DE8517745U1 - Abfallbehälter für Fußgängerbereiche und Haltestellen - Google Patents

Description

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Abfallbehälter für Fußgängerbereiche und Haltestellen.

ty Die Neuerung betrifft einen Abfallbehälter für Fußgängerbereiche

und Haltestellen zur Aufnahme von Abfallstoffen, die von Passanten fortgeworfen werden und der wahlweise mit einem zusätzlichen

' Ascher versehen sein kann.

Das Wesen der Neuerr.ng besteht darin, unterschiedliche Abfallstoff die von den Passanten fortgeworfen werden, bereits vor der Ablage in den Behälter zu sortieren.

Es ist bekannt, besondere Behälter oder Aufsätze für Asche, Zigare tenstummel und dergl. d. h. für ertl, noch glühende Abfallstoffe an den Abfallbehältern anzubringen bzw, mit diesen zu kombinieren. Durch Symbole, Kennzeichnungen u.s.w. wird der Passant darauf aufmerksam gemacht, die Ascher zu benutzen, um eine Entzündung

η der anderen Abfallstoffe zu vermeiden,

^; Ebenfalls ist es bekannt, für die Wiederverwertung von Glas große

■ Container aufzustellen, die für unterschiedliche Glasfarben ver-

, schieden gekennzeichnet sind.

In Fußgängerbereichen ist es für den normalen Abfall nur bekannt, diesen gemeinsam in Abfallbehältern zu sammeln. Große Mengen Papie wie gelesene Zeitungen, benutzte Fahrscheine und dergl„ geraten so in den normalen Müll und können nicht wiederverwendet werden, ^: Durch diesen gemischten Abfall sind die Behälter sehr schnell

gefüllt und müssen sehr häufig geleert worden« Insbesondere im Bereich von Haltestellen öffentlicher Verkehrsmiti;el werden erfahrungsgemäß sehr viele abgefahrene Fahrscheins und Z&itttag-siä fortgeworfen,

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Uin eine Möglichkeit^ zu fiaiieny da/5*d£,s fortgeworfene Papier nichtl

I^; mit zu den übrigen Abfällen gelangt, ist nach der vorliegenden § Neuerung vorgesehen, daß der Behälter für die Aufnahme unter- * schiedlicher Abfallstoffe vorgesehene Teilbehälter aufweist bzw.«

selbst entsprechend unterteilt ist. Der Passant, der umweltbe- | wüßt denkt, kann dann die verschiedenen Abfallstoffe in die dafüx vorgesehenen Behälter bzw, Teilbehälter werfen, wodurch eine V
sortierung für die evtl. Wiederverwendung stattfindet. Die Behälter für den Hauptabfall füllen äiön dö.üei öehf äöiiiiöll und Eilssei

ί häufiger entleert werden als beispielsweise ein Behälter für ΐ

abgefahrene Fahrscheine, f

Nach der Neuerung ist weiterhin vorgesehen, daß die Einwurföff- j nungen unterschiedliche Formen und Größen aufweisen. Diese Formes und Größen sind den unterschiedlichen Abfallstoffen zugeordnet.
In Behälter mit schmaler Einwurföffnung können nur flache Teile_r wie beispielsweise Fahrscheine und Zeitungen geworfen werden, ; während in Behältern mit großer Öffnung mit Abfällen gefüllte
Tüten und dergl. gesammelt werden können. Die Behälter mit große'! Öffnung müssen sehr häufig, die mit schmaler Öffnung seltener |

entleert werden bzw. die Behälter mit kleiner Öffnung können § wesentlich kleiner gestaltet werden. Eine Kennzeichnung durch
Symbole, Beschriftungen und/oder Farben gibt dem Passanten einen direkten Hinweis, welchen Abfall er in welche Öffnung bzw, in ' welchen Teülbehälter zu werfen hat, I

Damit dem Passanten diese Vorsortierung des Abfallstoffes mög- §

1 liehst einfach gemacht wird, bilden schließlich neuerungsgemäfl

die Teilbehälter baulich eine Einheit,

Die in den Schutzansprüchen gekennzeichnete Neuerung ist an Hand} eines Ausführungsbeispxeles nachfolgend näher beschrieben.
An einer Doppelsäule 1 ist in an sich bekannter Weise ein aus

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zwei Einzelbehältern 2,2' bestehender Abfallbehälter 3 angebracht. Der Mnzelbehälter 2 ist für die Aufnahme von normalen Abfällen vorgesehen, Er weist eine relativ große Einwurföffnung k auf. Die Haube 5 enthält einen Ascher 6 für Zigarettenstummel und Asche, d. h. für evtl. noch glühende Materialien. Die Entleerung des Aschers 6 erfolgt durch Abnahme der Haube 5» die des Eimers 7 duro] Öffnen der Bodenklappe 8, die gemeinsam mit dem Ascher 6 über einei hier nicht häher dargestellten Mechanismus ent- und verriegelt wird.

Der zweite Einzelbehälter 2' ist für die Aufnahme von Papier, wie Fahrscheine, Zeitungen und dergl. vorgesehen. Aus diesem Grunde

9
ist die Einwurföffnung wesentlich schmaler ausgebildet als die Einwurföffnung k des Teilbehälters 2.

Bereits beim Einwurf des Abfalles erfolgt so eine Vorsortierung, Der Teilbehälter £ braucht wesentlich seltener entleert zu werden als der Teilbehälter 2.

Symbole 10, Beschriftungen 11,11' und unterschiedliche Kennzeichnungen und Farben 12,12' machen den Passanten auf die richtigen Handhabung des Abfallbehälters 3 aufmerksam.

Claims (3)

Runge GmbH + Co. . , ,.. u ^500 Osnabrück ί Γ'. * J J ."· ' :";**"; SCHUTZA N SPRÜCHE

1. Abfallbehälter für Fußgängerbereiche und Haltestellen zur Aufnahme τοη Abfallstoffen_y die τοη Passanten fortgeworfen werden und der wahlweise mit einem zusätzlichen Ascher "versehen sein kann,

dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (3) für die Aufnahme unterschiedlicher Abfallstoffe vor ge seltene Teilbehälter (2,2') aufweist bzw. selbst entsprechend unterteilt ist.

2. Abfallbehälter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daf die Einwurföffnungen (4,9) unterschiedliehe Formen und Größen aufweisen,

3. Abfallbehälter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Teilbehälter (2,2') baiulich eine Einheit bilden.

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