DE8518141U1 - Kombinierte Ent- und Beladevorrichtung - Google Patents
Kombinierte Ent- und BeladevorrichtungInfo
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- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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Description
31 761-19
DH..INpS Η,
HAUCK, SCHMITZ,· ORAXLiS,. *WEöTifiRT, DÖRING
PATENTANWALTS · NEUBn wall 41 . 20OQ HAMHLlK; 3β DipL-PhyH. W. SCHMITZ - DlpL-Ing. B. GRAALI-S
Neuer Wall 41 . 20OO Hamburg 38 Telefon + Telecopier (04O) 3667 55
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K.-Wilhelm-HIn« 41 ■ 4000 Düsseldorf
Telefon (02 11) 57 SO 27
Die Erfindung bezieht sich auf eine kombinierte Ent- und Belade-Vorrichtung,mit
einem Entlader,der an einem Ausleger angeordnet
ist,der seinerseits schwenkbar und heb-und senkbar an einem
; Traggerüst gelagert ist, und einem Belader, der ebenfalls an
einem Ausleger angeordnet ist, der seinerseits schwenk- und kippbar an einem Traggerüst gelagert ist, wobei die Ausleger
Förderer enthalten.
Häufige Bewegungsvorgänge beim Transport von Gütern sind das
Entladen von Verkehrsmitteln, das Einstapeln auf Lagerplätzen des dem Verkehrsmittel entnommenen Gutes, das Umschlagen von
einem Verkehrsmittel auf ein anderes sowie das Beladen eines Verkehrsmittels mit einem Gut, das einem Lager entnommen wird.
Biäfopean Patent Attorneys Zugeiaeecine Vertreter beim BuropAlaohen !Patentamt
Deutsche Bank AO Uumburg, Nf. 0Π/284Θ7 (BLZ 20070000) - Pöeteöheök Hamburg 2Θ42-200
'patr^'AO'JHiltflbUi^, ξ^ς. Θ33 601)5 (BLZ 2OO 800 00)
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Für die Durchführung· derartiger Bewegungevorgänge sind normalerweise
separate Fördermittel notwendig. So müssen normalerweise
einem Lagerplatz mindestens ein Belader und ein Entlader zugeordnet sein. Auch für das Ent- und Beladen eines
Schiffes sind zwei getrennte Fördergeräte erforderlich sowie Schleifenwagen und Trairisportbrücken. Der fördertechnische Aufwand
ist daher für derartige Vorgänge verhältnismäßig aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,eine Vorrichtung
zum Ent- und Beladen zu schaffen, mit der die beschriebenen Vorgänge in weniger aufwendiger Veise bevältigt werden können
und die als Fördereinheit zugleich ein Verkehrsmittel entladen und das Gut auf einen Lagerplatz odor ein anderen Verkehrsmittel
einstapeln kann oder die umgekehrt das Gut von einem Lager platz oder einem Verkehrsmittel auf ein Fahrzeug transportiert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die beiden Ausleger an einem gemeinsamen Traggerüst unabhängig
voneinander heb- und senkbar gelagert sind und zwischen den Förderern ein Schwerkraftförderer angeordnet ist.
Bekannte Entladevorrichtungen von Schiffen beispielsweise halten am Ende eines Auslegers einen zum Entladen von Schiffsladeräumen geeigneten Entlader, der sein Gut auf einen Bandförderer
abgibt, der vom Ausleger gehalten wird. Das Traggerüst des Auslegers stützt sich üblicherweise auf einem Fahrwerk ab,
das entlang eines Kais auf Schieneil verfahrbar ist,Über einen geeigneten
Verbindungsförderer*z*B* eine Transportbrücke,wird das Gut von
der Entladevorrichtung auf eine Beladevorrichtung übertragen,die es
z.B. auf einem Lagerplatz einstapelt oder auf ein anderes Fördermittel z.B. ein Kaiband oder Verkehrsmittel lädt* Ist der Lagerplatz
mehr oder weniger weit vom Kai entfernt, muß ein entsprechend langer Weg mit Hilfe eines Verbindungsförderers
überbrückt werden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist insbesondere
für solche Fälle geeignet, in denen der Lagerplatz kainah liegt. Eine andere Anwendung ist der Umschlag vom Schiff
auf zum Beispiel Eisenbahnwaggons, deren Fahrschienen parallel zu den Fahrschienen des Fahrwerks des Traggerüstes verlaufen.
Als dritte Alternative bietet sich der Umschlag von einem Großschiff auf ein Binnenschiff oder dergleichen an»
In allen genannten Fällen können die Fördervorgänge von der als Einheit ausgebildeten erfindungsgemäßen Ent- und Beladevorrichtung
durchgeführt werden. Soll zum Beispiel ein Schiff entladen und das Gut auf einem Lagerplatz gestapelt werden,
fördert der Entlader das Gut auf ein Förderband, das seinerseits auf ein Förderband der Beladevorrichtung austrägt,
die das Gut zum Beispiel über eine Schurre auf einem Lagerplatz einstapelt. "Die gleiche Vorrichtung kann jedoch dazu
verwendet werden, um das Gut vom Lagerplatz zum Beispiel auf ein Schiff zu transportieren. Zu diesem Zwecke werden die
Ausleger von Ent- und Beladevorrichtung jeweils um etwa 180
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geschwenkt. Die Entladevorrichtung, vie »ie zum Entladen von
Schiffsräumen verwendet wird, kann auch zum Aufnehmen des Gutes vom Lagerplatz eingesetzt werden. Entsprechend kann
die Beladevorrichtung zum Beladen eines Schiffsiaderaumes herangezogen werden. Durch die Anordnung der Ausleger von
Be- und Entladevorrichtung annähernd parallel zueinander kann auch ein Umschlag von einem Großschiff auf ein kleineres
Schiff erfolgen, das Längsseits des Großschiffes festgemacht hat.
In einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der
Entladeausleger an einem oberen Turmgerüstabschnitt heb- und senkbar gelagert ist,der drehbar an dem darunterliegenden Turmabschnitt
gelagert ist und der seinerseits den Beladerausleger heb- und senkbar lagert und drehbar auf einem Grundabschnitt
des Turmgerüstes gelagert ist und das Abgabeend© des Förderers am Entladeausleger oberhalb des Aufnahmeendes des Förderers
am Beladeausleger angeordnet ist. Bei dieser Ausführungsform
braucht das Gut vom Entladeförderer lediglich auf den Beladeförderer zu fallen. Spezielle Fördermittel zwischen den beiden
Förderern sind mithin nicht erforderlich. Dieser Vorgang ist unabhängig von der jeweiligen Stellung der Ausleger.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand einer Zeichnung näher erläutert.
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Die einzige Figui· zeigt schematisch pine erfindungegemäße kombinierte
Ent- und Beladevorrichtung.
Bevor auf die in der Zeichnung dargestellten Einzelheiten näher eingegangen wird, sei vorangestellt, daß jedes der beschriebenen
und gezeigtsn Merkmale für sich oder in Verbindung mit Merk^
malen der Ansprüche von erfindungswesentlicher Bedeutung ist.
Die gezeigte Vorrichtung besitzt ein turmartiges Traggerüst mit einem oberen Abschnitt 11, der mittels eines Drehlagers
mit vertikaler Drehachse auf einem unteren Abschnitt 13 drehbar gelagert ist, der seinerseits mittels eines weiteren
Drehlagers 1*l· auf einem Fahrgestallt 15 drehbar gelagert ist,
dessen Räder auf parallelen Schienen 16, 17 auf einem Kai 17a
fahren. Ein Schwinger 18, dessen Einzelheiten nicht näher beschrieben werden sollen, hält am vorderen Ende einen
L-förmigen Entlader 19, der an sich bekannt ist. Der Entlader 19 trägt in bekannter Weise am oberen Ende das Gut auf einen
Bandförderer, dessen Bahn 20 zwischen dem Gerüstabschnitt 11
und dem Entlader 19 angeordnet ist. Der Schwingeri8 zusammen mit der Förderbahn 20 ist am Turmabschnitt 11 heb- und senkbar
gelagert und kann zum Beispiel die in der Zeichnung strichpunktierte Lage einnehmen.
Ein Ausleger 21 besitzt zwei teleskopisch zusammenwirkende Abschnitte
22,23.Der Abschnitt 22 ist heb- und senkbar am unteren
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Gerüstabschnitt 13 gelagert und wird durch
Verstellglieder 24a abgestützt. Am oberen Ende des Abschnitts \
23 hängt ein Teleskoprohr Zh, von dem ebenfalls Einzelheiten h
nicht beschrieben werden.
In den ausgezogenen Linien sind die Pördergeräte in einer
Position gezeigt, In der etwa der Entlader 19 zum Entladen
eines Laderaums 25 eines bei 26 angedeuteten großen Schiffes \ dient. Das Gut gelangt über den Förderer 20 am Schwinger 18 zum
Turmabschnitt 11 und fällt,wie ebenfalls nicht näher dargestellt ist, etwa über ein Rohr oder eine Schurre nach unten auf den Förderer,
der vom Ausleger 21 gehalten ist. Dieser transportiert das j
Gut ",um Teleskoprohr 2h, von wo es auf einen Lagerplatz ein- ]
gestapelt wird. Wie bei 27 oder 28 in strichpunktierten Linien
angedeutet, kann der Ausleger 21 auch gegenüber der in durchgezogenen Linien dargestellten Position um nahezu 180° verschwenkt
werden mittels des Turmabschnitts 13» um zum Beispiel
das Gut vom Großschiff 26 auf ein Binnenschiff 29 umzuschlagen.
Umgekehrt kann der Ausleger 18 um 180° geschwenkt werden, wie bei 30 in strichpunktierten Linien angedeutet, um das Gut
vom Lagerplatz 25 aufzunehmen und zum Beispiel auf ein Schiff oder Kaiband zu laden. Der Ausleger 21 der Beladevorrichtung
hat annähernd die Position 27.
Die gezeigte Vorrichtung ist vor allem für schüttfähige Güter
aller Art geeignet« Sie ialt jedoch keineswegs hferauf beschränkt.
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Es versteht sich, daß für die Förderer sowie für die einzelnen Bewegungsvorgänge der verschiedenen Teile geeignete
Antriebe vorzusehen sind, wie etwa auch für das Fahrwerk 15
zum Verfahren der kompletten kombinierten Ent- und Beladevorrichtung. Hierbei handelt es sich jedoch um bekannte Teile
und Aggregate, so daß eine ins einzelne gehende Beschreibung nicht notwendig erscheint.
Gestrichelt angedeutet, ist zwischen den Schienen 16, 17 ein
Kaiband ^O, das alternativ zum Belader vom Entlader beladen
werden kann.
Claims (3)
1. Kombinierte Ent- und Beladevorrichtung, mit einem Entlader, der an einem Ausleger angeordnet ist, der seinerseits schwenkbar
und heb- und senkbar an ein@m Traggerüst gelagert ist, und einem Belader, der ebenfalls an einem Ausleger angeordnet
ist, der seinerseits schwenkbar und heb- und senkbar an einem Traggerüst gelagert ist, wobei die Ausleger Förderer enthalten,
dadurch gekennzeichnet, daß beide Ausleger (20, 21 ) an einem
gemeinsamen Traggerüst (ΐθ) unabhängig voneinander drehbar
und heb- und senkbar gelagert sind und zwischen den Förderern ein Schwerkraftförderer angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Auspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Entladeausleger (20) an einem oberen Turmgerüstabschnitt
(11) heb- und senkbar gelagert ist, der drehbar an dem darunterliegenden Turmabschnitt (13) gelagert ist, der
seinerseits den Beladeausleger (21) kippbar lagert und drehbar auf einem Grundabschnitt (15) des Turmgerüsts gelagert
ist und das Abgabeende des Förderers am Entladeausleger (20) oberhalb des Aufnahmeendes des Förderers am
Beladeausleger (21) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Beladeausleger (21) teleskopförmig in seiner Länge
veränderbar ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858518141 DE8518141U1 (de) | 1985-06-22 | 1985-06-22 | Kombinierte Ent- und Beladevorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858518141 DE8518141U1 (de) | 1985-06-22 | 1985-06-22 | Kombinierte Ent- und Beladevorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8518141U1 true DE8518141U1 (de) | 1985-10-10 |
Family
ID=6782406
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858518141 Expired DE8518141U1 (de) | 1985-06-22 | 1985-06-22 | Kombinierte Ent- und Beladevorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8518141U1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2633487A1 (fr) * | 1988-07-04 | 1990-01-05 | Tout Pour Le Grain Sa | Dispositif de prelevement de matieres granuleuses ou pulverulentes |
DE19636991A1 (de) * | 1996-09-12 | 1998-03-19 | Krupp Foerdertechnik Gmbh | Vorrichtung und Verfahren zum Entladen |
DE102007050823A1 (de) | 2007-10-24 | 2009-04-30 | ThyssenKrupp Fördertechnik GmbH | Mobiler Be- und Entlader |
DE102007050824A1 (de) | 2007-10-24 | 2009-04-30 | ThyssenKrupp Fördertechnik GmbH | Fahrwerk und seine Verwendung für mobile Maschinen |
WO2012174755A1 (zh) * | 2011-06-23 | 2012-12-27 | 湖南三一智能控制设备有限公司 | 一种过驳作业桥式装卸船机 |
-
1985
- 1985-06-22 DE DE19858518141 patent/DE8518141U1/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19636991B4 (de) * | 1996-09-12 | 2005-10-06 | Huang, Yada, Dr.-Ing. | Vorrichtung und Verfahren zum Entladen |
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