DE8519648U1 - Indirekter Steckverbinder - Google Patents
Indirekter SteckverbinderInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R12/00—Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
- H01R12/70—Coupling devices
- H01R12/71—Coupling devices for rigid printing circuits or like structures
- H01R12/72—Coupling devices for rigid printing circuits or like structures coupling with the edge of the rigid printed circuits or like structures
- H01R12/722—Coupling devices for rigid printing circuits or like structures coupling with the edge of the rigid printed circuits or like structures coupling devices mounted on the edge of the printed circuits
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Landscapes
- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
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- Mechanical Coupling Of Light Guides (AREA)
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
L i c e η t i a
Patent-Verwaltungs-GmbH
6000 Frankfurt/Main 70, Theodor-Stern-Kai 1
F 85/22
05,07.1985
05,07.1985
Indirekter Steckverbinder
Die Neuerung bezieht sich auf einen indirekten Steckverbinder für die
Verbindung von Leiterbahnen einer Leiterplatte mit dem Verdrahtungsfeld eines Baugruppenträgers, wobei in einem Isolierkörper Reihen von Messerkontakten
parallel zueinander befestigt sind, die an den sinen Enden in Anschlußstifte übergehen, die in senkrechter Richtung zur Ebene der
jeweiligen Leiterplatte einfügbar sind.
Für die auf einer Leiterplatte angeordneten Schaltungen werden die
Signaleingänge, die Signalausgänge und die Stromversorgung über die
Kontakte von Steckverbindern geführt. Bei einer hohen Bauelemeruedichte
auf der Leiterplatte wird eine große Zahl von Anschlußstiften benötigt.
Bekannt ist nach DIN 41 612 eine Steckverbinderfamilie, deren Eigenschaften
auf die Baugruppenträger derart abgestimmt ist, daß Baugruppen mit verschiedenen Steckverbindern der gleichen Familie im gleichen Baugruppenträger
gemischt angeordnet werden können.
Steckverbinder der Gruppe 1 nach DIN 41 612 sind für Minidrahtanschiußtechnik
bestimmt. Es sind Steckverbinder mit winer Zahl von 96 Anschlußfl
stiften bekannt. Diese Steckverbinder bestehen aus drei parallelen An-
schlußstiftreihen mit 2,54 mm Stift- und Reihenabstand. Diese Bauform
wird auch als C96 bezeichnet.
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Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Steckverbinder der
eingangs beschriebenen Gattung derart weiterzuentwickeln, daß im Rahmen
der Steckverbinderfamilie nach DIN 41 612 eine Anschlußstiftzahl von mehr
als 96 erreicht werden kann«
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Die Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß vier Reihen von je
32 Messerkontakten mit Anschlußstiften im Reihenabstand einer Teilung parallel zueinander angeordnet sind und daß die eine Reihe der Anschlußstifte
im Bereich des Isolierkörpers um 90° abgewinkelt ist, der an den Krümmungsstellen der Anschlußstifte ausgespart ist. Ein Steckverbinder mit
der vorstehend beschriebenen Bauform benötigt in senkrechter Richtung zur Ebene der Leiterplatte nicht mehr als vier Teilungen von 5,08 mm. Eine
derartige Einbauteilung ist bei Baugruppenträgern nach DlN 41 494 für
Baugruppen bzw. deren Frontplatten vorgesehen. Außerdem kann auf der Leiterplatte das Bohrlochbild für drei Reihen von Anschlußstiften in Übereinstimmung
mit dem Steckverbinder C96 gewählt werden. Es ist nur eine weitere Reihe von Löchern vorzusehen, die näher am Rand der Leiterplatte
Hegt.
Die Anschlußstifte aller Reihen sind um die Krümmungsstellen geringfügig
elastisch ausdehnbar, um bei Fertigungstoleranzen die Stiftenden ohne Schwierigkeit in die Bohrlöcher einfügen zu können.
Vorzugsweise ist der Abstand der dem Rand der Leiterplatte benachbarten
Reihe von Anschlußstiften von diesem Rand an den Enden etwa 2,76 mm. Dieser Abstand reicht aus, um Löcher für das Anlöten der Anschlußstifte
ohne Schwierigkeit in der Leiterplatte ausbilden zu können.
Die Neuerung wird im folgenden an Hand eines in einer Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels näher erläutert, aus dem sich weitere Merkmale sowie Vorteile ergeben.
Es zeigen:
Figur 1 einen indirekten Steckverbinder im Querschnitt,
Figur 2 einen Baugruppenträger mit Baugruppen, an denen Steckver
binder befestigt sind, im Querschnitt.
Die in Figur 1 dargestellten Steckverbinder sind jeweils als Messerleiste 1
und als Federleiste 2 ausgebildet. Die Messerleiste 1 weist einen isolierkörper
3 auf; der eine quaderförmige Aussparung 4 enthält, in deren
Längsrichtung parallel zueinander vier Reihen von Messerkontakten 5 in gleichmäßigem Abstand voneinander angeordnet sind. Die Messerkontakte 5
haben einen gegenseitigen Abstand von 2,54 mm. Die Reihen der
Messerkontakte 5 sind 2,54 mm voneinander entfernt. Die Messerkontakte
5 gehen in Anschlußstifte 6 über, die mit dem Isolierkörper 3 verbunden sind. Beispielsweise sind die Anschlußstifte 6 in den Isolierkörper
3 eingegossen. Die Enden 7 der Anschlußstifte 6 sind um 90° abgewinkelt und verlaufen senkrecht zur Ebene 8 einer Leiterplatte 9. Die
Leiterplatte 9 enthält nicht näher bezeichnete Löcher, in die die Enden 7
eingesteckt sind.
Die Enden 7 sind in parallelen Reihen mit Abständen von 2,54 mm zueinander
und zwischen den Reihen angeordnet. Der Abstand der dem Rand 10 der Leiterplatte 9 am nächsten angeordneten Reihe von Enden 7 beträgt
etwa 2,76 mm. Die Anschlußstifte 6, die in der dem Rand 7 am nächsten
leigenden Reihe angeordnet sind, haben Krümmungsstellen 11, die im Bereich des Isolierkörpers ? Hegen. An den Krümmungsstellen 11 weist der
Isolierkörper 3 Aussparungen 12 auf. Die Krümmungsstejlen 11 liegen daher
frei, so daß eine gewisse Beweglichkeit der Enden vor dem Verlöten mit
der Leiterplatte 9 vorhanden ist. Damit können Toleranzen zwischen der
Messerleiste 1 und den Löchern der Leiterplatte 9 ausgeglichen werden.
jede Reihe enthält 32 Messerkontakte 5. Die Messerleiste 1 weist daher
insgesamt 128 Messerkontakte 5 auf.
In Figur 2 sind zwei Baugruppen 13, 14 nebeneinander in einem Baugruppenträger
dargestellt, der Seitenwände 15 enthält, die über Profilschienen 16 miteinander verbunden sind. Jede Baugruppe 13, 14 enthält eine
Leiterplatte 9. An der Leiterplatte der Baugruppe 13 ist eine Messerleiste
1 befestigt, die in eine Federleiste 2 eingesteckt wird, die an der
rückwärtigen Platte 17 des Baugruppenträgers befestigt ist. Die Baugruppe 14 enthält einen 96poligen Steckverbinder 18. An den Leiterplatten 9
sind Frontplatten 19 befestigt, die jeweils vier Rasterteilungen T von jeweils 5,08 mm in Längsrichtung der Profilschienen 16 beanspruchen.
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1 | beträgt. Die Rasterteilung beginnt ebenfalls an der Kante y. Da die | |||
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1 | 15 | Frontolatte beträgt, sind die einzelnen Rasterpositionen mit a, b, c, d, e | ||
1 | 20 | und f bezeichnet. | ||
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Claims (2)
1. IndirekteE Steckverbinder für die Verbindung von Leiterbahnen einer
Leiterplatte mir dem Verdrahtungsfeld eines Baugruppenträgers, wobei in einem Isolierkörper Reihen von Messerkontakten parallel zueinander
befestigt sind, die an den einen Enden in Anschlußstifte übergehen, die
in senkrechter Richtung zur Ebene der jeweiligen Leiterplatte umgebogen und mit ihren Enden in Löcher der Leiterplatte einfügbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß vier Reihen von je zweiunddreißig Messerkontakten (5) mit Anschlußstiften
(6) im Reihenabstand einer Teilung (t) parallel zueinander angeordnet sind und daß die eine Reihe der Anschlußstifte (6) im
Bereich des Isolierkörpers (3) um 90° abgewinkelt ist, der an den Krümmungsstellen (ll) der Anschlußstifte (6) ausgespart ist.
2. Steckverbinder nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand der dem Rand (10) der Leiterplatte (9) benachbarten
Reihe von Anschlußstiften (6) an den Enden (7) der Anschlußstifte (6) etwa 2,76 mm beträgt.
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- 1986-07-03 AT AT86109101T patent/ATE85465T1/de not_active IP Right Cessation
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- 1986-07-03 EP EP86109101A patent/EP0208269B1/de not_active Expired - Lifetime
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