DE7303850U - Container Verriegelung - Google Patents
Container VerriegelungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Container-Verriegelung, bei der in einem Gehäuse eine Spannplatte - gegebenenfalls
verschiebbar - aufgenommen ist, die eine zentrale Ausnehmung für einen einen Spannbolzen aufnehmenden Drehsicherungsteil
aufweist, dessen Verrieg^.lungskopf durch ein Fenster in der Decke und dessen eine mit Knebeln oder Vorsprüngen
versehene Spannmutter tragender Schaft durch ein Fenster im Boden des Gehäuses ragt, und bei der eine Längsseite
des Gehäuses offen ist und von den Fenstern des Gehäuses aus zu dieser Längsseite Ausnehmungen laufen, welche
ein seitliches Einsetzen und Herausnehmen der aus Spannbolzen, Spannmutter, Drehsicherungsteil und Spannplatte
bestehenden Einheit gestatten. Eine Container-Verriegelung dieser Art ist beispielsweise aus dem DT-Gbm 6750 366
bekannt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine solche Container-Verriegelung; so weiterzubilden, daß bei einfachem Aufbau eine
zuverlässige Sicherung der Spannmutter gegen Lösen erreicht
wird. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Spannplatte eine Sicherungsfalle im Bereich der an der offenen Längsseite des Gehäuses liegenden Enden der Ausnehmungen
schwenkbar abstützt, die in einer Sperrstellung mit ihrem freien Ende zwischen die Knebel oder Vorsprünge der Spannmutter greift.
Vorteilhafterweise ist die Anordnung so getroffen, daß die Sicherungsfalle
entlang ihrer Schwenkachse in vorgegebenen Grenzen frei verschiebbar ist. Dadurch wird auch bei ungünstiger Stellung
der Knebel gegenüber der Ausnehmung in dem Gehäuse ein zu~ verlässiges Einrasten der Sicherungsfalle gewährleistet. Gleichzeitig
wird dadurch erreicht, daß sich zur Anpassung an verschiedene Abmessungen die Spannplatte mit den zugehörigen Teilen
innerhalb des Gehäuses seitlich verschieben läßt, ohne daß die Sicherungsfalle ihre zuverlässige Punktion verliert.
Mit der neuen Anordnung wird eine zuverlässige Sicherung der
Spannmutter in der Spannstellung erreicht, ohne daß am übrigen Aufbau der Container-Verriegelung wesentliche Änderungen vorgenommen
werden müssen.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Sicherungsfalle wenigstens in Richtung auf ihre Sperrstellung durch eine Feder
vorgespannt ist.
Eine einfache Anordnung erhält man besonders dadurch, daß die Spannplatte 2 im gegenseitigen Abstand angeordnete seitliohe
Vorsprünge aufweist, die im eingebauten Zustand der Spannplatte durch die offene Längsseite des Gehäuses naoh außen ragen und
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die Drehachse für die Sicherungsfalle unterstützen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand achematischer Zeichnungen
an einen Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 die Container-Verriegelung nach der Erfindung in Draufsicht;
Pig. 2 einen Schnitt durch die Anordnung nach Fig. 1 entlang
der Längsachse A-a;
der Längsachse A-a;
Fig. 3 eine Ansicht auf die Verriegelung nach Fig. 1 mit Blickrichtung
auf die offene Seite des Gehäuses und
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Querachse B-B der Vorrichtung nach Fig. 1.
V Die neue Vorrichtung umfaßt ein Gehäuse 1 mit der Längsachse
A-A und der Querachse B-B, das in seiner Decke eine rechteckförmige Ausnehmung 3 und in seinem Boden eine entsprechende, jedoch kleinere Ausnehmung 5 aufweist. Im xnnenraum 4 des Gehäu-
A-A und der Querachse B-B, das in seiner Decke eine rechteckförmige Ausnehmung 3 und in seinem Boden eine entsprechende, jedoch kleinere Ausnehmung 5 aufweist. Im xnnenraum 4 des Gehäu-
ses ist eine reohteokförmige Spannplatte 6 verschiebbar aufgenommen.
Die Spannplatte weist eine zentrale Ausnehmung auf, in die das untere Ende eines durch das obere Fenster 3 des Gehäu-
! ses hinausragenden Drehsioherungsteils 7 aufgenommen ist. In
: dem Dreheioherungsteil ist heh- und senkbar und drehbar der
Sohaft 10 eines Spannbolzens mit pilzförmigem Spannkopf 8 und
Sohaft 10 eines Spannbolzens mit pilzförmigem Spannkopf 8 und
; unter dem Spannkopf liegendem, in Draufsioht quadratischem Ab-
schnitt S, der mit der Drehsicherung zusammenwirkt. Auf dem
Schaft 10 ist eine Spannmutter 11 mit Knebeln oder Vorsprüngen 12 schraubbar. Zum Anziehen des Spannbolzens kann die Spannmutter
11 mit der Unterseite der Spannplatte 6 zusammenwirken, die
sich ihrerseits auf der Unterseite der Decke des Gehäuses abstützt.
Von den beiden Penstern 3 und 5 in der Decke und dem Boden des
Gehäuses 1 gehen entlang der Querachse B-B laufende Ausnehmungen zum Rand des Gehäuses. Durch die dabei im Boden und Deckel
gebildeten Spalte 16 und 15 dienen zusammen mit der offenen Gehäuseseite zum seitlichen Einführen und Herausnehmen der aus
Spannplatte, Drehsicherungsteil, Spannbolzen und Spannmutter bestehenden Einheit.
Um die Spannmutter 11 in ihrer eingeschraubten Stellung an der Spannplatte 6 zu sichern, ist die Spannplatte, wie am besten aus
Fig. 1 und 4 hervorgeht, mit zur offenen Seite des Gehäuses ragenden Vorsprüngen 17 versehen, die im Bereich der Durchtritte
15 un"' 16 einen gegenseitigen Abstand aufweisen. In diesen Vorsprüngen
17 ist eine zur offenen Gehäuselängsseite parallele Drehachse 19 fest unterstützt. Auf dieser Drehachse ist frei
schwenkbar sowie über den Zwischenraum frei axial verschiebbar eine Sicherungsfalle 20 angeordnet, deren freies Ende in der in
den Figuren gezeigten Sperrstellung zwischen die Knebel oder Vorsprünge 12 der Spannmutter 11 greift und daher die Spannmutter
gegen Drohen an der Spannplatte 6 sichert. Die Länge der
Achse 19 ist ausreichend, um unabhängig von der Stellung der Spannfutter 11 ein zuverlässiges Einrasten der Sicherungsfalle
20 hinter einem Knebel zu gewährleisten. Der Spielraum gestattet
auch ein Verschieben der Spannplatte innerhalb des Gehäuses zu Justierzwecken.
Um die Sicherungsfalle zuverlässig in ihrer Stellung zu halten, ist auf der Oberseite der beiden Vorsprünge 17 fest aufliegend
eine Blattfeder 18 bei 18a eingespannt, die mit ihrem mittleren Teil elastisch auf das der Drehachse 19 naheliegende und als
Nocken ausgebildete Ende der Spannfalle 20 drückt. Dadurch wird die Spannfalle zuverlässig in ihrer Sperrstellung nach Pig. 4
gehalten. Eine entsprechende Haltewirkung übt die Feder auch dann aus, wenn die Spannfalle 20 aus der Stellung nach Fig. 4
nach außen in die horizontale Lage geschwenkt wird, in welcher die Spannmutter 11 von der Spannfalle 20 freigegeben ist.
Ansprüche
730385010.5.73
Claims (6)
1. Container-Verriegelung, bei der in einem Gehäuse eine Spannplatte - gegebenenfalls verschiebbar - aufgenommen ist,
: die eine zentrale Ausnehmung für einen einen Spannbolzen aufnehmenden
Drehsicherungsteil aufweist, dessen Verriegelungskopf durch ein Fenster in der Decke und dessen eine mit Knebeln
oder Vorsprüngen versehene Spannmutter tragender Schaft durch "** ; ein: Fenster im Boden des Gehäuses ragt und bei der eine Längsseite
des Gehäuses offen ist und von den Fenstern des Gehäuses aus zu dieser Längsseite Ausnehmungen laufen, welche ein seitliches
Einsetzen und Herausnehmen der aus Spannbolzen, Spannmutter, Drehsicherungsteil und Spannplatte bestehenden Einheit
gestatten, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannplatte (6) eine Sicherungefalle (20) im Bereich der an
der offenen Längsseite des Gehäuses (1) liegenden Enden (15,16) der Ausnehmungen schwenkbar abstützt, die in einer Sperrsteife
lung mit ihrem freien Ende zwischen die Knebel oder Vorsprünge (12) der Spannmutter (11) greift.
! 2. Container-Verriegelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsfalle (20) entlang
ihrer Schwenkachse (19) in vorgegebenen Grenzen frei
schwenkbar ist.
3. Container-Verriegelung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsfalle (20) wenigstens
in Richtung auf ihre Sperrstellung (Fig. 4) durch
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J?eder (18) vorgespannt ist.
4. Container-Verriegelung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Spannplatte (6) zwei im
gegenseitigen Abstand angeordnete seitliche Vorsprünge (17) aufweist,
die im eingebauten Zustand der Spannplatte durch die offene Längsseite dee Gehäuses nach außen ragen und die Drehachse
(19) unterstützen.
5. Container-Verriegelung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das der Drehachse (19) naheliegende
Ende der Sicherungsfalle (20) als mit einer Feder (18) zusammenwirkender
Nocken ausgebildet ist.
6. Container-Verriegelung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß eine Blattfeder (18) mit den
Enden auf den Vorsprüngen (17) der Spannplatte (6) befestigt ist und den Abstand zwischen den Vorsprüngen (17) überbrückt.
P/S
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7303850U true DE7303850U (de) | 1973-05-10 |
Family
ID=1289520
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7303850U Expired DE7303850U (de) | Container Verriegelung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7303850U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3613538A1 (de) * | 1986-04-22 | 1987-10-29 | Conver Osr Ozean Service Repar | Kuppelstueck |
DE102004014321A1 (de) * | 2004-03-22 | 2005-10-06 | Schmitz Gotha Fahrzeugwerke Gmbh | Verriegelungsanordnung zur Festlegung von Containern auf Lastfahrzeugen |
-
0
- DE DE7303850U patent/DE7303850U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3613538A1 (de) * | 1986-04-22 | 1987-10-29 | Conver Osr Ozean Service Repar | Kuppelstueck |
DE102004014321A1 (de) * | 2004-03-22 | 2005-10-06 | Schmitz Gotha Fahrzeugwerke Gmbh | Verriegelungsanordnung zur Festlegung von Containern auf Lastfahrzeugen |
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