DE8507966U1 - Aufzug für Personen und/oder Lasten - Google Patents

Aufzug für Personen und/oder Lasten

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DE8507966U1
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Aloys Zeppenfeld & Co Kg 5960 Olpe De GmbH
ZEPPENFELD SICHERHEITSTECHNIK GmbH
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Aloys Zeppenfeld & Co Kg 5960 Olpe De GmbH
ZEPPENFELD SICHERHEITSTECHNIK GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B9/00Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures
    • B66B9/04Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures actuated pneumatically or hydraulically
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B66B9/00Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures
    • B66B9/16Mobile or transportable lifts specially adapted to be shifted from one part of a building or other structure to another part or to another building or structure
    • B66B9/187Mobile or transportable lifts specially adapted to be shifted from one part of a building or other structure to another part or to another building or structure with a liftway specially adapted for temporary connection to a building or other structure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

Zeppenfeld Sicherheitstechnik GmbH
&ugr;. A. Zeppenfeld GmbH & Co. KG
2428 Z/Br.
8. Dezember 1987
Aufzug für Personen und/oder Lasten
Die Erfindung betrifft einen Aufzug für Personen und/oder Laster, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei Personen- und Lastenaufzügen sind Bremseinrichtungen verschiedenster Art bekannt. So wird beispielsweise eine bekannte Plattform zum Heben von Personen (DE-OS 31 40 236) durch einen Motor Über ein Endlosband angetrieben, dessen Mitnehmer in eine Leiter eingreift. Fällt der Motor durch Defekt oder Stromausfal] aus, kann eine am Motor befindliche Federdruckbremse von Hand gelöst werden, um die Plattform herabzulassen. In diesem Fall würde aber die Plattform mit hoher Geschwindigkeit herunterfallen. Um dies zu verhindern, ist es bekannt, an einer der beiden Umlenkrollen des Endlosbandes eine Fliehkraftbremse zu befestigen. Eine solche Bremse erzeugt bei großen Absinkwegen erhebliche Wärmemengen und behält eine
gleichmäßige Absinkgeschwindigkeit oft nicht bei.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei Bremseinrichtungen für Aufzüge der eingangs genannten Art die Sicherheit zu erhöhen und die Erzeugung von Wärme zu verringern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelost, daß die Bremsvorrichtung eine an der Achse angeschlossene hydraulische Verdrängerpumpe aufweist, die in einem Kreislauf eine Flüssigkeit umpumpt, daß in der Leitung des Kreislaufes eine Drosselvorrichtung angeordnet ist, die unabhängig vom anliegenden Druck stets dieselbe Flüssigkeitsmenge pro Zeiteinheit durchläßt, und daß direkt am Pumpenauslaß ein Ventil angeschlossen ist, das bei einem Überschreiten einer bestimmten Durchflußmenge schließt.
Eine solch= Bremsvorrichtung arbeitet sehr sicher, da wenige bewegliche mechanische Teile vorhanden sind, eine minimale Wärmeentwicklung entsteht und die Absinkgeschwindigkeit sehr gleichmäßig ist. Das den Flüssigkeitskreislauf sperrende Ventil bildet eine zusätzliche Sicherheit bei Rohrbruch oder Undichtigkeit.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Ventil durch die Druckdofferenz zwischen Ventileinlaß und Ventilauslaß steuerbar ist. Auch sollte die Drosselvorrichtung eine Einrichtung aufweisen, die die Druckdifferenz über die Drossel konstant hält. Dabei kann die Einrichtung einen federbelasteten Stufenkolben aufweisen, der unabhängig von dem an der Eingangsseite der Einrichtung anliegenden Druckes stehts dieselbe Flüssigkeitsmenge pro Zeiteinheit hindurchläßt.
Eine besonders sichere und einfache Bauweise wird dann
geschaffen, wenn Ventil und Drosselvorrichtung in einem kompakten Gehäuse angeordnet sind, das direkt ohne zwischenliegende Leitung an der Pumpe befestigt ist.
-* Vorzugsweise wird vorgeschlagen, daß die Verdrängerpumpe eine Nockenpumpe, Flügelzellenpumpe oder eine Kc -*. wCiipüm pG 13t . uXriG uGSCnucrS SiCiiSJTG AuWaIT to i. äuT t bei sehr geringer Geschwindigkeit wird dann erreicht, wenn die Pumpe Verdrängerkammern aufweist, die zwischen
^O einem Rotor mit außen am Umfang vorstehenden achsparallelen Rollen und einem außenherum angeordneten drehbaren, quer beweglichen Ring vorgesehen sind, wobei die Rollen auf der zykloiderförmigen Innenfläche des Ringes laufen.
Eit: Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung in einer Seitenansicht dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
um an einem Gebäude, insbesondere an einem Schornstein, eine Person entlang einer am Gebäude befestigten Leiter senkrecht hoch zu befördern, ist eine waagerechte nicht dargestellte Plattform (Korb) an den senkrechten Holmen der Leiter verschieblich geführt. Die Plattform bzw. der Korb weist einen Antrieb auf mit einem senkrecht angeordneten Endlosband 1, dessen außen vorstehende nicht dargestellte in regelmäßigen Abständen angeordnete waagerechte Vorsprünge an den waagerechten Sprossen der Leiter angreifen. Weitere Konstruktionsdetails sind aus der deutschen Offenlegungsschrift 31 40 236 ersichtlich.
Das Endlosband 1 ist oben und unten jeweils durch eine Umlenkrolle 2a, 2b geführt, wobei an die Achse der unteren Umlenkrolle 2a die Welle eines elektrischen
Antriebesmotors 3 über ein Getriebe 4 befestigt ist.
Die Umlenkrolle läuft mit 50 Umdrehungen pro Minute um.
An der Achse der oberen Umlenkrolle 2b ist direkt eine hydraulische Verdrängerpumpe 5 mit ihrem Rotor befestigt, wobei Ein- und Auslaß der Pumpe in einem Kiffcjiölciüf äriyeüi'dnet Sind, del VOH ciüci LcltüPiCj 5 gebildet ist. Die Leitung 6 entnimmt die hydraulische Flüssigkeit, insbesondere Öl, einem Behälter (Tank) und führt von dort zum Einlaß 8 der Pumpe 5. Die Pumpe kann eine Nockenpumpe, Flügelzellenpumpe oder eine Kolbenpumpe sein. Alternativ kann sie aber auch Verdrängerkammern aufweisen, die zwischen einem Rotor mit außen am Umfang vorstehenden achsparallelen Rollen und einem außen herum angeordneten drehbaren, querbeweglichen Ring vorgesehen sind, wobei die Rollen auf der zykloidenförmigen Innenfläche des Ringes laufen .
Am Auslaß 9 der Pumpe 5 ist direkt ohne dazwischenliegende Leitung ein Ventil 10 befestigt, das ein Rohrbruchsicherungsventil ist und den Ölkreislauf unterbricht, wenn ein Rohrbruch oder Leck auftritt. Das Zweiwegeventil 10 weist zwei Schaltstellungen und zwei Anschlüsse auf, wobei in der ersten Stellung die Flüssigkeit ungehindert durchtritt und in der zweiten Stellung ein Durchfluß gesperrt ist. Das Ventilstellglied des Ventils 10 ist durch die Druckdifferenz zwischen Ventileinlaß und Ventilauslaß gesteuert und in Öffnungsrichtung federbelastet. Fließen durch das Ventil 10 mehr als 12,9 Liter Flüssigkeit, so schließt dieses.
Hinter dem Ventil 10 ist in der Leitung 6 eine Drossel angeordnet, die als Stromregler unabhängig vom anliegenden
Druck eine konstante Flüssigkeitsmenge (11,6 Liter |
pro Minute) durchläßt. Hierzu ist vor der Drossel eine | Vorrichtung befestigt, die die Druckdifferenz über |
die Drossel konstant hält. Diese Vorrichtung weist J
einen federbelasteten Stufenkolben auf. Über der Drossel 11 ist ein Bypass 12 angeschlossen, der ein Rückschlagventil 13 aufweist, das bei einem Strömen der Flüssigkeit von der Pumpe 5 über das Ventil 10 und die Drossel 11 zum Behälter 7 schließt und in umgekehrter Richtung öffnet. Das Rückschlagventil 13 läßt damit Flüssigkeit durch, wenn die Plattform nicht absinkt, sondern durch den Antrieb 3 angetrieben nach oben befördert wird.
Ventil 10, Drosselvorrichtung 11, Rückschlagventil und die vor der Drosselvorrichtung 11 nicht dargestellte Vorrichtung zum Konstanthalten der Druckdifferenz über die Drossel 11 sind in einem einzigen Gehäuse 14 befestigt, das direkt ohne zwischenliegende Rohrleitung an der Pumpe 5 (Hydro-Motor) angeflanscht ist, so daß Leckagen und Rohrbruch in diesem Bereich mit hoher Sicherheit ausgeschlossen sind und eine kompakte Vorrichtung geschaffen ist.
Diese Bremsvorrichtung kann an jedem Personen- oder Lastenaufzug angeschlossen werden. Hierzu wird die Achse der Verdrängerpumpe 5 an die Achse des Antriebsmotors oder eines zum Antrieb gehörigen Getriebes direkt oder über Getriebeglieder angeschlossen.

Claims (8)

  1. PATENTANWALT G. ZEITLER
    TELEFON: 089/2218 06
    POSTFACH 26 02 51 TELEX: 523 535 zeit d HERRNSTRASSE15
    D-8000 MÜNCHEN 26 TELEFAX: 089 / 22 26 27 D-8000 MÜNCHEN
    Zeppenfeld Sicherheitstechnik GmbH
    u. A. Zeppenfeld GmbH & Co. KG
    2428 Z/Br.
    8. Dezember 1987
    Aufzug für- Personen und/oder Lasten
    Schutzansprüche
    1. Aufzug für Personen und/oder Lasten mit einem Antrieb zum Heben oder Senken der Plattform oder des
    ^g Fahrkorbes durch einen Motor, an dessen Achse oder an einer anderen mit der Bewegung der Plattform oder des Fahrkorbes verbundenen Achse eine Bremsvorrichtung angeschlosson ist, die nur ein langsames Absinken der Plattform zuläßt,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Bremsvorrichtung eine an der Achse angeschlossene hydraulische Verdrängerpumpe (5) aufweist, die ihrerseits in einer FlUsöigkeits-Kreislaufleitung (6) angeordnet ist, daß in der Kreislaufleitung (6) eine Drosselvorrichtung (11) mit Durchflußmengenkonstanzcharakteristik angeordnet ist und daß direkt am Pumpenauslaß (9)ein Durchflußmengenbegrenzungsventil (10) befestigt ist.
  2. 2. Aufzug nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Ventil (10) eine von der Druckdifferenz zwischen Ventileinlaß und Ventilauslaß steuerbare Steuereinrichtung aufweist.
  3. 3. Aufzug nach Anspruch 1 oder 2,
    da du roh gekennzeichnet,
    It·· · · »ti
    -2-
    daß die Drosselvorrichtung (11) eine Einrichtung zum Konstanthalten der Druckdifferenz über der Drossel aufweist.
  4. 4. Aufzug nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Einrichtung einen federbelasteten Stufenkolben aufweist.
  5. 5. Aufzug nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Ventil (10) und die Drosselvorrichtung (11) in einem kompakten Gehäuse (14) angeordnet sind, das direkt ohne zwischenliegende Leitung an der Pumpe (5) befentigt ist.
  6. 6. Aufzug nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Verdrängerpumpe (5) eine Nockenpumpe, Flüge1-zellenpumpe oder eine Kolbenpumpe ist.
  7. 7. Aufzug nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
    dadurch gekennzeichnet,
  8. daß die Pumpe (5) Verdrängerkammern aufweist, die zwisehen einem Rotor mit außen am Umfang vorstehenden achsparallelen Rollen und einem außen herum angeordneten drehbaren, quer beweglichen Ring vorgesehen sind, wobei die Rollen auf der zykloidenförmigen Innenfläche ä&s Ringes laufen.
    30
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