DE8511432U1 - Solarmodul - Google Patents

Solarmodul

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02SGENERATION OF ELECTRIC POWER BY CONVERSION OF INFRARED RADIATION, VISIBLE LIGHT OR ULTRAVIOLET LIGHT, e.g. USING PHOTOVOLTAIC [PV] MODULES
    • H02S20/00Supporting structures for PV modules
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24SSOLAR HEAT COLLECTORS; SOLAR HEAT SYSTEMS
    • F24S25/00Arrangement of stationary mountings or supports for solar heat collector modules
    • F24S25/20Peripheral frames for modules
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F24S25/00Arrangement of stationary mountings or supports for solar heat collector modules
    • F24S25/60Fixation means, e.g. fasteners, specially adapted for supporting solar heat collector modules
    • F24S25/65Fixation means, e.g. fasteners, specially adapted for supporting solar heat collector modules for coupling adjacent supporting elements, e.g. for connecting profiles together
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24SSOLAR HEAT COLLECTORS; SOLAR HEAT SYSTEMS
    • F24S40/00Safety or protection arrangements of solar heat collectors; Preventing malfunction of solar heat collectors
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    • Y02E10/00Energy generation through renewable energy sources
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Description

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Siemens Aktiengesellschaft Unser Zeichen Berlin und München VPA 85 H 1248 DE Solarmodul
Die Erfindung betrifft ein Solarmodul nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
iö im wesentlichen sind heute zwei Moduitechnoiogien für die Herstellung von Solarmodulen üblich. Bei der Doppelglas-Technologie, werden Solarzellen zusammen mit ihrer elektrischen Beschaltung zwischen zwei Glasscheiben mit Hilfe von Kunststoff in flüssiger Form oder mit Hilfe von Ther-
15 moplast-Folienmaterial eingebettet.
Eine weitere Technologie zur Herstellung von Solarmodulen ist die sogenannte Superstrate-Technik. Dabei wird auf der Vorderseite eines Solarmoduls ebenfalls eine Glasscheibe zur Abdeckung verwendet, wahrend die Rückseite des Solarmoduls aus Kunststoff-Folien, beispielsweise aus aluminiumbeschichteten Folien, aufgebaut ist. Zwischen Vorderseite und Rückseite des Solarmoduls sind wiederum die Solarzellen zusammen mit ihrer elektrischen Beschaltung mit Hilfe von Thermoplast-Folien eingebettet.
Verfahren zur Herstellung von solchen Solarmodulen sind beispielsweise in den US-Patentschriften 4 067 764, 4 224 081, 4 231 807, 4 317 739, 4 433 200 und 4 401 839 angegeben.
Die Rahmung der Solarmodule geschieht meist mit Profilen aus Aluminium oder Stahl, die beispielsweise mit Silikon abgedichtet sind.
My 1 Kc / 20.11.1986
S..
- 2 - VPA 85 H 1248 DE
Solarmodule können auf einer Unterlage oder an einer Aufhängung mit Klammern befestigt werden. Eine Befestigung mit Klammern ist jedoch nicht in jedem Fall dauerhaft. Um eine stabilere Befestigung eines Solarmoduls zu ermöglichen, könnte man versuchen, das Rahmenprofil des Solarmoduls mit Flanschen zu versehen, die jeweils Einrichtungen zum Befestigen des Solarmoduls wie beispielsweise Befestigungslöcher oder Befestigungsstifte aufweisen. Solche Flanschen tragen jedoch auf und bewirken, &sgr;au eine Anordnung, die aus mehreren nebeneinander angeordneten Solarmodulen besteht, einen großen Platzbedarf aufweist. Dadurch kann weniger Solarenergie pro Fläche erzeugt werden, weil die mit den Flanschen versehenen Rahmenprofile insgesamt so viel Platz einnehmen, daß weniger fotovoltaische Elemente pro Fläche untergebracht werden können.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Solarmodul der eingangs genannten Art anzugeben, das langdauernd stabil befestigt werden kann und das mögliehst wenig Platz benötigt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Solarmodul nach dem Anspruch 1 gelöst.
Nach der Erfindung hergestellte Solarmodule können direkt aneinandergrenzend nebeneinander angeordnet werden, ohne daß zwischen äußeren Rahmenelementen der verschiedenen Solarmodule auch nur abschnittsweise ein Abstand bestehen würde. Auf diese Weise kann die pro Fläche einer Unterlage erzeugte Solarenergie optimiert werden. Ein Solarmodul nach der Erfindung muß nicht notwendig vier Seiten aufweisen. Ein Solarmodul nach der Erfindung kann ein beliebiges &eegr;-Eck sein, solange solche n-eckförmig ausgebildete Solarmodule zusammen mit anderen m-eckförmigen Solarmodulen eine Unterlage so belegen können, daß zwischen den
- 3 - VPA 85 H 1248
einzelnen Solarmodulen, abgesehen von Kantenabrundungen an den Rahmenkanten, kein Zwischenraum verbleibt. Demzufolge muß zwischen den beiden Einrichtungen zur Halterung des Eckwinkels im Solarmodulrahmen auch nicht notwendig ein 90°-Winkel bestehen.
Ein Eckwinkcil zwischen zwei aneinandergrenzenden Teilen eines Solarmodulrahmens kann ein Befestigungsloch oder einen Befestigungsstift zum Befestigen des Solarmoduls aufweisen. Ein Befestigungsstift kann sowohl mit einem Schraubgewinde als auch mit einem Splintloch versehen sein. Zur besseren Belüftung der Unterseite eines Solarmoduls kann ein Solarmodul mit Hilfe von Abstandshaltern an den Befestigungseinrichtungen an den Eckwinkeln so auf einer Unterlage befestigt werden, daß die Rückseite des Solarmoduls einen Abstand zur Unterlage aufweist. Als Abstandshalter können beispielsweise Beilagscheiben auf einem Befestigungsstift an einem Eckwinkel verwendet werden.
Die Einrichtungen zur Halterung des Eckwinkels können in weitere Halterungen von weiteren Befestigungseinricht^ngen eingesteckt werden. Diese weiteren Befestigungseinrichtungen befinden sich an den beiden Enden der benachbarten Teile des Solarmodulrahmens. Die weiteren Befestigungseinrichtungen können dabei in das Rahmenprofil der benachbarten Teile des Rahmens eingepreßt werden. Wenn die Einrichtungen zur Halterung des Eckwinkels in weitere Halterungen eingesteckt sind, können die Einrichtungen zur Halterung des Eckwinkels in dieser Lage durch Stellschrauben, die in einer Senke einer Einrichtung zur Halterung des Eckwinkels positioniert werden, oder durch Schrauben, die jeweils in ein Gewinde der Einrichtung zur Halterung des Eckwinkels durch das Rahmenprofil hindurch eingeschraubt werden, fixiert werden.
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- 4 - VPA 85 H 1248 DE Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert:
Die Fig. 1 bis 6 erläutern ein Solarmodul mit einem Eckwinkel nach der Erfindung.
5
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch ein Rahmenprofil eines Teils 3 des Rahmens, wie es für die Erfindung verwendet werden kann.
Fig. 2 zeigt in der Draufsicht einen Teil eines Solarmoduls mit einem Eckwinkel 2 nach der Erfindung. Dabei ist deutlich sichtbar, daß dieser Eckwinkel 2 keinen Flansch besitzt und damit nicht aufträgt. Die Außenabmessungen des Solarmoduls mit einem Rahmenprofil nach Fig. 1 bleiben dabei erhalten und werden dabei auch durch Verwendung eines Eckwinkels 2 mit einer Einrichtung zur Befestigung des Solarmoduls nicht vergrößert.
Fig. 3 zeigt einen Gegenstand nach Fig. 2 in einer Sei-
tenansicht. Dabei ist deutlich der Kopf einer Schraube 8 sichtbar, welche durch eine Bohrung in der Stirnseite des Teils 3 des Rahmens hindurch durch ein Gewinde 12 in der Einrichtung 13 zur Halterung des Eckwinkels 2 hindurch zur Fixierung des Eckwinkels 2 geschraubt wird.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch einen Gegenstand nach Fig. 2 parallel zu derjenigen Ebene, die in Fig. 3 dargestellt ist. Dabei sind die Einrichtungen 13 zur Halterung des Eckwinkels 2 deutlich erkennbar.
Fig. 5 zeigt den Eckwinkel 2 nach der Erfindung. Dabei besitzen die beiden Einrichtungen 13 jeweils ein Innengewinde 12. Anstelle des Innengewindes 12 oder zusätzlich zum Innengewinde 12 kann naturlich auch eine Versenkung zur Positionierung einer Senkschraube vorgesehen sein.
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- 5 - VPA 85 H 1248 DE
Flg. 6 zeigt deutlich, wie ein Solarmodulverbund 4, der bereits mit benachbarten Teilen 3 des Rahmens versehen ist und der an der Oberseite ein Glas 14 aufweist, mit Aussparungen 15 versehen werden muß, damit ein Eckwinkel 2 nach der Erfindung eingepaßt werden kann. Die Aussparungen 15 können dabei durch Ausklinken, Ausschneiden, Ausstanzen usw. erzeugt werden. Die Aussparungen 15 sind deshalb notwendig, damit ein Stift durch das Befestigungsloch 5 hindurchgesteckt werden kann bzw. damit ein Befestigungsstift, der bereits in den Eckwinkel 2 integriert sein kann, genügend Platz hat.
Ein Solarmodulverbund 4 muß nicht unbedingt ein Glas 14 aufweisen. Die Erfindung ist fur beliebige Solarmodule anwendbar, die an ihrer Außenseite einen aus mehreren Teilen zusammensetzbaren Rahmen aufweisen.
In den Fig. 3 und 4 besitzt der Eckwinkel 2 einen Fuß 16, der in den Eckwinkel 2 integriert ist und als Abstandshalter zur Unterlage des Solarmoduls dient.
Durch diesen Fuß 16 hindurch erstreckt sich das Befestigungsloch 5. Diessr Fuß 16 kann alternativ auch einen Befestigungsstift aufweisen. &iacgr;·
Wenn mehrere Solarmodule abstandslos nebeneinander angeordnet sind, ist es vorteilhaft, daß der Eckwinkel 2 Wasserablauf-Öffnungen 18 aufweist. Solche Offnungen 18 können gebohrt werden oder in Form von Schlitzen oder in sonstiger Weise bereits beim Gießen des Eckwinkels 2 mithergestellt werden.
Der Eckwinkel 2 kann aus Aluminiumdruckguß hergestellt werden.
- 6 - VPA 85 H 1248 DE
Das Glas 14 ist mit Hilfe einer Gummidichtung im Rahmen, der von den Teilen 3 und den Eckwinkeln 2 gebildet wird, gehaltert. Die in Fig. 6 in der Aussparung 15 gezeigte Nut in dieser Gummidichtung ist fur die Erfindung ohne Bedeutung.
7 SchutzansprOche
6 Figuren

Claims (7)

%t ♦« a c ««at - 7 - VPA 85 H 1248 DE Schutzansprüche
1. Solarmodul mit einem Rahmen, der aus mehreren Teilen zusammengesetzt ist und der ein Profil aufweist, d a durch gekennzeichnet, daß zwischen mindestens zwei benachbarten Teilen (3) des Rahmens ein Eckwinkel vorgesehen ist, der eine Einrichtung zum Befestigen des Solarmoduls aufweist, daß eine Ecke des Solarmodulverbunds (4) zwischen den benachbarten Teilen (3) des Rahmens eine Aussparung (15) aufweist und daß dadurch der Eckwinkel (2) so angeordnet ist, daß mehrere solcher Solarmodule abstandslos nebeneinander angeordnet werden können.
2. Solarmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Befestigen des Solarmoduls ein Befestigungsloch (5) ist.
3. Solarmodul nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Befestigen des Solarmoduls ein Befestigungsstift ist.
4. Solarmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Eck- winkel (2) zwei Halterungen (13) aufweist, und daß diese Halterungen (13) mit Stellschrauben in den Teilen (3) des Rahmens fixiert sind.
5. Solarmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a durch gekennzeichnet, daß der Eckwinkel (2) wenigstens an einer der Halterungen (13) ein Innengewinde (12) zum Befestigen des Eckwinkels (2) an den Teilen (3) des Rahmens besitzt.
- 8 - VPA 85 H 1248 DE
6. Solarmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Eckv/inkel (2) Wasserablauf-öffnungen (18) aufweist.
7. Solarmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Eckwinkel (2) wenigstens einen Abstandshalter (16) aufweist
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0373235A1 (de) * 1988-12-12 1990-06-20 Siemens Aktiengesellschaft Solarzelleneinrichtung
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