DE3536920C1 - Spannsatz zum Verbinden von Wellen mit Naben - Google Patents

Spannsatz zum Verbinden von Wellen mit Naben

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DE3536920C1
DE3536920C1 DE19853536920 DE3536920A DE3536920C1 DE 3536920 C1 DE3536920 C1 DE 3536920C1 DE 19853536920 DE19853536920 DE 19853536920 DE 3536920 A DE3536920 A DE 3536920A DE 3536920 C1 DE3536920 C1 DE 3536920C1
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Germany
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clamping
hub
shaft
sleeve
bore
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DE19853536920
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English (en)
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Oskar E. 7129 Brackenheim Peter
Rainer 7129 Güglingen Peter
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D1/00Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
    • F16D1/06Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end
    • F16D1/08Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B3/00Key-type connections; Keys
    • F16B3/06Key-type connections; Keys using taper sleeves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Das Lösen des Spannsatzes aus der Preßspannung erfolgt durch Lösen der Zylinderschraube 3 und durch einen leichten Schlag auf den Zylinderkopf der Schraube, wodurch die geschlossene Spannhülse 1, la entspannt ist und der Spannsatz aus der gemeinsamen Bohrung von Welle 4 und Nabe 5 entfernt werden kann und somit auch die Nabe 5 von der Welle 4 abgezogen werden kann. Nach erfolgtem Spannvorgang des Spannsatzes kann aufgrund der Selbsthemmung der Spann hülse 1, lamit dem Konus 2, 2a die Zylinderschraube 3 mit Innensechskant entfernt werden. Der erfindungsgemäße Spannsatz ist immer wieder verwendbar.
  • - Leerseite -

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Spannsatz zum Verbinden von Wellen mit Naben mit mindestens einer in einer gemeinsamen Bohrung von Welle und Nabe angeordneten zylindrischen, geschlossenen Spannhülse mit im Selbsthemmungsbereich liegender Kegelbohrung, in die ein mit dieser Bohrung korrespondierender Innenkonus mit Gewindebohrung eingesetzt ist, der mit Hilfe einer sich an der Spannhülse abstützenden Spannschraube mit Innensechskant mit der Spannhülse verspannt ist, wobei die Spannhülse eine verdickte Stirnseite aufweist, dadurch gekennz e ic h n e t, daß die Spannhülse (1) an ihrer verdickten Stimseite einen zylindrischen Bund (lb) mit zwei achsparallelen Flächen (ic) aufweist, der an den Stirnseiten von Welle und Nabe anliegt, und die Spannschraube eine Zylinderkopfschraube (3) ist, die sich an dem zylindrischen Bund (lb) abstützt.
  2. 2. Spannsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Bund (lb) der Spannhülse (1, la) einen Kreuzschlitz aufweist.
  3. 3. Spannsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannhülse (1) am dünnwandigen Ende einen kurzen Schlitz (led) aufweist, in den ein Zylinderstift (2b) des korrespondierenden Innenkonus (2) eingreift.
    Die Erfindung bezieht sich auf einen Spannsatz zum Verbinden von Wellen mit Naben zur Ubertragung von Drehmomenten.
    Ein Spannsatz, bestehend aus einer geschlitzten, zylindrischen Spreizbüchse mit kegeliger Bohrung in die ein kegeliger Dorn mit Gewindebohrung eingesetzt ist und mittels einer Sechskantkopfschraube gespannt wird, wobei der Spannsatz in einer gemeinsamen kalibrierten Bohrung zwischen der Welle und Nabe eingesetzt ist und radial gespannt wird, ist bekannt (DE-OS 2445252). Ein Nachteil dieses Spannsatzes besteht darin, daß beim Spannvorgang die Kanten des Schlitzes der Spreizbüchse mit beachtlicher Pressung in die kalibrierten Bohrungen der Welle und Nabe eindrücken und festsitzen, so daß ein Lösen des Spannsatzes schwierig und möglicherweise die kalibrierte Bohrung beschädigt ist. Nicht nur der Spannvorgang der Spreizbüchse mit dem selbsthemmenden Konus mittels der Sechskantschraube unter Zwischenschaltung eines Flansches macht Schwierigkeiten, sondern auch das Lösen des Spannsatzes aus der Radialpressung macht weitere Schwierigkeiten, weil die geschlitzte Spreizbüchse mit dem Konus aufgrund der beachtlichen Preßspannung eine feste Einheit bilden und sich gemeinsam drehen kann.
    Einen artgleichen bekannten Spannsatz mit einer geschlitzten, zylindrischen Spreizbüchse mit kegeliger Bohrung und einem Konus mit einer Sechskantmutter zeigt die (DE-PS 812129). Auch bei diesem Spannsatz treten die bereits genannten Schwierigkeiten durch die Kanten des Schlitzes der Spreizbüchse auf. Dieserhalb konnten die genannten Formschluß-Spannsätze im allgemeinen Maschinenbau keinen Eingang finden.
    Zur Überwindung der geschilderten Problematik ist mit dem Ziel, den Spann- und Lösevorgang zu verbessern, ohne die gemeinsame Bohrung zu beschädigen, schon vorgeschlagen worden (deutsche Patentanmeldung P 35 07 452.3-12), anstelle der geschlitzten Spreizbüchse eine geschlossene Spannhülse vorzusehen.
    Von diesem älteren Vorschlag geht die vorliegende Erfindung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 unter gleicher Zielsetzung aus und stellt sich darüber hinaus die Aufgabe, die Nabe gegen axiale Verschiebungen zu sichern.
    Dies wird erfindungsgemäß durch einen an das dickwandige Ende der Spannhülse angesetzten Bund erreicht, der zwischen Spannschraube und den Stirnseiten von Welle und Nabe liegt.
    Damit steht ein Spannsatz aus wenigen Teilen zur Verfügung, der sich durch Einfachheit auszeichnet und auch preiswert hergestellt werden kann. Ein besonderer Vorteil ist die hohe Betriebssicherheit. Durch den erfindungsgemäßen Bund am dickwandigen Ende der Spannhülse, der an den Stirnflächen von Welle und Nabe anliegt, wird die Nabe gegen axiale Verschiebungen gesichert, was besonders bei schrägverzahnten Zahnrädern von ausschlaggebender Bedeutung ist.
    Auch Spannen und Lösen des Spannsatzes ist einfach.
    In einer Ausbildung der Erfindung weist der Bund der Spannhülse einen Kreuzschlitz auf wodurch vorteilhaft das dickwandige Ende der Spannhülse mit dem Bund eine höhere Radialspannung ermöglicht.
    In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung ist zur Drehsicherung der Spannhülse mit dem Innenkonus zwischen diesen Teilen eine Formschlußverbindung aus Schlitz und Stift vorgesehen.
    In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt Fig. 1 den Spannsatz, eingesetzt zwischen Welle und Nabe, in einem axialen Schnitt, Fig. 2 die Stirnansicht.
    Der Spannsatz besteht aus einer geschlossenen, zylindrischen Spannhülse 1 mit einer selbsthemmenden Kegelbohrung la und einem kurzen Schlitz idund aus einem an der dickwandigen Stirnfläche angeordneten zylindrischen Bund 1bmit zwei parallelen Flächen lc.
    In der Kegelbohrung la sitzt ein korrespondierender Konus 2 mit Gewindebohrung, wobei der Konus 2 am Ende einen Zylinderstift 2b aufweist, der in den Schlitz idderSpannhülse 1, laeingreift. Mittels einer Zylinderschraube 3 mit Innensechskant, die den Bund 1b der Spannhülse 1, lain einer Bohrung, den Konus 2 in einer Gewindebohrung durchdringt, ist die geschlossene Spannhülse 1, la radial spannbar. Der Spannsatz ist in einer gemeinsamen Bohrung zwischen einer Welle 4 und einer Nabe 5 eingesetzt.
    Die Arbeitsweise des Spannsatzes nach der Erfindung ist folgende. Es wird vorausgesetzt, daß der Spannsatz in der gemeinsamen Bohrung von Welle 4 und Nabe 5 angeordnet ist. Beim Anziehen der Zylinderschraube 3 mit Innensechskant wird der Konus 2 mit Zylinderstift 2b in die Kegelbohrung la der geschlossenen Spannhülse 1 hineingezogen und radial gespannt, dabei wurde mittels eines normalen Gabelschlüssels, der auf die Parallelflächen lc des Bundes lb aufgesteckt war, die Spannhülse 1, la mit dem Konus 2 mit Zylinderstift 2b in Funktionsverbindung mit dem Schlitz idder Spannhülse 1, la am Drehen gehindert. Nach erfolgtem Spannvorgang steht ein spielfreier radialer Formschluß zwischen der Welle 4 und der Nabe 5 zur Verfügung.
DE19853536920 1985-10-17 1985-10-17 Spannsatz zum Verbinden von Wellen mit Naben Expired DE3536920C1 (de)

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Patent Citations (2)

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ältere deutsche Anmeldung: P 35 07 452.3-12 *

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