DE8511822U1 - Flachkabeleinführung mit Zugentlastung - Google Patents

Flachkabeleinführung mit Zugentlastung

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DE8511822U1
DE8511822U1 DE19858511822 DE8511822U DE8511822U1 DE 8511822 U1 DE8511822 U1 DE 8511822U1 DE 19858511822 DE19858511822 DE 19858511822 DE 8511822 U DE8511822 U DE 8511822U DE 8511822 U1 DE8511822 U1 DE 8511822U1
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flat cable
seal
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opening
bracket
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/58Means for relieving strain on wire connection, e.g. cord grip, for avoiding loosening of connections between wires and terminals within a coupling device terminating a cable
    • H01R13/595Bolts operating in a direction transverse to the cable or wire

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

HADTIIMG ELEHiTRDNIK GmbH
Marienwerderstr. 3
<*992 EspElkarnp
17. Dk.1985 3/Β5-09
Fiachkabeieinführung mit Zugentlastung
Die Neuerung betrifft eine Flachkabeleinführung mit Zugentlastung, insbesondere für Steckverbinder-Gehäuse, mit einem rahmenförmigen Halterungsteil, das mit an gegenüberliegenden Seiten angeordneten Pfosten versehen ist, wobei im Bodenbereich des Halterungsteiles ein zum Gehäuse-Innenraum weisender Habeldurchgang vorgesehen ist, im Halterungsteil eine Einformung mit randseitigen Auflageschultern für eine einfügbare, elastische Dichtung ausgebildet ist, die Dichtung mit einer, der Querschnittsform des Flachkabels entsprechenden Durchgangsöffnung versehen ist, und wobei unter Zwischenlage des Flachkabels Zugentlastungs-Bügel mit den Pfosten des Halterungsteiles verschraubbar sind.
Derartige Kabeleinführungen sind beispielsweise an Steckverbinder-Gehäusen vorgesehen, wobei das eingeführte Kabel ausreichend gegen Zugbeanspruchungen gerichert sein muß, um zu verhindern, daß das Kabel bei auftretenden Zugbeanspruchungen ggfs. aus dem Gehäuse bzw. der Kabel-Einführungseinrichtung herausgezogen wird und unzulässige Zugbeanspruchungen an den Leiteranschlußstellen im Gehäuseinneren auftreten.
Daneben muß auch sichergestellt sein, daß Biegebeanspruchungen nicht zu Beschädigungen des Kabels führen.
In dem älteren DE-GM Bh 27 559 der Anmelderin wird eine derartige Flachkabeleinführung vorgeschlagen, die im wesentliehen aus einem vor einer Gehäuseöffnung anschraubbaren, mit Zugentlastungs- und Dichtungsmitteln versehenen Halterungsteil besteht.
Diese, die wesentlichen Anforderungen an eine Flachkabeleinführung in bezug auf Zugentlastung, sowie Abdichtung der Kabeleinführung zum Gehäuseinni'ren hin von ihrer Funktion her erfüllende Einrichtung ist als separat herzustellende, aus mehreren einzelnen Teilen bestehende Baugruppe vorgesehen.
Für geringe Stückzahlen von Steckverbinder-Gehäusen, die mit
'i- derartigen Flachkabeleinführungen versehen werden, ist die
% Verwendung derartiger Baugruppen durchaus vorteilhaft.
Bei der industriellen Serienfertigung größerer Stückzahlen solcher Steckverbinder-Gehäuse faller jedoch beträchtliche
Lagerhaltungs- und Montagekosten aufgrund der Anzahl der
verschiedenen Bauteile an.
Der Neuerung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, die Anzahl der herzustellenden Einzelteile für ein Steckverbinder-Gehäuse mit Flachkabel-Zugentlastungseinrichtung zu reduzieren
und somit die Lagerhaltungs- und Montagekosten für derartige
Steckverbinder-Gehäuse zu vermindern.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß das Halterungsteil einstückig am Steckverbinder-Gehäuse angeformt ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung sind in den Ansprüchen 2 bis 6 näher erläutert.
Die mit der Neuerung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Lagerhaltungskosten, sowie auch die Montagekosten für Steckverbinder-Gehäuse mit Flachkabel-Zugentlastungseinrichtungen entscheidend vermindert werden. Das gilt insbesondere für industriell hergestellte Steckverbinder-Gehäuse, die in großen Stückzahlen verwendet werden.
Es kann vorgesehen sein, daß in ein Steckverbinder-Gehäuse nicht nur ein einziges, sondern auch mehrere, parallel geführte, "aufeinandergepackte" Flachkabel eingeführt werden. Hierbei ist von besonderem Vorteil im Hinblick auf Herstellungs- und Lagerhaltungskosten, wenn für alle vorkommenden Kabelanordnungen bzw. -Anzahlen ein einheitliches Grund-
Gehäuse verwendet wird, das mit einer entsprechend groß bemessenden Kabel-Durchgangsöffnung versehen ist. Die Anpassung an die jeweils verwendete Kabelkonfiguratioü
kann dabei mittels unterschiedlich ausgebildeten, preisgünstigen Dichtungen in Verbindung mit Druck-Scheibrn erfolgen.
• Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung
dargestellt und uird im folgenden näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 die Ansicht Eines Steckverbindsr-Gshäuses im Schnitt,
1D
Fig. 2 die Seitenansicht des Steckwerbinder-Gehäuses
gem. Fig. 1,
ι Fig. 3 die Draufsicht des Steckwerbinder-Gehäuses
gem. Fig. 1,
Fig. k die Ansicht einer Flachkabeleinführung bei einem Steckverbinder-Gehäuse,
Fig. 5 die Seitenansicht der FlachkabelEinfuhrung gem.
Fig. k im Schnitt,
Fig. 5 A die Seitenansicht einer Flachkabeleinführung mit drei Flachkabeln im Schnitt,
25
Fig. 6 A, ,-|ie Ansichten einer Dichtung, 6 B
Fig. 7 A, die Ansichten einer Druck-Scheibe, 3D 7 B
Fig. Β Α,
a B, die Ansichten einer Druckplatte,
θ C 35
Fig. 9 A,
g Q die Ansichten des einen Zugentlastungsbügels, und
9 C
Fig. 10 A,
10 β, die Ansichten des anderen Zugentlastungsbügels. 10 C
In den Fig. 1 bis 3 ist ein Steckverbinder-Gehäuse 1 in verschiedenen Ansichten dargestellt. An der oberen Seite des Gehäuses ist ein rahmenförmiges Halterungsteil 2 vorgesehen, das einstückig mit dem Gehäuse ausgebildet ist. Das Gehäuse mit dem Halterungsteil besteht aus Metall ader Kunststaffmaterial und ist vorzugsweise durch Spritz-Gieß-verfahren hergestellt. Im Halterungsteil ist eine im wesentlichen rechteckige Ausnehmung 3 eingeformt in deren Bodenbereich eine rechteckige Druchgangs-Öffnung h angeordnet ist, die zum Innenraum des Gehäuses führt. Diese Durchgangsöffnung ist in ihren Abmessungen kleiner als die Ausnehmung 3 ausgeführt, so daß hier randseitige, umlaufende Schultern 5 ausgebildet sind. An zwei gegenüberliegenden Seiten des Halterungsteiles sind senkrechte Pfosten 6 vorgesehen, an denen die weiter unten beschriebenen Zugentlastungs-Bügel befestigbar sind. Hierzu sind entsprechende Bohrungen 7 in
2D den Pfosten vorhanden. Weiterhin sind in dem Halterungsteil Geuiinde-Bohrungen 8 vorgesehen, die der Befestigung einer ggfs. vorzusehenden, gleichfalls weiter unten näher beschriebenen Druckplatte dienen. Auf der dem Halterungsteil gegenüberliegenden Gehäuseseite ist ein hier nicht näher dargestellter Steckverbinder-Einsatz in dem Gehäuse montierbar.
Im folgenden wird auf die Figuren *♦ und 5 bezug genommen, in denen dargestellt ist, wie ein Flachkabel 9 in
3D das Gehäuse 1 eingeführt und zugentlastet gehalten ist. In die Ausnehmung 3 des Halterungsteiles 2 ist eine aus elastischem Material, wie z.B. Weichgummi, Moosgummi o.a. Material, bestehende Dichtung 10 eingelegt. Die Dichtung ist in ihren äußeren Abmessungen entsprechend der Abmessung
■j5 der Ausnehmung 3 ausgebildet, mit einem der Querschnittsform des Flachkabels entsprechenden, rechteckigen, mittleren
• t · ·
mm ·
ft · ♦
ι.0·-:
Schlitz 22 v/ersehen. Auf der über- und Unterseite der Dichtung ist jeweils eine aus biegesteifem Material (z.B.Stahlblech) bestehende Druck-Scheibe 11, 11' angeordnet. Diese Scheiben entsprechen in ihren äußeren Abmessungen der Geometrie der Ausnehmung 3 des Halterungsteiles und sind mit einer zentrischen Öffnung versehen, die der Querschnitts-Abniessung des eingeführten Flachkabels 9 entspricht. Das Flachkabel ist durch den Schlitz 22 der Dichtung, sowie die Öffnung 2Θ der Scheiben geführt und ragt durch die Durchgangs-Öffnung k in das Gehäuseinnere. Eine Druckplatte 12 ist weiterhin über das Kabel geschoben und mittels der Schrauben 13, die in die Bohrungen 8 geschraubt sind, mit dem Halterungsteil verschraubt. Dabei drückt ein umlaufender, üjulstförmiger Rand 1*f der Druckplatte auf die obere Scheibe 11, wobei die Dichtung zusammengepreßt wird. Durch die iie Dichtung seitlich/außen umschließenden Seitenteile 15 des Halterungsteiles kann die Dichtung nicht nach außen ausweichen und ist somit bestrebt nach innen, zum Kabel hin auszuweichen. Dabei wird die Dichtung allseitig fest gegen das Flachkabel gepreßt. Hierbei liegt die untere Scheibe 11' auf den Rändern (Schultern 5) des Halterungsteiles auf und bewirkt, daß die elastische Dichtung nicht durch die vorzugsweise größer (für das Einführen von mehreren parallelen Flachkabeln) bemessene Durchführungsöffnung *♦ hindurchgedrückt wird. Insgesamt wird beim derartigen Aufbau der Kabeleinführung eine einwandfreie Abdichtung gegen eindringende Fremdkörper sowie auch Feuchtigkeit erzielt.
Weiterhin sind zwei Zugentlastungsbügel 16, 17 vorgesehen, die unter Zwischenlage des Flachkabels mit den Pfosten 6 des Halterungsteiles verschraubt sind. Hierzu ist einer der beiden Bügel mit Geuiindebohrungen versehen und die Pfosten und der andere Bügel sind jeweils mit Durchgangsöffnungen für die Schrauben 1B ausgestattet.
Beim Gegeneinanderschrauben der beiden Bügel wird das Flachkabel zwischen diesen Eingeklemmt und sicher gehalten.
Um eine gute Klemmung zu erzielen, ist der Bügel 16 mit einer quer zum Kabel verlaufenden Rippe 19 und der Bügel mit zwei beabstandeten Rippen 20 versehen. Beim Gegeneinanderschrauben der beiden Bügel weist die Rippe 19 des Bügels 16 dabei mittig zwischen die beiden Rippen 20 des Bügels 17.
Entsprechende Rundungen an den Rippen verhindern eine Beschädigung des Kabels, ujofaei auch die nach außen hin - zum abgehenden Kabel hin - weisenden Kanten 21 der Bügel mit Abrundungen versehen sind, um Beschädigungen des Kabels bei dessen Biegung zu vermeiden.
Die neuerungsgemäße Flachkabeleinführtfig soll nicht nur bei Steckverbindergehäusen verwendung finden, die jeweils für eine bestimmte Kabelabmessung hergestellt sind, und wobei dann entsprechend dem Kabelquerschnitt ausgebildete Durchgcngsöffnungen k im Halterungsteil sowie unterschiedliche, mit entspr. bemessenen Schlitzen versehene Dichtungen und Druckplatten verwendet werden. Bei einem solchen auf dem jeweiligen Kabelquerschnitt angepaßten Gehäuse brauchen dabei allerdings keine Druckscheiben 11, 11' vorgesehen zu werden, da hierbei a-jch ohne diese Scheiben eine einwandfreie Dichtung erzielt werden kann. Für eine universelle Verwendung der Steckverbindergehäuse ist vorzugsweise vorgesehen, daß - wie in den Fig. 1-5 dargestellt - die Öffnung *t im Halterungsteil/Gehäuse so groß ausgeführt ist, daß die maximal vorgesehene Anzahl von Flachkabeln aufeinanderliegend eingeführt werden kann. Eine entsprechende Anordnung ist in der Fig. 5 A dargestellt, wobei hier die Einführung und Halterung von drei Flachkabeln 9, 9', 9" gezeigt ist. Bei Verwendung des Gehäuses mit der Flachkabeleinführungs-Öffnung k für die maximale Anzahl von Flachkabeln, kann hierbei auf das Einfügen von Druck-Scheiben verzichtet werden, da hier auch ohne diese
■te. Scheiben die Dichtung nicht ausweichen kann und eine einwandfreie Abdichtung der Kabeleinführung erzielt wird, wobei die flächig aufeinanderliegenden Kabel fest gegeneinander
t *······ ■■ · r e r ·
; gepresst sind. Für eine geringere Anzahl von Habein, ggfs.
; auch für kabel mit einer geringeren Breite, werden die Druck-
. scheiben 11, 11' wie vorstehend bereits erläutert, einge-
\ fügt und auch hierbei wird dann eine einwandfreie Abdichtung
' 5 erzielt. Der Uorteil bei dieser Ausführungsfarm liegt dabei
x in der Verwendung eines einheitlichen Standard-Gehäuses, wo
bei die Anpassung an die verschiedenen Kabelanzahlen bzw. -Abmessungen durch preiswerte Druckscheiben und Dichtungen mit lediglich unterschiedlichen Öffnungen 28 erfolgt.
< 10
Für Flachkabeleinführungen, bei denen an die Abdichtung des Gehäuseinnenraumes keine besonderen Anforderungen gestellt werden, d.h. wo nur eine Abdichtung gegen grobe Verun-
; reinigungen, nicht dagegen gegen Feuchtigkeit erforderlich
ist, kann vorgesehen sein, daß auch die Druckplatte fortgelassen und die Dichtung so dick bemessen wird, daß sie etwas über die Seitenteile 15 des Halterungsteiles vorsteht. Die Zugentlastungsbügel sind dann jedoch so auszubilden, daß ihre Unterseiten beim Verschrauben mit den Pfosten des Halterungsteiles auf die Dichtung drücken. Hierbei kann die Unterseite
der Bügel zusätzlich mit einer leistenförmigen Anformung j - ähnlich dem wulstförmigen Rand der Druckplatte - versehen
sein. Zum besseren Verständnis der Ausbildung der Dichtung 10, der Druck-Scheibe 11, 11·, der Druckplatte 12 souie der Zugentlastungsbügel 16, 17 und deren Zusammenwirken, sind diese Elemente in den Fig. 6 bis 1D separat dargestellt und werden im folgenden kurz erläutert.
In den Fig. 6 A, 6 B ist die Dichtung 13 abgebildet. Die Dichtung besteht aus elastischem Material, vorzugsweise
Weichgummi. Die äußeren Abmessungen sind dabei entsprechend den Abmessungen der Ausnehmung 3 des Halterungsteiles ausgeführt und die Dicke der Dichtung entspricht in etwa der Tiefe
' dieser Ausnehmung. Zumindest ist die Dichtung so dick aus-
zubilden, daß beim Zusammendrücken durch die Druckplatte
genügend Dichtungsmaterial zur Verfügung steht, das in Querrichtung der Dichtung "fließen" kann. .
Weiterhin ist die Dichtung mit einer zentrischen, rechteckigen Öffnung (Schlitz 22) versehen, deren Weite (Länge/ Breite) entsprechend dem verwendeten Flachkabel ausgeführt ist.
In den Fig. 7 A, 7 B ist die Ausbildung einer Druckscheibe 11, 11' dargestellt, die im wesentlichen der Form der in den Fig. 6 A, 6 B gezeigten Dichtung entspricht, jedoch dünner und aus biegesteifem Material hergestellt ist.
Die Fig. β A, β B, B C zeigen die Ausführung der Druckplatte 12. Die Druckplatte iBt im wesentlichen eine ebene, rechteckige, der Form (in bezug auf die äußeren Abmessungen) des Halterungsteiles angepaßte Platte, wobei seitliche Schlitze 23 für die Aufnahme der Pfosten 6 des Halterungsteiles vorgesehen sind. Die Druckplatte ist mit einer - ebenfalls dem einzufügenden Flachkabel angepaßten - rechteckigen Öffnung Zk versehen. Die Öffnung ist von einem umlaufenden, wulstförmigen Rand Ι*» umgeben, der beim Zusammenfügen der Kabeleinführung auf die Dichtung 10 bzw. Scheibe drückt. Bohrungen 25 sind zum Befestigen mit dem Halterungsteil vorgesehen.
Schließlich zeigen die Fig. 9 A, 9B1 9 C und 10 A, 10 B, 1OC die Ausbildung der Zugentlastungs-Bügel 16 und 17. Wie vorstehend bereits erwähnt, werden diese Bügel unter Zwischenlage des Flachkabels gegeneinandergeschraubt. Zur Erzielung einer optimalen Klemmung ist der biegesteife Bügel 16 mit einer querlaufenden Rippe 19 versehen, während der gleichfalls biegesteife Bügel 17 mit zwei beabstandeten Rippen 2G versehen ist.
Endseitig sind die Bügel mit Bohrungen 26, 27 zur gegenseitigen Verschraubung unter Einschluß der Pfosten 6 des Halterungsteiles ausgestattet, wobei in einem Bügel Durchgangsbohrungen 27 und in dem anderen Bügel Gewindebohrungen 26 vorgesehen sind. Die mit dem Kabel in Berührung tretenden Kanten der Rippen und der Bügel selbst sind abgerundet, um Beschädigungen des Kabels zu verhindern.
SeiiastverstMndlich kann auch vorgesehen sein, daß einer der beiden Bügel einstückig mit den Pfosten 6 des Halterungsteiles 2 ausgebildet ist.

Claims (1)

  1. HARTING ELEKTRDIMIhi GmbH
    Marienuierderstr. 3
    Espelkamp
    17.04.1985 3/85-G9
    Flachkabeleinfuhrung mit Zugentlastung Schutzansprüche
    1.. Flc:hkabeleinführung mit Zugentlastung, insbesondere für Steckverbinder-Gehäuse, mit einem rahmenförmigen Halterungsteil, das mit an gegenüberliegenden Seiten angeordneten Pfosten versehen ist, uiobei im Bodenbereich des HaI-terungsteiles ein zum Gehäuse-Innenraum ureisefjter Kabeldurchgang vorgesehen ist, im Halterungsteil eine Einformung mit randseitigen Auflageschultern für eine einfügbare, elastische Dichtung ausgebildet ist, die Dichtung mit einer, der Querschnittsform des Flachkabels entin, sprechenden Durchgangsöffnung versehen ist, und wobei
    unter Zwischenlage des Flachkabels Zugentlastungs-Bügel mit den Pfosten des Halterungsteiles verschraubbar sind, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Halterungsteil (2) einstückig am Steckverbinder-ί ^ Gehäuse (1) angeformt ist.
    2. Flachkabeleinführung nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
    zeichnet,
    daß einer der Zugentlastungsbügel einstückig mit den Pfosten (6) des Halterungsteiles ,(2) ausgebildet ist.
    * Λ Ι
    ! 3., Flachkabeleinführung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
    ' gekennzeichnet,
    daB der eine der Zugentlastungs-Bügel (16) mit einer in
    '; Längsrichtung (quer zum Kabel) verlaufenden balligen
    j 5 Rippe (19) versehen ist, und
    : daB der andere Zugentlastungs-Bügel (17) mit zwei beab-
    standeten balligen Rippen (20) versehen ist, wobei beim Gegeneinanderschrauben der Zugentlastungs-Bügel die
    ι Rippe des einen Bügels mittig zwischen die beiden
    1D Rippen des anderen Bügels weist.
    h. Flachkabeleinführung nach einem ader mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Druckplatte (12) mit einer mittigen kabel-
    Durchführungs-Öffnung (2*0, mit einem die Öffnung umgebenden (umlaufenden), zur Dichtung ( 10) hinweisenden, wulstförmigen Rand (1Ό versehen und mit dem Halterungsteil (2) verschraubbar ist.
    2G
    5. Flachkabeleinführung nach einem oder mehreren der vor- ; stehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die kabeldurchggngs-Dffnung (.k) im Halterungsteil (2) entsprechend der Querschnittsform des/der einzuführenden Flachkabel (9; 9, 9'; 9, 9', 9") ausgebildet ist, und
    daß die Dichtung (10) jeweils mit einer gleichgroß bemessenen Durchgangs-Öffnung (22) versehen ist.
    6. Flachkabeleinführung nach einem oder mehreren der vor-30, stehenden Ansprüche, d&Jurch gekennzeichnet,
    daß die kabeldurchgangs-Öffnung <*Ο im Halterungsteil (2) entsprechend der Querschnittsform einer maximalen Anzahl van einzuführenden Flachkabeln (9, 9', 9") ausgebildet ist,
    ,5 daß die einfügbare Dichtung (1D) jeweils mit einer dem/den verwendeten Flachkabel(n) entsprechend bemessenen Durchgangs-Öffnung (22) versehen ist, und daß auf der Ober- bzw. Unterseite der Dichtung je Eine
    — #.1 — ·
    mit einer der lüeite der Öffnung (22) der Dichtung entsprechenden Öffnung versehene, biegesteife Druck-Scheibe (11, 11') angeordnet ist.
DE19858511822 1984-09-19 1985-04-20 Flachkabeleinführung mit Zugentlastung Expired DE8511822U1 (de)

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EP85111283A EP0175236B1 (de) 1984-09-19 1985-09-06 Vorrichtung zur Einführung eines Flachkabels
DE8585111283T DE3576101D1 (de) 1984-09-19 1985-09-06 Vorrichtung zur einfuehrung eines flachkabels.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19835670A1 (de) * 1998-08-06 2000-04-20 Delphi Automotive Systems Gmbh Dichtungsanordnung zwischen einem elektrischen Verbinder und einem elektrischen Leiter
US6551124B1 (en) 1999-09-20 2003-04-22 Woertz Ag Contacting device for a flat band cable
DE202007010061U1 (de) * 2007-07-17 2008-11-27 Erich Jaeger Gmbh & Co. Kg Steckverbinder

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