DE8513891U1 - Vorrichtung zum Dosieren eines Klebers oder Mörtel beim Einbringen in ein Bohrloch mit einer Spritzkartusche - Google Patents

Vorrichtung zum Dosieren eines Klebers oder Mörtel beim Einbringen in ein Bohrloch mit einer Spritzkartusche

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DE8513891U1
DE8513891U1 DE19858513891 DE8513891U DE8513891U1 DE 8513891 U1 DE8513891 U1 DE 8513891U1 DE 19858513891 DE19858513891 DE 19858513891 DE 8513891 U DE8513891 U DE 8513891U DE 8513891 U1 DE8513891 U1 DE 8513891U1
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Description

Hans-Werner Korte-Jungermann, Kleinkol lenburgstr. 58, 4156 Wi Π ich 2
Vorrichtung zum Dosieren eines Klebers oder Mörtels
beim Einbringen iη ein Bοhrloch mit einer Spritzkartusche
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Dosieren eines Klebers oder Mörtels beim Einbringen in ein Bohrloch mit einer Spritzkartusche, die ein Spritzrohr mit Spritzöffnung aufweist.
Bohrlöcher, insbesondere in einem Mauerwerk oder in Beton, werden mit einem Kleber, insbesondere einem Zweikomponentenklebergemisch, oder einem Mörtel gefüllt, damit anschließend ein Anker oder eine Schraube in das Bohrloch eingebracht werden kann, der bzw. die nach dem Aushärten des Klebers oder Mörtels im Bohrloch verklebt ist. Zum Einbringen des Klebers oder Mörtels verwendet man Spritzkartuschen mit einem Spritzrohr, das in das Bohrloch eingeführt wird, und aus dessen Spritzöffnung der Kleber oder Mörtel ausgepreßt wird. Dabei ist jedoch eine genaue Dosierung der in das Bohrloch eingebrachten Kleber- oder Mörtelmenge praktisch unmöglich. Außerdem läßt sich auch nicht vermeiden, daß die Außenseite des Spritzrohrs durch den eingebrachten Kleber oder Mörtel verschmutzt.
Aufgabe der Erfindung ist es, den Kleber öder Mörtel DMJteche Bank AG Krefeld 103/1525 BÜZ 3f0700p0 Kvejöid po5722 BLZ 32050000 < Postscheck Essen 4055-431 BLZ 36010043
PATENTANWALT DR1 STARK*« ^fclEfesCfi STfli ·140 * D*44*5(>■WREFELD < 1^ (02161) 28222 U1 20469 < [H 853578
in einem Bohrloch genau zu dosieren und eine Verschmutzung der Außenseite des Spritzrohrs zu vermeiden. j
Diese Aufgabe wird gelöst mit einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung, die gekennzeichnet ist durch eine Hülse mit einem in die Spritzöffnung eindriickbaren Einführende und einem einseitig an das Einführende angeschlossenen Radialflansch.
Das Einführende weist einen dem Innendurchmesser der j Spritzöffnung oder des Spritzrohrs angepaßten Außendurch- ]
messer auf* so daß die Hülse nach dem Eindrücken in das Einführende darin klemmend gehalten ist. Dazu kann die Außenseite der Hülse auch mit Kleinmvorsprüngen versehen sein.
Der Radialflansch, der nach bevorzugter Ausführung eine in radialer Richtung nach außen abnehmende Wandstärke aufweist, steht über den Durchmesser des Spritzrohrs vor und besitzt einen Außendurchmesser, der dem Innendurchmesser des Bohrlochs entspricht. Der Radialflansch verhindert, daß der ausgedrückte Kleber oder Mörtel in Richtung auf das Spritzrohr zurückfließt und bildet gleichzeitig ein Widerlager für das Spritzrohr. Für Bohrlöcher unterschiedlicher Durchmesser werden Hülsen mit Radialflanschen eingesetzt, die entsprechende Außendurchmesser besitzen. Zusätzlich können am Spritzrohr selbst Markierungen angebracht sein, an denen die Länge des in das Bohrloch eingeführten Abschnitts des Spritzrohrs ablesbar ist.
Im folgenden wird ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert; es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Hülse,
PATENTANWALT DR, STARK" MbEfJSERlSTh.i 140 ·# D*-<l4i>oiKREFELD · "g? (02151) 28222 U, 20469 ■ [Tx] 85357Θ
Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 nach dem Einsetzen in die Spritzöffnung einer Spritzkartusche,
Fig* 3 das Einbringen eines Klebers oder Mörtels in ein Bohrloch.
In Fly. 1 ist eins Hülse 1 aus einem Kunststoffniatcrial dargestellt, die ein Einführende 2 und einen einseitig daran angeschlossenen Ringflansch 3 aufweist. Die Außenseite des Einführendes 2 ist mit ringförmigen Klemmvorsprüngen 4 versehen.
In Fig. 2 ist eine Spritzkartusche 5 dargestellt, die ein Spritzrohr 6 mit Spritzöffnung 7 aufweist. Die Hülse 1 wird mit ihrem Einführende 2, dessen Außendurchmesser dem Innendurchmesser der Spritzöffnung im Hinblick auf eine Klemmpassung angepaßt ist, in die Einführlöffnung 7 eingedrückt, bis der Radialflansch 3 auf dem Rand der Spritzöffnung aufliegt.
In Fig. 3 ist ein Teil eines Mauerwerks 8 mit einem Bohrloch 9 dargestellt, welches mit einem aushärtenden Kleber 10 oder Mörtel gefüllt werden soll, damit anschließend ein Anker oder eine Schraube eingebracht werden kann, die dadurch im Bohrloch 9 verklebt wird.
Das Spritzrohr 6 mit der eingedrückten Hülse 1 wird nach Maßgabe einer auf dem Spritzrohr angeordneten Meßskala in das Bohrloch 9 eingeführt. Dann wird der Kleber ausgedrückt, bis der Raum zwischen dem Bohrlochtiefsten und dem Radialflansch 3 der Hülse 1 mit dem Kleber 10 gefüllt ist. Das entspricht der vorgesehenen Dosierung. Der Radialflansch 3 verhindert auch das Rückströmen des Klebers 10 bis in den Bereich des
PATENTANWALT DR, STARK'ί MbEfSsERiSTR.; »40 -.0'-4450!KREFELD ■ °g> (02151) 2O222 U,,2O469 - Qx) 853578
Spritzrohrs 6 und damit eine Verschmutzung des Spritzröhrs 6. Nachdem die Spritzkärtusche 5 mit dem Spritzrohr 6 entfernt worden sind, kann ein Anker oder eine Schraube in das Bohrloch eingebracht werden.
Das Spritzrohr 6 kann auch tief in das Bohrloch 9 eingeführt werden. Beim Ausdrücken des Klebers entsteht ein Druck auf den Radialflansch 3 der Hülse 1, so daß das Spritzrohr 6 und damit die Spritzkartusche 5 aus dem Bohrloch 9 herausgeschoben wird» An der Meßskala kann abgelesen werden* wann genügend Kleber in das Bohrloch 9 eingebracht ist.

Claims (3)

  1. Ansprüche:
    Vorrichtung zum Dosieren eines Klebers oder Mörtels beim Einbringen in ein Bohrloch mit einer Spritzkartusche, die ein Spritzrohr mit Spritzöffnung aufweist, gekennzeichnet durch eine Hülse (1) mit einem in die Spritzöffnung eindrückbaren Einführende 2 und einem einseitig an das Einführende (2) angeschlossenen Radialflansch (3).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite der Hülse (1) mit Klemmvorsprüngen (4) versehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Radialflansch (3) eine in radialer Richtung nach außen abnehmende Wandstärke aufweist.
    Cnuiectw Bank AG Krefeld 103/1525 BL? 32p700φ
    ff f f f
    Poetecheck Εβίβη 4055-431 BLZ 36010043
DE19858513891 1985-05-10 1985-05-10 Vorrichtung zum Dosieren eines Klebers oder Mörtel beim Einbringen in ein Bohrloch mit einer Spritzkartusche Expired DE8513891U1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3723100A1 (de) * 1987-07-13 1989-01-26 Fischer Artur Werke Gmbh Vorrichtung zum ausspritzen einer dichtungsmasse
DE3801668A1 (de) * 1988-01-21 1989-07-27 Fischer Artur Werke Gmbh Behaelter zum ausspritzen eines verbundmoertels
EP1052026A1 (de) * 1999-05-03 2000-11-15 CHEMOFAST ramcord Befestigungssysteme GmbH Vorrichtung zum teilweisen Füllen eines Bohrlochs mit Klebemasse
EP1065006A1 (de) * 1999-07-01 2001-01-03 Fischerwerke Arthur Fischer GmbH & Co. KG Vorrichtung zum Injizieren von Mörtel in ein Bohrloch

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