DE8514592U1 - Türzarge - Google Patents
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- DE8514592U1 DE8514592U1 DE19858514592 DE8514592U DE8514592U1 DE 8514592 U1 DE8514592 U1 DE 8514592U1 DE 19858514592 DE19858514592 DE 19858514592 DE 8514592 U DE8514592 U DE 8514592U DE 8514592 U1 DE8514592 U1 DE 8514592U1
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- E06B1/04—Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
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Description
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COHAUSZ & FLORACK
patBntanwaltsburo
schumannsth. 97 d-4ooo düsseldorf i
Telelon: (0211) 68 33 46 Telex: 0858 6513 cop d
PATENTANWÄLTE: Dipl.-lng. W. COHAUSZ · Dipl.-lng. R. KNAUF · blpL-ing. H. B. COHAUSZ · Dipl.-lng. D. H. WERNER
1 - 6 -
Alfons Riepe und Hans Riepe
Im Kungelsiepen 16
5 5750 Menden 2
Im Kungelsiepen 16
5 5750 Menden 2
10 Türzarge
I Die Erfindung betrifft eine Türzarge mit winkelförmigen
·■ Eckverkleidungen, die an den Außenkanten einer Wandoff-
r- ■ 15
•ϊ nung angeordnet und aneinander durch waagerechte Querstäbe
befestigt sind, und mit einem Sichtfutter, das den Zwischenraum zwischen den Eckverkleidungen überdeckt.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 1 942 698 ist es be-
i kannt, die beiden Eckverkleidungen einer Türzarge durch
; waagerechte Querstäbe aneinander zu befestigen und hier-
J nach das Sichtfutter an den Eckverkleidungen unlösbar
I anzubringen. Auf den Stirnseiten der Schenkel der Eck-
P verkleidungen sind metallene Halter 5 angeschraubt, die
J * Gewindebohrungen aufweisen. In diese Gewindebohrungen
I sind die Querstäbe mit Gewinden eingeschraubt, die sich
I an beiden Endbereichen der Querstäbe befinden. Da das
I eine Gewinde des Querstabes ein Rechtsgewinde ist,
fi und das andere Gewinde ein Linksgewinde, kann durch
j 30
|ί 45 060 - HC/wa.
11 III
Verdrehen im mittleren Bereich des Querstabes ein Festziehen der beiden Eckverkleidungen erreicht werden. Ein
solches Festziehen der Eckverkleidungen gegeneinander kann sehr leicht dazu führen, daß die an den Wandaußenseiten
anliegenden Eckverkleidungsschenkel einem zu großen Druck ausgesetzt werden und damit die Eckverkleidungen
brechen. Auch erfordern diese bekannten Querstäbe zusätzliche Beschläge an den Stirnseiten der Eckverkleidungsschenkel
.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Türzarge der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß ein Beschädigen
der Eckverkleidungen ausgeschlossen ist und bei einfachster Konstruktion die Teile leicht handhabbar sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
der Querstab zumindest in einem, in der Eckverkleidung einliegenden Endbereich über die Länge dieses Bereichs
einen kreisförmigen Querschnitt gleichen Durchmessers aufweist,
und mit diesem Bereich in einer paßgenauen Bohrung gleichen Querschnitts im Eckverkleidungsinnenschenkel
einschiebbar ist.
Solche Querstäbe können auf einfache Weise in die Eckverkleidungen
eingeschoben werden und finden direkt im Material der Eckverkleidungen und nicht in zusätzlichen
Beschlagen Halt. Auch können die Eckverkleidungen in einen entsprechend der Wanddicke gewünschten exakten Abstand
gebracht werden, ohne diese unnötig zu belasten. Die Türzarge ist auf diese Weise bei einfachster Konstruktion
leicht montierbar als auch demontierbar. Die Teile benötigen wenig Raum und sind preiswert herstellbar.
Ein besonders einfacher und sicherer Halt wird dadurch geschaffen, daß der Querstab mit seinem Endbereich in der
paßgenauen Bohrung im Preßsitz einliegt. Hierbei können beide Endbereiche des Querstabs gleich ausgebildet sein
und jeweils im Preßsitz in Bohrungen gleichen Durchmessers beider Eckverkleidungsinnenschenkel einliegen.
Vorzugsweise wird vorgeschlagen, daß ein Endbereich des Querstabs ein insbesondere selbstschneidendes Gewinde
aufweist, das in die dazugehörige Bohrung des Eckvernleidungsinnenschenkels
eingeschraubt ist. Ein einfaches Befestigen des Sichtfutters und ein Verschieben des Sichtfutters
in horizontaler Richtung wird dadurch erreicht, I wenn das Sichtfutter auf der Innenseite hakenförmige
Vorsprünge aufweist, die die Querstäbe hintergreifen.
Vorzugsweise wird vorgeschlagen, daß an der Innenseite des Sichtfutters ein Vorsprung vorsteht, der in einer
Halterung oder Ausnehmung der Eckverkleidungen oder einer Eckverkleidungsverbindung einliegt und das Sichtfutter
gegenüber dem Vorsprung verstellbar ist. Hierdurch kann das Sichtfutter in waagerechter Richtung exakt eingestellt
werden. Dies hat insbesondere den Vorteil, daß die Falle des Türschlosses stets g.'nau im Schließblech einliegt
und die Tür sicher an den Dichtungen abgedichtet anliegt. Ein einfaches und exaktes Verstellen des Vorsprungs wird
dadurch erreicht, daß der Vorsprung von einem Teil gebildet ist, das in das Sichtfutter hineinreicht und dort
durch eine waagerechte, im Sichtfutter einliegende Gewindestange verstellbar ist. Hierbei kann die Gewindestange
von der Stirnseite des Sichtfutters her drehverstellbar sein. Auch kann eine für die Gewindestange erforderliche
Zugangsöffnung in der Stirnseite des Sichtfutters durch ein Dichtprofil abgedeckt sein, an dem das Türblatt zur
Anlage gelangt.
Alternativ kann das Sichtfutter dadurch Verstellbar sein,
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10
15
daß auf der Stirnseite des Innenschenkels einer Eckverkleidung in Richtung senkrecht zum Außenschenkel mindestens
zwei im Abstand zueinander angeordnete in Bohrungen eindrehbare Schrauben mit scheibenfömigen Erweiterungen an den
Schraubenköpfen derart befestigt sind, daß diese Erweiterungen
mit ihren Außenteilen über die Außenkante des jeweiligen Innenschenkels in Richtung Sichtfutter hinausragen
und in senkrechten im Sichtfutter angeordneten Nuten einliegen. Hierbei kann durch Verdrehen der Schrauben
mit den in den senkrechten Nuten des Sichtfutters einliegenden scheibenartigen Erweiterungen das Sichtfutter
auf den Innenschenkeln horizontal verstellbar sein. Vorzugsweise wird bei beiden Vorsprungsarten vorgeschlagen,
daß das Sichtfutter mindestens zwei senkrecht übereinander angeordnete verstellbare Vorsprünge aufweist.
Besonders exakte, formschöne, stabile und leichte Zargen
werden dann e.reicht, wenn die Eckverkleidungen und/oder
Sichtfutter aus einem Metallprofil, insbesondere einem
Aluminiumprofil bestehen.
Um einen besonders sicheren und festen Halt als auch einfaches Verstellen der Eckverkleidungen zueinander
zu erreichen, wird vorgeschlagen, daß zwei im Abstand
zueinander parallele Querstäbe derart angeordnet sind, daß jeder Querstab wechselweise in einem Endbereich ein
insbesondere selbstschneidendes Gewinde aufweist, das jeweils in die dazugehörige Bohrung des Eckverkleidungsinnenschenkels
eingeschraubt ist und im anderen Eckbereich jeweils in Bohrungen gleichen Durchmessers einschiebbar
in den Eckverkleidungsinnenschenkeln einliegen und der Abstand der Eckverkleidungen zueinander entsprechend
der Wanddicke durch eine die parallelen Querstäbe umfassende Klemmschelle einstellbar ist.
- 10 - A
Ein besonders guter Halt der Eckverkleidungen als auch eine einfache Montage werden dadurch erreicht, wenn an
den Querstäben etwa mittig die Scheibe befestigt ist, die die Innenseiten der parallelen Innenschenkel beider
Eckverkleidungen überragt und dort fest anliegt. Hierbei kann die Scheibe kreisförmig sein. Auch kann
die Scheibe an einem Zwischenteil (Klemmschelle) befestigt sein, das an zwei übereinander angeordneten
Querstäben befestigt ist.
10
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Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen
dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
"'S Fig. 1 bis 3 ein erstes Ausführungsbeispiel mit einem
Querstab.
Fig. 4 und 5 ein zweites Ausführungsbeispiel mit einem
Querstab,
20
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Fig. 6 und 7 ein drittes Ausführungsbeispiel mit einem Querstab in Eckverkleidungen aus Metall,
insbesondere aus Aluminium,
Fig. 8 und 9 ein Ausführungsbeispiel mit zwei Querstäben,an
dessen mittlerer Klemmschelle eine kreisförmige Scheibe befestigt ist,
Fig. 1o Eckverkleidungyn und Sichtfutter aus
Metall, insbesondere Aluminiumprofilen,
Fig. 11 und 12 ein Sichtfutter mit feiner Einrichtung
zum waagerechten Verstellen und
Fig* 13 und 14 ein Sichtfutter mit einer zweiten
- 11 - A
Aüsführungsart einer Einrichtung zum
Waagerechten Verstellen.
Die Zarge kleidet den Rand Und das Innere einer Wandöffnung
aus, die als Türöffnung dient. Sie besteht im wesentlichen I aus zwei Eckverkleidungen 1, 2, die zwischen sich einen '; Zwischenraum bilden, der von einem Sichtfutter 3 (Fig. 1Ö i
aus, die als Türöffnung dient. Sie besteht im wesentlichen I aus zwei Eckverkleidungen 1, 2, die zwischen sich einen '; Zwischenraum bilden, der von einem Sichtfutter 3 (Fig. 1Ö i
bis 14) außen überdeckt ist. Die beiden Eckverkleidungen I
1, 2 weisen jeweils zwei zueinander rechtwinklig angeord- \
nete Schenkel auf, von denen die äußeren Schenkel 1a, 2a *
die Wandaußenseite übergreifen und die inneren Schenkel ί
1b, 2b die Leibung der Wandöffnung übergreifen * t
In den Stirnseiten der inneren Schenkel 1b, 2b beider
Eckverkleidungen sind waagerechte Bohrungen eingebracht,
von denen jeweils zwei Bohrungen zweier Eckverkleidungen
einander zugekehrt sind und miteinander fluchten bzw.
bzw. zueinander koaxial sind. In beiden Bohrungen 4 sind
die Endbereiche 5a, 5b eines zylindrischen Querstabes 5
eingesteckt. Hierbei sind die Durchmesser von diesen
Eckverkleidungen sind waagerechte Bohrungen eingebracht,
von denen jeweils zwei Bohrungen zweier Eckverkleidungen
einander zugekehrt sind und miteinander fluchten bzw.
bzw. zueinander koaxial sind. In beiden Bohrungen 4 sind
die Endbereiche 5a, 5b eines zylindrischen Querstabes 5
eingesteckt. Hierbei sind die Durchmesser von diesen
Endbereichen und den Bohrungen 4 gleich groß, so daß die
Endbereiche paßgenau in den Bohrungen einliegen. Ein
sicherer Halt des Querstabes 5 in den Bohrungen kann
dadurch erreicht werden, daß die Durchmesser so gewählt
sind, daß die Endbereiche im Preßsitz in den Bohrungen
einliegen .
Endbereiche paßgenau in den Bohrungen einliegen. Ein
sicherer Halt des Querstabes 5 in den Bohrungen kann
dadurch erreicht werden, daß die Durchmesser so gewählt
sind, daß die Endbereiche im Preßsitz in den Bohrungen
einliegen .
Alternativ zu einem Preßsitz kann auch ein Halt der End- \
bereiche in den Bohrungen 4 durch ein selbstschneidendes |
1 Gewinde 6 auf dem Endbereich erzielt werden. Eine weitere |
Alternative besteht aus einem Halter 6, der von einer f
Beschlagsplatte gebildet ist, die an einem oder beiden 1
inneren Schenkeln 1b, 2b innen angeschraubt wird. Der J
Halter 6 steht über den inneren Schenkel vor und weist |
? Gewindebohrungen 7 auf, die oberhalb und unterhalb des '§
* * 4 *·· * f« 141
• ♦ · · · I
- 12 -
Querstabes 5 liegen. Über diese Gewindebohrüngen 7 und
Schrauben 8 wird eine Schelle 9 angeschraubt, die zwischen sich und dem Halter 6 den Querstab 5 einklemmt.
Die verschiedenen Befestigungsweisen, wie paßgenaue Bohrung,
Gewinde 5a oder Halter 6 mit Schelle 9 können jeweils gleichzeitig an beiden Enden des Querstabes 5 vorgesehen
sein, oder aber ein Ende des Querstabes 5 weist eine ΗΠυθΐΓ5 iJcjLcö Li^Un^SaTL BXIj. 3.Λ.3 i»dS aHuSTS SsltS. SCf JLSt
in den Fig. 1 bis 3 auf der einen Seite eine Befestigung
durch Gewinde 5a und auf der anderen Seite eine Befestigung durch Halter 6 mit Schelle 9 vorgesehen und bei den Fig.
4 bis 7 wird der Querstab 5 auf beiden Seiten durch Halter 6 und Schelle 9 gehalten.
Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 6 und 7 als auch in Fig. 10 sind die Eckverkleidungen und/oder die Sichtfutter
im Gegensatz zu den anderen Ausführungsbeispielen nicht aus Holz, sondern aus Kunststoff- oder Metallprofilen,
insbesondere aus Aluminiumprofilen.hergestellt. Hier sind aber
gleicher Weise Bohrungen oder Öffnungen an den Stirnseiten für Querstäbe 5 vorgesehen, wobei diese Bohrungen bzw.
Öffnungen miteinander fluchten. Wie in Fig. 7 dargestellt, können die Endbereiche der äußeren Schenkel 1a, 2a verschieden
geformt sein, um entweder Anschlußprofile oder Dichtungen aufnehmen zu können, oder aber um einen sauberen
Abschluß zu bilden. In gleicher Weise können auch die Endbereiche des Sichtfutters 3, Fig. 10, verschieden geformt sein.
Bei dem in den Fig. 8 und 9 gezeigten Ausführungsbeispiel
sind zwei waagerechte Querstäbe 5 nahe übereinander angeordnet, wobei der senkrechte Abstand zwischen den Querstäben
etwa ein ein- bis fünffaches des Stabdurchmessers beträgt. Die Stäbe sind jeweils nur in einem Endbereich
fest im inneren Schenkel einer Eckverkleidung durch Preßsitz oder selbstschneidendes Gewinde befestigt und auf
- 13 -
der gegenüberliegenden Seite liegen sie leicht verschieb-^
lieh in der Bohrung des Schenkels der anderen Eckverkleidung
ein. Hierbei befinden sich die Befestigungsbereiche bzw.
der Preßsitz oder die Befestigung durch einen Beschlag (Halter 6, Schelle 9) auf gegenüberliegenden Seiten der
beiden Querstäbe, so daß ein Querstab nur in der einen Eckverkleidung 1 und der andere Querstab nur in der
anderen Eckverkleidung 2 einen sicheren unverschieblichen \ Kalt hat. Damit lassen ss beide Querstäbe zu, daß die
beiden Eckverkleidungen gegeneinander waagerecht verschoben werden können, solange nicht eine weitere Einrichtung
dafür sorgt, daß die beiden Querstäbe zueinander nicht mehr verschieblich sind. Diese Einrichtung ist ein
Zwischenteil, insbesondere eine Klemmschelle 10, die senkrecht mittig zwischen den beiden Stirnseiten der
Eckverkleidungen auf beiden Querstäben befestigt ist. Die Klemmschelle 10 weist zwei Platten oder Halbelemente
auf, die außen und innen die beiden Querstäbe umgreifen und durch eine waagerechte Schraube, die senkrecht zur
Leibung und den Querstäben steht, gegeneinander festgeschraubt werden. Nach diesem Festschrauben der beiden
Klemmelemente 10a, 10b der Klemmschelle 10 sind die •Querstäbe 5 zueinander nicht mehr verschieblich und damit
die Eckverkleidung 1, 2 gegeneinander fest.
25
Zwischen den Querstäben 5 auf deren Innenseite und dem inneren Klemmteil 10b kann eine kreisförmige Scheibe 11
befestigt und eingeklemmt sein, die mittig eine Öffnung, insbesondere ein senkrechtes Langloch 12 aufweist, die
3Ö von der Schraube 13 durchdrungen ist, die die Klemmteile
10a, 10b gegeneinander hält. Die senkrechte Scheibe 11 weist einen solch großen Durchmesser auf, daß sie
innen die Schenkel 1b, 2b übergreift und an diesen noch leicht verdrehbar anliegt. Die Scheibe 11 weist darüberhinaus
35
I 1 diametral gegenüberliegend auf einem senkrechten Durchmesser
\ 2 Löcher 15 auf, die zur Befestigung der Scheibe 11 in
I der Wand im Bereich der Läibüng duroh Dübel dient * und auf
I einem waagerechten Durchmesser 2 Richtelemente 14 auf, die
I 5 zum Ausrichten der Eckverkleidungen durch Verdrehen
% derselben auf einem Gewindebolzen in Richtung senkrecht
I zur Wandlaibung vorgesehen sind. Die Scheibe 11 kann
I aufgrund des Langlochs 12 begrenzt nach oben und unten
§ und damit eingerichtet werden und sie kann während der
I 10 Montage verdreht werden, um hierdurch besonders leicht
I die Eckverkleidungen ausrichten und befestigen zu können.
j Die Eckverkleidungen können auch in ihren Innenschenkeln
i 1b, 2b Bohrungen oder Schlitze aufweisen, durch die die
·· Richtelemente IM zu verstellen sind.
'■ 15
Um das Sichtfutter 3 jederzeit genau verstellen zu können,
, weist das Sichtfutter 3 auf der Innenseite einen Vorsprung
S> 20 auf, der in einer Ausnehmung, insbesondere in einer
>' Nut 21, einer der beiden Eckverkleidungen hineinragt. Zum
20 verstellbaren Verschieben des Sichtfutters ist der Vorsprung 20 gegenüber dem Sichtfutter verschieblich. Hierzu
ist im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 11 una 12 der scheibenförmige Vorsprung 20 auf einer Schraube 22
befestigt, die stirnseitig im inneren Schenkel 1b oder 2b 25 waagerecht eingeschraubt und drehverstellbar ist. Bei dem
Ausführungsbeispiel nach den Fig. 13 und 14 wird der Vorsprung 20 von einem Gleitstück gebildet, das auf einer
Mutter 23 aufsitzt, die durch eine waagerechte, zu den j| Querstäben 5 parallele Gewindestange 24 waagerecht
ΐ 30 verschoben wird. Die Gewindestange 24 ist drehbar in einem
J Lagerteil 25 gelagert, das in einer waagerechten
ί Längsausnehmung auf der Innenseite des Sichtfutters 3 fest
Jf einliegt. Beim Verdrehen der Gewindestange 24 wird das Teil
Jl 20 in einer waagerechten rechteckförmigen Längsausnehmung
j 35 26 des Lagerteils 25 bewegt. Um die Gewindestage erreichen
fi und verdrehen zu können, mündet in der Stirnseite des Sicht-
- 15 -
futters 3 eine waagerechte Zugangsöffnung 27, durch die
ein Schraubenzieher oder Sechskant gesteckt werden kann. In dem in Fig. 14 gezeigten Ausführungsbeispiel ragt der
Vorsprung 20 nicht in eine nutförmige Ausnehmung der Eckverkleidung, sondern in eine von einem Winkel 28 gebildete
Ausnehmung bzw. eine Nut 21 hinein, wobei der Winkel an der Innenseite des inneren Schenkels 1b angeschraubt
ist und einen Zwischenraum an der Stirnseite des inneren Schenkels bildet. Die Zugangsöffnung 2 7 ist auf der
Sichtfutterstirnseite durch ein Dichtprofil 30 verschlossen, das Vorsprünge auf v/eist, die in die Zugangsöffnungen 2
hineinreichen.
It (If
Claims (3)
- I ■ ·I ■ * ·> I ■ ■ I tCOHAUSZ & FLORACKPATENTAN WALTSBÜROSCHUMANNSTR. 97 D -4000 DÜSS ELDORF 1 Telefon: (0211) 68 33 46 Telex; 0B5B 6513 cop dPATENTANWÄLTE: W. COHAUSZ · DipHng. R. KNAUF - Dipl-mg. H. B. CQHAUSZ · DipLHng. D. H. WERNERAnsprüche:Ί. Türzarge mit winkelförmigen Eckverkleiaungen, die an den AußenKanten einer Wandöffnung angeordnet und aneinander durch waagerechte Querstäbe befestigt sind,und mit vinem Sichtfutter, das den Zwischenraum zwischen den Eckverkleidungen überdeckt, dadurch gekennzeichnet, daß der Querstab (5) zumindest in einem, in der Eckverkleidung einliegenden Endbereich (5a, 5b) über die Länge dieses Bereichs einen kreisförmigen Querschnitt gleichen Durchmessers aufweist, und mit diesem Bereich in einer paßgenauen Bohrung (4)gleichen Querschnitts im Eckverkleidungsinnen-2Cschenkel (Ib, 2b) einschiebbar und der Abstand der Eckverkleidungen zueinander entsprechend der Wanddicke durch Klemmschellen (6, 9) einstellbar ist.
- 2. Türzarge nach Anspruch 1,dadurch g e kennzeichnet, daß der Querstab (5) mit seinem Endbereich (5a, 5b) in der paßgenauen Bohrung (4) im Preßsitz einliegt.45 060 HC/wa.'
- 3. Türzarge nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß beide Endbereiche (5a, 5b) des Querstabs (5) gleich ausgebildet sind und jeweils in paßgenaue Bohrungen (4) gleichenDurchmessers beider Eckverkleidungsinnenschenkel (1b, 2b) einschiebbar sind.4. Türzarge nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß ein Endbereich (Fa, 5b) des Querstab.i (5) ein insbesondere selbstschneidendes Gewinde(5c) aufweist, das in die dazugehörige Bohrung (4) des Eckverkleidungsinnenschenkels (1b, 2b) eingeschraubt ist.5. Türzarge nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a durch gekennzeichnet, daß das Sichtfutter (3) auf der Innenseite hakenförmige Vorsprünge aufweist, die die Querstäbe (5) hintergreifen .6. Türzarge nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a durch gekennzeichnet, daß an der Innenseite des Sichtfutters (3) ein Vorsprung (20) vorsteht, der in einer Halterung (28) oder Ausnehmung (21) der Eckverkleidungen oder einer Eckverkleidungsverbindung einliegt und das Sichtfutter gegenüber dem Vorsprung verstellbar ist.7. Türzarge nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (20) einTeil eines im Sichtfutter (3) einliegenden Teiles (25) ist und dort durch eine waagerecht einliegende Gewindestange (24) in einer Ausnehmung (Führung*) (26) verstellbar ist«
35t t t «c O ft i84 Türzarge nach Anspruch 7,dadurch geken nzeichnet, daß die Gewindestange (24) von der Stirnseite des Sichtfutters (3) her drehverstellbar ist.
5Türzarge nach Anspruch 8,dadurch gekennzeichnet, daß eine für die Gewindestange (24) erforderliche Zugangsöffnung (27) in der Stirnseite des Sichtfutters durch ein Dichtprofil (30) abgedeckt ist, an dem das Türblatt zur Anlage gelangt.10. Türzarge nach einem der Ansprüche 6 bis 9, d a durch gekennzeichnet, daß auf der Stirnseite des Innenschenkels (1b, 2b) einer Eckverkleidung in Richtung senkrecht zum Außenschenkel mindestens zwei im Abstand zueinander angeordnete in Bohrungen (22a) eindrehbare Schrauben (22) mit scheibenförmigen Erweiterungen (20) an den Schraubenköpfen derart befestigt sind, daß diese Erweiterungen mit ihren Außenteilen über die Außenkante des jeweiligen Innenschenkels in Richtung Sichtfutter (3) hinausragen und in senkrechten im Sichtfutter angeordneten Nuten (21) einliegen.11. Türzarge nach einem der Ansprüche 1 bis ^,dadurch gekennzeichnet, daß durch Verdrehen der Schrauben (22) mit den in den senkrech-1 ten Nuten (21) des Sichtfutters einliegenden scheibenartigen Erweiterungen das Sichtfutter (3) auf den Innenschenkein (1b, 2b) horizontal verstellbar ist.12. Türzarge nach einem der Ansprüche 6 bis 11 , d a — durch gekennzeichnet, daß das Sichtfutter (3) mindestens zwei senkrecht übereinander angeordnete verstellbare Vorsprünge (20) aufweist.t · d_ f f Iff13. Türzarge nach einem der Ansprüche 1 bis 12, d a - | durch gekennzeichnet, daß die jEckverkleidüngen (1, 2) ühd/öder Sichtfutter (3) aus einem Metallprofil, insbesondere einem Aluminiumprofil bestehen.14. Türzarge nach einem der Ansprüche 1 bis 13, d a -durch gekennzeichnet, daß zwei im Abstand zueinander parallele Querstäbe (5)1Ö derart angeordnet sind, daß jeder Querstab wechselweise in einem Endbereich ein insbesondere selbstschneidendes Gewinde (5c) aufweist, das jeweils in die dazugehörige Bohrung (4) des Eckverkleidungsinnenschenkels (1b, 2b) eingeschraubt ist und im anderen Endbereich jeweils in Bohrungen (4) gleichen Durchmessers einschiebbar in den Eckverkleidungsinnenschenkeln einliegen und der Abstand der Eckverkleidungen zueinander entsprechend der Wanddicke durch eine die parallelen Querstäbe umfassende Klemmschelle (10) einstellbar ist -15. Türzarge nach einem der Ansprüche 1 bis ^,dadurch gekennzeich ne t, daß an den Querstäben (5) etwa mittig eine Scheibe (11 ) befestigt ist, die die Innenseiten der parallelen Innenschenkel (1b, 2b) beider Eckverkleidungen (1, 2) überragt und dort anliegt.16. Türzarge nach Anspruch 15, dadurch g e kennzeichnet, daß die Scheibe (11) kreisförmig ist und am Außenrand gegenüberliegend angeordnete, in Richtung senkrecht zur Wandlaibung verstellbare Richtelemente (14) aufweist.17. Türzarge nach Anspruch 15 oder 16,ti IM- 51 dadurch gekennzeichnet, daßdie Scheibe (11) durch eine Gewindeplatte (1Ob) (Gleitmutter) an zwei übereinander angeordneten Querstäben (5) befestigt ist.
518. Türzarge nach Anspruch 15 bis 17,dadurch gekennzeichnet, daß j die Scheibe (11) am Außenrand gegenüberliegend ange-ordnete Löcher (15) zur Dübelbefestigung aufweist.1019· Türzarge nach Anspruch 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (11) drehbar und durch ein mittig angeordnetes Langloch (12) vorzugsweise auch senkrecht verstellbar ist.20. Türzarge nach Anspruch 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstäbe (5) in einem Endbereich ein selbstschneidendes Gewinde (5c) und am anderen Ende und/ oder etwa in der Stabmitte einen Ansatz für Eindi^ehwerkzeuge aufweisen.253035a · · ■
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858514592 DE8514592U1 (de) | 1985-05-17 | 1985-05-17 | Türzarge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858514592 DE8514592U1 (de) | 1985-05-17 | 1985-05-17 | Türzarge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8514592U1 true DE8514592U1 (de) | 1986-07-31 |
Family
ID=6781217
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858514592 Expired DE8514592U1 (de) | 1985-05-17 | 1985-05-17 | Türzarge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8514592U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29804793U1 (de) | 1998-03-07 | 1998-08-20 | Schottenhamml, Georg, 92421 Schwandorf | Fenster für Gebäudebauteile |
ES2737629A1 (es) * | 2018-07-11 | 2020-01-15 | Portillo Constancio Rodriguez | Sistema de cerco ajustable a partir de perfiles de aluminio modulares |
-
1985
- 1985-05-17 DE DE19858514592 patent/DE8514592U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29804793U1 (de) | 1998-03-07 | 1998-08-20 | Schottenhamml, Georg, 92421 Schwandorf | Fenster für Gebäudebauteile |
ES2737629A1 (es) * | 2018-07-11 | 2020-01-15 | Portillo Constancio Rodriguez | Sistema de cerco ajustable a partir de perfiles de aluminio modulares |
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