DE851368C - Anordnung zur UEberwachung von Wegstrecken oder Luftraeumen - Google Patents

Anordnung zur UEberwachung von Wegstrecken oder Luftraeumen

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DE851368C
DE851368C DEB8517D DEB0008517D DE851368C DE 851368 C DE851368 C DE 851368C DE B8517 D DEB8517 D DE B8517D DE B0008517 D DEB0008517 D DE B0008517D DE 851368 C DE851368 C DE 851368C
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DE
Germany
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transmitter
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DEB8517D
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English (en)
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Kurt Dr-Ing Laemmchen
Wilhelm Stolze
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Blaupunkt Werke GmbH
Original Assignee
Blaupunkt Werke GmbH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S7/00Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00
    • G01S7/02Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00 of systems according to group G01S13/00
    • G01S7/28Details of pulse systems
    • G01S7/285Receivers
    • G01S7/34Gain of receiver varied automatically during pulse-recurrence period, e.g. anti-clutter gain control
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B13/00Burglar, theft or intruder alarms
    • G08B13/18Actuation by interference with heat, light, or radiation of shorter wavelength; Actuation by intruding sources of heat, light, or radiation of shorter wavelength
    • G08B13/181Actuation by interference with heat, light, or radiation of shorter wavelength; Actuation by intruding sources of heat, light, or radiation of shorter wavelength using active radiation detection systems
    • G08B13/183Actuation by interference with heat, light, or radiation of shorter wavelength; Actuation by intruding sources of heat, light, or radiation of shorter wavelength using active radiation detection systems by interruption of a radiation beam or barrier

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Description

  • Anordnung zur Uberwachung von Wegstrecken oder Lufträumen Die Erfindung hezieht sich auf eine Anordnung zur t'berwachung von Wegstrecken und Lufträumen mit Hilfe von ultrakurzen Wellen.
  • Es ist bekannt, sehr kurze elektromagnetische Wellen, d. h. solche im Zentimeter- und Dezimeterbereich, zur tiberrvachung von Wegstrecken und Lufträumen einzusetzen. hlittels gerichteter Strahlen kann man Sperren aufbauen, bei deren Unterbrechung eine Anzeige über eine zugehörige Empfanhsanordnung erfolgt. Weiterhin kann man die Reflexion von Wellen an Körpern in dem zu sichernden Luftraum zur Anzeige ausnutzen. Der Vorteil der sehr kurzen Wellen besteht darin, daß sie sich sehr gut bündeln lassen und bei allen Witterungsverhältnissen gleich gut anwendbar sind. Die Sendeanordnungen für derartige sehr kurze Wellen besitzen jedoch den Nachteil, daß eine konstante Hochfrequenzamplitude nur unter größten Schwierigkeiten einstellbar ist. Geringe Betriebsschwankungen rufen z. B. eine starke Anderung der Hochfrequenzenergie hervor. Nutzt man z. B. die beim Durchgang einer Person durch die Sperre infolge Beugungswirkung auftretende periodische Zu- und Abnahme der vom Empfänger aufgenommenen Hochfrequenzenergie zur Anzeige aus, so kann durch Senderschwankungen eine Anzeige vorgetäuscht werden.
  • Es wurde bereits vorgeschlagen, diese sehr störenden Erscheinungen durch eine Differenzanordnung auf der Empfangsseite zu beseitigen. Senderschwankungen haben nämlich bei Verwendung mehrerer Empfänger keinen Einfluß auf die aus- gangsseitig angezeigte Differenzspannung. Differenzverfahren besitzen aber neben der Notwendigkeit mehrerer Empfänger den weiteren Nachteil, daß die Empfindlichkeit der Anzeige nach der Senderseite hin kontinuierlich abnimmt und unmittelbar vor dem Sender praktisch aufhört.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, in Abhängigkeit von den Energieschwankungen des Ultrakurzwellensenders die Ausstrahlung eines Hilfssenders, der zweckmäßig mit längerer Welle arbeitet, zu steuern und auf der Empfangsseite die von diesem Sender abgestrahlte Energie zur Regelung des Empfängers der Strahlsperre zu verwenden. Die Regelung wird hierbei so durchgeführt, daß die Spannungsänderung im Empfänger bei schwankender Energie auf der Sendeseite keine Anzeige hervorruft. Auf diese Weise wird erreicht, daß nur eine einzige Ultrakurzwellenempfangsanordnung notwendig ist, während gleichzeitig die Empfindlichkeit der Warnstrecke auf der ganzen Länge gleichmäßig ist. Der Aufbau eines Hilfssenders und Hilfsempfängers für längere Wellen erfordert nur einen relativ geringen Aufwand.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführung der erfindungsgemäßen Anordnung dargestellt. Auf der Sendeseite wird die Hochfrequenzenergie von einem Schwingkreis 2 einer Magnetfeldröhre abgegeben und über ein Hohlrohr 3 einem Strahler 4 zugeführt. Der Sender wird mit einer dem Generator 5 entnommenen Wechselspannung moduliert. Neben dem Sender befindet sich eine Empfangsanordnung 6 für die Ultrakurzwellen, die einen Teil der Strahlung aus dem Streufeld des Senders aufnimmt. Die Gleichrichtung erfolgt in einer Diode 7, die eine der Ultrakurzwellenenergie proportionale Spannung erzeugt, die zur Beeinflussung derAmplitude einesLangwellensenders 8 benutzt wird. Zweckmäßig arbeitet dieser auf einer Wellenlänge zwischen 50 und 300 m. Die Energie dieses Senders wird von einer Hilfsantenne 9 ausgestrahlt. Auf der Empfangsseite wird die Ultrakurzwellenenergie von einem Empfangsorgan 10 aufgenommen und einer Gleichrichteranordnung 1 1 zugeführt. Diese Gleichrichteranordnung besitzt die gleiche Charakteristik wie die Hilfsempf angsanordnung 6 auf der Sendeseite, so daß sich die Schwankungen des Senders in beiden Kanälen in gleicher Weise auswirken.
  • Empfangsseitig wird die gleichgerichtete Spannung einem Verstärker 12 zugeführt und über einen abgestimmten Kreis I3 sowie eine Spule I7 dem Anzeigekreis zugeführt. Die Langwellenenergie wird gleichfalls über eine Antenne 14 und einen Verstärker 15 einem Schwingkreis I6 zugeführt, der über eine Spule I8 mit dem Ausgangskreis der Ultrakurzwellenempfangsanordnung gekoppelt ist. Der Verstärkungsgrad ist so bemessen, daß sich im Ruhezustand die über die Spulen I7 und I8 zugeführten Spannungen gerade kompensieren und somit am Eingang des Verstärkers 19 keine Spannung liegt. Bei einer Beeinflussung der Warnanlage wird die über die Spule I7 zugeführte Wechselspannung geändert, die Kompensation gestört und die Anzeigeeinrichtung 20 ausgelöst. Der Hilfskanal über die Antennen g und 14 bleibt hierbei ungestört. Schwankt die Energie der Sendeanordnung 2, so wirken sich die Spannungen im Warnkanal und im Hilfskanal gleichmäßig aus, so daß der Kompensationszustand im Eingangskreis des Verstärkers 19 erhalten bleibt.
  • Es ist nicht notwendig, daß sendeseitig die Schwingungsenergie moduliert wird, vielmehr kann empfangsseitig mit Überlagerungsempfang gearbeitet werden, wobei in diesem Fall in den Empfängern 7 und ii zweckmäßig die gleiche Zwischenfrequenz gewählt wird. Bei diesem Verfahren ist es weiter zweckmiißig nicht die Zwischenfrequenzspannungen direkt zur Kompensation zu bringen, da sie von verschiedenen Oszillatoren gebildet werden und nach Amplitude und Phase nicht gleich sind. Zweckmäßiger ist es, beide Kanäle mit der gleichen Niederfrequenz zu modulieren und die Niederfrequenzspaniiungen zur Kompensation zu bringen. p.\Tl,XTANSl)llt't.lll: I. Anordnung zur Überwachung von Wegstrecken und Lufträumen mit Hilfe von ultrakurzen Wellen, dadurch gekennzeichnet, daß sendeseitig in Abhängigkeit von den Schwankungen der Ultrakurzwellenenergie die Ausstrahlung eines Hilfssenders beeinflußt wird, dessen Energie empfangsseitig aufgenommen und derart zur Regelung des Ultrakurzwellenempfängers benutzt wird, daß bei Schwankungen der Sendeamplitude keine Warnanzeige erfolgt.

Claims (1)

  1. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sendeseitig ein Hilfslängeren Welle als der des Strahlsperrkanals arbeitet.
    3. Anordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsspannung des Hilfskanals empfangsseitig zur Kompensation der Ausgangsspannung des Sperrkanals dient und bei Anderung des Kompensationszustandes eine Anzeige erfolgt.
    4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender der Sperrstrecke mit einer Hilfsfrequenz moduliert ist, die sowohl über den Sperrkanal als auch über den Hilfskanal übertragen wird.
    5. Anordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß sendeseitig ein Hilfsempfänger vorgesehen ist, der einen Teil der Streufeldenergie des Ultrakurzwellensenders aufnimmt, gleichrichtet und entsprechend der Ultrakurzwellenamplitude einen Hilfssender beeinflußt.
DEB8517D 1940-12-08 1940-12-08 Anordnung zur UEberwachung von Wegstrecken oder Luftraeumen Expired DE851368C (de)

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