DE8508833U1 - Riegelspannverschluß für Türen, abklappbare Bordwände oder dgl. von Aufbauten von Nutzfahrzeugen - Google Patents

Riegelspannverschluß für Türen, abklappbare Bordwände oder dgl. von Aufbauten von Nutzfahrzeugen

Info

Publication number
DE8508833U1
DE8508833U1 DE19858508833 DE8508833U DE8508833U1 DE 8508833 U1 DE8508833 U1 DE 8508833U1 DE 19858508833 DE19858508833 DE 19858508833 DE 8508833 U DE8508833 U DE 8508833U DE 8508833 U1 DE8508833 U1 DE 8508833U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bolt
handle
tension lock
lock according
recess
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19858508833
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
F Hesterberg & Soehne & Co Kg 5828 Ennepetal De GmbH
Original Assignee
F Hesterberg & Soehne & Co Kg 5828 Ennepetal De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by F Hesterberg & Soehne & Co Kg 5828 Ennepetal De GmbH filed Critical F Hesterberg & Soehne & Co Kg 5828 Ennepetal De GmbH
Priority to DE19858508833 priority Critical patent/DE8508833U1/de
Publication of DE8508833U1 publication Critical patent/DE8508833U1/de
Priority to DE8686104134T priority patent/DE3675672D1/de
Priority to AT86104134T priority patent/ATE58569T1/de
Priority to EP86104134A priority patent/EP0196080B1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C19/00Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups
    • E05C19/10Hook fastenings; Fastenings in which a link engages a fixed hook-like member
    • E05C19/12Hook fastenings; Fastenings in which a link engages a fixed hook-like member pivotally mounted around an axis
    • E05C19/14Hook fastenings; Fastenings in which a link engages a fixed hook-like member pivotally mounted around an axis with toggle action
    • E05C19/145Hook fastenings; Fastenings in which a link engages a fixed hook-like member pivotally mounted around an axis with toggle action flush
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/02Platforms; Open load compartments
    • B62D33/0207Connections of movable or detachable racks or stanchions to platforms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/02Platforms; Open load compartments
    • B62D33/023Sideboard or tailgate structures
    • B62D33/027Sideboard or tailgate structures movable
    • B62D33/037Latching means therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

■ » · • ·
• ·
• · ·
• · f ·
ι- ι ■■ ■ . ,„ = **· ,._A.._.'-.·:^·'
• · ·

4
BESCHREIBUNG
. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung und Weiterbildung des im Oberbegriff des vorstehenden Hauptanspruchs skizzierten und aus der DE-PS 16 78 155 bekannten Riegelspannverschlusses. Dieser bekannte Verschluß findet ausgedehnte Verwendung bei Aufbauten von Lastkraftfahrzeugen, und zwar insbesondere zum Verriegeln von abklappbaren Bordwänden gegen ein festes Teil des Aufbaus, wie z.B. eine Runge.
Der bekannte Verschluß besitzt nur ein Heranholvermögen in der Ebene der Bordwand, nicht aber senkrecht dazu, was sich als nachteilig erwiesen hat, wenn beispielsweise die Bordwand verbogen ist oder aus anderen Gründen, beispielsweise Druck auf die Innenseite der Bordwand durcxj das Ladegut, nicht vollständig geschlossen werden kann. Durch die im Kennzeichen des vorstehenden Hauptanspruchs beschriebene Ausführungsform wird dieser Nachteil beseitigt. Die Auflaufflächen geben dem neuen Verschluß auch ein Heranholvermögen senkrecht zur Bordwandebene. Die sich an die geneigten Auflaufflächen anschließenden Anlageflächen gewährleisten, daß bei Innen- » . ,druck auf die Bordwand der Druck durch sich senkrecht
zur Druckrichtung erstreckende Flächen übertragen wird, so daß in diesem Fall keine Kräfte in Verriegelungsrichtung auftreten. Ebenso verhindern die zur Verriegelungsrichtung senkrechten Druckflächen, daß am Riegel unerwünschte Kräfte auftreten, die versuchen, den Haken aufzubiegen. Üies wäre beispielsweise der Fall, wenn der Verschluß nur die genannten Auflaufflächen hätte.
■ II· · · · I · i 4 « I ·«»« ■«·· ■
Durch die neuartige Ausbildung des Hakens und der Tasche konnte nicht nur ein Heranholvermögen in einer Ebene senkrecht zur Bordwand erreicht werden, sondern es konnte auch die Zugfestigkeit des Riegelverschlusses erheblich gesteigert werden. Bei Zugfestigkeitsversuchen an bekannten Riegelspannverschlüssen der in Rede stehenden Art hat sich immer wieder gezeigt, daß die schwächste Stelle des Verschlusses am Haken zu finden ist, da dieser zu einem Aufbiegen neigt.
Bei der Ausführungsform des vorstehenden Anspruchs 2 ist die Ausnehmung in der Mitte des zurückspringenden Endes ausgebildet, wodurch am zurückspringenden Teil zwei Zinken entstehen, von denen jede eine Auflauffläche trägt.
Ein weiterer Nachteil des bekannten Verschlusses besteht darin, daß die Handhabe beim Öffnen nicht allzu weit umgelegt werden kann, wodurch es beim Herunterklappen der Bordwand zu Schaden im unteren Teil des Fahrzeugs, wie z.B. an den Reifen kommen kann. Durch die Maßnahmen des vorstehenden Anspruchs 3 wird erreicht, daß die Handhabe weiter umgelegt werden kann als bei dem bekannten Verschluß. Bevorzugt wird dabei die Ausführungsform des vorstehenden Anspruchs 4, bei welcher die Anlenkachse zwischen der Handhabe und dem Verbindungsglied durch ein Langloch im Verbindungsglied hindurchgeht.
Beim Öffnen des Verschlusses durch Ausschwenken der Handhabe wird zunächst die Spannung weggenommen, worauf dann die Achse im Langloch entlanggleitet. Erst wenn die Achse am anderen Ende des Langlochs in Anlage gekommen ist,
• · ft 4 III
wird beim weiteren Ausschwenken der Handhabe der Riegel vorgeschoben, wobei dessen Eingriff steil vom Gegenelement ', freikommt.
Weitere Verbesserungen sind in den vorstehenden Ansprüchen 5 und 6 beschrieben. Die auf die Anlenkachse wirkende Feder unterstützt die Einhaltung der voll ausgeschwenkten Lage der Handhabe.
Bei dem bekannten Verschluß hat es sich als nachteilig erwiesen, daß die Länge des Riegels durch Hinein- oder Herausschrauben des Eingriffsteils in den bzw. aus dem Riegelstumpf ziemlich genau eingestellt werden muß, um die richtige Spannung und damit ein sicheres Schließen zu gewährleisten. Wenn bei der Ausbildung gemäß den vorstehenden Ansprüchen 5 und 6 die Feder, die an der durch das Langloch hindurchgehenden Achse angreift, entsprechend stark ausgebildet ist, dann ergibt sich eine federnde Nachgiebigkeit des Riegels, was den genannten Nachteil beseitigt. Wenn der Riegel beispielsweise zu kurz eingestellt ist, so gibt er beim Verriegeln nach. Dies ist auch beim Transport wichtig. Es ist beim Transport von Lasten nicht zu verhindern, daß sich die Aufbauten durchbiegen oder verwinden, so daß unter Umständen erhebliche Kräfte am Riegelspannverschluß und auch an den Teilen, an denen er befestigt ist, auftreten können. Solche übermäßigen Kräfte können beim erfindungsgemäßen Verschluß nicht mehr auftreten.
Ein weiterer Nachteil des bekannten Riegelverschlusses liegt in der Tatsache/ daß er im unverspannten Zustand | und insbesondere nach längerem Gebrauch sehr ieichtgängig f ist. Wird die Bordwand abgeklappt, so kann es vorkommen/ ί1 daß der Handhebel ausschwenkt und ein unteres Teil des Fahrzeugs/ wie z.B. einen Reifen, beschädigt. Bei der
«■II Il Il If lllltlfl
I I I I I I I f «
• * I I III ti I ·
Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verschlusses gemäß den vorstehenden Ansprüchen ', 8 und 9 wird in der Offenstellung der Riegel ganz ausgefahren und die Handhabe bis zum Anschlag umgelegt.
Zwar ist beim erfindungsgemäßen Verschluß die Verriegelungsstellung durch die genannte übertotpunktlage der Achse zwischen der Handhabe und dem Verbindungsglied gesichert. Um aber die eingeschwenkte Lage der Handhabe noch weiter zu sichern, kann diese noch mit einer Sicherung versehen sein, beispielsweise mit der, die in den vorstehenden Patentansprüchen 11 bis 13 beschrieben ist. Diese Sicherung hat den Vorteil, daß sie leicht ausgebaut und durch ein Zylinderschloß ersetzt werden kann, sollte es sich später notwendig erweisen, den Verschluß absperrbar zu machen.
Eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Riegelspannverschlusses wird nun anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
<· Uli 11 Ii ii illillil
* * I · I I I I i I I
»lilll IM Il i I
I In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf den erfindungsgemäßen Verschluß;
j Fig. 2 einen Schnitt an der Linie II-II von Fig. 1,
I wobei außerdem einige Teile zu sehen sind, in
I die der Verschluß sowie die Tasche eingebaut
I sind;
\ Fig. 3 eine Hälfte des Verbindungsglieds;
Fig. 4 einen Schnitt an der Linie IV-IV von Fig. 3;
I Fig. 5 eine Unteransicht des Eingriffsteils,-
I Fig. 6 eine Seitenansicht des Eingriffsteils, das teil-
I w.ise an der Linie VI-VI von Fig. 5 geschnitten
j is+"'
ί Fig. 7 einen Schnitt durch die Tasche an der Linie
| VII-VII von Fig. 1;
I Fig. 8 eine Unteransicht der Handhabe im Bereich der
I Sicherung;
jj Fig. 9 eine Aufsicht auf die Handhabe im Dereich der
I Sicherung, die hier jedoch aus einem Zylinder-
I schloß besteht;
\ Fig. IO eine Seitenansicht des Riegelstumpfs;
I Fig. 11 eine Vorderansicht des Riegelstumpfs; und
I Fig. 12 eine Unteransicht des Riegelstumpfs.
I t I I Il Ii ι • I I I I I II· · 1 Il I
ta »ι;
- 10 -
Gemäß den Figuren 1 und 2 besitzt der Riegelspannverschluß eine Einbauwanne 1, wie sie bei Verschlüssen dieser Art üblich ist. In der Einbauwanne 1 ist eine Handhabe 2 angelenkt. Das angelenkte Ende 3 der Handhabe 2 ist gabelförmig ausgebildet und mit Hilfe von Achsen 4 in den Seitenwandungen der dort verstärkten Einbauwanne 1 gelagert. In der Einbauwanne 1 ist weiterhin unterhalb einer Abdeckplatte 6 ein Riegelstumpf längsverschieblich gelagert. Der Riegelstumpf besitzt auf seiner Unterseite zwei Auskehlungen 7. Außerdem weist er eine Gewindebohrung 8 auf. Am rückwärtigen Ende 9 ist er gabelförmig ausgebildet und besitzt dort Bohrungen für die Aufnahme einer Achse 16, mit deren Hilfe ein Ende eines Verbindungsglieds 15 am Riegelstumpf IO angelenkt ist. Das Verbindungsglied 15 besteht aus zwei spiegelbildlichen Platten, die irr Bereich des anderen Endes ein Langloch 18 und eine sich daran anschließende Vertiefung i9 aufweisen. In den Vertiefungen 19 ist eine Druckschraubenfeder 20 angeorndet, die sich mit einem Ende an einer Achse 17 abstützt, die die Handhabe 2 mit dem Verbindungsglied 15 verbindet. In die Gewindebohrung 8 des Riegelstumpfs 10 ist ein Verriegelungsglied 12 eingeschraubt. Durch Verdrehen des Verriegelungsglieds 12 bezüglich des Riegelstumpfs 10 kann die Länge des Riegels eingestellt werden. Das Verriegelungsglied 12 trägt an seinem äußeren Ende ein Eingriffsteil 14.
Es ist ersichtlich/ daß in Verriegelungsstellung sich die Achse 17 bezüglich der Achsen 4 und 16 in einer
11 -
totpunktlage befindet/ wodurch die Handhabe 2 niederge^ I;
halten wird, wenn der Verschluß geschlossen ist. Beim \
Öffnen des Verschlusses wandert die Achse 14 innerhalb ' des Langlochs 18 von der mit ausgezogenen Linien dar-
gestellten Lage in die strichpunktierte Lage. Dadurch ί
v/ird die Handhabe 2 in einem größtmöglichen Öffnungs- ί
winkel gehalten. Beim Schließen des Verschlusses durch |
Verschwenken der Handhabe 2 wird der Riegel 10, 12 zu- r< nächst zurückgezogen, bis er auf Widerstand stößt,
worauf die Druckschraubenfeder 20 zusammengedrückt wird, |:
wenn die Achse 17 von einem Ende des Langlochs 18 in >'
Richtung auf dessen anderes Ende wandert. Wenn die Länge !■
des Riegels richtig eingestellt ist, befindet sich die I
Achse 17 etwa in der in den Figuren 1 und 2 dargestellten φ
Lage, so daß der Riegel lo, 12 noch einige Millimeter |
nachgeben kann, bevor die Achse 17 das Ende des Lang- f:
lochs erreicht. · '
Zwischen der Vorderkante der Einbauwanne 1 und dem Rie- |
gelstumpf 10 sind zwei Zugschraubenfedern 11 gespannt. I
Die Zugschraubenfedern 11 sind einerseits an der Stirn- 1
seite der Einbauwanne und andererseits an der Achse 16 '■
eingehakt. Die Zugschraubenfedern können aber auch an \
anderer Stelle des Riegelstumpfs IO eingehakt sein, wie |
z„B. im rückwärtigen Ende der Gewindebohrung 8 des Ri-r?- f!
gelstumpfs 10. Diese Zugschraubenfedern 11 ziehen in der J|
Offenstellung des Verschlusses den Riegel 10, 12 in die ' voll ausgefahrene Stellung und drängen damit auch die Handhabe 2 in eine voll umgelegte Stellung. Ein Baumeln der Handhabe 2 wird dadurch vermieden. Außerdem kann es nicht mehr zu Beschädigung von Fahrzeugreifen beim Abklappen einer Bordwand kommen.
- 12 -
Zur weiteren Sicherung der Handhabe 2 in Verriegelungsstellung ist auf der Handhabe 2 ein Schieber 44 angeordnet, an den zwei seitliche Haken 46 angeformt sind. Die Haken 46 ragen durch eine Ausnehmung 45 hindurch/ die in einer Absenkung 43 der Handhabe 2 ausgebildet ist. In Längsrichtung zur Handhabe 2 besitzt der Schieber 44 eine Länge, so daß er die Aussparung 45 überbrückt und somit auf der Handhabe 2 gleiten kann. In Sicherungsstellung greifen die Haken 46 in einen Gegenhaken 47 an der Einbauwanne 1 ein. In die beiden Haken 46 sind im Bereich der unteren Oberfläche der Handhabe 2 jeweils zwei stufenförmige Ausnehmungen 49 eingearbeitet, in welche eine U-förmige Spreizblattfeder 48 (Figur 8) einrastet. Diese Spreizblattfeder besitzt in Erstreckungsrichtung der Handhabe 2 ebenfalls eine Länge, daß sie die Aussparung 45 überbrückt. Der Schieber 44 wird dadurch festgehalten. Die Spreizblattfeder 48 besitzt einen gekröpften Ansatz 50. Zwischen dem gekröpften Ansatz und der gegenüberliegenden seitlichen Begrenzung 52 der Aussparung 45 ist eine vorgespannte Druckschraubenfeder 51 eingesetzt, wobei das Ende des gekröpften Ansatzes in das eine Ende der Druckschraubenfeder 51 vorspringt. Diese Druckschraubenfeder 51 drückt den Schieber 44 in Sicherungsstellung. Eine Auskehlung 53 an der Unterseite der Handhabe 2 erleichtert das Einsetzen der Feder 51 und der Spreizblattfeder 48 beim Einbau der Sicherung.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß die Sicherung dadurch rasch ausgebaut werden kann, daß man die freien Enden der U-förmigen Spreizblattfeder 48 mit einer geeigneten Zange ergreift und zusammendrückt. Sie kann dann aus den stufenförmigen Ausnehmungen 9 herausgenommen
I ■ i ·
I · ·
ϊ 1*1-
- 13 -
werden^ worauf der Schieber 44 aus der Aussparung 45 nach oben herausgezogen werden kann.
Gemäß Figur 9 ist der Schieber 44 durch ein Zylinderschloß 54 ersetzt, das mit seiner Schließzunge 55 in ßicherungsstelluna unter den Gegenhaken 47 greift.
Das Eingriffsteil 14 des Verriegelungsglieds 12 besitzt einen Haken 26 mit zurückspringendem Ende 27, der in Verriegelungsstellung eine Leiste 28 in einer Tasche 29, die als Gegenelement dient, hintergreift. In der Mitte des zurückspringenden Endes 27 des Hakens 26 ist eine Ausnehmung 30 vorgesehen. Außerhalb der Ausnehmung 30 besitzt das zurückspringende Ende 27 des Hakens 26 Auflaufflächen 31, denen Auflaufflächen 32 in der Tasche 29 entsprechen. Eine Anlagefläche 33 des zurückspringenden Endes 27 des Hakens 26 liegt in Verriegelungsstellung an einer entsprechenden Anlagefläche 34 unterhalb der Leiste 28 an. Im Bereich der Ausnehmung 3O liegt in Verriegelungsstellung die als Druckfläche 35 dienende Seitenkante der Leiste 28 an einer entsprechenden Druckfläche 36 am Grund des Hakens 26 an.
Beim Schließen des Verschlusses laufen zunächst die Auflaufflächen 31 und 32 aufeinander auf, wobei es zu einem Heranholen senkrecht zur Bordwandebene kommt. Nachdem die beiden Auflaufflächen aufeinander abgeglitten sind, kommen die beiden Druckflächen 35 und 36 in Anlage. Dadurch, daß die Druckflächen senkrecht zu den angreifenden Kräften verlaufen, wird eine gute Kraftübertragung gewährleistet.

Claims (13)

ANSPRÜCHE
1. Riegelspannverschluß für Türen, abklappbare Bordwände oder dergleichen von Aufbauten von Nutzfahrzeugen, mit einem in einer Einbauwanne (1) geführten, längenverstellbaren Riegel (10, 12), der aus einem Riegelstumpf (10) und aus einem Verriegelungsglied (12) mit einem Eingriffsteil (14) besteht und der mittels einer in der Einbauwarne (1) angelenkten Handhabe (2) über ein einerseits an der Handhabe (2) und andererseits am Riegelstumpf (10) angelenktes Verbindungsglied (15) in Verriegelungsstellung bringbar ist, in welcher sich die Anlenkachse (17) zwischen dem Verbindungsglied (15) und der Handhabe (2) in bei ag auf die Anlenkachse (4) zwischen der Handhabe (2) und der Einbauwanne (1) und in bezug auf die Anlenkachse (16) zwischen dem Verbindungsglied (15) und dem Riegelstumpf (5) in einer übertotpunktstellung befindet, und mit einem an einem festen Teil des Aufbaus zu befestigenden Gegenelement (29), gegen welches in Verriegelungsstellung der Riegel (10, 12) verspannt ist, wobei das Eingriffsteil (14) als Haken (26) mit zurückspringendem Ende (27) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet , daß das zurückspringende Ende (27) eine Ausnehmung (30) und eine geneigte, zum Hakengrund weisende Auflauffläche (31) sowie eine sich daran anschließende, zur Verriegelungsrichtung parallele oder höchstens leicht geneigte Anlagefläche (33) aufweist und im Hakengrund eine zur Verriegelungsrichtung senkrechte Druckfläche (36) vorgesehen ist und daß die Tasche (29) mit entsprechenden Auflauf- (32) und Anlageflächen (34) und im Bereich der Ausnehmung (30) mit einer entsprechenden Druckfläche (35) ausgebildet ist.
• » I I Il · > ι ι ι I f I I t
• ι ι ι ι ι ι * I
• * * I ill Il t i
2. Riegelspannverschluß nach*Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (30)
in der Mitte des zurückspringenden Endes (27) ausgebildet ist.
«(■
3. Riegelspannverschluß nach Anspruch " oder 2,
dadurch gekennzeichnet , daß von den Anlcnkachsen (4, 16, 17) mindestens eine (17) in einem
: Langloch (18) gelagert is-h.
4. Riegelspannverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Anlenkachse (17) zwischen der Handhabe (2) und dem Verbindungsglied (15) durch ein Langloch (18) im Verbindungsglied (15) hindurchgeht.
5. Riegelspannverschluß nach Anspruch 4, dadurch
ι gekennzeichnet, daß die durch das Lang
loch (18) hindurchgehende Achse (17) von einer Feder (20) beaufschlagt ist, derart, daß die Achse (17) zum riegels-3itigen Ende des Langlochs (18) gedrängt wird.
6. Riegelspannverschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß das Verbindungsglied (15) der Länge nach und senkrecht zu den Anlenkachsen (4, 16, 17) unterteilt ist, wobei in mindestens einem der Teile anschließend an das Langloch (16) auf Üer dem anderen Teil zugewandten Seite eine zum rückwärtigen Ende des Verbindungsglieds gerichtete längliche Vertiefung (19) ausgebildet ist und daß in diesär Ver-
tiefung (19) eine Druckschraubenfeder (20) Untergebracht
ist, die sich an der durch das Langloch (18) hindurch-
gehenden Anlenkachse (17) abstützt.
** * Λ ti I« Il lllf
• * # » ί ι ι ι ι
·· * ι » * i ti *i *
β 3 -
ijit-i
7. Riegelspannverschluß nach einem der Ansprüche 1 f;'1 bis 6/ dadurch gekennzeichnet , daß zwischen dem Riegelstumpf (10) und der Einbauwanne (1) mindestens eine den Riegelstumpf (10) in Offenstellung k' drängende Feder (11) angeordnet ist. |
8. Riegelspannverschluß nach Anspruch 7, dadurch " gekennzeichnet , daß die Feder (11) eine , Zugschraubenfeder ist, die einerseits an der Einbauwanne
(1) und andererseits am Riegclstumpf eingehakt ist. S
9. Riegelspannverschluß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Zugschraubenfeder (11) in einer der Einbauwanne (1) zugewandten Auskehlung (7) im Riegelstumpf (10) untergebracht ist.
10. Riegelspannverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß er in der Verriegelungsstellung durch eine der Handhabe (2) zugeordnete Sicherung gesichert ist, die aus einem auf der Oberseite der Handhabe (2) gleitbaren und durch eine Feder (51) in Sicherungsstellung gedrückten Schieber (44) besteht, der mit mindestens einem Haken (46) durch eine Aussparung (43) in der Handhabe (2) hindurizhragt und mit diesem Haken (46) in Sicherungsstellung in einen an der Einbauwanne (1) angebrachten Gegenhaken (47) eingreift, wobei der Schieber (44) durch einen an der Unterseite der Handhabe anliegenden und in mindestens eine Ausnehmung (49) des Schiebers (44) einrastenden Federklipp (48) gehalten wird.
11. Riegelspannverschluß nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß der Schieber mit zwei gleichgerichteten und jeweils seitlich am Schieber angeordneten Haken (46) durch die Aussparung (45) hindurchragt, wobei beide Haken in den Gegenhaken (47) der Einbauwanne (1) eingreifen.
12. Riegelspannverschluß nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß der Federklipp (48) aus einer zwischen den Haken (46) angeordneten U-förmigen Spreizblattfeder besteht.
13. Riegelspannverschluß nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Feder (51), die den Schieber (44) in Sicherungsstellung drückt, aus einer Druckschraubenfeder besteht, die zwischen den beiden Haken (46) angeordnet ist und sich einerseits an einer seitlichen Begrenzung (52) der Aussparung (45) und andererseits an einem gekröpften Ansatz (50) am Stegteil der U-förmigen Spreizblattfeder (48) abstützt, wobei das Ende des gekröpften Ansatzes (5O) in das Ende der Druckschraubenfeder (51) hineinragt.
DE19858508833 1985-03-25 1985-03-25 Riegelspannverschluß für Türen, abklappbare Bordwände oder dgl. von Aufbauten von Nutzfahrzeugen Expired DE8508833U1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19858508833 DE8508833U1 (de) 1985-03-25 1985-03-25 Riegelspannverschluß für Türen, abklappbare Bordwände oder dgl. von Aufbauten von Nutzfahrzeugen
DE8686104134T DE3675672D1 (de) 1985-03-25 1986-03-25 Riegelspannverschluss fuer tueren, abklappbare bordwaende oder dergleichen von aufbauten von nutzfahrzeugen.
AT86104134T ATE58569T1 (de) 1985-03-25 1986-03-25 Riegelspannverschluss fuer tueren, abklappbare bordwaende oder dergleichen von aufbauten von nutzfahrzeugen.
EP86104134A EP0196080B1 (de) 1985-03-25 1986-03-25 Riegelspannverschluss für Türen, abklappbare Bordwände oder dergleichen von Aufbauten von Nutzfahrzeugen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19858508833 DE8508833U1 (de) 1985-03-25 1985-03-25 Riegelspannverschluß für Türen, abklappbare Bordwände oder dgl. von Aufbauten von Nutzfahrzeugen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8508833U1 true DE8508833U1 (de) 1985-05-15

Family

ID=6779133

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19858508833 Expired DE8508833U1 (de) 1985-03-25 1985-03-25 Riegelspannverschluß für Türen, abklappbare Bordwände oder dgl. von Aufbauten von Nutzfahrzeugen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8508833U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3201319A1 (de) Skibindungsbacken
EP1880900B1 (de) Sperrbalken
EP0534390A1 (de) Markise
EP1584425B1 (de) Tragbare mobilbox
EP0196080B1 (de) Riegelspannverschluss für Türen, abklappbare Bordwände oder dergleichen von Aufbauten von Nutzfahrzeugen
EP1112917A2 (de) Hängerunge für Lastfahrzeuge
DE60006471T2 (de) Klammer mit Krallen zur Verbindung von Förderbändern
EP0470298A1 (de) Riegelspannverschluss für abklappbare Bordwände von Lastfahrzeugen
DE8508833U1 (de) Riegelspannverschluß für Türen, abklappbare Bordwände oder dgl. von Aufbauten von Nutzfahrzeugen
DE4239599C2 (de) Handbetätigte Verschließvorrichtung für Wagenkästen und Container
DE9407580U1 (de) Vorrichtung zum Festlegen eines Dachträgers an einer Reling
DE4142531A1 (de) Riegelverschluss
DE8508831U1 (de) Riegelspannverschluß für Türen, abklappbare Bordwände od. dgl. von Aufbauten von Nutzfahrzeugen
DE8508835U1 (de) Riegelspannverschluß für Türen, abklappbare Bordwände oder dgl. von Aufbauten von Nutzfahrzeugen
DE29815650U1 (de) Seitliche Einfassung für Bordwände von Nutzfahrzeugen mit integriertem Riegelverschluß
EP0657608B1 (de) Beschlag für ein Wohnwagenschwenkfenster
CH662317A5 (de) Dachtraeger fuer kraftfahrzeuge.
DE60103827T2 (de) Sicherheitsvorrichtung für Ladenhaken
DE202004004066U1 (de) Verschluß mit Klemmbefestigung
DE2736930A1 (de) Spannriegelverschluss
DE3725195A1 (de) Tuer fuer ein transportables schutzhaus
DE4006626C2 (de) Scharnier für eine Falttür
EP0417393B1 (de) Vorrichtung zum Befestigen einer Ausstellschere an einem Rahmen und Ausstellschere
EP3219890B1 (de) Riegelspannverschluss für türen oder bordwände von nutzfahrzeugaufbauten
DE29813289U1 (de) Laderaumtür