DE8514412U1 - Spannschloss - Google Patents

Spannschloss

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DE8514412U1
DE8514412U1 DE19858514412 DE8514412U DE8514412U1 DE 8514412 U1 DE8514412 U1 DE 8514412U1 DE 19858514412 DE19858514412 DE 19858514412 DE 8514412 U DE8514412 U DE 8514412U DE 8514412 U1 DE8514412 U1 DE 8514412U1
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turnbuckle according
turnbuckle
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threaded sleeves
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DE19858514412
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Reifen lhle GmbH
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Reifen lhle GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B15/00Superstructures, deckhouses, wheelhouses or the like; Arrangements or adaptations of masts or spars, e.g. bowsprits
    • B63B15/02Staying of masts or of other superstructures
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G11/00Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
    • F16G11/12Connections or attachments, e.g. turnbuckles, adapted for straining of cables, ropes, or wire

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

Gebrauchsmuster-Inhaber: Reifen-Ihle GmbH
8870 Günzburg
Spannschlpß
Die Erfindung betrifft ein Spannschloß, insbesondere einen Wantenspanner zum elastischen Abspannen eines Mastes für Segelboote und Yachten gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
10
Derartige Spannschlösser oder Wantenspanner sind bekannt und sie dienen dazu, ein Verkürzen von Seilen in vorgegebenen Grenzen und damit auch ein Aufbringen einer bestimmten Zugspannung auf das Seil zu ermöglichen. Bei den bekannten Wantenspannern ist die Zugspannung nur durch zusätzliche Hilfsgeräte während des Spannvorgangs meßbar und ablesbar. Die Spannung in den Seilen ändert sich jedoch während des Segeins durch Reckvor-
-Z-
gänge und bei ungenügender Konterung durch unbemerktes Lösen der Spannschrauben. Da beispielsweise ein Segelmast acht und mehr Wanten und Stage zur Abspannung aufweist, müssen bei einer Lockerung einer oder mehrerer &dgr; Wanten die anderen Wanten die auftretenden Kräfte iTiit übernehmen. Deshalb kann es in Fällen plötzlich auftretender Druckspitzen, wie sie vor allem häufig bei Regatten mit größtmöglicher gesetzter Segelfläche auftreten, zu Want-, Beschlags- und Mastbrüchen kommen.
Die Druckspitzen im Rigg einer Segelyacht können dabei durch plötzlich einfallende Böen, Wellenschläge oder die sogenannte Patenthalse (ein unerwartetes überkommen des Großbaumes) hervorgerufen werden.
Bei einer bekannten Konstruktion (DE-PS 28 57 839) findet ein Spannschloß Verwendung, bei dem zwei Anschlußköpfe an den einander zugewandten Enden zweier Schraubhülsen gelagert ist. In diese ist jeweils eine Schraubspindel eingeschraubt, wobei die Schraubspindeln an ihren einander zugewandten Enden drehfest mit den Stützlagern verbunden sind. Diese Stützlager sind ihrerseits drehfest in einem zur Einleitung einer Schraubbewegung dienenden Gehäuse mit einer Schraubvorrichtung gelagert, an dem sie sich über Federn abstützen.
Bei dieser Spannvorrichtung sind die Federn in Ringräumen angeordnet und in Hüllen aus Gummi einvulkanisiert.
Es hat sich in der Praxis gezeigt, daß derartige Einrichtungen nur geringe Spannwege bzw. Abstandsänderungen
ermöglichen und, da sie mit Luftfeuchtigkeit, See- bzw. Meereswasser in Verbindung kommen, starken Korrosionserscheinungen unterliegen. Darüberhinaus ist es nur schwer möglich, eine mittels eines solchen Wantenspanners gefundene optimale Einstellung der Wanten zu reproduzieren, da Markierungsmöglichkeiten bezüglich der Einschraubtiefe der Gewindebolzen kaum möglich sind.
Es ist zwar schon vorgeschlagen word, dafür Anzeigevorrichtungen vorzusehen, die jedoch den Nachteil aufwiesen, nach kurzer Betriebszeit nicht mehr einsatzfähig zu sein, weil dafür Tellerpakete (DE-OS 32 48 789) Verwendung fanden, die einem rauhen Seebetrieb nicht standhalten konnten.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Spannschloß gemäß der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art insoweit zu verbessern, daß beim Beibehalten der bei dem zugrundegelegten Stand der Technik bereits erreichten Vorteile der bekannten Spannschlösser, das erfindungsgemäße Spannschloß korrosionsfest ist und in seiner Herstellung preisgünstiger als Spannschlösser mit Verwendung von Metallen als Puffer ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt bei dem im Oberbegriff ' des Anspruchs 1 vorausgesetzten Spannschloß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
-t &Iacgr;
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung vereinfacht dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen: I
Figur 1 eine Seitenansicht eines Spennschlosses, f
teilweise im Schnitt, I
Figur 2 eine Ansicht gemäß der Darstellung in Fi- ] gur 1 in gedehntem Zustand, f
Figur 3 eine andere Ausgestaltung des Spannschlosses i nach Figur 1 mit fester Verbindung einer Ab- ;
deckkappe mit dem Spannkörper, |
i Figur 4 eine Draufsicht auf ein Spannschloß mit Mar- i
kierungen auf der Außenseite des Spannkörpers, \
Figur 5 eine Draufsicht auf ein Spannschloß mit einer % Schutzkappe über der rechts liegenden Spann- \
schraube und Gabel, i
Figur 6 eine Seitenansicht auf eine andere Ausgestal- i tung der Befestigung zwischen Spannkörper, j Abdeckkappe und Gummischicht und |
Figur 7 einen Längsschnitt gemäß der Darstellung ;
in Figur &bgr;.
Zwischen den beiden Gewindemuffen 1 und 2 und dem Spann- | körper 3 ist eine Gummischicht 11 fest mit diesen Bautei- 1
• &igr; til* &igr; e t • * &igr; &iacgr; &igr; t t
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len durch ein Gummi-Metal1-Haftmittel verbunden, so daß sich bei auftretenden Belastungen gemäß der Darstellung in Figur 2 der Gummi elastisch dehnt und nach Beendigung der Belastung in die ursprüngliche Lage zurückkehrt. In die Gewindemuffen 1 und 2 sind in bäannter Weise, zweckmäßigerweise jeweils mit Rechts- und Linksgewinde Spannschrauben 4 und 5 eingeschraubt, die an ihren Enden Gabeln 22 bzw. 23 tragen.
Zum Schutz vor Korrosion sind über den stirnseitigen Enden der Gewindemuffen 1 und 2 und des Spannkörpers 3 Abdeckkappen 6, 7 bzw. 14, 15 (Fig. 3) angeordnet, die in ihrer Lage durch Kontermuttern 8, 9 - auch gegenüber den Gewindemuffen 1 und 2 - fixiert werden.
Die Spannschrauben 4 und 5 können als Gabelschrauben mit bolzen, Flügelschrauben oder Walzterminal ausgebildet werden.
In bekannter Weise besitzt der Spannkörper 3 entweder eine Bohrung 10, mit deren Hilfe mittels eines durchgesteckten Bolzens eine Verdrehung möglich ist, oder aber er trägt einen Schlüsselansatz zum Drehen desselben mit einem Gabelschlüssel.
Gemäß der Darstellung in Figur 3 ist die besonders geformte Abdeckkappe 15 fest mit dem Spannkörper 3 verbunden, wodurch die Aufnahme einer höheren Bruchlast bei geringerer Dehnung sichergestellt wird.
Wie es die Figur 4 zeigt, ist auf der Außenseite des Spannkörpers 3 eine Markierung 23 angebracht, die jeder-
zeit die Belastung des Spannschlosses durch die auftretenden Zugkräfte zeigt und bei einer Dehnung der Seile eine Nachstellmöglichkeit gewährleistet, die genau abgestimmt werden kann.
Figur 5 ist ebenfalls eine Draufsicht auf ein Spannschloß. Bei diesem ist eine Abdeckung der Spannschraube 5 und der Gabelschraube 22 durch einen Faltenbalg 24 zu erkennen, der zum Schutz der Segel und des Tauwerks dient und die Verletzungsgefahr durch scharfkantige Tei-Ie ausschließt.
Eine anc'are Ausgestaltung des Spannschlosses zeigen die Figuren 6 und 7. Figur 6 zeigt eine Seitenansicht ohne Abdeckkappe auf die Befestigung zwischen Spannkörper und Gummischicht 11. Aus dem Längsschnitt der Figur 7 sind die Verbindungsflächen zwischen der Gewindemuffe 1 über die Gummischicht 11 zur - aus dieser Figur rechts sichtbaren - Abdeckkappe 7 deutlich zu erkennen, ebenso die Tatsache, daß diese Verbindungsflächen im Vergleich zu cen vorhergehenden Figuren auf das Doppelte vergrößert ist. Der Einbau, eines solchen Elementes empfiehlt sich bei Auftreten größerer Spannwege oder Abstandsänderungen beim elastischen Abspannen des Mastes.
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Claims (11)

Ansprüche
1. Spannschloß, insbesondere Wantenspanner zum elastischen Abspannen eines Mastes für Segelboote und Yachten,mit zwei sich gegenüberliegenden Anschlußstücken, die durch in einem Spannkörper geführte öewindemuffen 5 längenveränderlich miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Spannkörper (3) und den Gewindemuffen (1, 2, 14, 15) eine Kunststoff- oder Gummischicht (11) angeordnet und kraft- und formschlüssig mit diesen Bauteilen verbunden ist.
10 2. Spannschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung durch Kunststoff/Gummi-Metall-Haftmittel erfolgt.
3. Spannschloß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannkörper (3), die Gummischicht (11) 115 und die Gewindemuffen (1, 2) an ihren Stirnseiten
durch Abdeckkappen (6, 7t 14) gegen Umwelteinflüsse geschützt sind.
4. Spannschloß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bekannte Spannschrauben mit Rechts- bzw. Linksgewinde in den Gewindemuffen (1, 2. 15) geführt und durch Kontermuttern (8, 9) in ihrer Lage fixierbar 5 sind.
I
5. Spannschlo^ nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
\ daß die Spannschrauben (4, 5) als Gabelschrauben mit
\ Bolzen,, Flügelschrauben, Walzterminal oder dergleichen
ausgebildet sind.
I 10
6. Spannschloß nach Anspruch 1 und/oder einem der fol-
*· genden, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannkörper
• (3) im Bareich wenigstens einer Abdeckkappe (6, 7, 14)
I als Skalenträger ausgebildet ist. j
7. Spannschloß nach Anspruch 1 und/oder einem der folgen- I 15 den, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden Ge-
X windemuffRn (14 oder 15) (Fig. 3) fest mit dem Spann
körper (3) verbunden ist.
8. Spannschloß nach Anspruch 1 und/oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckkappen
20 (6, 7, 14) mit einem Gewinde versehen sind und als
Kontermuttern dienen und eine zusätzliche Gummischeibe bzw. -schicht als Lösungssperre dient.
9. Spannschloß nach Anspruch 1 und/oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannkörper (16)
&mgr; 25 viGleckig, beispielsweise vier- oder sechseckigem Quer-I schnitt an einzelnen Stellen oder über seme ganze
1 Länge aufweist.
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It t · t I · · t · · &bull; &diams; · &iacgr; ·
10. Spannschloß nach Anspruch 1 und/oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindemuffen (1, 2) vergrößerte Auflageflächen z.B. in U- oder M-Form für eine mehrlagige Kunststoff- oder Gummischicht (ii) aufweisen.
11. Spannschloß nach Anspruch 1 und/öder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschrauben (4, 5) und die Gabeln (22, 23) mit ihren Bolzen- und Sicherungsringen durch eiimn Faltenbalg (24) aus elastischem und widerstandsfähigem Material, wie z.B.
Gummi, Polyäthylen oder dergleichen, geschützt sind.
DE19858514412 1985-05-15 1985-05-15 Spannschloss Expired DE8514412U1 (de)

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