DE8509366U1 - Wischgerät - Google Patents
WischgerätInfo
- Publication number
- DE8509366U1 DE8509366U1 DE19858509366 DE8509366U DE8509366U1 DE 8509366 U1 DE8509366 U1 DE 8509366U1 DE 19858509366 DE19858509366 DE 19858509366 DE 8509366 U DE8509366 U DE 8509366U DE 8509366 U1 DE8509366 U1 DE 8509366U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bolt
- mopping device
- lock
- carrier
- cohausz
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L13/00—Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
- A47L13/10—Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
- A47L13/20—Mops
- A47L13/24—Frames for mops; Mop heads
- A47L13/254—Plate frames
- A47L13/258—Plate frames of adjustable or foldable type
Landscapes
- Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)
Description
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COHÄÜSZ & PLORACK
PATENTANWALTSBURO
SCHUMANNSTR. 97 D'4000 DÜSSELDORF 1
PATENTANWÄLTE:
Dlpl-Ing. W. COHAUSZ · Dipl.-Ing. R. KNAUF · Dlpl.-Ing. H. B. COHAUSZ ■ Dipl.-Ing. D. H. WERNER
27. März 1985
Anm.: Fa4 NWG Nord-West -Gebäudereinigung KG
Köhnenstr. 5-11, 4100 Duisburg
Wischgerät
Die Erfindung bezieht sich auf fein Wischgerät, bestehend aus einem länglichen, plattenförmigen Träger für
einen Wischbezug und einem am Träger angelenkten Stielhalter.
Seit alters her sind Wischgeräte bekannt, die aus einem starren Träger bestehen, an dem ein Stiel starr befestigbar
ist. Bei neueren Wischgeräten ist der Träger über einen gelenkigen Stielhalter mit dem Stiel befestigt.
Es ist auch bekannt, die auf den Träger aufziehbaren Wischbezüge mit einer Verschnürung zu befestigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Wischgerät
zu schaffen, auf dessen Träger sich der Wischbezug leicht aufziehen läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Wischgerät
der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der Träger aus zwei Teilen besteht, die über ein Gelenk um
eine senkrecht zur Längsachse und parallel zur Plattenebene des Trägers verlaufende Achse miteinander ver-
K/Tn.- 45 072
13.3.85
13.3.85
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bunden sind und in der gestreckten Lage über eine Sperre verriegelbar sind.
Bei einem solchen Wischgerät läßt sich durch Knicken des Trägers in der Gelenkachse der Abstand der beiden
Enden des Trägers verkürzen, so daß sich der Träger in Taschen mit gegenüberliegenden öffnungen problemlos einführen
läßt. Bei der überführung der beiden Teile in die gestreckte Lage wird der überzug gespannt. Eine zusätzliehe
Befestigung mittels Verschnürung erübrigt sich des- I
halb. I
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung kann die Sperre aus einem auf dem einen Teil verdrehbar oder verschiebbar gelagerten
Riegel und einer auf dem anderen Teil angeordneten Tasche bestehen, in die der Riegel einführbar ist.
Vorzugsweise ist der Sperre ein Arretierungsorgan zugeordnet, das mindestens in der Verriegelungsstellung der
JRj Sperre wirksam ist. Auf diese Art und Weise wird ein ungewolltes
Entriegeln der Sperre verhindert.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann das |
Arretierungsorgan der Sperre aus einem im Verdreh- bzw. Verschiebeweg des Riegels angeordneten und gegen Feder- |
kraft lösbaren Anschlag bestehen. Der Anschlag ist vorzugsweise als verschwenkbare Platte ausgebildet.
Eine bedienungsfreundlich.e Ent^ und Verriegelung ist
über den Stiel möglich, wenn der Riegel am Stielhalter
gekuppelt ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert.
Im einzelnen zeigen
35
35
Fig. 1 das Wischgerät in Seitenansicht, aus
gezogen in gestreckter Lage und strichpunktiert in geknickter Lage,
Fig. 2 das Wischgerät in Aufsicht,
Fig. 3 das Wischgerät gem. Fig. 1 im Ausschnitt
im Bereich des Stielhalters in vergrößerter Darstellung und
Fig. 4 das Wischgerät im Querschnitt nach der
Linie I - I der Fig. 3.
Das Wischgerät besteht aus einem plattenförmigen Träger, der seinerseits aus zwei über ein außermittig angeordnetes
Gelenk 1a, 1b verbundenen Teilen 1, 2 besteht. Jedes Teil 1, 2 trägt an seinem Ende einen U-förmigen
Bügel 3, 4.
Ein Riegel 6, der die Grundform einer Viertelkreisplatte mit angesetzter Rechteckplatte hat, liegt flach auf der
Oberseite des Teils 2 auf und ist drehfest mit dem drehbaren Stielhalter 5 verbunden. Dem Riegel 6 ist auf dem
Teil 2 ein Anschlag 7 zugeordnet, der topfförmig ausgebildet ist und um ein Gelenk 8 gegen die Kraft einer Feder
9 aus seiner in den Figuren dargestellten Verriegelungsstellung verschwenkbar ist. Das Arretierungsorgan 7
ist auf der Seite des Riegels 6 abgeplattett Sowohl in
der Verriegelungsstellung als- auch, in der Entriegelungen
stellung des Riegels 6 verhindert das Arretierungsorgan ein ungewolltes Verdrehen des Riegels 6, Zu diesem Zweck,
weist der flache Riegel 6 an zwei -um 9.0° versetzten
dern gerade Kanten 10, Tl auf, die in den beiden
chen Drehstellungen des Riegels 6 an dem abgeflachten
Rand 12 des Ärretierungsorgans 7 anliegen.
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Dem Riegel 6 ist auf dem anderen Teil 1 des Trägers eine Tasche 13 zugeordnet, in die der Riegel 6 mit einer
Nase einführbar ist. Während in der in der Zeichnung ausgezogenen
Drehstellung des Riegels 6 die beiden Teile 1, im Gelenk 1a, 1b knickbar sind, sind sie in der strichpunktierten
Stellung des Riegels in der gestreckten Lage starr miteinander verbunden.
Um einen Wischbezug aufziehen zu können, wird bei flach auf dem Boden liegenden Wischgerät mit dem Fuß das Arretierungsorgan
7 gegen die Kraft der Feder 9 gelöst. Dann
kann /dem Stiel der Riegel 6 um 90° verdreht werden. Da-
Riegel 6
bei verliertdea/ seinen Eingriff in der Tasche 13. Wird nun das Wischgerät angehoben, dann knickt das Teil 1 ab, wie in Fig. 1 strichpunktiert dargestellt. Der Abstand der beiden Enden der Bügel 3, 4 verkürzt sich dadurch, so daß diese Enden leicht in die Taschen eines Wischbezuges gesteckt werden können. Durch Überführung der beiden Teile 1, 2 in die gestreckte Lage wird der Wischbezug gespannt. In der gestreckten Lage wird mit dem Fuß erneut das Arretierungsorgan 7 gelöst und der Riegel 6 über den Stiel zurückgedreht, so daß er wieder in die Tasche 13 eingreift. Die beiden Teile ], 2 sind in L^r gestreckten Lage dann wieder starr miteinander verbunden. 25
bei verliertdea/ seinen Eingriff in der Tasche 13. Wird nun das Wischgerät angehoben, dann knickt das Teil 1 ab, wie in Fig. 1 strichpunktiert dargestellt. Der Abstand der beiden Enden der Bügel 3, 4 verkürzt sich dadurch, so daß diese Enden leicht in die Taschen eines Wischbezuges gesteckt werden können. Durch Überführung der beiden Teile 1, 2 in die gestreckte Lage wird der Wischbezug gespannt. In der gestreckten Lage wird mit dem Fuß erneut das Arretierungsorgan 7 gelöst und der Riegel 6 über den Stiel zurückgedreht, so daß er wieder in die Tasche 13 eingreift. Die beiden Teile ], 2 sind in L^r gestreckten Lage dann wieder starr miteinander verbunden. 25
Claims (6)
1. Wischgerät, bestehend aus einem länglichen, plattenförmigen
Träger für einen Wischbezug und einem daran angelenkten Stielhalter,
dadurch gekennzeichnet, daß der Träger aus zwei Teilen (1,2) besteht, die über ein
Gelenk (1a,1b) um eine senkrecht zur Längsachse und parallel zur Plattenebene des Trägers (1,2) verlaufende
Achse miteinander verbunden sind und in der gestreckten Lage üb^r e'ne Sperre (6,13) verriegclbar sind.
2. Wischgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre aus einem auf dem einen Teil (2) verdrehbar
oder verschiebbar gelagerten Riegel (6) und einer auf dem anderen Teil (1) angeordneten Tasche (13) besteht, in
die der Riegel (6) einführbar ist.
3. Wischgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sperre (6) ein Arretierungsorgan (7,8,9) zugeordnet ist, das mindestens in der Verriegelungsstellung der
Sperre (6) wirksam ist.
25
4. Wischgerät nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Arretiertmgsorgan aus einem im Verdreh- bzw. Verschiebeweg
des Riegels (6) angeordneten und gegen die Kraft einer Feder (9) lösbaren Anschlag (7) besteht.
n,^ 45 Ö72
13.3.85
13.3.85
• ·
5. V7ischgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (7) als verschwenkbare Platte ausgebil-*
det ist.
6. Wischgerät nach einem der Ansprüche J bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (6) an dem Stielhalter £5) gekuppelt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858509366 DE8509366U1 (de) | 1985-03-29 | 1985-03-29 | Wischgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858509366 DE8509366U1 (de) | 1985-03-29 | 1985-03-29 | Wischgerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8509366U1 true DE8509366U1 (de) | 1985-05-09 |
Family
ID=6779327
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858509366 Expired DE8509366U1 (de) | 1985-03-29 | 1985-03-29 | Wischgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8509366U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0426209A1 (de) * | 1989-10-28 | 1991-05-08 | Filmop S.N.C. | Reinigungsgerät |
EP0451443A1 (de) * | 1990-04-11 | 1991-10-16 | Ewu Ag | Reinigungsgerät |
DE9400419U1 (de) * | 1994-01-12 | 1994-04-21 | Vermop Salmon Gmbh, 97877 Wertheim | Mophalter |
-
1985
- 1985-03-29 DE DE19858509366 patent/DE8509366U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0426209A1 (de) * | 1989-10-28 | 1991-05-08 | Filmop S.N.C. | Reinigungsgerät |
EP0451443A1 (de) * | 1990-04-11 | 1991-10-16 | Ewu Ag | Reinigungsgerät |
DE9400419U1 (de) * | 1994-01-12 | 1994-04-21 | Vermop Salmon Gmbh, 97877 Wertheim | Mophalter |
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