DE851710C - Luenette - Google Patents

Luenette

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Publication number
DE851710C
DE851710C DESCH2470A DESC002470A DE851710C DE 851710 C DE851710 C DE 851710C DE SCH2470 A DESCH2470 A DE SCH2470A DE SC002470 A DESC002470 A DE SC002470A DE 851710 C DE851710 C DE 851710C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clamping
bezel
clamping jaws
workpiece
jaws
Prior art date
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Expired
Application number
DESCH2470A
Other languages
English (en)
Inventor
Ludwig Wienand
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JAKOB HOEFFKEN
Original Assignee
JAKOB HOEFFKEN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by JAKOB HOEFFKEN filed Critical JAKOB HOEFFKEN
Priority to DESCH2470A priority Critical patent/DE851710C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE851710C publication Critical patent/DE851710C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/72Auxiliary arrangements; Interconnections between auxiliary tables and movable machine elements
    • B23Q1/76Steadies; Rests

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

  • Iiie Zentrierung und Halterung eines Werkstückes auf einer Spitzendrehbank ist ausschlaggebend für die Güte der Bearbeitung.
  • Bei langen Drehteilen bedient man sich in der Industrie zur Bearbeitung auf einer Drehbank der zweiteiligen Lünette, die eine verstellbare Zentriermöglichkeit durch drei Stück einzeln zu verstellende Kloben hat. Das Werkstück wird mittels Einstellung jeder Klobe durch Gewinde zum Mittelpunkt gebracht. Folglich bedarf es der Handbedienung jeder einzelnen Klobe. Eine einwandfreie Zentrierung ist in dieser Art sehr schwierig und zeitraubend. Jede maßliche Veränderung im Werkstiickdurchmesser an der Lagerstelle für die Liinette bedarf einer neuen Einstellung.
  • Es sind zwar auch bereits Lünetten bekanntgeworden, bei denen die Spannbacken durch Kurvenführung einer um die Werkstückachse drehbaren Spannvorrichtung radial verstellbar sind. Soweit derartige Lünetten eine zweiteilige Ausbildung der Spannscheibe aufwiesen, waren sie für den praktischen Betrieb unbrauchbar, weil mit der zweiteiligen Ausbildung der aufklappbaren Teile zwangsläufig ein entsprechendes Spiel verbunden war, welches es unmöglich macht, die Zentrierung und Abstützung des Werkstückes auch bei einer Serienfertigung mit der erforderlichen Genauigkeit vorzunehmen. Darüber hinaus waren bei dieser bekannten Lünette die Spannkloben auch einseitig zur Spannscheibe und dem sie aufnehmenden Gehäuse angeordnet, so daß durch die damit verbundenen exzentrischen Beanspruchungen die Genauigkeit weiterhin beeinträchtigt wurde. Bei einer anderen bekannten Lünette mit Einstellung der Spannbacken durch Kurvenführung fand zwar eine einteilige Spannscheibe Verwendung, jedoch griff diese mit kurvenförmig gestalteten Ansätzen in entsprechende Ausschnitte der Spannbacken ein, so claß auch hierbei eine exzentrische Lagerung und Beanspruchung vorhanden war. Fernerhin war diese bekannte Lünette in ihrem Aufbau kostspielig und ihre Handhabung umständlich.
  • Die Erfindung betrifft eine Lünette, deren Spannbacken durch Kurvenführungen einer um die Werk -stiickachse drehbaren Spannvorrichtung radial verstellbar sind, und besteht zur Beseitigung der geschilderten Nachteile im wesentlichen darin, daß die Spannvorrichtung aus zwei einteiligen, durch eiirren Handgriff diehbaren, die Spannbacken zwischen sich aufnehmenden Spannringen mit Kurvenschlitzen besteht, in denen die Spannbacken finit Führungssteinen auf beiden Seiten geführt sind. In dieser Weise kann durch die Erfindung eine Lünette einfacher und widerstandsfähiger Bauart geschaffen werden, welche die erforderliche Genauigkeit in der Einstellung auch im Dauerbetrieb gewährleistet, in ihrer Handhabung sehr einfach ist, einen exzentrischen Kraftantrieb verineidet und sich unter bestimmten Betriebsbediingungen auch selbsttätig einstellen kann.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel erläutert.
  • Es zeigt Fig. i eine Lünette gemäß der Erfindung in Stirnansicht und teilweisem Ausschnitt und Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie I1-11 der Fig. 1.
  • Bei der dargestellten Lünette gemäß der Erfindung erfolgt die Zentrierung des Werkstückes durch einen kurzen Handgriff genau zur :litte. Eingestellt zu werden braucht diese Lünette mir einmalig, und zwar bei der Drehbankmontage.
  • Die beiden mit geringem Abstand voneinander gelagerten Scheiben A sind mit je drei Kurvenschlitzen B versehen. In den Kurvenschlitzen sind Kurvensteine C gelagert, die finit drei Stück zwischen den Scheiben A liegenden Kloben D verbunden .sind. Durch Drehung der Scheiben A bewegen sich alle drei Kloben D zugleich zum Mittelpunkt und zentrieren das mit E bezeichnete Werkstück genau zur Mitte.
  • Die selbstzentrierbare Lünette ermöglicht ferner das Drehen von konischen Wellen ohne Absätze in einem durchgehenden Arbeitsgang über die ganze Wellenlänge. Die Lünette, auf dem Drehbanksupport aufgebaut, läuft unmittelbar hinter denn Drehstahl und paßt sich denn jeweiligen, sich mindernden Durchmesser selbsttätig mittels Hebelkraft an.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Lünette, deren Spannhacken durch Kurvenführungen einer um die Werkstücksachse drehbaren Spannvorrichtung radial verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung aus zwei einteiligen, durch einen Handgriff drehbaren, die Spannbacken (Z)) zwischen sich aufnehmenden Spannringen (A) mit Kurvenschlitzen (B) besteht, in denen die Spannbacken mit Führungssteinen (C) von beiden Seiten geführt sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 559 289, 721 .402.
DESCH2470A 1950-06-06 1950-06-07 Luenette Expired DE851710C (de)

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DESCH2470A DE851710C (de) 1950-06-06 1950-06-07 Luenette

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1045765X 1950-06-06
DESCH2470A DE851710C (de) 1950-06-06 1950-06-07 Luenette

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Publication Number Publication Date
DE851710C true DE851710C (de) 1952-10-06

Family

ID=25992609

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DESCH2470A Expired DE851710C (de) 1950-06-06 1950-06-07 Luenette

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DE (1) DE851710C (de)

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CN102764992A (zh) * 2012-08-24 2012-11-07 无锡市聚英机械制造有限公司 轴状工件加工用车床中心架
DE102020120604A1 (de) 2020-08-05 2022-02-10 RB-Stahl GmbH Vorrichtung zur Zentrierung eines Bauteils
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