DE8512233U1 - Transportanlage zum Fördern von Werkstücken beliebiger Art - Google Patents

Transportanlage zum Fördern von Werkstücken beliebiger Art

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DE8512233U1
DE8512233U1 DE19858512233 DE8512233U DE8512233U1 DE 8512233 U1 DE8512233 U1 DE 8512233U1 DE 19858512233 DE19858512233 DE 19858512233 DE 8512233 U DE8512233 U DE 8512233U DE 8512233 U1 DE8512233 U1 DE 8512233U1
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DE
Germany
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workpieces
type
workpiece
transport machine
conveying
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25JMANIPULATORS; CHAMBERS PROVIDED WITH MANIPULATION DEVICES
    • B25J5/00Manipulators mounted on wheels or on carriages
    • B25J5/02Manipulators mounted on wheels or on carriages travelling along a guideway
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25JMANIPULATORS; CHAMBERS PROVIDED WITH MANIPULATION DEVICES
    • B25J9/00Programme-controlled manipulators
    • B25J9/0084Programme-controlled manipulators comprising a plurality of manipulators
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G61/00Use of pick-up or transfer devices or of manipulators for stacking or de-stacking articles not otherwise provided for

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Description

Weniger, 4800 Bielefeld
"Transportmaschine zum Fördern von Werkstücken beliebiger Art"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Förderung von Werkstücken beliebig in Größe, Form und Material durch fahrbare Roboter, deren Anzahl der Leistung der vorgeordneten Produktionsstätte angepaßt werden kann und die gemeinsam oder getrennt eine oder mehrere Stelle(n) an Aufnahme- und Ablegeplatz anfahren können.
Die bekannten Vorrichtungen im für das Ausführungsbeispiel gewähltem Einsatzgebiet haben den Nachteil, daß jedes an der vorgeordneten Produktionsstätte anfallende unterschiedliche Werkstück auch eine eigene Maschine für die Stapelbildung benötigt' , die zudem auch noch allesamt für das größte anfallende Werkstück ausgelegt werden müssen, wenn alle möglichen Produktionskombinationen uneingeschränkt ausgeführt werden sollen. Die Praxis zeigte, daß das zu enorm großen und unflexiblen sogenannten Stapelanlagen führte, deren Einsatz sich als besonders unwirtschaftlich herausstellte.
Die Erfindung hat die Aufgabe, diese Mängel zu beseitigen, dadurch, daß ein oder mehrere engstmöglich nebeneinander und auf gleicher Höhe fahrende Roboter durch ihre Dreharme jeden Punkt des beliebig großen Aufnahme- und Ablegeplatz anfahren können. Durch die besondere Ausführung der Greifer, die ein oder mehrere Werkstück(e) fassen können, und die auch für andere Werstückformen und -abmessungen auswechselbar sind, können auch Einzelwerkstücke dort abgelegt werden, wo mehrere solcher Werkstücke auf einer Palette o. dgl. nebeneinander und/orler hintereinander in dichter Folge gestapelt werden sollen, so, wie es im Ausführungsbeispiel gezeigt ist. Solche Einzelwerkstücke fallen immer dann an, wenn die Anzahl an der Produktionsstätte anfallender Werkstücke,durch die Anzahl, die auf eine Palette o. dgl. gestapelt werden sollen, nicht teilbar ist. Dadurch entfallen die enorm aufwendigen Vorrichtungen für das Sammeln der Werkstücke. Eine weitere, besonders wichtige Aufgabe der Erfindung ist, daß der aus schmalen Rollenförderen oder einfach aus der Betonfläche bestehende Ablegeplatz beliebig mit beliebig großen Werkstücken und Werstückkombinationen optimal belegt werden kann.
Nachstehend Beschreibung und Zeichnung. Es zeigt:
Figur 1 Gesamtansicht
Figur 2 Seitenansicht
Figur 3 Seitenansicht und Vorderansicht
Sind ein oder mehrere Werkstücke 4 am Aufnameplatz 15 angelangt, wird von einem der Roboter 1 durch Heranfahren des Wagens 2 , entsprechendes Drehen des Dreharmes 7 , Absenken der Vertikalschere 8 oder einer anderen Ausführung 8.1, sowie Schließen der Horizontaldoppelschere 9 bis die Greifer 11 fest am Werkstück 4 anliegen, dieses nach dem von einem Steuerungsrechner festgelegten Ablegeplatz 6 gefördert. Das Ablegen der Werkstücke 4 erfolgt, sobald die Ablegeposition erreicht ist^durch Ausschwenken der Auflageschienen 12 , nachdem vorher die Horizontaldoppelschere 9 etwas geöffnet wurde. Soll ein Werkstück 4 neben ein Werkstück gelegt werden, so fährt der Roboter 1 zunächst eine vorgelagerte Ablegeposition an. Greifer 11.2 wird angehoben, sobald die Auflageschiene 12 ausgeschwenkt ist. Die nun einseitig bereits abgelegten Werkstücke 4 werden durch Greifer 11.1 an das Werkstück 4.1 herangeschoben. Jeder zum Ausführungsbeispiel gehörende Roboter 1 fördert wie oben beschrieben in der von der vorgeordneten Produktionsstätte 16 bestimmten Reihenfolge die Werkstücke zum Ablegeplatz 6 . Die Anzahl der gleichzeitig tätigen Roboter und deren individueller Einsatz bestimmt der hier nicht gezeichnete Steuerungsrechner in Abhängigkeit von der jeweiligen Produktionssituation. Sobald eine Unterlage 5 vollgestapelt ist, wird diese entweder vom Verschiebeförderer 17 abgeholt oder von einem nicht gezeichneten Gabelstapler o. dgl. weggenommen.
Wen iger

Claims (5)

Schutzansprüche
1. Transportmaschine zum Fördern von Werkstücken beliebiger Art, dadurch gekennzeichnet, daß je nach Bedarf ein oder mehrere Roboter (1) an Wagen (2) , die an Schienen (3) fahrbar angeordnet sind und gleiche sowie maßlich und formal unterschiedliche Werkstücke (4) auf Paletten, Platten, Kanthölzer oder sonstige Unterlagen (5) beliebig nebeneinander und übereinander, an gleicher oder unterschiedlicher Stelle des Abl^geplatzes (6) ablegen können.
2. Transportmaschine zum Fördern von Werkstücken beliebiger Art, nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß ein Roboter (1) außer dem Wagen (2) aus Dreharm (7), Vertikalschere (8) oder (8.1) und Horizontaldoppelschere (9) besteht, und das an den beiden Enden (10) der Horizontaldoppelschere (9) werkstückanpaßbare Greifer o. dgl. (11) auswechselbar angeordnet und unabhängig voneinander heb- und senkbar ausgeführt sind, sodaß mit dem unten gebliebenen Greifer (11.1) nach dem Ablegen des Werkstückes(4) und dem Heben des Greifers (11.2) das gleiche Werkstück (4) an das vorher abgelegte Werkstück (4.1) geschoben werden kann und daran anschließend der untengebliebene Greifer (11.1) das gleiche Werkstück (4) ebenfalls ablegt.
3. Transportmaschine zum Fördern von Werkstücken beliebiger Art, nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer (11) im Ausführungsbeispiel für das Tragen der Werkstücke (4) unabhängig voneinander schwenkbeweglich angeordnete Auflageschienen (12) besitzen, die für das Ablegen der Werkstücke (4) einzeln oder gemeinsam pneumatisch oder motorisch ausgeschwenkt werden können und das für die senkrechte Führung der Werkstücke (4) beim Fördern und Ablegen Seitenbleche (13) vorgesehen sind.
4. Transportmaschine zum Fördern von Werkstücken beliebiger Art, nach Anspruch 1 bis 3 , dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende (8.2) bzw. (8.3) der Vertikalschere (8) bzw.(8.1) am Ende (14) des Dreharmes (7) 360 drehbar angeordnet ist.
5. Transportmaschine zum Fördern von Werkstücken beliebiger
Art, nach Anspruch 1 bis 4 , dadurch gekennzeichnet, daß Horizontaldoppelschere (9) am unteren Ende (8.4) bzw. (8.5) der Vertikalschere (8)bzw. (8.1) 360° drehbar angeordnet ist.
- 2 - . Weniger
fl 111
DE19858512233 1985-04-25 1985-04-25 Transportanlage zum Fördern von Werkstücken beliebiger Art Expired DE8512233U1 (de)

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DE8512233U1 true DE8512233U1 (de) 1991-07-25

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009060271A1 (de) * 2009-12-23 2011-06-30 Weber Maschinenbau GmbH Breidenbach, 35236 Vorrichtung zum Umsetzen von Produkten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102009060271A1 (de) * 2009-12-23 2011-06-30 Weber Maschinenbau GmbH Breidenbach, 35236 Vorrichtung zum Umsetzen von Produkten

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