DE851932C - Fussmanschette mit Latz - Google Patents

Fussmanschette mit Latz

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DE851932C
DE851932C DEW5296A DEW0005296A DE851932C DE 851932 C DE851932 C DE 851932C DE W5296 A DEW5296 A DE W5296A DE W0005296 A DEW0005296 A DE W0005296A DE 851932 C DE851932 C DE 851932C
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DE
Germany
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bib
tied
latch
cuff according
buttoned
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Expired
Application number
DEW5296A
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English (en)
Inventor
Bertha Wittstock
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Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D17/00Gaiters; Spats

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Ausgeschnittene Schuhe, insbesondere Damenschuhe, lassen sieh durch eine übergestülpte Fußmanschette in praktischer, regen- und kälteschützender, Defekte am Schuh und Strumpf verbergender sowie modisch reizvoller Weise vervollkommnen. Gegenstand der Erfindung ist eine Fußmanschette, welche aus einem Riegel und einem darüber oder darunter geknöpften Latz besteht. Die beiden Teile können mit Druckknöpfen oder anderen Knöpfen, mit Haken und Ösen, Schnallen, Agraffen oder durch eine geeignete Verschnürung, z. B. in eine Schleife geknotetes Band, verbunden werden, und zwar sowohl auf beiden Seiten des Lätzes als auch einseitig. Im letzten Fall sind Riegel und Latz an einer Seite fest verbunden. Als Material können geeignete Stoffreste, Leder, Pelz, Strickwolle, Häkelgarn, Samt, Seide, alle Stoffarten, Kunststoff, z. B. Regenhaut od. ä., verwandt werden. Die Teile, insbesondere der Latz, können in modisch reizvoller Weise durch Pelzbesatz, durch Bestickung oder in anderer Wise garniert werden. Für Schuhe, welche mit einem Riemen geschlossen werden, kann der Latz zwei Schlitze erhalten, durch die der Riemen hindurchgeführt wird. Zur Erzielung einer besonderen modischen Wirkung kann der Latz erforderlichenfalls durch eine Steppnaht od. ä. versteiften Zunge nach oben verlängert werden. Hierdurch lassen sich auch defekte Stopfstellen am unteren Strumpf verdecken. Zu dem gleichen Zweck kann auch der Riegel über der Ferse eine nach oben gerichtete Zunge erhalten. Beide Zungen können miteinander verbunden werden. Bei Sandalen kann auch die hintere Zunge nach unten gerichtet werden. Um das Rutschen der Fußmanschette auf dem Schuh zu verhindern, kann sie seitlich durch einen mittels Öse an der Fußmanschette angebrachten Clip am Schuh befestigt werden. Aus alledem ergibt sich eine volkswirtschaftliche Bedeutung der Erfindung insofern, als die Fußmanschette die Möglichkeit bietet, Schuhe, die am Oberleder defekt oder unansehnlich geworden sind, auch dann noch zu tragen, wenn sie ohne die übergestülpte Manschette niemand mehr tragen würde; insbesondere können dadurch ausgeschnittene Schuhe bei Kälte und Regen getragen werden.
  • Fig. i bis 4 zeigen einige Ausführungsbeispiele. Fig. i zeigt die Fußmanschetrte über einem Schuh mit Riemenverschluß. Vorn auf dem Schuh i liegt der Latu 2 mit den Schlitzen, durch die der Riemen 3 hindurchgeführt ist. Der Riegel 4 ist an beiden Seiten untergeknöpft. Fig.2 zeigt, eine Ausführung, bei der der Latz i einen kleinen Ansatz zii einer Zunge enthält. Der Riegel 2 ist an beiden Seiten untergeknöpft. Fig. 3 zeigt eine Ausführung aus Leder und Pelz. Der Latz i aus Leder ist am Rande mit Pelz besetzt, der übergeknöpfte Riegel 2 ist ganz aus Pelz. Fig. .4 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem der Latz i eine nach oben verlängerte Zunge mit mittlerer Versteifung hat, der Riegel 2 ist untergeknöpft.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fußmanschette aus Stoff, Pelz, Leder, Kunststoff od. ä., welche über ausgeschnittenen Schuhen, insbesondere Damenschuhen, getragen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß ihre beiden Teile, Riegel und Latz, zur bequemen Anbrin.gun.g über dem Schuh unter Verwendung von Knöpfen, insbesondere von Druckknöpfen oder Haken und Ösen, zusammengeknöpft oder gehakt oder in geeigneter Weise verschnürt bzw. gebunden werden.
  2. 2. Fußmanschette nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet., daß Latz und Riegel an einer Seite fest verbunden sind und nur an einer Seite geknöpft, gehakt oder verschnürt bzw. gebunden werden.
  3. 3. Fußmanschette nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Riegel und Latz an beiden Seiten geknöpft, gehakt oder verschnürt bzw. gebunden werden.
  4. 4. Fußmanschette nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Latz zwei Schlitze zum Hindurchführen des Schuhriemens besitzt.
  5. 5. Fußmarnschette nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Latz und bzw. oder der Riegel zur Kaschierung gestopfter Strümpfe oder zur Erzielung eines besonderen modischen Effekts in einer verlängerten und erforderlichenfalls versteiften Zunge nach oben geführt wird.
  6. 6. Fußmanschette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge des Riegels an der Ferse auch nach unten geführt werden kann.
  7. 7. Fußmanschette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere und die hintere Zunge miteinander verbunden werden können. B.
  8. Fußmanschette nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Latz zur Erzielung eines besonderen modischen Effekts bestickt oder in anderer Weise garniert oder gestanzt wird.
  9. 9. Fußmanschette nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußmanschette mittels eines durch Öse angebrachten Clips am Schuh befestigt wird.
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