DE8512489U1 - Abdeckungsvorrichtung für den Fondraum eines Kabrioletts - Google Patents

Abdeckungsvorrichtung für den Fondraum eines Kabrioletts

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DE8512489U1
DE8512489U1 DE19858512489 DE8512489U DE8512489U1 DE 8512489 U1 DE8512489 U1 DE 8512489U1 DE 19858512489 DE19858512489 DE 19858512489 DE 8512489 U DE8512489 U DE 8512489U DE 8512489 U1 DE8512489 U1 DE 8512489U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/20Vehicle storage compartments for roof parts or for collapsible flexible tops
    • B60J7/202Vehicle storage compartments for roof parts or for collapsible flexible tops being characterised by moveable cover parts for closing the gap between boot lid and rearmost seats
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/22Wind deflectors for open roofs
    • B60J7/223Wind deflectors for open roofs specially adapted for convertible cars

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

VON KREISLER" ' SCHÖNWALD· "1EiSHOLD FÜES VON KREISLER KELLER SELTING WERNER
PATENTANWÄLTE
1. Richard Kaiser Pipinstraße 2 5000 Köln 1
2. Robert Wilczowski Universitätsstraße 7 5QQ0 Köln 41
Dr.-Ing. von Kreisler 11973
Dr.-Ing, K.W, Eishoid ti981
Dr.-Ing. K. Schönwald Dr. J. F. Fues Dipl.-Chem. Alek von Kreisler Dipl.-Chem. Carola Keller Dipl.-Ing. G. Selling Dr. H.-K. Werner
DEICHMANNHAUS AM HAUPTBAHNHOF
D-5000 KÖLN 1
26. April 1985 Sg-DB/CS
Äbdeckungsvorrichtung für den Fondraum eines Kabrioletts.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Abdeckungsvorrichtung für den Fondraum eines Kabrioletts. Kabrioletts sind Land- oder Wasserfahrzeuge, die ein flexibles, faltbares Verdeck aufweisen, das sich zum öffnen in vorgegebener Weise zusammenfalten und in einem Stauraum hinter dem an die Vordersitze anschließenden Fondraum versenken läßt. Die obere öffnung des Stauraums wird im allgemeinen mit einer klappbaren Blende verschlossen, die den Fondraum hinten und an den Seiten U-förmig umgibt. Häufig ist es erwünscht, daß auch die Oberseite des Fondraumes verschlossen wird. Zu diesem Zweck dient .eine bahnförmige Persenning mit der die Fondraumöffnung überspannt wird. Eine solche Persenning hat den Nachteil, daß sie zum Flattern neigt und beim Fahren mit höheren Geschwindigkeiten störende laute Geräusche erzeugt. Außerdem ist unvorteilhaft, daß die Luft hinter den Rückenlehnen der Vordersitze in den Fondraum strömt und dort Luftwirbel bildet, die sich auf die Insassen
als unangenehme Zugerscheinung auswirken. Auch das fahrverhalten des Fahrzeugs wird durch das Einfangen von Luft Unter der Persenning nachteilig beeinflußt. Ferner ist die Anbringung und die Abnahme der Persenning an dem Fahrzeug umständlich, wodurch der Vorgang des öffnens oder Schließens des Verdecks verzögert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abdeckungsvorrichtung für den Fondraum eines Kabrioletts so auszubilden, daß das Fahrverhalten des Fahrzeuges bei geöffnetem Verdeck nicht beeinträchtigt wird und daß die Insassen weder Geräusch- noch Zugbelästigungen erfahren.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen länglichen, steifen, Plattenkörper, auf dessen Oberseite mindestens eine Erhebung vorgesehen ist, die quer zur Längsachse des Plattenkörpers etwa von seinem einen zu seinem anderen Längsrand verläuft und in Seitenansicht Keilform aufweist und durch an der Unterseite des Piattenkörpers befestigte Schwenkarme und entriegelbare Verschlußorgane.
Eine in dieser Weise ausgebildete Abdeckungsvorrichtung bildet einen starren Deckel auf der öffnung des Fondraumes, der durch die mindestens eine Erhebung auf seiner Oberseite sehr gute aerodynamische Eigenschaften 'aufweist. Auch 'bei schneller Fährt*behält das Fahrzeug sein stabiles Fahrverhalten. Die Ablenkung der Luftströmung erfolgt derart, daß die Insassen praktisch keine unangenehmen Luftwirbel- und Zugerscheinungen empfinden. Die Luft streicht beim Fahren über die Abdeckvorrichtung nach hinten hinweg und gelangt nicht in
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den Fondraum unter dem Platterilkörper, so daß Geräuschbildung vollständig verhindert wird und der Fondraum luftwirbelfrei ist, so daß in ihm untergebrachte Gegenstände ruhig liegen bleiben. Die Schwenkarme und die entriegelbaren Verschlußorgane an der Unterseite des Plattenkörpers gestatten seine Befestigung an dem Fahrzeug derart, daß er einen Klappdeckel bildet, der nach Entriegelung der Verschlußorgane nach hinten hochschwenkbar ist. Diese Ausbildung erlaubt, daß der Plat- tenkörper nicht nur als Abdeckung des Fondraumes, sondern auch als Verschluß des Stauraumes für das zusammengeklappte Verdeck wirksam ist, so daß die bisher benötigte Blende hinter dem Fondraum zum Verschluß des Stauraumes entfallen kann. Durch Hochschwenken des Plattenkörpers werden der Fondraum und der Stauraum geöffnet und das Verdeck kann aus dem Stauraum herausgezogen werden. Der steife Plattenkörper der Abdeckungsvorrichtung wird dann in seine Schließstellung zurückgeschwenkt und es werden seine Verschlußorgane verriegelt. Der rückwärtige Teil des Verdecks wird anschließend über dem steifen Plattenkörper mit den entsprechenden Befestigungselementen des Fahrzeugs verbunden. Die erfindungsgemäße Abdeckungsvorrichtung bleibt also sowohl bei offenem, als auch bei geschlossenem Verdeck mit dem Fahrzeug verbunden, wodurch Montageoder Demontagearbeiten bei der Umwandlung des Fahrzeuges von dem offenen in den geschlossenen Zustand oder umgekehrt entfallen.
in vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Erhebung eine steile Vorderflanke aufweist, von der die Oberstruktur der Erhebung leicht gerundet und allmählich abfallend nach hinten verläuft und am hinteren Längsrand des Plattenkörpers in diesen
übergeht. Die steile Vorderflanke der Erhebung ist in bezug auf die Kopfstützen der Rückenlehnen der Vordersitze so angeordnet, daß sie sich verhältnismäßig dicht hinter diesen befindet und ihr oberer Rand zu den 5 oberen Rändern der Kopfstützen nur geringfügig niedriger liegt.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist der Plattenkörper ebenflächig ausgebildet und weist zwei mit Abstand parallel zueinander angeordnete Erhebungen auf. Jede von ihnen befindet sich hinter einem Vordersitz. Die Erhebungen können in Draufsicht etwa rechteckig sein oder sich nach hinten verjüngen. In beiden Fällen ergeben sich günstige aerodynamische Verhältnisse im Heckbereich des Fahrzeugs.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann der Plattenkörper ebenflächig ausgebildet sein und er kann zwei in Draufsicht V-förmig verlaufende Erhebungen aufweisen. Die ineinander übergehenden hinteren Enden der Erhebungen können entweder am Längsrand des Plattenkörpers in einer zu diesem parallelen Linie auslaufen oder sie können sich in einer Spitze treffen.
Ferner kann eine zentrale Erhebung vorgesehen sein, die symmetrisch zur Quermittelachse des Plattenkörpers angeordnet ist. Die Länge der zentralen Erhebung kann entweder der Längserstreckung des Plattenkörpers im wesentlichen entsprechen oder sie kann zwischen seinen Enden beliebig bemessen sein.
Die Kanten jeder Erhebung sind abgerundet.
An der Vorderflanke der Erhebung ist eine integrierte Halterung für Hosenträger-Sicherheitsgurte angebracht*
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Je nach Art des zur Herstellung des Plattenkörpers und seiner Erhebungen verwendeten Materials können zur Sicherung der integrierten Halterungen Stabilisierungen in die Abdeckungsvorrichtung eingebaut sein. Der Plattenkörper kann aus einem Oberteil und einem Unterteil in Schalenbauweise zusammengesetzt sein. Alternativ ist »
es möglich, ihn einstückig aus Kunststoff zu fertigen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Rückansicht eines Kabrioletts mit Abdeckungsvorrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der eingebauten
Abdeckungsvorrichtung nach Fig. 1, ||
Fig. 3 die Seitenansicht nach Fig. 2 bei Beginn des
Schließens eines Klappverdecks, 20
Fig. 4 die Seitenansicht nach Fig. 3 bei Beendigung
des Schließens des Klappverdecks,
Fig. 5 eine perspektivische Draufsicht auf eine Ausführungsform einer Abdeckungsvorrichtung,
Fig. 6 eine Unteransicht der Abdeckungsvorrichtung in Richtung des Pfeiles 6 in Fig. 5,
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Abdeckungsvorrichtung in Richtung des Pfeiles 7 in Fig. 5,
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie 8-8 in Fig. 5,
Fig. 9 eine andere Ausführungsform einer Abdeckungsvorrichtung und
Fig. 10 eine weitere Möglichkeit der Ausbildung einer Abdeckungsvorrichtung.
Fig. 1 zeigt ein Kabriolett 1 als zweisitzigen PKW, bei dem hinter den Rückenlehnen 2 mit Kopfstützen 3 ein offener Fondraum 4 vorhanden ist, der in den Fign. 2 bis 4 angedeutet ist. Hinter dem Fondraum 4 befindet sich ebenfalls ein nur andeutungsweise markierter Stauraum 5, der ein bahnförmiges Klappverdeck 6 aufnimmt, wenn dieses zusammengefaltet und gegen ein nur andeutungsweise gezeichnetes bügeiförmiges Gestänge 7 angelegt ist, das um gegenüberliegende Gelenkstellen 8 an der Fahrzeugkarosserie schwenkbar gelagert ist. Das bügel formic; a Gestänge 7 hat U-Form und in der Mitte seines zentralen Schenkels befindet sich ein Dorn 9, der bei geschlossenem Verdeck 6 in eine Schloßöffnung 10 in der Karosserie eingreift.
Zum Verschluß der oberen öffnung des Fondraumes 4 dient eine Abdeckungsvorrichtung 11, die nach hinten so verlängert ist, daß sie auch die Öffnung des Stauraumes 5 bedeckt und deren Kontur dem Verlauf des Randes 12 (Fig. 1) der Karosserie folgt. Es ergibt sich ein im allgemeinen rechteckiger, steifer Plattenkörper 13, dessen Längsränder 14, 15 zueinander parallel verlaufen, während die Querränder 16, 17 nach hinten konvergieren und über abgerundete Ecken 18 in den geraden hinteren Längsrand 15 übergehen.
Der in den Figuren 5 bis 8 dargestellte Plattenkörper 13 ist in Schalenbauweise zweiteilig hergestellt und
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besteht aus einem flachen plattenförmigen Unterteil 20 mit VerstärkungsStegen 19 und einem kongruenten profilierten Oberteil 21, die so miteinander verbunden sind, daß die Verstärkungsstege 19 nach unten und Profilierungen in Form von Erhebungen 22, 23 nach oben gerichtet sind. Es sind zwei zueinander parallele Erhebungen 22,23 auf dem Oberteil 21 vorgesehen, die zwischen den beiden Längsrändern 14 und 15 des Plattenkörpers 13 quer zu seiner Längsachse verlaufen und die zwischen und neben sich jeweils ebene Oberflächenpart,en 26 der Oberseite des Piattenkörpers 13 belassen. Jede Erhebung
22 bzw. 23 weist eine etwa senkrechte steile Vorderflanke 24 bzw. 25 auf, die sich in der Nähe der Rückseite einer Rückenlehne 2 und der Kopfstütze 3 befindet und etwa gleiche Breite hat wie diese. Die Vorderflanke 24 bzv/. 25 ist etwas niedriger als die Kopfstütze 3. Jede Vorderflanke 24 ist etwa rechteckig mit abgerundeten Ecken 27 und von ihr erstreckt sich die Oberstruktur der Erhebung 22, 23 nach hinten gegen den Längsrand 15, wobei die Höhe unter Bildung einer leichten Auswärtswölbung kontinuierlich abnimmt, bis der Längsrand 15 erreicht ist. Die keilförmigen Seitenflanken 28 jeder Erhebung 22, 23 stehen im wesentlichen senkrecht auf den Oberflächenpartien 26 der Oberseite des Plattenkörpers 13.
An jeder Vorderflanke 24 bzw. 25 der Erhebungen 22 bzw.
23 ist eine integrierte Halterung 36, 37 befestigt, mit der Hosenträger-Sicherheitsgurte verbindbar sind.
Die Ränder 15, 16, 17 des Plattenkörpers 13 sind von einem ü-förmigen Auflageflansch 28 umgeben, der Lochungen 29 zur Befestigung einet Zierleiste aufweist. In der Mitte des Längsrandes 15 weist der Auflageflansch 28 ein Loch 30 auf, das sich bei geschlossener
Abdeckungsvorrichtung Ü mit der Schloßöffnung 10 deckt Und den Dorn 9 des Dachgestanges 7 bei geschlossenem Verdeck 6 durchläßt. Der Unterteil 20 des Plattenkörpers 13 weist zwei Vertiefungen 31 auf, in die Schaumstoffkörper 31a (Fig. 8) oder ähnliche elastische Stopfen eingesetzt sind, die gegen das in den Stauraum 5 eingeklappte Verdeck 6 anliegen und sein Durchscheuern verhindern. Der vordere Längsrand 14 des Plattenkörpers 13 verläuft in der Flucht der beiden Vorderflankeri 24, 25 gerade und ist von dem Auflageflansch 28 frei. Von diesem Längsrand 14 gehen im Bereich der kürzeren Ränder 16,17 quer gerichtete kurze Schlitze 32 aus. An der Unterseite des Unterteiles 20 befinden sich in der Nähe del Schlitze 32 Verschlußorgane 33 und an dem Auflageflansch 28 ist im Bereich der abgerundeten Ecken 18 je ein Schwenkarm 34 aus Metall befestigt. Die Schwenkarme 34 sind gebogen und in nicht näher gezeigter Weise in dem Fahrzeug so gelagert, daß die Abdeckungsvorrichtung 11, wie in Fig. 3 erkennbar, nach hinten hochgeschwenkt werden kann. Bei hochgeschwenkter Abdeckungsvorrichtung 11 sind der Fondraum 4 und der Stauraum 5 nach oben offen, so daß das zusammengefaltete Klappverdeck 6 in dem Stauraum 5 versenkt oder aus diesem herausgeholt v/erden kann. In jedem Falle wird anschließend die Abdeckungsvorrichtung 11 um die Schwenkarme 34 nach unten geschwenkt, bis der Auflageflansch 28 gegen den Karosserierand zur Anlage kommt. In diesem Zustand greifen die Verschlußorgane 33 in zugehörige Schloßteile 35 ein und verriegeln die Abdeckungsvorrichtung 11 mit der Karosserie. Wenn das Verdeck 6 aus dem Stauraum 5 hochgeschwenkt wurde, wie in Fig. 3 durch den Pfeil A angedeutet ist, kann es nach Festlegung der Abdeckungsvorrichtung 11 über diese in Richtung des Pfeiles B (Fig. 4) nach hinten gezogen
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werden, bis der Dorn 9 durch die Löcher 10 und 30 in eine zugehörige Schließvorrichtung einrastet* Sowohl das Verdeck 6 als auch die Abdeckungsvorrichtung 11 sind in ihrer Schließstellung gesichert. Durch die Schlitze 32 in dem Plattenkörper 13 erstrecken sich dann Teile des Gestänges 7 des Verdeckes 6 nach außen.
Da die Abdeckungsvorrichtung 11 beweglich, aber fest mit dem Fahrzeug 1 verbunden ist, wird sie immer mitgeführt und bei geöffnetem Verdeck 6 verschließt sie den gesamten Fondraum 4 mit Stauraum 5 und ihre in aerodynamischer Hinsicht günstig geformten Erhebungen 22, 23 sind als Windabweiser wirksam und verbessern die Fahreigenschaften des offenen Kabrioletts.
Bei dem in Fig. 9 gezeigten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ein Plattenkörper 40 mit einer zentralen keilförmigen Erhebung 41 ausgestattet, die etwas kürzer ist als die Längserstreckung des Plattenkörpers 40 und deren steile Vorderflanke 42 sich etwa über den Bereich von zwei Kopfstützen 3 erstreckt. Die beiden Seitenflanken 43 der Erhebung 41 verlaufen etwa senkrecht zu den ebenen Oberflächenpartien 44 des Plattenkörpers 40. Ein Auflageflansch 45 umgibt drei Seiten des Plattenkörpers 40 und entspricht dem Auflageflansch 28 des Beispiels der Figuren 5 bis 8. Die beiden Querschlitze 46 entsprechen den Querschlitzen 32 des erwähnten anderen Beispiels.
Fig. 10 zeigt eine perspektivische Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform einer Abdeckungsvorrichtung mit einem Plattenkörper 50, der zwei keilförmige Erhebungen 51, 52 auf seiner Oberssite aufweist und auf der Unterseite eben gestaltet ist. Die Erhebungen 51, 52 sind
-jeweils mit etwa rechteckigen steilen Vorderflanken 57 ausgestattet, von denen sie allmählich abfallend so nach hinten gegen den Auflageflansch 53 des Plattenkörpers 50 verlaufen, daß sich eine in Draufsicht V-förmige Gestaltung mit abgeflachter Spitze ergibt. Die Oberflächenpartien 54 des Plattenkörpers 50 sind in dem spitzen Bereich zwischen den beiden Erhebungen 51, 52 und an ihren Seiten eben. An dem vorderen geraden Langstand Sss Platitenkörpers 50 befinden sich quer gerichtete Schlitze 56, die bei geschlossenem Verdeck 6 und geschlossener Abdeckungsvorrichtung (Fig. 4) das Gestänge 7 des Verdecks 6 nach außen durchlassen.
Erwünschtenfalls können die Vorderflanke und die Seitenflanken jeder Erhebung in Bezug auf die Ebene der Oberfläche des Plattenkörpers eine gewisse Neigung zur Senkrechten erhalten. Auch kann der Übergang der Vorder- und Seitenflanken in die abfallende Rückenzone der Erhebung stärker gerundet sein als in der Zeichnung dargestellt ist. Entsprechend können die Vorderflanken runder als dargestellt sein.

Claims (11)

111!· I· ■ t » t t · - 11 - ANSPRÜCHE
1. Abdeckungsvorrxchtung für den Fondraum eines Kabrioletts,
gekennzeichnet durch
einen länglichen steifen Plattenkörper (13), auf dessen Oberseite mindestens eine Erhebung (22,23) vorgesehen ist, die quer zur Längsachse des Plattenkörpers (13) etwa von seinem einen zu seinem anderen Längsrand (14,15) verläuft und in Seitenansicht Keilform aufv7eist
und durch an der Unterseite d-as Plattenkörpers (13) befestigte Schwenkarme (34) und entriegelbare Verschlußorgane (33).
2. Abüeckungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebung (22,23) eine steile Vorderflanke (24,25) aufweist, von der die Oberstruktur der Erhebung (22,23) leicht gerundet und allmählich abfallend nach hinten verläuft und am hinteren Längsrand (15) des Plattenkörpers (13) in diesen übergeht.
3. Abdeckungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebung (22,23) in Draufsicht etwa rechteckig ist.
4. Abdeckungsvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebung in Draufsicht nach hinten verjüngt ist.
5. Abdeckungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Platten-
körper (13) ebenflächig (26) ausgebildet ist und zwei mit Abstand parallel zueinander angeordnete Erhebungen (22,23) aufv/eist.
6. Abdeckungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattenkörper (50) ebenflächig (54) ausgebildet ist und zv/ei in Draufsicht V-förmig verlaufende Erhebungen (51,52) aufweist.
7. Abdeckungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine zentrale Erhebung (41) vorgesehen ist, die symmetrisch zur Quermittelachse des Plattenkörpers (40) angeordnet ist.
8. Abdeckungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten jeder Erhebung (22,23;51,52,-41) abgerundet sind.
9. Abdeckungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Randes des Plattenkörpers (13) als Auflageflansch (28) ausgebildet und mit Befestigungslöchern (29) für Zierleisten versehen ist.
10. Abdeckungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorderflanke (24,25) der Erhebung (22,23) eine integrierte Halterung (36,37) für Hosenträger-Sicherheitsgurte angebracht ist.
11. Abdeckungsvorriehtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Platten-
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- 13 -
körper (13) aus einem Oberteil (21) und einem Unterteil (20) in Schalenbauweise zusammengesetzt ist.
12i Abdecküngsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 10 j dadurch gekennzeichnet, daß der Plattenkörper einstückig aus Kunststoff gefertigt ist«
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2763897A1 (fr) * 1997-06-03 1998-12-04 Jerome This Dispositif de transformation d'un cabriolet en configuration "coupe targa" en un cabriolet en configuration "roadster" et inversement
EP1925484A1 (de) * 2006-11-23 2008-05-28 Dr. Ing. h.c. F. Porsche Aktiengesellschaft Cabriolet

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