DE8508954U1 - Magnetsonde mit Montagerohr - Google Patents

Magnetsonde mit Montagerohr

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DE8508954U1
DE8508954U1 DE19858508954 DE8508954U DE8508954U1 DE 8508954 U1 DE8508954 U1 DE 8508954U1 DE 19858508954 DE19858508954 DE 19858508954 DE 8508954 U DE8508954 U DE 8508954U DE 8508954 U1 DE8508954 U1 DE 8508954U1
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DE
Germany
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mounting tube
magnetic
magnetic probe
sensors
carbon fiber
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DE19858508954
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R33/00Arrangements or instruments for measuring magnetic variables
    • G01R33/02Measuring direction or magnitude of magnetic fields or magnetic flux

Description

• t * t tt * Φ * t · * IM
PATENTANWALT
. ELMAR OTT
Kappeistraße D-7240 Horb 1
Vallon GmbH, 7412 Eriingen 18. März 1985
131/03 §/eh
Magnetsonde mit Montagerohr
Ϊ5 Die Erfindung betrifft eine Magnetsonde mit Montagerohr, wie sie im Oberbegriff des Hauptanspruches angegeben ist.
Es sind Magnetsonden bekannt, die aus einem Montagerohr bestehen, in das im Abstand voneinander Magnetfeldsensoren justierbar eingebaut sind. Derartige Magnetsonden können als Tiefensuchgerät zur Ortung ferromagnetischer Materialien im Erdboden eingesetzt werden. Derartige Tiefensuchgeräte eignen sich u.a. für den gezielten Einsatz zur Suche nach Kabelmuffen, Kanaldeckeln, Bomben oder anderen ferromagnetischen Materialien.
In der DE-PS 31 20 644 wird eine Magnetsonde beschrieben, deren Justiereinrichtung in einem Montagerohr angeordnet ist, welches dort als Trägerrohr bezeichnet wird. Die als Magnetfeldsensoren ausgebildeten Sensoren sind in keramischen Spulenkörpern angeordnet. Das Montagerohr besteht bei diesem bekannten Gerät aus einem unmagnetischem Metall.
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- 2 -131/03
Da die als Detektoren und Suchgeräte verwendeten Magnetsonden verhältnismäßig rauhen Einsatzbedingungen ausgesetzt sind, besitzen die bekannten Geräte den Nachteil, daß das Montagerohr in Verbindung mit den inneren Trägerelementen für die Sensoren oftmals eine zu geringe Schlag- und Stoßfestigkeit aufweist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Magnetsonde zu schaffen, deren Montagerohr eine hohe Formbeständigkeit und Stabilität bezüglich mechanischer und thermischer Einflüsse aufweist und Induktionsströme vermeidet .
Die Lösung dieser Aufgabe wird durch die im Hauptanspruch angegebenen Merkmale erhalten. Das Montagerohr wird zu diesem Zweck bevorzugt aus einem kohlefaserverstärktem Kunststoff hergestellt, der auch bei Temperaturschwankungen in hohem Maße formbeständig ist und bezüglich mechanischer Einflüsse eine gewisse Elastizität besitzt, so daß bei unsachgemäßer Behandlung irreversible Beschädigungen weitgehend vermieden werden. Dieses Material besitzt einen hohen elektrischen Widerstand, so daß bei der Bewegung während der Detektionsarbeit keine Induktionsströme auftreten.
Die Magnetsonde wird vorzugsweise außerdem mit Sensor-Trägerelementen aus glasfaser- oder kohlefaserverstärktem Kunststof versehen, die gegenüber den herkömmlichen Keramik-Trägerelementen insbesondere eine wesentlich bessere Bruchsicherheit besitzen. Die als Magnetspulen ausgebildeten Sensoren besitzen damit einen Spulenkörper aus Kunststoff, der nicht magnetisierbar, einen hohen elektrischen Widerstand, eine hohe Konstanz in Bezug auf Ausdehnung bei Temperaturänderungen, ein extrem niedriges Gewicht und eine hohe Schlagfestigkeit besitzt. Als ge-
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131/03
eignetes Material für das Montagerohr und die Sensor-Trä^erelemente hat sich carbonfaserverstärktes Epoxidharz erwiesen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein als Tiefensuchgerät einsetzbares Magnetometer,
Fig. 2 einen Abschnitt des Montagerohrs des in Fig. Ϊ dargestellten Tiefensuchgerätes und
Fig. 3 ein Magnetometer mit kürzerem Montagerohr.
Das Tiefensuchgerät gemäß Fig. 1 besteht aus einem senkrechten Montagerohr I1 in dem im Bereich seiner Enden Sensoren 2, 3 eingebaut sind, und aus einem mittleren Geräteteil 4. Der Geräteteil 4 besitzt eine Anzeige 5, die eine detektierte Störung der Erdmagnetfeldlinien anzeit-t.
Das Montagerohr 1 besteht aus einem schlagfesten und auch bei Temperaturschwankungen formstabilen Kunststoff, vorzugsweise aus carbonfaserverstärktem Epoxidharz.
In Fig. 2 ist der untere Teil des Montagerohrs 1 mit dem Sensor 2 dargestellt. Als Sensor wird hier eine Magnetspule verwendet, die in einem rohrförmigen Spulenkörper 6, der auch als Sensor-Trägerelement bezeichnet werden kann, angeordnet ist. Der Spulenkörper 6 ist im Ausführungsbeispiel ebenso wie das Montagerohr 1 aus carbonfaserverstärktem Epoxidharz gefertigt, da dieses Material für diesen Anwendungsbereich besonders gute Eigenschaften
Ι 1 131/03
■I aufweist. Das obere Ende des Spulenkörpers 6 ist mit
einer Kugel 7 verbunden, die Teil eines Kugelgelenks 8 : 5 ist. Die Kalotte 9 des Kugelgelenks 8 wird in hier nicht näher dargestellter Weise federnd in Pfeilrichtung a
* gegen die Kugel 7 gedrückt. Am unteren Ende des Spulenkörpers 6 befindet sich eine Justierschraube 10, mit der die Lage des Spulkörpers 6 und damit auch die Lage des Senüors 2 justiert werden kann. Die Justierschraube 10 greift zu diesem Zweck mit einem Gewindeabschnitt 11 in am Spulenkörper 6 ausgebildete Zähne ein.
Eine entsprechende Anordnung ist für den Sensor 3 am oberen Ende des Montagerohrs 1 vorgesehen.
Durch die Verwendung von carbonfaserverstärktem Epoxidharz für das Montagerohr 1 und die Spulenkörper 6 . der Sensoren 2 und 3, wird die Magnetsonde insgesamt
f, 20 nicht nur robuster, sondern auch wesentlich leichter als bei Verwendung von nicht magnetischem Metall. Die elek-
'·' trischen Eigenschaften des verwendeten Kunststoffes sind
ebenfalls für diese Anwendung sehr günstig.
In Fig. 3 ist ein weiteres Ausführurigsbeispiel eines Magnetometers dargestellt, welches ein senkrechtes Montagerohr 1 und ein hier waagerecht dargestelltes Tragelement 13 besitzt. Eine Anzeigevorrichtung 14 ist am oberen Ende des Montagerohrs 1 angebracht. Im Innern des fiöntagerohrs 1 befinden sich ebenso wie in Fig. 2 dargestellt Sensoren, mit denen Veränderungen des Erdmagnetfelds festgestellt werden können.

Claims (5)

• * - e · ο · t» πι Vgllon GmbH, 7412 Eningen 131/03 Schutzansprüche
1. Magnetsonde mit Montagerohr, in dam Sensoren und deren Justiereinrichtungen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das MontagerohT (1) aus einem kohlefaserverstärkten Kunstoff besteht.
2. Magnetsonde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoren (2, 3) im Abstand in separaten, justierbaren Sensor-Trägerelementen (6) angeordnet sind, und daß die Sensor-Trägerelemente (6) aus Keramik oder kohlefaserverstärktem Kunstoff bestehen.
3. Magnetsonde nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoren (2, 3) Magnetspulen sind, deren Sensor-Trägerelemente (6) den Spulenkörper bilden.
4. Magnetsonde nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulenkörper die langgestrecken Mägnetspulen röhrenförmig umschließen,
ti.
- 6 131/03
5. Magnetsonden nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Montagerohr (1) und die Sensor-Trägerelemente (6) aus carbonfaserveistärktem Epoxidharz bestehen.
10
20
25 30 38
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!1!
DE19858508954 1985-03-26 1985-03-26 Magnetsonde mit Montagerohr Expired DE8508954U1 (de)

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DE29518474U1 (de) * 1995-11-21 1996-01-18 Soyck Gmbh Schwalbenschwanzhalterung für Magnetfeldsensoren

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FR2579769B1 (fr) 1988-11-04
FR2579769A1 (fr) 1986-10-03

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