden Kegelflächen aus der Radialspamxung gelöst werden und der Spannsatz mit der Nabe abgezogen werden kann. Der Spannsatz ist immer wieder verwendbare

Claims

- j.a -

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Spannsatz zum Verbinden von Wellen mit Naben, insbesondere Zahnrädernbei dem Ringfederelemente, bestehend

•geschlossenen zylindrischen Innen- und Außenringen nit korrespondierenden Kegel flächen , die auf einer abgesetzten ..^:·:·1Ι·? sitzen, wobei ein konzentrisch an oordnetes Zahnrad :iitt;ls InriensechskantsehraVon .-ult der V/elle kraftschlüssig Trspanrit wird, --ekonnzeichnet durch das funktioneile Zusamrr.cnwirken und die Vereinigung an sich bekanr.ter i-'erkmale:

a) einer Ringfeder, bestehend aus mindestens zwei geschlossenen zylindrischen Innen- und Außenringen (l, 2) mit nichtselbsthemir.enden korrespondierenden Kegelflächen mit

b) einem zylindrischen Bolzen (3) mit Bund (3a) und Gewindeansatz (3b) für eine Spannmutter (4), wobei der Spannsatz jn einer gemeinsamen Bohrung von Welle (5) und Wabe (6) an eordnet ist.
2. Spannsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannmutter (4) einen Zylindermantel^ besitzt und stirnseiti^ einen Kreuzschlitz (4a) aufweist.

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