DE8507847U1 - Hochfrequenzspule, geeignet für automatische Bestückung von Leiterplatten und für automatischen Abgleich - Google Patents

Description

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Vogt GmbH & Co KG, Erlautal 7, 8391 ErIau über Passau

Hochfrequenzspule, geeignet für automatische Bestückung von Leiterplatten und für automatischen Abgleich

Der Bedarf an Spulen einfacher Art mit nur einer Wicklung etc. ist nach wie vor im Steigen begriffen (Nachrichtengeräte, Computerschnittstellen, Autoelektronik etc.). Bisher hat man sich damit geholfen, Festinduktivitäten zu verwenden, deren Nachteil die große elektrische Streuung war. Es wurden daher, wenn die zulässige Streuung sehr gering war, für diesen Zweck die komplizierten Filteraufbauten für normale HF-Schwingkreise eingesetzt, obwohl sie an sich fehl am Platze waren.

Es gibt nun eine Konstruktion für derartige Spulen, die aber wiederum in der Herstellung relativ kompliziert, jedoch einem bestimmten Fertigungsprozeß optimal angepaßt ist.

Diese Konstruktion läßt sich erfindungsgemäß noch wesentlich vereinfachen, wenn der Herstellungsprozeß dieser Konstruktion angepaßt wird.

Dem Stand der Technik entspricht folgender Herstellungsprozeß:

1. Spritzen des Spulenkörpers mit zwei lateralen Anschlußstiftenl

2. Bewickeln der Spule,

3. Verschweißen der Spulenenden mit den lateralen Anschlußstiften,

4. Fördern der bewickelten und verschweißten Spule zum Verschweißen der gegenüberliegenden Enden der lateralen Anschlußstifte mit gegurteten L-förmigen Drähten, die dann die eigentliche Verbindung zur Platine herstellen.

Die erfindungsgemäße Spule wird folgendermaßen hergestellt:

1. Spritzen des Spulenkörpers,

2. Eindrücken der L-förmigen, gegurteten Anschlußdrähte,

3. Bewickeln und Verschweißen in 4 bis 8-fach-Automaten am Gurt

(Bei beiden Herstell verfahren wurde das übliche Einschrauben des Kerns nicht erwähnt).

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Vogt GmbH & Co KG, Erlautal 7, 8391 Erlau über Passau

Es ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäße Hochfrequenzspule wesentlich rationeller herzustellen ist, weil auch (nicht genannte) Sortiervorgänge zusätzlich entfallen.

Die erfindungsgemäße Spule wird nachstehend beschrieben:

(1) ist der Spulenkörperkopf, der ein Innengewinde zur Aufnahme eines Nippelkerns (9), der vorzugsweise einen Kreuzschlitz für den automatischen Abgleich aufweist, (2) ist der Spulenkörperfuß, in dem die L-förmigen Anschlußdrähte (5) eingebracht sind, die ihrerseits wieder radial in einem (isolierenden) Gurt (8) befestigt sind. Diese Drähte können rund, jedoch auch quadratisch sein, um eine Verdrehungssicherheit zu erreichen, (3) ist der eigentliche Wickelkörper, auf den die Spule (4) gewickelt ist, deren Enden an der Stelle (6) mit den Anschlußdrähten (5) vorzugsweise verschweißt sind.

Es ist je nach Anforderung an die erfindungsgemäße Hochfrequenz-Spule möglich, diese mit einem Rohrkern als magnetischen Schluß und/oder mit einem Abschirmbecher zu versehen.

Claims (4)

Vogt GmbH & Co KG, Erlautal 7, 8391 Erlau liber Passau 'Q-nsprüche

1) Hochfrequenzspule für radiale Gurtung zum Zwecke der automatischen Bestückung und geeignet für automatischen Abgleich, gekennzeichnet durch einen Spulenkörper, versehen mit einem Innengewinde zur Aufnahme eines Nippelkerns und zwei L-förmigen Anschlußdrähten, die ihrerseits in einem isolierenden Gurt gehalten werden und einer Wicklung, deren Enden an diese Anschlußdrähte vorzugsweise angeschweißt sind.

2) Hochfrequenzspule nach 1) dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußdrähte einen quadratischen Querschnitt zum Zwecke der Verdrehungssicherung aufweisen,

3) Hochfrequenzspule nach 1) und/oder 2) dadurch gekennzeichnet, daß die Spule mit einem Rohrkern als magnetischen Rückschluß versehen-ist,

4) nach 1) und/oder 2) und/oder 3) dadurch gekennzeichnet, daß die Spule mit einem Abschirmbecher versehen ist.