DE8510006U1 - Paneele zum Verkleiden von Fassaden oder dergleichen - Google Patents

Paneele zum Verkleiden von Fassaden oder dergleichen

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DE8510006U1 DE19858510006 DE8510006U DE8510006U1 DE 8510006 U1 DE8510006 U1 DE 8510006U1 DE 19858510006 DE19858510006 DE 19858510006 DE 8510006 U DE8510006 U DE 8510006U DE 8510006 U1 DE8510006 U1 DE 8510006U1
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
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  • Finishing Walls (AREA)

Description

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jj i PATENTANWALT Telefon SJ.-Nr.J0911)595015
, * zügel, Vertreter beim Europ.Patenlamt ™&phgr;,£™ ™"pa|rl d
European Patent Attorney
02*04,1985
Herr Herbert HEINEMANN,
Enzstr, 179> 7530 Pforzheim
"Paneele zum Verkleiden von Fassaden oder dergleichen"
Die Erfindung betrifft Paneels gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1. Solche Paneele werden nciht nur zum Verkleiden als solches, sondern auch insbesondere zur Wärmeisolierung verwendet, wobei eine in der Regel aus Aluminium bestehende Trägerplatte rückseitig eine Füllung aus einem Isoliermaterial, bevorzugt Polyurethanschaum trägt. Es ist bekannt, aneinander grenzende Paneele miteinander und gegebenenfalls auch mit der Fassade oder einem an der Fassade befestigten Gerüst zu vernageln. Diese Nagelarbeiten sind umständlich und verlangen verhältnismäßig hohe Personalkosten. Dieser Verbindungsart ist der Nachteil zu eigen, daß nach der Herstellung der Verbindung zweier Paneele • , ungewollt das eine Paneel gegen das andere aus der gemeinsamen Ebene herausgeschwenkt u-nd damit die Verbindung gelockert oder sogar aufgehoben werden kann.
Als Verbindungsmittel sind gemäß der DE-GS 32 43 936 bei Fassadeneinheiten U-förmige Abbiegungen des einen Seiten-
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randes und hierzu passende S-förmigs Abbiögungen dös anderen Seitenrandes der Fässädenainheiten bekannt. Beide Seitenränder werden in Art einer Verhäkung miteinander verbunden. Diese vorbekanrite Ausführung hat mehrere Nach-S teile. Die Herstellungskosten für das Verformen der Alu·" miniumseitenränder sind relativ hoch und ferner bedingt diese Gestaltung der Seiteriränder eine relativ groBe Dicke der Fassadeneinheiten, die aber zum einen einen entsprechenden Mehrbedarf an Aluminiummaterial zur Folge hat und zum anderen erhält dadurch die zu verkleidende Fassade oder dergleichen einen unerwünscht dicken Auftrag. Wird eine bereits eingehängte Einheit versehentlich etwas aus der fluchtenden Lage mit der Nachbareinheit wieder herausgeschwenkt, so kann sich die Verbindung beider Einheiten ungewollt lösen.
In beiden vorgenannten Fällen besteht die Gefahr, daß durch Luftsogwirkung die Verbindungen gelöst werden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht demgegenüber darin. Paneele gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 dahingehend zu verbessern, daß einfache und in der Montag* leicht zu bedienende Verbindungsmittel geschaffen werden .
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen zunächst, ausgehend vom Oberbegriff des Anspruches 1, die Merkmale des Kenn- -zeichens^des !Anspruches 1 . Dieses Einstecken der Raster in die Gegenraster ist bei der Montage wesentlich einfacher und rascher zu bewerkstelligen als das Einhängen oder gewissermaßen Einfädeln der profilierten Seitenränder gemäß der Ausführung nach DE-OS 32 43 936.
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Insbesondere ist dabei von Nachteil, daß dieses Einfädeln über die gesamte Länge des Paneeles in allen Pa-S neelbereichen zugleich erfolgen muß. Da aber Paneele
oft eine sehr große Länge haben, ist eine solche Montage nur schwer durchzuführen. Dagegen kann man mit der einrastenden Steckverbindung nach der Erfindung (wobei die Steckrichtung in der gemeinsamen Ebene der Paneele liegt) zunächst an einem Paneelende beginnen und es dann kontinuierlich bis zum anderen Paneelende fortsetzen. Es genügt bei entsprechender Ausbildung bereits ein Raster und ein zugehöriges Gegenraster, sofern diese die für den Halt der Paneele aneinander erforderlichen Zugkräfte aufnehmen können. Gleichgültig, ob nur je ein Raster und Gegenraster oder mehrere vorgesehen sind, erfordert deren Herstellung fabrikatorisch einen wesentlich geringeren Aufwand als die eingangs erläuterte Verformungsarbeit zur Herstellung von Paneelen nach DE-OS 23 43 936.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist Gegenstand des Anspruches 2. Leiste und Nut sind in fabrikatorisch einfacher Weise mit den Rastern und Gegenrastern zu versehen. Außerdem sichern Leis'.e und Nut in der verrasteten Finstecklage diese beiden Paneele gegen ein Verschwenken des einen Paneeles zum anderen Paneel aus d<3r gemeinsamen Ebene· Leisten und Mut haben somit eine Doppelfunktion.
Die Merkmale des Anspruches 3 ermöglichen das Herstellen der Raster und Gegenraster bereits während des Verformungsvorgangss einer Aluminiumplatte zur Trägerplatte.
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Die Merkmale d^r Ansprüche 4 bis B beinhalten einige I
Beispiele der Formgebung von Raster und Gegenraster, ohne
daß die Erfindung auf diese Beispiele beschränkt ist,
Anspruch 9 beinhaltet eine Möglichkeit der gegenseitigen
Anordnung der Raster bzw. Gegenraster. Anspruch 10 ze^gt
eine andere Möglichkeit der Anordnung von Raster und
Gegenraster mit dem Effekt, daß beim Eindrücken die zu
überwindenden Gegendruckkräfte bei sonst gleicher Profilgestaltung geringer sind als bei einer Rasteranordnung | nach Anspruch 9. Anspruch 12 sichert den Schutz der jeweils äußersten Leiste bzw. Nut. Anspruch 13 betrifft
die Erfindung in Verbindung mit einer zugehörigen vorteilhaften Ausgestaltung des Paneels.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind der
nachfolgenden Beschreibung und der zugehörigen Zeichnung
von erfindungsgemäßen Ausführungsmöglichkeiten zu entnehmen. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1: schematisch in der Draufsicht mehrere 1
miteinander verbundene Paneele, |
Fig. 2: ebenfalls rein schematisch und aus
zeichnerischen Gründen unter Weglassung
von Raster und Gegunraster einen Schnitt |
gemäß der Linie II-II in Fig. 1, jj
Fig. 3: in einem demgegenüber vergrößerten 1
Maßstab und im Schnitt beide Seiten
ränder eines bevorzugt nach der Erfindung ausgestalteten Pailöeles,
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Fig. 4 bis B: im Maßstab der Fig. 3 mögliche Profilausgestaltungen,
Fig. 7: im Maßstab der Fig. 3 eine andere Ausführungsform von Nut und Leiste,
Fig. 8: in einem gegenüber Fig. 3 bis 7 verkleinerten Maßstab eine weitere Ausführungsmöglichkeit der Erfindung.
Die Fig. 1 und 2 zeigen drei Paneele 1, die in nicht näher dargestallter Weise an einem Mauerwerk einer Fassade oder dergleichen 2 angebracht sind. Die Paneele bestehen au? einer Aluminiumplatte, die mit einer Schaumstoffüllung 3 versehen s^in kann. Sie sind langgestreckt (siehe Fig.l) und haben zwe- Seitenränder 4, 5, welche in der Längsrichtung 6 der Paneele verlaufen. Dabei ist der erste Seitenrand 4 mit einer in der Längsrichtung B verlaufenden Leiste 7 und der zweite Seitenrand 5 mit einer entsprechenden in Längsrichtung verlaufenden Nut 8 versehen. Wie Fig. 2 zeigt, sind die Leisten / in die Nuten B einsteckbar. Die jeweils äußerste Leiste bzw. Nut ist jeweils durch ein in Längsrichtung des Paneels verlaufendes Profil verkleidet oder abgedeckt (in der Zeichnung nicht dargestellt),
Die Einsteckrichtung 9 verläuft im wesentlichen in der von den Paneelen gebildeten Ebene. Die Steckverbindung zwischen den einzelnen Paneelen, bevorzugt in der Ausführung mit den erläuterten Leisten 7 und Nuten 8, erfolgt mit Hilfe einer Verrasterung, von der Ausführungsmöglichkeiten in den Fig. 3 bis 7 im einzelnen dargestellt sind. Die Zahl der Verrasterungen bzw. Zähne wird den jeweiligen baulichen Verhältnissen und Anforderungen angepaßt.
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Fig. 3 zeigt, wie an beiden Seiten der Leiste 7 und der Nut B sägezahnförmige Raster 10, 11 sowie ebenfalls sägezahnförmige Gegenraster 12, 13 vorgesehen sind. Die in der Einsteckrichtung 9 aneinander liegenden Flächen 10', 11' bzw. 12', 13' sind derart schräg zur Steckrichtung 9 geneigt, daß hierdurch das Einstecken erleichtert wird. Die anderen Flächen 10", 11" bzw. 12" und 13" verlaufen etwa senkrecht und verhindern ein Auseinanderzi ;hen dieser Steckverbindung.
Fig. 3 zeigt, daß die strichpunktiert angedeutete Ebene der Raster 10 zur entsprechenden Ebene 15 der Raster 11 auf der anderen Seite der Leiste 7 in der Schieberichtung 9 betrachtet versetzt sein kann. Die Teilung t dieser Versetzung ist bevorzugt jeweils gleich. Das gleiche gilt hinsichtlich der entsprechenden Ebenen 16 und 17 der Gegenraster 12, 13 (siehe Fig. 3). Hiermit wird beim Eindrücken in Pfeilrichtung 9 die von den Gegenrastern 12, 13 der Nut 8 auf die Raster 10, 11 der Leiste 7 einwirkende Kraft geringer, als wenn die Raster 10, 11 und Gegenraster 12, jeweils in der gleichen Ebene wäre. Aber auch die letztgenannte Ausführungsform wird von der Erfindung mit erfaßt.
Fig. 4 zeigt eine im Querschnitt dreieckförmige Form von Raster und Gegenraster, wobei die Flanken dieser Dreiecke etwa jeweils die gleiche Winkelneigung zur Einsteckrichtung, bzw. dazu entgegengesetzt haben. Fig. 5 zeigt, ebenfalls schematisch, daß Raster und Gegenraster bogenförmig sein können. Gemäß Fig. 6 können Raster und Gegtnraster auch unterschiedliche Formen haben, sofern nur eine Einrastmöglichkeit besteht. Audi bei diesen und anderen möglichenGestaltungen der Raster und Gegenraster können diese beidseitig von Leiste und Nut
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zueinander versetzt sein> wie es anhand der Fig. 3 mit 1
den EbBnen 10, 11 und 16, 17 erläutert ist< j
Fig. 7 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform von Lei- ■; sts 13 und Nut 19, indem beide in der Steckrichtung 9
sich verjüngen und dabei die gleiche Form haben. Sie
sind mit Rastern 20 und Gegenrastern 21 versehen. Hierzu wird auf die vorstehend geschilderter, Ausführungsmöglichkeiten von Raster und Gegenraster, einschließlich i, deren Versetzung, verwiesen. Der Vorteil der Anordnung f
nach Fig. 7 liegt darin> daß mit einem sehr kurzen Ein- &zgr;.
schiebeweg und damit gewissermaßen mit einem kur- I
zen Ruck die Rastlage herstellbar ist. Der Einschubweg ;
ist hier also wesentlich geringer als bei einer Ausfüh- ,
rungsform gemäß Fig. 3. Bei dieser Ausführung nach Fig. 7 j
empfiehlt sich besonders eine Ausgestaltung von Raster
und Gegenraster derart, daß sie ein Wiederherausziehen
verhindern, z. B. durch eine Sägezahnform gemäß Fig. 3.
In sämtlichen geschilderten Möglichkeiten der Verra-
stung der Paneele miteinander ist die Gefahr vermieden, [
daß durch Wind bzw. durch Luftströmungen auftretende &psgr;
Sogwirkungen die Paneele voneinander lösen. Es sind hier- ^
mit auch größere Paneelbreiten als bisher möglich. Mit ^
dem Einrastvorgang beim Einstecken ziehen sich die Paneele y mit Hilfe dieser Rasterungen in die gewünschte Endlage.
Man kann dabei aber - falls gewünscht -,bewußt die Lei- %
sten nicht vollständig in die Nuten eindrücken, d.h. &tgr;
eine oder sogar zwei Rastteilungen vorher mit dem Ein- §
steckvorgang aufhören. Hierdurch kann eine sogenannte |
Schattenfuge zwischen zwei aneinander angrenzenden j
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Paneelen gebildet werden, die einen besonderen optischen und damit architektonischen Effekt ergibt. Die Verrasterungen haben eine gewisse Elastizität und halten den im Betrieb auftretenden Temperaturänderungeh stand.
Es empfiehlt sich, die Raster und Gegenraster aus einem | stabilen Material zu machen, bevorzugt aus dem Material |
der Aluminium-Trägerplatte mit herzustellen, z. B. zu prägen. Im übrigen kann, wie Fig. 3 und auch die nächste- I hend zu erläuternde Fig. 8 zeigt, eine der vom Paneel ge- |
&Igr;&Ogr; bildeten seitlichen Begrenzungen der Nut 8 über deren öffnung entgegen der Einsteckrichtung 9 vorstehen. Dieser vorstehende Rand 22 dient zum Annageln oder Anschrauben 25 dieser Seiten des Paneels am Mauerwerk, während der andere, die Leiste 7 aufweisende Seitenrand des Paneels durch die erläuterte Steck-Rastverbindung gehalten wird.
Fig. 8 zeigt eine bevorzugte, in der Praxis besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung. Das Paneel 1 besitzt eine bevorzugt metallische, z. B. aus Aluminium bestehende Trägerplatte 26 mit einer Sichtseite 27 und einer Rückseite 28. An der Rückseite ist eine aus Polyurethanschaum bestehende Platte 23 fest angebracht und zwar zweckmäßig in der Weise, daß sich der Polyurethanschaum bei seinem Ausschäumen fest mit der Rückseite 28 verklebt. Dabei ist die Platbe 26 durch doppelt gezeichnete Begrenzungslinien umrissen. Sie kann geprägt oder tiefgezogen sein. Die Platte 26 mit den Randbereichen 26', 26" erstreckt sich aber nur über den Teilbereich a der Gesamtdicke d dieses Paneeles, so daß im weiteren Teilbereich b keine Kältebrücke durch Aluminiumteile entstehen kann. Die seitliche Leiste ist wieder mit 7 und die
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zugehörige Nut mit 8 beziffert. Die Isolierplatte 23
steht; wie Fig. 8 rechts zeigt, mit einer der Leiste 22 gemäß Fig. 3 analogsm Randbereich vor. Die hier und bei der Leiste 22 mögliche Nagelung ist mit Ziffer 25 strich·
S punktiert angedeuteti Die nicht vom Material der Aluminium-Tragerplatte bedeckten Stirnflächen sind mit 24 bs" ziffsrt. DiS Elastizität des ralyurethanochaumes srmöglicht beim Zusammenstecken der Rastverbindung 7, 8
ein federndes Nachgeben der Teile und damit eine leichtere Herstellung der Rastverbindung.
Im übrigen gilt, daß die bei einem Ausführungsbeispiel
dargestellten und beschriebenen Merkmale sinngemäß auch bei einem anderen Ausführungsbeispiel vorgesehen sein
können.
- Ansprüche -

Claims (13)

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    PATENTANWALT Telefon Sa.-Nr. (0911)595015
    DiPHNQ. BERNHARD 'KIÖI4t£R' : '··■···' 8500 NÜRN8eRq a0/
    PATENTANWALT
    zügel. Vertreter beim Europ. Patentamt _ &igr; &eegr; -
    European Patent Attorney
    02.04.1985
    R/pe Herr Herbert HEINEMANN
    Enzstraße 179, 7530 Pforzheim
    vr- Schutzansprüche:
    1. Paneele zum Verkleiden von Fassaden, Wänden oder dergleichen von Bauwerken, wobei die langgestreckten Paneele an ihren in ihrer Längsrichtung verlaufenden Seitenwänden Mittel zu ihrer Verbindung miteinander aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungsmittel mindestens ein Raster (10, 11) an dem ersten Seitsnrand (4) und mindestens ein hierzu passender Gegenraster (12, 13) an dem anderen, zweiten Seitenrand (5) des Paneeles
    (1) vorgesehen sind, wobei Raster und Gegenraster quer zur Längsrichtung (6) der Paneele (1) etwa in deren Ebene ineinander einsteckbar sind.
  2. 2. Paneele nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Raster (10, 11) an einer von dem ersten Seitenrand (4) vorspringenden Leiste (7) und die Gegenraster (12, 13) in einer entlang des zweiten Seitenrandes (5) verlaufenden Nut (B) befinden.
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  3. 3. Paneele nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Raster bzw. Gegenraster von mindestens einer Rille bzw. Vertiefung einerseits und mindestens einem Vorsprung, Zahn und dergleichen andererseits gebildet sind, die sich in der Längsrichtung (6] der Paneele (1) über deren gesamte Länge erstrecken.
  4. 4. Paneele nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Raster (10, 11) und Gegenraster (12, 13) sägezahnförrnig sind, wobei die Sägezahnform derart ist, daß die beim Einführen der Leiste (7) in der Einsteckrichtung (9) in die Nut (8) zur Anlage aneirandei· kommenden Rasterflächen (10', 11'; 12', 13') so schräg verlaufen, daß sie das Einstecken erleichtern, während die anderen Flächen (10", 11"; 12", 13") der Sägezahn-Raster bzw. -Gegenraster etwa senkrecht zur Einsteckrichtung (9) verlaufen und ein Herausziehen der Leiste (7) aus der Nut (3) verhindern.
  5. 5. Paneele nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Raster und Gegenraster im Querschnitt etwa dreieckig sind, wobei beide Flanken des Dreieckes mit der bzw. gegen die Einsteckrichtung etwa den gleichen Winkel einschließen (Fig.4)
  6. 6. Paneele nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Raster bzw. Gegenraster im Querschnitt bogenförmig verlaufen (Fig. 5).
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  7. 7. Paneele nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Raster und Gegenraster unter" schiedlich geformt sind, jedoch die von ihnen gebildeten Erhebungen bzw. Vertiefungen jeweils in Steckrichtung (9) den gleichen Abstand voneinander aufweisen (Fig. 6).
  8. 8. Paneele nach einsm der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnitts dar Leiste (7) und der Nut (8)sich beide in der Einsteckrichtung (9) in gleicher Weise und Form verjüngen (Fig. 7).
  9. 9. Paneele nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch | gekennzeichnet, daß die Raster und Gegenraster auf | bzw. in beiden Seiten der Leiste (7) und der Nut f
    (8) vorgesehen sind und daß dabei ein Raster der !
    einen Seite und ein Raster der anderen Saite, sowie ein Gegenraster der einen Seite und ein Gegenraster der anderen Seite sich jeweils in der gleichen zur Einsteckrichtung senkrecht verlaufenden Ebene befinden.
  10. 10. Paneele nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch |
    gekennzeichnet, daß die Raster und Gegenraster auf jj
    beiden Seiten der Leiste (7) und der Nut C8) vor- }
    gesehen sind und jdaß dabei die Raster der einen *■
    Seite und die der anderen Seite, sowie die Gegen- j
    raster der ginen Seite und der anderen Seite sich f
    in verschiedenen senkrecht zur Einsteckrichtung |
    verlaufenden Ebenen (14, 15j 16, 17) befinden, wobei 1
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    diese Ebenen einen Abstand voneinander besitzen und dabei bevorzugt um die gleiche Teilung (t) in der Einsteckrichtung (9) zueinander versetzt sind.
  11. 11. Paneele nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
    gekennzeichnet, daß Raster und Gegenraster von einer Aluminiumplatte des Paneeles gebildet sind.
  12. 12. Paneele nach einem der Ansprüche 2 bis 11, gekennzeichnet durch in Längsrichtung der Paneele verlaufende Profile, welche die jeweils freiliegende Leiste und Nut eines Paneeles bzw. einer Paneelanordnung abdecken bzw. verkleiden.
  13. 13. Paneele nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß an derder Sichtfläche (27) der Aluminiumplatte (26) abgewandten Rückseite (2&THgr;) eine Ausschäumung
    (23) aus Polyurethanschaum von einer solchen Dicke befestigt ist, daß sie von der Plattenrückseite her betrachtet über Nut und Leiste vorragt, wobei der vorragende Bereich der Schaumstoffüllung von der Aluminiumplatte nicht bedeckt ist (24).
DE19858510006 1985-04-03 1985-04-03 Paneele zum Verkleiden von Fassaden oder dergleichen Expired DE8510006U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011055949A1 (de) * 2011-12-01 2013-06-06 Guido Schulte Plattenartiges Produkt

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011055949A1 (de) * 2011-12-01 2013-06-06 Guido Schulte Plattenartiges Produkt
DE102011055949B4 (de) * 2011-12-01 2016-02-18 Guido Schulte Plattenartiges Produkt

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