DE3222829A1 - Spreizanker - Google Patents

Spreizanker

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DE3222829A1
DE3222829A1 DE19823222829 DE3222829A DE3222829A1 DE 3222829 A1 DE3222829 A1 DE 3222829A1 DE 19823222829 DE19823222829 DE 19823222829 DE 3222829 A DE3222829 A DE 3222829A DE 3222829 A1 DE3222829 A1 DE 3222829A1
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DE
Germany
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metal sleeve
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expanding
slot
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Withdrawn
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DE19823222829
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English (en)
Inventor
Artur Dr.H.C. 7244 Waldachtal Fischer
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B15/00Nails; Staples
    • F16B15/04Nails; Staples with spreading shaft
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/12Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like
    • F16B13/126Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like fastened by inserting an unthreaded element, e.g. pin or nail

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dowels (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Spreizanter
  • Die Erfindung betrifft einen Spreizanker bestehend aus einer über einen Teil ihrer LUnge geschlitzten und elnen Rand zum Festspannen von Gegenständen an einem vorzugsweise aus weichen und porosen Baustoffen bestehenden Ankergrund aufweisenden Metallhülse mft einer In einer Ver-Jüngung auslaufenden Bohrung zur Aufnahme eines Spreiznagels.
  • FUr die Montage von Spreizankern der oben genannten Art ist im zu befestSgenden Gegenstand und im Ankergrund ein dem Durchmesser des Spreizankers entsprechendes Bohrloch erforderlich. Bei der Herstellung des Bohrloches in einem weichen und porösen Baustoff, bspw. Gasbeton, entsteht im zu befestigenden Gegenstand vor allem wenn es sich hierbei um eine Holzlatte handelt, ein sehr enges, und im aus Gasbeton bestehenden Ankergrund durch Ausbrüche und Abrieb ein sehr weites Bohrloch. Dies fUhrt dazu, daß trotz der Spreizmöglichkeit des Spreizankers nur geringe Haltekräfte erreichbar sind, abgesehen davon, daß für das Herstellen des Bohrloches ein entsprechender Zeitaufwand erforderlich Ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spreizanker zu schaffen, dessen Montage und Verankerung in weichen und porösen Baustoffen ohne Vorbohrung möglich ist.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erretcht, daß die durch den Schlitz entstehenden $Preizelemente der Metalihülse an Ihrem vorderen Ende mit einer Anspitzung versehen sind.
  • Durch die Anspitzung und Stetfigkelt der Metallhülse des preizankers ist es möglich, diesen durch bspw, etne holzplatte hindurch in den aus einem weichen und porösen Baustoff bestehenden Ankergrund ohne VorEohrung einzuschlagen. Durch die Verdrngung des Matertals beim SIntreibvorgang ergibt sich um den Spretzanker eine MaterTalverdiçhtung, dte zusätzlich zu der starken Reibung beim nachfolgenden Aufsprelzen des Spreizankers durch Einschlagen des Spreiznagels zu sehr guten Haltewerten führt. Durch den an der Metalihlilse angeordneten Rand wird der zu befestigende Gegenstand gehalten. Bel welcheren Baustoffen, wie Holz, kqnn der Rand in das Material b:Undtg eingeschlagen werden. rn aus harten erkstoffen.bestehenden XegenstUnden, wie StahlbUgel, Bleche oder dgl., sind in der Regel bereits die Befestigungslöcher vorgestanzt, so daß auch bei solchen Befestigungen kein Bohren erforderlich ist.
  • Gemaß einer weiteren Ausgestaltung der Erftndung kann die Anspitzung der Spreizelemente sich bis zu den beiden Schlitzbegrenzungsflächen erstrekken, und die Spreizelemente im Bereich der. Anspitzung bis zur Anlage der Schlitzbegrenzungsflächen zusammengedrückt sein. Durch diese Maßnahme wird der Schlitz im Bereich der Anspitzung geschlossen, so daß das Eindringen von Material beim Eintreibvorgang, das unter Umständen zu einer Vorspreizung führen könnte, verhindert Ist. Durch das Zusammendrükken des Schlitzes ergibt sich eine leichte Verjüngung der zylindrischen Außenkontur der Metalihülse an ihrem vorderen Ende, die beim Eintreiben der Metalihülse zu einem Zusammenpressen der beiden Spreizelemente führt.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann die Verjüngung der Bohrung der Metalihülse vor Beginn der Anspitzung enden. Durch diese Gestaltung wird sichergestellt, daß noch ein Teil des zylindrischen Abschnittes der Metalihülse für die maximal mögliche Aufspreizung wirksam wird. Damit beeinträchtigt die Anspitzung nur unwesentlich das Spreizvermögen des Spreizankers.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbespel der Erfindung dargestellt.
  • Es zeigen: Fi9ur 1 den Upretzanker Figur 2 den verankerten SpretzaWker Der Spreizanker 1 besteht aus einer Metallhülse 2 mit Bohrung 3, die zum vorderen Ende hin konisch verjüngt tst und lm Bereich des Schlitzes 4 ausläuft. Als Etnschlagbegrenzung und gleichzeltiy zum Festspannen eines Gegenstandes ist an der Metallhi71se 2 ein Rand 5 angeordnet.
  • Um das Eindringen der Metallhtilse 2 ohne Vorbohren in weichen und porosen Baustoffen zu ermöglichen, ist am vorderen Ende der Metallhülse 2 eine Anspitzung 6 angeordnet, die nach der Verjüngung 7 der Bohrung 3 der Metallhülse beginnt. Um beim Eintreiben des Spreizankers 1 das Eindringen von Material In den Schlitz 4 zu verhindern, ist dieser durch Zusammendrücken der beiden Spreizelemente 2 a, 2 b bis zur Anlage der Schlitzbegrenzunsfla.chen an der Spitze zusammengedrückt.
  • Zum Eintreiben des Spreizankers 1 durch die Holzlatte 8 hindurch in den bspw. aus Gasbeton bestehenden Ankergrund 9 wird entweder der Spreiznagel 10 entfernt oder der Spreizanker mittels eines Rohrers eingetrieben.
  • Durch die Anspitzung 6 dringt der Spreizanker 1 ähnlich eines Nagels in das Material ein und wird soweit eingeschlagen, bis die Stirnseite des Randes 5 etwa bündig mit der Lattenoberfläche ist. Danach wird der in der Bohrung 3 geführte Spreiznagel 10 eingetrieben. Dadurch wird zwangsweise die Aufspreizung des Spreizankers 1 und dessen Verankerung im Ankergrund 9 erreicht.

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Spreizanker bestehend aus einer über einen Teil ihrer Länge geschlitzten und einen Rand zum Festspannen von Gegenständen an einem vorzugsweise aus weichen und porösen Baustoffen bestehenden Ankergrund aufweisenden Metallhülse mit einer in einer Verjüngung auslaufenden Bohrung zur Aufnahme eines Spreiznagels, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Schlitz entstehenden Spreizelemente der Metallhülse an ihrem vorderen Ende mit einer Anspi-tzung versehen sind.
  2. 2. Spreizanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anspritzung der Spreizelemente stich bis zu den beiden SchlitzbegrenzungsflAchen erstreckt, und daß die Spretzelemente tm Bereich der Anspttzung bis zur Anlage der Schittzbegrenzun$sflachen zusamengedruckt sind.
  3. 3. Spreizanker nach Anspruch 1, dadurch gekennzetchnet, daß dte Verjüngung der Bohrung der Metalihlilse vor Beginn der Anspitzung endet.
DE19823222829 1982-06-18 1982-06-18 Spreizanker Withdrawn DE3222829A1 (de)

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