DE8508833U1 - Riegelspannverschluß für Türen, abklappbare Bordwände oder dgl. von Aufbauten von Nutzfahrzeugen - Google Patents
Riegelspannverschluß für Türen, abklappbare Bordwände oder dgl. von Aufbauten von NutzfahrzeugenInfo
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BESCHREIBUNG
. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung und Weiterbildung des im Oberbegriff des vorstehenden
Hauptanspruchs skizzierten und aus der DE-PS 16 78 155 bekannten Riegelspannverschlusses. Dieser bekannte Verschluß
findet ausgedehnte Verwendung bei Aufbauten von Lastkraftfahrzeugen, und zwar insbesondere zum Verriegeln
von abklappbaren Bordwänden gegen ein festes Teil des Aufbaus, wie z.B. eine Runge.
Der bekannte Verschluß besitzt nur ein Heranholvermögen in der Ebene der Bordwand, nicht aber senkrecht dazu,
was sich als nachteilig erwiesen hat, wenn beispielsweise die Bordwand verbogen ist oder aus anderen Gründen,
beispielsweise Druck auf die Innenseite der Bordwand durcxj das Ladegut, nicht vollständig geschlossen werden
kann. Durch die im Kennzeichen des vorstehenden Hauptanspruchs beschriebene Ausführungsform wird dieser Nachteil
beseitigt. Die Auflaufflächen geben dem neuen Verschluß
auch ein Heranholvermögen senkrecht zur Bordwandebene. Die sich an die geneigten Auflaufflächen anschließenden
Anlageflächen gewährleisten, daß bei Innen- » . ,druck auf die Bordwand der Druck durch sich senkrecht
zur Druckrichtung erstreckende Flächen übertragen wird, so daß in diesem Fall keine Kräfte in Verriegelungsrichtung
auftreten. Ebenso verhindern die zur Verriegelungsrichtung senkrechten Druckflächen, daß am Riegel unerwünschte
Kräfte auftreten, die versuchen, den Haken aufzubiegen. Üies wäre beispielsweise der Fall, wenn der
Verschluß nur die genannten Auflaufflächen hätte.
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Durch die neuartige Ausbildung des Hakens und der
Tasche konnte nicht nur ein Heranholvermögen in einer Ebene senkrecht zur Bordwand erreicht werden, sondern
es konnte auch die Zugfestigkeit des Riegelverschlusses erheblich gesteigert werden. Bei Zugfestigkeitsversuchen
an bekannten Riegelspannverschlüssen der in Rede stehenden Art hat sich immer wieder gezeigt, daß die
schwächste Stelle des Verschlusses am Haken zu finden ist, da dieser zu einem Aufbiegen neigt.
Bei der Ausführungsform des vorstehenden Anspruchs 2
ist die Ausnehmung in der Mitte des zurückspringenden Endes ausgebildet, wodurch am zurückspringenden Teil
zwei Zinken entstehen, von denen jede eine Auflauffläche
trägt.
Ein weiterer Nachteil des bekannten Verschlusses besteht darin, daß die Handhabe beim Öffnen nicht allzu
weit umgelegt werden kann, wodurch es beim Herunterklappen der Bordwand zu Schaden im unteren Teil des Fahrzeugs,
wie z.B. an den Reifen kommen kann. Durch die Maßnahmen des vorstehenden Anspruchs 3 wird erreicht, daß die Handhabe
weiter umgelegt werden kann als bei dem bekannten Verschluß. Bevorzugt wird dabei die Ausführungsform des
vorstehenden Anspruchs 4, bei welcher die Anlenkachse zwischen der Handhabe und dem Verbindungsglied durch
ein Langloch im Verbindungsglied hindurchgeht.
Beim Öffnen des Verschlusses durch Ausschwenken der Handhabe wird zunächst die Spannung weggenommen, worauf dann
die Achse im Langloch entlanggleitet. Erst wenn die Achse am anderen Ende des Langlochs in Anlage gekommen ist,
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wird beim weiteren Ausschwenken der Handhabe der Riegel vorgeschoben, wobei dessen Eingriff steil vom Gegenelement ',
freikommt.
Weitere Verbesserungen sind in den vorstehenden Ansprüchen 5 und 6 beschrieben. Die auf die Anlenkachse wirkende
Feder unterstützt die Einhaltung der voll ausgeschwenkten Lage der Handhabe.
Bei dem bekannten Verschluß hat es sich als nachteilig erwiesen, daß die Länge des Riegels durch Hinein- oder
Herausschrauben des Eingriffsteils in den bzw. aus dem
Riegelstumpf ziemlich genau eingestellt werden muß, um die richtige Spannung und damit ein sicheres Schließen zu
gewährleisten. Wenn bei der Ausbildung gemäß den vorstehenden Ansprüchen 5 und 6 die Feder, die an der durch
das Langloch hindurchgehenden Achse angreift, entsprechend stark ausgebildet ist, dann ergibt sich eine federnde
Nachgiebigkeit des Riegels, was den genannten Nachteil beseitigt. Wenn der Riegel beispielsweise zu kurz eingestellt
ist, so gibt er beim Verriegeln nach. Dies ist auch beim Transport wichtig. Es ist beim Transport von
Lasten nicht zu verhindern, daß sich die Aufbauten durchbiegen oder verwinden, so daß unter Umständen erhebliche
Kräfte am Riegelspannverschluß und auch an den Teilen, an denen er befestigt ist, auftreten können. Solche übermäßigen
Kräfte können beim erfindungsgemäßen Verschluß nicht mehr auftreten.
Ein weiterer Nachteil des bekannten Riegelverschlusses liegt in der Tatsache/ daß er im unverspannten Zustand |
und insbesondere nach längerem Gebrauch sehr ieichtgängig f
ist. Wird die Bordwand abgeklappt, so kann es vorkommen/ ί1
daß der Handhebel ausschwenkt und ein unteres Teil des
Fahrzeugs/ wie z.B. einen Reifen, beschädigt. Bei der
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Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verschlusses gemäß
den vorstehenden Ansprüchen ', 8 und 9 wird in der Offenstellung der Riegel ganz ausgefahren und die Handhabe
bis zum Anschlag umgelegt.
Zwar ist beim erfindungsgemäßen Verschluß die Verriegelungsstellung
durch die genannte übertotpunktlage der Achse zwischen der Handhabe und dem Verbindungsglied
gesichert. Um aber die eingeschwenkte Lage der Handhabe noch weiter zu sichern, kann diese noch mit einer Sicherung
versehen sein, beispielsweise mit der, die in den vorstehenden Patentansprüchen 11 bis 13 beschrieben ist.
Diese Sicherung hat den Vorteil, daß sie leicht ausgebaut und durch ein Zylinderschloß ersetzt werden kann,
sollte es sich später notwendig erweisen, den Verschluß absperrbar zu machen.
Eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Riegelspannverschlusses
wird nun anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
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I In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf den erfindungsgemäßen Verschluß;
j Fig. 2 einen Schnitt an der Linie II-II von Fig. 1,
I wobei außerdem einige Teile zu sehen sind, in
I die der Verschluß sowie die Tasche eingebaut
I sind;
\ Fig. 3 eine Hälfte des Verbindungsglieds;
Fig. 4 einen Schnitt an der Linie IV-IV von Fig. 3;
I Fig. 5 eine Unteransicht des Eingriffsteils,-
I Fig. 6 eine Seitenansicht des Eingriffsteils, das teil-
I w.ise an der Linie VI-VI von Fig. 5 geschnitten
j is+"'
ί Fig. 7 einen Schnitt durch die Tasche an der Linie
| VII-VII von Fig. 1;
I Fig. 8 eine Unteransicht der Handhabe im Bereich der
I Sicherung;
jj Fig. 9 eine Aufsicht auf die Handhabe im Dereich der
I Sicherung, die hier jedoch aus einem Zylinder-
I schloß besteht;
\ Fig. IO eine Seitenansicht des Riegelstumpfs;
I Fig. 11 eine Vorderansicht des Riegelstumpfs; und
I Fig. 12 eine Unteransicht des Riegelstumpfs.
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- 10 -
Gemäß den Figuren 1 und 2 besitzt der Riegelspannverschluß eine Einbauwanne 1, wie sie bei Verschlüssen
dieser Art üblich ist. In der Einbauwanne 1 ist eine Handhabe 2 angelenkt. Das angelenkte Ende 3 der Handhabe
2 ist gabelförmig ausgebildet und mit Hilfe von Achsen 4 in den Seitenwandungen der dort verstärkten
Einbauwanne 1 gelagert. In der Einbauwanne 1 ist weiterhin unterhalb einer Abdeckplatte 6 ein Riegelstumpf
längsverschieblich gelagert. Der Riegelstumpf besitzt auf seiner Unterseite zwei Auskehlungen 7. Außerdem
weist er eine Gewindebohrung 8 auf. Am rückwärtigen Ende 9 ist er gabelförmig ausgebildet und besitzt dort
Bohrungen für die Aufnahme einer Achse 16, mit deren Hilfe ein Ende eines Verbindungsglieds 15 am Riegelstumpf IO angelenkt ist. Das Verbindungsglied 15 besteht
aus zwei spiegelbildlichen Platten, die irr Bereich des anderen Endes ein Langloch 18 und eine sich daran
anschließende Vertiefung i9 aufweisen. In den Vertiefungen 19 ist eine Druckschraubenfeder 20 angeorndet,
die sich mit einem Ende an einer Achse 17 abstützt, die die Handhabe 2 mit dem Verbindungsglied 15 verbindet. In
die Gewindebohrung 8 des Riegelstumpfs 10 ist ein Verriegelungsglied
12 eingeschraubt. Durch Verdrehen des Verriegelungsglieds 12 bezüglich des Riegelstumpfs 10
kann die Länge des Riegels eingestellt werden. Das Verriegelungsglied 12 trägt an seinem äußeren Ende ein
Eingriffsteil 14.
Es ist ersichtlich/ daß in Verriegelungsstellung sich die Achse 17 bezüglich der Achsen 4 und 16 in einer
11 -
totpunktlage befindet/ wodurch die Handhabe 2 niederge^ I;
halten wird, wenn der Verschluß geschlossen ist. Beim \
Öffnen des Verschlusses wandert die Achse 14 innerhalb '
des Langlochs 18 von der mit ausgezogenen Linien dar-
gestellten Lage in die strichpunktierte Lage. Dadurch ί
v/ird die Handhabe 2 in einem größtmöglichen Öffnungs- ί
winkel gehalten. Beim Schließen des Verschlusses durch |
Verschwenken der Handhabe 2 wird der Riegel 10, 12 zu- r<
nächst zurückgezogen, bis er auf Widerstand stößt,
worauf die Druckschraubenfeder 20 zusammengedrückt wird, |:
wenn die Achse 17 von einem Ende des Langlochs 18 in >'
Richtung auf dessen anderes Ende wandert. Wenn die Länge !■
des Riegels richtig eingestellt ist, befindet sich die I
Achse 17 etwa in der in den Figuren 1 und 2 dargestellten φ
Lage, so daß der Riegel lo, 12 noch einige Millimeter |
nachgeben kann, bevor die Achse 17 das Ende des Lang- f:
lochs erreicht. · '
Zwischen der Vorderkante der Einbauwanne 1 und dem Rie- |
gelstumpf 10 sind zwei Zugschraubenfedern 11 gespannt. I
Die Zugschraubenfedern 11 sind einerseits an der Stirn- 1
seite der Einbauwanne und andererseits an der Achse 16 '■
eingehakt. Die Zugschraubenfedern können aber auch an \
anderer Stelle des Riegelstumpfs IO eingehakt sein, wie |
z„B. im rückwärtigen Ende der Gewindebohrung 8 des Ri-r?- f!
gelstumpfs 10. Diese Zugschraubenfedern 11 ziehen in der J|
Offenstellung des Verschlusses den Riegel 10, 12 in die '
voll ausgefahrene Stellung und drängen damit auch die Handhabe 2 in eine voll umgelegte Stellung. Ein Baumeln
der Handhabe 2 wird dadurch vermieden. Außerdem kann es nicht mehr zu Beschädigung von Fahrzeugreifen beim Abklappen
einer Bordwand kommen.
- 12 -
Zur weiteren Sicherung der Handhabe 2 in Verriegelungsstellung ist auf der Handhabe 2 ein Schieber 44 angeordnet,
an den zwei seitliche Haken 46 angeformt sind. Die Haken 46 ragen durch eine Ausnehmung 45 hindurch/
die in einer Absenkung 43 der Handhabe 2 ausgebildet ist. In Längsrichtung zur Handhabe 2 besitzt der Schieber
44 eine Länge, so daß er die Aussparung 45 überbrückt und somit auf der Handhabe 2 gleiten kann. In Sicherungsstellung greifen die Haken 46 in einen Gegenhaken 47 an
der Einbauwanne 1 ein. In die beiden Haken 46 sind im Bereich der unteren Oberfläche der Handhabe 2 jeweils
zwei stufenförmige Ausnehmungen 49 eingearbeitet, in welche eine U-förmige Spreizblattfeder 48 (Figur 8) einrastet.
Diese Spreizblattfeder besitzt in Erstreckungsrichtung der Handhabe 2 ebenfalls eine Länge, daß sie die
Aussparung 45 überbrückt. Der Schieber 44 wird dadurch festgehalten. Die Spreizblattfeder 48 besitzt einen
gekröpften Ansatz 50. Zwischen dem gekröpften Ansatz und der gegenüberliegenden seitlichen Begrenzung 52 der
Aussparung 45 ist eine vorgespannte Druckschraubenfeder 51 eingesetzt, wobei das Ende des gekröpften Ansatzes
in das eine Ende der Druckschraubenfeder 51 vorspringt. Diese Druckschraubenfeder 51 drückt den Schieber 44 in
Sicherungsstellung. Eine Auskehlung 53 an der Unterseite der Handhabe 2 erleichtert das Einsetzen der Feder 51
und der Spreizblattfeder 48 beim Einbau der Sicherung.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß die Sicherung dadurch rasch ausgebaut werden kann, daß man die freien
Enden der U-förmigen Spreizblattfeder 48 mit einer geeigneten
Zange ergreift und zusammendrückt. Sie kann dann aus den stufenförmigen Ausnehmungen 9 herausgenommen
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- 13 -
werden^ worauf der Schieber 44 aus der Aussparung 45
nach oben herausgezogen werden kann.
Gemäß Figur 9 ist der Schieber 44 durch ein Zylinderschloß 54 ersetzt, das mit seiner Schließzunge 55 in
ßicherungsstelluna unter den Gegenhaken 47 greift.
Das Eingriffsteil 14 des Verriegelungsglieds 12 besitzt
einen Haken 26 mit zurückspringendem Ende 27, der in Verriegelungsstellung eine Leiste 28 in einer Tasche 29,
die als Gegenelement dient, hintergreift. In der Mitte
des zurückspringenden Endes 27 des Hakens 26 ist eine Ausnehmung 30 vorgesehen. Außerhalb der Ausnehmung 30
besitzt das zurückspringende Ende 27 des Hakens 26 Auflaufflächen 31, denen Auflaufflächen 32 in der Tasche 29
entsprechen. Eine Anlagefläche 33 des zurückspringenden Endes 27 des Hakens 26 liegt in Verriegelungsstellung
an einer entsprechenden Anlagefläche 34 unterhalb der Leiste 28 an. Im Bereich der Ausnehmung 3O liegt in Verriegelungsstellung
die als Druckfläche 35 dienende Seitenkante der Leiste 28 an einer entsprechenden Druckfläche
36 am Grund des Hakens 26 an.
Beim Schließen des Verschlusses laufen zunächst die Auflaufflächen
31 und 32 aufeinander auf, wobei es zu einem Heranholen senkrecht zur Bordwandebene kommt. Nachdem
die beiden Auflaufflächen aufeinander abgeglitten sind,
kommen die beiden Druckflächen 35 und 36 in Anlage. Dadurch, daß die Druckflächen senkrecht zu den angreifenden
Kräften verlaufen, wird eine gute Kraftübertragung gewährleistet.
Claims (13)
1. Riegelspannverschluß für Türen, abklappbare Bordwände
oder dergleichen von Aufbauten von Nutzfahrzeugen,
mit einem in einer Einbauwanne (1) geführten, längenverstellbaren Riegel (10, 12), der aus einem Riegelstumpf
(10) und aus einem Verriegelungsglied (12) mit einem Eingriffsteil (14) besteht und der mittels einer in der
Einbauwarne (1) angelenkten Handhabe (2) über ein einerseits an der Handhabe (2) und andererseits am Riegelstumpf
(10) angelenktes Verbindungsglied (15) in Verriegelungsstellung bringbar ist, in welcher sich die Anlenkachse
(17) zwischen dem Verbindungsglied (15) und der Handhabe (2) in bei ag auf die Anlenkachse (4) zwischen der Handhabe
(2) und der Einbauwanne (1) und in bezug auf die Anlenkachse (16) zwischen dem Verbindungsglied (15) und
dem Riegelstumpf (5) in einer übertotpunktstellung befindet, und mit einem an einem festen Teil des Aufbaus
zu befestigenden Gegenelement (29), gegen welches in Verriegelungsstellung der Riegel (10, 12) verspannt ist,
wobei das Eingriffsteil (14) als Haken (26) mit zurückspringendem Ende (27) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet , daß das zurückspringende
Ende (27) eine Ausnehmung (30) und eine geneigte, zum Hakengrund weisende Auflauffläche (31) sowie eine sich
daran anschließende, zur Verriegelungsrichtung parallele oder höchstens leicht geneigte Anlagefläche (33) aufweist
und im Hakengrund eine zur Verriegelungsrichtung senkrechte Druckfläche (36) vorgesehen ist und daß die Tasche
(29) mit entsprechenden Auflauf- (32) und Anlageflächen
(34) und im Bereich der Ausnehmung (30) mit einer entsprechenden Druckfläche (35) ausgebildet ist.
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2. Riegelspannverschluß nach*Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (30)
in der Mitte des zurückspringenden Endes (27) ausgebildet ist.
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3. Riegelspannverschluß nach Anspruch " oder 2,
dadurch gekennzeichnet , daß von den Anlcnkachsen (4, 16, 17) mindestens eine (17) in einem
: Langloch (18) gelagert is-h.
4. Riegelspannverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß
die Anlenkachse (17) zwischen der Handhabe (2) und dem Verbindungsglied (15) durch ein Langloch (18) im Verbindungsglied
(15) hindurchgeht.
5. Riegelspannverschluß nach Anspruch 4, dadurch
ι gekennzeichnet, daß die durch das Lang
loch (18) hindurchgehende Achse (17) von einer Feder
(20) beaufschlagt ist, derart, daß die Achse (17) zum riegels-3itigen Ende des Langlochs (18) gedrängt wird.
6. Riegelspannverschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß das Verbindungsglied
(15) der Länge nach und senkrecht zu den Anlenkachsen
(4, 16, 17) unterteilt ist, wobei in mindestens einem der Teile anschließend an das Langloch (16) auf
Üer dem anderen Teil zugewandten Seite eine zum rückwärtigen Ende des Verbindungsglieds gerichtete längliche
Vertiefung (19) ausgebildet ist und daß in diesär Ver-
tiefung (19) eine Druckschraubenfeder (20) Untergebracht
ist, die sich an der durch das Langloch (18) hindurch-
gehenden Anlenkachse (17) abstützt.
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7. Riegelspannverschluß nach einem der Ansprüche 1 f;'1
bis 6/ dadurch gekennzeichnet , daß zwischen dem Riegelstumpf (10) und der Einbauwanne (1)
mindestens eine den Riegelstumpf (10) in Offenstellung k'
drängende Feder (11) angeordnet ist. |
8. Riegelspannverschluß nach Anspruch 7, dadurch "
gekennzeichnet , daß die Feder (11) eine , Zugschraubenfeder ist, die einerseits an der Einbauwanne
(1) und andererseits am Riegclstumpf eingehakt ist. S
9. Riegelspannverschluß nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet , daß die Zugschraubenfeder (11) in einer der Einbauwanne (1) zugewandten Auskehlung
(7) im Riegelstumpf (10) untergebracht ist.
10. Riegelspannverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet ,
daß er in der Verriegelungsstellung durch eine der Handhabe (2) zugeordnete Sicherung gesichert ist, die aus
einem auf der Oberseite der Handhabe (2) gleitbaren und durch eine Feder (51) in Sicherungsstellung gedrückten
Schieber (44) besteht, der mit mindestens einem Haken (46) durch eine Aussparung (43) in der Handhabe (2) hindurizhragt
und mit diesem Haken (46) in Sicherungsstellung in einen an der Einbauwanne (1) angebrachten Gegenhaken
(47) eingreift, wobei der Schieber (44) durch einen an der Unterseite der Handhabe anliegenden und in mindestens
eine Ausnehmung (49) des Schiebers (44) einrastenden Federklipp (48) gehalten wird.
11. Riegelspannverschluß nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß der Schieber mit
zwei gleichgerichteten und jeweils seitlich am Schieber angeordneten Haken (46) durch die Aussparung (45) hindurchragt,
wobei beide Haken in den Gegenhaken (47) der Einbauwanne (1) eingreifen.
12. Riegelspannverschluß nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß der Federklipp (48)
aus einer zwischen den Haken (46) angeordneten U-förmigen Spreizblattfeder besteht.
13. Riegelspannverschluß nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Feder (51), die
den Schieber (44) in Sicherungsstellung drückt, aus einer Druckschraubenfeder besteht, die zwischen den beiden
Haken (46) angeordnet ist und sich einerseits an einer seitlichen Begrenzung (52) der Aussparung (45)
und andererseits an einem gekröpften Ansatz (50) am Stegteil der U-förmigen Spreizblattfeder (48) abstützt,
wobei das Ende des gekröpften Ansatzes (5O) in das Ende der Druckschraubenfeder (51) hineinragt.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858508833 DE8508833U1 (de) | 1985-03-25 | 1985-03-25 | Riegelspannverschluß für Türen, abklappbare Bordwände oder dgl. von Aufbauten von Nutzfahrzeugen |
DE8686104134T DE3675672D1 (de) | 1985-03-25 | 1986-03-25 | Riegelspannverschluss fuer tueren, abklappbare bordwaende oder dergleichen von aufbauten von nutzfahrzeugen. |
AT86104134T ATE58569T1 (de) | 1985-03-25 | 1986-03-25 | Riegelspannverschluss fuer tueren, abklappbare bordwaende oder dergleichen von aufbauten von nutzfahrzeugen. |
EP86104134A EP0196080B1 (de) | 1985-03-25 | 1986-03-25 | Riegelspannverschluss für Türen, abklappbare Bordwände oder dergleichen von Aufbauten von Nutzfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858508833 DE8508833U1 (de) | 1985-03-25 | 1985-03-25 | Riegelspannverschluß für Türen, abklappbare Bordwände oder dgl. von Aufbauten von Nutzfahrzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8508833U1 true DE8508833U1 (de) | 1985-05-15 |
Family
ID=6779133
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858508833 Expired DE8508833U1 (de) | 1985-03-25 | 1985-03-25 | Riegelspannverschluß für Türen, abklappbare Bordwände oder dgl. von Aufbauten von Nutzfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8508833U1 (de) |
-
1985
- 1985-03-25 DE DE19858508833 patent/DE8508833U1/de not_active Expired
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