DE8518816U1 - Dampfbügeleisen - Google Patents
DampfbügeleisenInfo
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- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
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- D06F75/08—Hand irons internally heated by electricity
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Description
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G 9627 - res
Firma D.M4D. S.r.l*, Castenedolo (Brescia), Italien*
Dampfbügeleisen
Die Erfindung betrifft ein Dampfbügeleisen, das eine Arbeitsplatte
enthält, die an ihrer Unterseite eine mit Bohrungen versehene Leiste aus nichtrostendem Stahl trägt.
Unter den verschiedenen Bügeleisen, insbesondere Dampfbügeleisen, sind bereits solche bekannt geworden, die
eine Bügelplatte, im folgenden kurz Arbeitsplatte genannt, besitzen, die im allgemeinen aus Aluminium oder seinen
Legierungen besteht und an der Unterseite mit einer Leiste aus nichtrostendem Stahl versehen ist, die Bohrungen besitzt,
damit der Dampf in Richtung auf die zu bügelnden Stücke austreten kann- Gemäß einer bekannten Ausführungsform hat die Leiste aus nichtrostenaem Stahl eine relativ
große Dicke, im allgemeinen von mehreren Millimetern, und sie wird mit Hilfe eines Randes oder Wulstes entlang
dem gesamten Umfang der Arbeitsplatte des Bügeleisens befestigt. Eine solche Leiste aus Stahl bringt jedoch
Probleme bei der Bildung der Austrittsbohrungen zum Durchlassen des Dampfes mit sich, insofern, als diese Austritts-
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bohrungen nur mit Schwierigkeit durch Schneidert, Stanzen usw. hergestellt werden können, da die Leiste eine beacht"
liehe Dicke hat. Im übrigen ist diese Leiste aus Stahl/
nachdem sie einmal an der Arbeitsplatte befestigt ist, nicht mehr abnehmbar, sie behindert demzufolge eine bequeme
und vollständige Zugänglichkeit, z. B. zu Überprüfungsoder Inspektionszwecken , der Dampfkammer, wenn eventuelle
Wartungsoperationen durchgeführt werden sollen.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht demgegenüber darin, ein Dampfbügeleisen der vorgenannten Art vorzuschlagen,
das eine Arbeitsplatte hat, die mit einer dünnen Leiste aus nichtrostendem Stahl versehen ist, die Bohrungen
besitzt und die leicht und vorteilhaft durch spanabhebende Bearbeitung, z. B. Schneiden, Stanzen od. dgl. hergestellt
werden kann, und die schließlich an der Arbeitsplatte mit Hilfe von Befestigungsschrauben angebracht werden
kann und demzufolge abnehmbar ist, um ausgetauscht zu
werden und um den Zutritt zur Dampfkammer zu ermöglichen und zu gestatten.
Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Dampfbügeleisen mit einer eingesetzten Leiste aus
Stahl zu schaffen, das in der Lage ist, die Nachteile der gemäß der oben beschriebenen bekannten Technik hergestellten
Ausführungsformen vollständig zu eliminieren.
Zu dem obengenannten Zweck ist die vorliegende Erfindung
auf ein Dampfbügeleisen gerichtet, das eine Arbeitsplatte
hat, die an der Unterseite mit einer dünnen Leiste aus
nichtrostendem Stahl versehen ist, die Bohrungen besitzt und abnehmbar ist j so wie sie im Anspruch 1 beschrieben
ist. Zu dem obengenannten Zweck ist gemäß der Erfindung bei der neuen Anordnung vorgesehen, daß an der Unterseite
der Arbeitsplatte eine von einem Umfangsrand umgebene
richtung verlaufende, den Dampf führende Verteilernuten
t oder -kanäle vorgesehen sind und daß die Leiste auö nicht-
) rostendem Stahl in der vorgenannten Aufnahme oder Vertiefung
eingesetzt bzw. eingebettet und hierbei in dieser zentriert ist, wobei sie an der Arbeitsplatte mit Hilfe von Befesti-
® gungsschrauben, z. B. zwei Schrauben, abnehmbar befestigt
ist. Die Anordnung kann z. B. so getroffen sein, daß die Leiste eine geringe Dicke hat und eine Mehrzahl von z.B.
g. durch Stanzen oder Schneiden hergestellte Bohrungen aufweist,
die den an der Unterseite der Arbeitsplatte vorgesehenen Verteilernuten oder -kanälen gegenüberliegend
angeordnet sind, wobei vorzugsweise die Leiste einen zurückgebogenen Umfangsrand und mindestens eine mittlere Verstärkungsrippe
besitzen kann, die den Bereich umgibt und begrenzt, in dem die Bohrungen vorgesehen sind. Die Anordnung
kann z. B. auch so getroffen sein, daß die Nuten öder Kanäle der Arbeitsplatte über Verbindungskanäle mit
einer Mehrzahl von zum Zuführen des Dampfes dienenden Zufuhrbohrungen in Verbindung stehen, die mindestens in
der Randzone des die Verteilernuten bzw. -kanäle enthaltenden Bereichs vorgesehen sind und die miteinander durch
eine umlaufende ununterbrochene Rille verbunden sind.
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Vorteilhaft ist es, wenn gemäß Untetansprüch 5 die Befestigungsschrauben
zur abnehmbaren Befestigung der Leiste
durch in dieser Leiste vorgesehene Bohrungen durchgehen
und in an der Arbeitsplatte vorgesehene Gewindebohrungen f Muttern eingreifen.
Standes der Erfindung dargestellt. Es zeigen: ι; Fig. 1 ein Dampfbügeleisen gemäß der Erfindung von
der Seite gesehen in schematischer perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 die Anordnung nach Fig. 1 in einer Ansicht von unten,
Fig. 3 lediglich die Leiste aus nichtrostendem Stahl,
die von der Arbeitsplatte des Dampfbügeleisens getrennt dargestellt ist, in perspektivischer
Darstellung,
Fig. 4 die Unterseite der Arbeitsplatte in einer Draufsicht in größerem Maßstab,
Fig. 5 die Anordnung nach Fig. 4 in einem Schnitt
gemäß der Linie V-V der Fig. 4 in noch größerem Maßstab, wobei die Arbeitsplatte mit der Leiste
aus Stahl zusammengefügt ist, und
Fig. 6 die Anordnung nach Fig. 4 in einem Schnitt gemäß der Linie VI-VI in Teildarstellung.
In der Zeichnung ist die Arbeitsplatte des Dampfbügeleisens gemäß der Erfindung mit 1 bezeichnet, mit 2 ist die Leiste
aus nichtrostendem Stahl bezeichnet, die mit Bohrungen
versehen ist und an der Unterseite der Arbeitsplatte 1 abnehmbar befestigt ist.
Die Arbeitsplatte 1 ist in an sich bekannter Weise am Gehäusekörper 3 des Dampfbügeleisens angebracht, der den
Kocher oder Kessel für das zu verdampfende Wasser einschließt. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist an der Unterseite
der Arbeitsplatte 1 eine Ausnehmung oder Aufnahme bzw. Vertiefung 4 mit ebenem eirund vorgesehen, die von einem
Umfangsrand 5 umgeben und begrenzt ist.
Auf einem großen Teil des Bodens oder Grundes der Vertiefung bzw. der Aufnahme 4 ist ein Netz von Längskanälen
6 und Querkanälen 7 vorgesehen, vgl. Fig. 4, das zum Verteilen des Dampfes dient. Diese Verteilernuten oder -kanäle
6, 7 stehen über Verbindungskanäle 8 mit einer Mehrzahl von Zufuhrbohrungen 9 in Verbindung, die zum Zuführen
des Dampfes dienen und die mindestens längs des Randes der Oberfläche, welche die Verteilerkanäle und -nuten
trägt, vorgesehen sind und die miteinander durch eine umlaufende ununterbrochene Rille 10 verbunden sind.
Im Bereich der Verteilernuten bzw. -kanäle 6, 7 sind zwei Bohrungen 11, 12 vorgesehen, die dazu geeignet sind, zwei
Gewindemuttern 11' aufzunehmen und zu halten, es ist auch noch eine Inspektionsbohrung 13 Vorgesehen, die die nicht
dargestellte Zufuhrdüse zum Zuführen des Wassers in die Ij
Dampfkammer zugänglich macht und mit der die ZUfuhifböhrüngen
9 in Verbindung Stehen* Diese Inspektionsbohfüng 13 wird |
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von einem Pfropfen 14 verschlossen.
Die Leiste aus nichtrostendem Stahl hat eine allgemeine Form/ die derjenigen der Vertiefung oder Aufnahme 4, die
in der Arbeitsplatte vorgesehen ist/ entspricht bzw. gleich istr sie besitzt eine verhältnismäßig geringe Dicke, allenfalls
in der Größenordnung von 1 mm. Die Leiste 2 besitzt im übrigen einen zurückgebogenen Umfangsrand 15 und mindestens
eine mittlere Verstarkungsrippe 16, die dazu dient, die Leiste selbst starrer zu machen. In dem von der Rippe
16 umgebenen und definierten Bereich ist die Leiste mit einer Mehrzahl von Bohrungen 17 versehen, die wegen der
geringen Dicke der Leiste selbst vorteilhafterweise durch Schneiden oder Stanzen geschaffen werden können und die
in Reihen angeordnet sind entsprechend dem Verlauf der in Längsrichtung und Querrichtung angeordneten Verteilernuten
oder -kanäle 6, 7 an der Unterseite der Arbeitsplatte 1.
Die Leiste 2 aus nichtrostendem Stahl wird in der Aufnahme oder Vertiefung bzw. Ausnehmung 4 der Arbeitsplatte 1
eingesetzt und in dieser zentriert, sie wird in dieser Vertiefung 4 mit Hilfe eines Paares von Befestigungsschrauben
18, 19 befestigt, die durch Bohrungen 18', 19' hindurchgehen,
die in der Leiste selbst vorgesehen sind, und die mit den Gewindemuttern 11'/ die in den Bohrungen 11, 12
der Arbeitsplatte vorgesehen sind, eingreifen.
Die Leiste 2 aus nichtrostendem Stahl* die auf diese Weise
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angebracht und fixiert ist, verschließt den Inspektionspfropfen oder -stöpsel, liegt über den Verteilernuten oder
-kanälen 6, 7 der Arbeitsplatte und bildet die wirksame bügelnde Oberfläche des Dampfbügeleisens, wobei sie auch
eine gleichmäßige und diffuse Verteilung des Dampfes durch die entsprechenden Bohrungen 17 gestattet. Andererseits
ermöglicht das Befestigen mit Hilfe der Befestigungsschrauben 18, ΐ9 auch ein leichtes Entfernen der Leiste 2, wenn
diese eventuell ausgetauscht werden muß oder wenn man einen leichten Zugang zu den Verteilernuten oder -kanälen
für den Dampf erhalten will, wobei für jed^ Wartungsund
Reinigungs- bzw. Säuberungsoperation der Pfropfen oder Jtöpsel 14 von der Düse vorher entfernt werden muß.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich also auf ein Dampfbügeleisen
von der Art, bei der eine Arbeitsplatte an der Unterseite mit einer dünnen Leiste aus nichtrostendem
Stahl versehen ist, die Bohrungen aufweist. An der Unterseite der Arbeitsplatte ist eine Vertiefung oder Aufnahme
vorgesehen, die durch einen Umfangsrand begrenzt ist, außerdem ist noch ein Netz von Verteilernuten bzw. -kanälen
für eine gleichmäßige Verteilunq des Dampfes vorgesehen. Die mit Bohrungen versehene Leiste wird mit Hilfe von
Verrippungen verstärkt und starr gemacht und ist in der Vertiefung oder Aufnahme zentriert, sie ist dort an der
Arbeitsplatte mit Hilfe von Befestigungsschrauben so befestigt, daß sie abnehmbar ist und den Zugang zu den Verteilernuten
oder -kanälen gestattet.
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Claims (5)
- t tu * · m + *G 9627 - resFirma D.M.D. S.r.l., Castenedolo (Brescia), Italien.DampfbügeleisenAnsprüchea 1. Dampfbügeleisen, das eine Arbeitsplatte (1) enthält,!
η die an ihrer Uni erseite eine mit Bohrungen versehene Leiste(2) aus nichtrostendem Stahl trägt, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Arbeitsplatte (1) eine von einem Umfangsrand umgebene Aufnahme oder Vertiefung (4) und in Längsrichtung und Querrichtung verlaufende, den Dampf führende Verteilernuten oder -kanäle (6, 7) vorgesehen sind und daß die Leiste (2) aus nichtrostendem Stahl in der vorgenannten Aufnahme oder Vertiefung (4) eingesetzt bzw. eingebettet und hierbei in dieser zentriert ist, wobei sie an der Arbeitsplatte (1) mit Hilfe von Befestigungsschrauben (18,19), z. B. zwei Schrauben, abnehmbar befestigt ist. - 2. Dampfbügeleisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (2) eine geringe Dicke hat und eine Mehrzahl von z. B. durch Stanzen oder Schneiden hergestellteι ι• r· · a«·!UM · · Il Il. Bohrungen (17) aufweist, die den an der Unterseite derArbeitsplatte (1) vorgesehenen Verteilernuten oder -kanälen (6, 7) gegenüberliegend angeordnet sind.
- 3. Dampfbügeleisen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (2) einen zurückgebogenen Umfangsrandμ M 5) und mindestens eine mittlere Verstarkungsrippe (16)s·\ besitzt, die den Bereich umgibt und begrenzt, in äexr. dieBohrungen (17) vorgesehen sind.e
- 4. Dampfbügeleisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten oder Kanäle (6, 7) der Arbeitsplatte; (1) über Verbindungskanäle (8) mit einer Mehrzahl vonzum Zuführen des Dampfes dienenden Zufuhrtohrungen (9) in Verbindung stehen, die mindestens in der Randzone des die Verteilernuten bzw. -kanäle (6, 7) enthaltenden Bereichs< vorgesehen sind und die miteinander durch eine umlaufendeununterbrochene Rille (10) verbunden sind.
- 5. Dampfbügeleisen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschrauben (18) zur abnehmbaren Befestigung der Leiste (2) durch in dieser Leiste vorgesehene Bohrungen durchgehen und in an dei- Arbeitsplatte (1) vorgesehene Gewindebohrungen oder Muttern (11') eingreifen.»fit« I ·· *
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