DE3012221A1 - Segelmast fuer segelbretter - Google Patents

Segelmast fuer segelbretter

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Publication number
DE3012221A1
DE3012221A1 DE19803012221 DE3012221A DE3012221A1 DE 3012221 A1 DE3012221 A1 DE 3012221A1 DE 19803012221 DE19803012221 DE 19803012221 DE 3012221 A DE3012221 A DE 3012221A DE 3012221 A1 DE3012221 A1 DE 3012221A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mast
fitting
sail
boom
board
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19803012221
Other languages
English (en)
Inventor
Otto 8106 Wallgau Hüss
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HUESS, OTTO, 8101 WALLGAU, DE
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
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Publication of DE3012221A1 publication Critical patent/DE3012221A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H8/00Sail or rigging arrangements specially adapted for water sports boards, e.g. for windsurfing or kitesurfing
    • B63H8/20Rigging arrangements involving masts, e.g. for windsurfing
    • B63H8/22Rigging arrangements involving masts, e.g. for windsurfing for connecting wishbones to the mast

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Segelbretter in ihrem ursprünglichen und auch heute noch allgemein üblichen Aufbau sind beispielsweise in der DE-AS 19 14 604 dargestellt und beschrieben. Hierbei findet zur Verbindung des Gabelbaums mit dem Mast ein sogenannter Masttampen Verwendung, der mittels eines besonderen Knotens, dem Stopperstek, am Mast befestigt wird.
  • In der Praxis hat sich diese Verbindungsmöglichkeit als nicht voll befriedigend erwiesen, da einmal die Herstellung und auch das Lösens des Knotens nicht schnell vnd einfach möglich ist und da zum anderen der Reibschluß am Mast oftmals nicht ausreichend ist, so daß ein Abrutschen des Tampens mit dem Gabelbaum am Mast erfolgt.
  • Aus diesem Grunde sind schon verschiedene Vorrichtungen auf dem Markt, die zum Verbinden des Gabelbaums mit dem Mast unter Vermeidung eines Stoppersteks dienen. Eine Vorrichtungsart besitzt eine Mastschelle oder dgl., die nach dem Aufbringen auf den Mast gegen Verdrehen und Verschieben gesichert wird. Die Mastschelle weist mindestens einen Ansatz auf, der zum Anschluß eines Kupplungsstücks mit dem Gabelbaum dient. Konstruktionen dieser Art besitzten zum Teil den Mangel, daß sie infolge ihrer großen Ausmaße nicht durch die Masttasche des Segels geführt werden können, so daß die Manschette jedesmal beim Auf- und Abriggen aufgebracht bzw. abgenommen werden muß. Somit besteht der einzige Vorteil gegenüber dem Masttampen in einer größeren Sicherheit gegen Abrutschen auf dem Mast.
  • Eine zweite Art von Verbindungsvorrichtungen ist als Gabelbaumbeschlag ausgebildet in Form von Klemmbacken, die den Mast wenigstens an zwei sich diametral gegenüberliegenden Stellen erfassen.
  • Derartige Konstruktionen sind beispielsweise im DE-GM 78 01 634 dargestellt und beschrieben. Als nachteilig ist bei derartigen Vorrichtungen einmal ihr großer Aufwand anzusehen und zum anderen auch die Gefahr von Beschädigungen oder gar Zerstörung des Mastes durch unzulässig hohe Flächenpressungen. Diese Gefahr läßt sich nur durch weiteren erheblichen konstruktiven Aufwand beseitigen, da der Gabelbaum gegenüber dem Mast in qewissen Grenzen sich noch schwenken lassen soll.
  • Hier setzt nun die Erfindung ein, deren Zweck es ist, eine Verbindungsmöglichkeit eines Baumes mit einem Segelmast zu schaffen,die sowohl den gestellten Sicherheits- als auch Bedienungsanforderungen genügt.
  • Erfindungsgemäß wird hierzu vorgeschlagen, daß der Segelmast im Anschlußbereich eines Baumes wenigstens eine angeformte Ringwulst und/oder Ringnut aufweist. Bei einem derart gestalteten Segelmast können sowohl Masttampen Verwendung finden als auch Klemmvorrichtungen oder dgl. Bei der Verwendung eines Tampens braucht dieser jedoch nicht mehr kraftschlüssig an den Mast angeschlossen zu werden. Vielmehr genügt eine einfache Umschlingung des Mastes in einer Ringnut bzw. über einer Ringwulst. Bei der Verwendung von am Gabelbaum vorgesehenen Backen brauchen diese ebenfalls nicht mehr kraftschlüssig anzugreifen sondern lediglich formschlüssig.
  • Ohne besonderen konstruktiven Aufwand ist für den Gabelbaum eine ausreichende Schwenkmöglichkeit gegenüber dem Mast vorhanden.
  • Um die Anschlußstelle des Gabelbaums zu einem Anschlußbereich zu erweitern, ist es lediglich notwendig, den Segelmast mit einer Reihe von Ringwülsten bzw. Ringnuten zu versehen. In konstruktiver Ausgestaltung dieses Gedankens ist es auch möglich, den Segelmast mit einer schraubengewindeförmigen Wulst oder Nut zu versehen.
  • Im Falle einer schraubengewindeförmigen Wulst kann in Weiterbildung der Erfindung ein Baum, insbesondere ein Gabelbaum, mit einem Beschlagteil ausgerüstet sein, der ein Loch von entsprechendem Durchmesser und Innengewinde aufweist. Dieses Innengewinde kann auch zu mindestens einem zahnartigen Vorsprung zusammengeschrumpft sein. In einen derart ausgebildeten Gabelbaum kann der Segelmast einfach und schnell eingedreht und umgekehrt wieder ausgedreht werden. Zusätzliche Kupplungsmittel, insbesondere aufwendige Klemmbacken, sind in diesem Fall vermieden.
  • Anhand der beiliegenden Zeichnung ist im folgenden die Erfindung ausführlich beschrieben. Es zeichen Fig. 1 einei Ausschnitt eines Segelmastes im Längsschnitt, Fig. 2 einen Schnitt durch den Segelmast gemäß der Linie II-II in Fig. 1 und Fig. 3 den Schnitt entsprechend Fig. 2 in Verbindung mit einem Gabelbaumbeschlag.
  • Figur 1 zeigt den Ausschnitt eines Segelmastes 1 für Seqelbretter im Anschlußbereich 2 eines üblichen Gabelbaums.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung besitzt der Segelmast in diesem Bereich eine Reihe von Ringwülsten 3.
  • In Figur 2 ist ein Masttampen 4 strichpunktiert eingezeichnet.
  • Es ist ersichtlich, daß der Masttampen oberhalb einer Rincrwulst einfach um den Mast 1 herumgelegt ist. Die beiden Enden sind in beliebiger geeigneter und darum nicht dargestellter Weise mit dem Gabelbaum verbunden. Hierzu können Ösen oder Klemmen Verwendung finden. Durch Auswahl der entsprechenden Ringwulst kann die Anschlußhöhe des Gabelbaums am Segelmast unterschiedlich gewählt werden.
  • In Figur 3 ist der Segelmast 1 in Verbindung mit einem Gabelbaumbeschlag 5, der zwei nicht eingezeichnete Spiele verbindet, dargestellt. Der Gabelbaumbeschlaq besitzt drei Haltebacken 6,7,8, von denen zwei (7,8) um jeweils eine Schwenkachse 9 beweglich sind. Mittels eines Exzenters 1 lassen sich die beiden Backen 7,8 in ihrer Gebrauchslage fixieren.
  • Im Gegensatz zu der bisher bekannten Verwendung eines derartigen Gabelbaumbeschlages wirken die Backen nunmehr nicht als Klemmbacken, die eine kraftschlüssige Verbindung sichern.
  • Damit wird der Mast durch die Backen nicht mehr übermäßig belastet und nicht mehr so stark gefährdet. Bei Verwendung mit einem erfindungsgemäßen Mast brauchen die Backen nur noch einen Formschluß zu sichern, der das Abrutschen auf dem Mast verhindert.
  • Gemäß einem Merkmal der vorliegenden Erfindung kann der Gabelbaumbeschlag entsprechend Figur 3 auch mit drei feststehenden Haltebacken versehen sein, wenn der Segelmast eine schraubengewindeförmige Wulst besitzt. Entsprechend der Steigung sind die drei Haltebacken in der Höhe gegeneinander versetzt. Damit ergibt sich ein äußerst einfacher Beschlagteil, der ebenso einfach auf den Segelmast aufzudrehen und umgekehrt wieder abzudrehen ist.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. Segelmast für Segelbretter Patentansprüche 1. Segelmast für Segelbretter, dadurch gekennzeichnet, daß er (1) im Anschlußbereich (2) eines Baumes wenigstens eine angeformte Ringwulst (3) und/ oder Ringnut aufweist.
  2. 2. Segelmast nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er eine schraubengewindeförmige Wulst oder Nut besitzt.
  3. 3. Baum, insbesondere Gabelbaum, zur Verwendung mit einem Segelmast, der eine schraubengewindeförmige Wulst besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einem Beschlagteil versehen ist, der ein Mastloch mit einer schraubengewindeförmigen Nut aufweist.
  4. 4. Baum, insbesondere Gabelbaum zur Verwendung mit einem Segelmast, der eine schraubengewindeförmige Wulst besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einem Beschlagteil versehen ist, der ein Mastloch mit mindestens einem zahnartigen Vorsprung zum Ubergreifen der Wulst besitzt.
DE19803012221 1980-03-28 1980-03-28 Segelmast fuer segelbretter Withdrawn DE3012221A1 (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1982004425A1 (en) * 1981-06-11 1982-12-23 Gaide Albert Boom retaining device for sailing boards
EP0134865A1 (de) * 1983-05-09 1985-03-27 Neodyne Corporation Befestigungsvorrichtung für einen Baum
FR2559450A1 (fr) * 1984-02-13 1985-08-16 Commowick Jean Francois Etrier attache wishbone sur mat de planche a voile
WO1985003681A1 (en) * 1984-02-23 1985-08-29 Hannes Marker Device for attaching a wishbone to the mast of a sail board
EP0163061A1 (de) * 1984-04-17 1985-12-04 AKUTEC Angewandte Kunststofftechnik GmbH Vorrichtung zur Einstellung der Distanz zwischen dem Gabelbaum und dem Surfbrett

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