DE8509622U1 - Spreizanker - Google Patents
SpreizankerInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B13/00—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
- F16B13/002—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose self-cutting
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B13/00—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
- F16B13/12—Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like
- F16B13/126—Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like fastened by inserting an unthreaded element, e.g. pin or nail
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
Description
PM 1501
Die Erfindung betrifft einen Spreizanker bestehend aus zwei über ein mit
einem Rand zum Festspannen von Gegenständen versehenen Kopfteil zusammengehaltenen
Spreizschenkeln, die mit einer in eine Verengung mündenden Führung für einen Spreiznagel versehen sind.
Für die Montage von Spreizankern der obengenannten Art ist im zu befestigenden
Gegenstand und im Ankergrund ein dem Durchmesser des SpF.izankers entsprechendes Bohrloch erforderlich. Bei der Herstellung des Bohrloches
in einem weichen und porösen Baustoff, beispielsweise Gasbeton, entsteht im zu befestigenden Gegenstand vor allem wf-nn es sich hierbei um eine
Holzlatte handelt, ein sehr enges, und im aus Gasbeton bestehenden Ankergrund durch Ausbrüche und Abrieb ein sehr weites Bohrloch. Es führt dazu,
daß trotz der Spreizmöglichkeit des Spreizankers nur geringe Haltekräfte erreichbar sind. Abgesehen davon, daß für das Herstellen des Bohrloches
ein entsprechender Zeitaufwand erforderlich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spreizenker zu schaffen,
der durch tiefes Eingraben in die Bohrlochwandung insbesondere weicher und poröser Baustoffe hohe Haltewerte aufweist und in diese Baustoffe
ohne Vorbohrung montiert und verankert werden kann.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Spreizschenkel an
ihrem vorderen Ende zur Bildung einer Zuspitzung bis zur Anlage der inneren Spreizschenkelflächen zusammengedrückt sind, und daß am äußersten
Ende der Zuspitzung auf beiden Spreizschenkeln ein zahnförmiger Vorsprung
angeordnet ist.
Beim Einschlagen des Spreiznagels in den im Ankergrund gesetzten Spreizanker
wird bereits beim Eindringen des Spreiznagels in die Verengung eine Aufspreizung erzielt, die vom Maß der Verengung gegenüber dem Spreiz-
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- 3 PM 1501
nagel durchmesser abhängt. Eine zusätzliche Spreizung ergibt sich im Bereich
der Zuspitzung des Spreizankers, da an dieser Stelle die Spreizschenkel bis zur Anlage der inneren Spreizschenkelflächen zusammengedruckt sind. Beim
Auseinanderdrücken der Spreizschenkel mit dem Spreiznagel graben sich die beiden auf den Spreizschenkeln angeordneten Vorsprünge vollständig in die
Bohrlochwandung ein, so daß zumindest in weicheren Baustoffen neben der Verspannung der Spreizschenkel auch ein gewisser Fornwchluß eintritt. Daraus
resultieren sehr hohe Haltewerte selbst bei größer ausfallenden Bohrlöchern.
Durch die Zuspitzung und Steifigkeit der Spreizschenkiil ist es allerdings
auch möglich, diesen in aus weichem und porösem Baustoff bestehenden Ankergrund ohne Vorbohrung einzuschlagen. Durch di?» Verdrängung des Materials
beim Eintreibvorgang ergibt sich um den Spreizanker eine Material verdichtung,
die zusätzlich zu der starken Reibung beim nachfolgenden Aufspreizen des Spreizankers durch Einschlagen des Spreiznagels zu einer weiteren
Steigerung der Haltewerte führt. Durch den am Kopfteil des Spreizankers angeordneten
Rand wird der zu befestigende Gegenstand gehalten.
Das Eintreiben des Spreizankers in weiche und poröse Baustoffe ohne Vorbohrung
wird durch die weitere Ausgestaltung der Erfindung erleichtert, daß die Vorsprünge auf den beiden Spreizschenkeln zusanmen eine Spitze
bilden.
Schließlich kann die Verengung der inneren Spreizschenkelflächen durch Einprägungen
der Wandung der Spreizschenkel gebildet sein. Bei der Herstellung
des Spreizankers im Stanz- und Preßverfahren aus einem Blechstreifen kann mit dieser Gestaltung in einfacher Weise die für die Aufspreizung notwendige
Verengung erreicht werden.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiale der Erfindung dargestellt.
Es zeigen:
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Figur 2 den in weichem und porösen! Ankergrund verankerten Spreizanker
Der Spreizanker 1 besteht aus 7wei über ein Kopfteil 2 7Usainnengeha'Jtenen
Spreizschenkeln 3, wobei die inneren Spreizschenkel flächen über einen Teil ihrer Länge mit je einer eine Führung für den Spreiznagel 4 bildenden Längsnut
5 versehen sind. Im Anschluß an die Längsnuten 5 bilden die Schenkelflächen eine zunächst gleichbleibende Verengung 6, die beim Eintreiben des
Spreiznagels 4 eine Aufweitung des Spreizankers 1 ermöglicht. Im vorderen Bereich des Spreizankers sind die beiden Spreizschenkel 3 bis zur Anlage
der inneren Spreizschenkel flächen zusammengedrückt, so daß bei gleichbleibender
Wandungsstärke der Spreizschenkel eine Zuspitzung 7 des Spreizankers 1 entsteht. Am äußersten Ende der Zuspitzung 7 sind auf jedem der beiden
Spreizschenkel 3 ein zahnförmiger Vorsprung 8 angeordnet. Das über die beiden
Vorsprünge 8 gemessene Außenmaß entspricht etwa dem Außendurchmesser des Spreizankers 1. Als Einschlagbegrenzung und gleichzeitig zum Festspannen
eines Gegenstandes 9 ist das Kopfteil 2 des Spreizankers 1 mit einem Rand 10 versehen. Um das Eindringen des Spreizankers ohne Vorbohren in weichen
und porösen Baustoffen zu erleichtern, bilden die beiden Vorsprünge 8
zusammen eine Spitze 11. Die zusammengedrückten Spreizschenkel 3 verhindern beim Eintreiben des Spreizankers in den Ankergrund 12 das Eindringen von Material
in die Verengung 6, was unter Umständen zu einer vorzeitigen Aufspreizung
führen könnte.
Zum Eintreiben des Spreizankers 1 durch die Holzlatte 9 hindurch in den beispielsweise
aus Gasbeton bestehenden Ankergrund 12 wird entweder der Spreiznagel
4 entfernt oder der Spreizanker 1 mittels eines rohrförmigen Einschlagwerkzeuges
eingetrieben. Der Spreizanker 1 wird soweit eingeschlagen, bis die
Stirnseite des Randes 10 bündig mit der Lattenoberflache abschließt. Danach
wird der In der Führung gehaltene Spreiznagel 4 eingescfrPagen. Dadurch wird
zwangsweise die Aufspreizung des Spreizankers 1 und dessen Verankerung im Ankergrund 12 erreicht, wobei sich die Vorsprünge 8 über die Außenfläche
der Spreizschenkel hinaus in das Material eingraben.
Figur 3 zeigt eine Möglichkeit, die zum Aufspreizen der Spreizschenkel 3 notwendige
Verengung 6 durch. EinpragiiP.gen 13 der Handling asr Spreizschenke! 3 zn
erreichen. Durch diese Maßnahme ist der Spreizanker 1 aus einem Blechstreifen im Stanz- und Prägeverfahren in einfacher Weise herstellbar.
Claims (3)
1. Spreizanker bestehend aus zwei über ein mit einem Rand zum Festspannen
von Gegenständen versehenen Kopfteil zusammengehaltenen Spreizschenkeln,
die mit einer in eine Verengung mündenden Führung für einen Spreiznagel versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizschenkel an ihrem
vorderen Ende zur Bildung einer Zuspitzung bis zur Anlage der inneren Spreizschenkelflächen zusammengedrückt sind, und daß am äußersten Ende
der Zuspitzung auf beiden Spreizschenkeln ein zahnfdrmiger Vorsprung angeordnet ist.
2. Spreizanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge
auf den beiden Spreizschenkeln zusammen eine Spitze bilden.
3. Spreizanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verengung
der inneren Spreizschen.kelflächen durch Einprägungen der Wandung der
Spreizschenkel gebildet sind.
Spreizschenkel gebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858509622 DE8509622U1 (de) | 1985-03-30 | 1985-03-30 | Spreizanker |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858509622 DE8509622U1 (de) | 1985-03-30 | 1985-03-30 | Spreizanker |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8509622U1 true DE8509622U1 (de) | 1988-07-28 |
Family
ID=6779397
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858509622 Expired DE8509622U1 (de) | 1985-03-30 | 1985-03-30 | Spreizanker |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8509622U1 (de) |
-
1985
- 1985-03-30 DE DE19858509622 patent/DE8509622U1/de not_active Expired
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