DE8507805U1 - Druckmeßkapsel - Google Patents
DruckmeßkapselInfo
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- G01L—MEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
- G01L19/00—Details of, or accessories for, apparatus for measuring steady or quasi-steady pressure of a fluent medium insofar as such details or accessories are not special to particular types of pressure gauges
- G01L19/14—Housings
Description
Hewlett-Packard Company
Int. Az.: Case ISOS - 3 -
15. März 1985 gn
DRUCKMESSKAPSEL
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Druckmeßkapsel nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1. Solche Druckmeßkapseln können für die Ankopplung
des Blutdrucks eines Patienten an einen Druckwandler verwendet
werden, der ein dem Druck entsprechendes elektrisches Signal erzeugt.
Zur Verwendung der Kapsel muß jeweils ein Ventil an den ersten Einlaß
und zwischen dem zweiten Einlaß und dem Ende eines Katheters angeschlossen werden. Beide Ventile werden geöffnet, und eine geeignete
Flüssigkeit wird durch den erstan Einlaß geleitet, bis sowohl der Hohlraum als auch der Katheter gefüllt sind. Das Ventil am eisten EInlaß
wird dann geschlossen und das offene Ende des Katheters an einen Punkt Innerhalb des arteriellen Systems geführts an dem der Druck gemessen
werden soll. Die Kapsel wird dann so auf einen Druckwandler
montiert, daß ihre Membrane in unmittelbarem Kontakt zu einer druckempfindlichen
Oberfläche des Druckwandlers gebracht wird. In dieser Anordnung wird der Druck des Bluts am offenen Ende des Katheters über
die Flüssigkeit im Katheter und im Hohlraum auf die Innenseite der
Membran übertragen und drückt die Außenseite der Membran gegen die druckempfindliche Oberfläche des Druckwandlers, wodurch dieser ein dem
Druck entsprechendes elektrisches Signal erzeugt.
Bei einer Druckmeßkapsel nach den Oberbegriff des Anspruchs 1, die aus
US-Patent 4,185,641 bekannt 1st, wurden Kontaktdruckschwankungen zwischen
der Membrane und der druckempfindlichen Oberfläche, die beim Aufschrauben der Kapseln auf einen Druckwandler mit unterschiedlichen
Drehmomenten auftreten können, und die eine Korrektur der Nulleinstellung
erforderlich machen können, dadurch beseitigt, daß die Kapsel und
der Druckwandler durch eine Kraft zusammengehalten werden, die durch
die Spannung von Federn definiert ist, und daß dafür gesorgt wurde, daß die Spannung einen vorbestimmten wiederhol baren Höchstwert
erreicht.
Die aus US-Patent 4,185,641 bekannte Druckmeßkapsel umfaßt einen Körper
mit einem Hohlraum, der durch eine Membrane verschlossen ist, zwei
In den Hohlraum führende Einlasse, so daß der Hohlraum wie beschrieben §
mit Flüssigkeit gefüllt werden kann, und eine ringförmige Wand mit j
einem größeren Durchmesser als die öffnung des Hohlraums. Der Fuß der
ringförmigen Wand ist mit dem Körper so verbunden, daß die Wand in die
Richtung der dem Hohlraum abgewandten Seite der Membran weist. Zwei 1n
der Wand angebrachte längliche Schlitze definieren elastische Zungen- *
ringförmigen Wand ist mit dem Körper so verbunden, daß die Wand in die
Richtung der dem Hohlraum abgewandten Seite der Membran weist. Zwei 1n
der Wand angebrachte längliche Schlitze definieren elastische Zungen- *
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und sich Im wesentlichen parallel zur Ebene der Membrane erstreckt; ;
jedoch hat jede Zunge eine zur Membran hin ansteigende, d.h. rampen-
förmige Kante, die dann 1n einen flachen, zur Ebene der Membrane pa- I
rail el en Abschnitt übergeht. Jeweils ein mechanischer Anschlag am Ende j
des flachen Abschnitts begrenzt die Bewegung von darauf entlangglei- .j
tenden Vorsprüngen. Die Zungen dienen als Stabfedern. |
Ein an die Meßkapsel zu montierender Druckwandler 1st mit sich radial '*
nach außen erstreckenden Vorsprüngen versehen, die winkelförmig so ~
angeordnet sind, daß sie in die Schlitze der Meßkapsel eingeführt werden
können. Wenn die Vorsprünge in die Schlitze eingeführt sind, be- ;
findet sich die druckempfindliche Oberfläche des Druckwandlers in der [
Nähe oder in Kontakt zu der den Hohlraum verschließenden Membran. Beim I
Drehen des Druckwandlers in eine Richtung um seine Achse gleiten die Jf
Vorsprünge an den jeweiligen Rampenabschnitten der Zungen hinauf, wodurch
die Zungen in axialer Richtung Immer welter von der Membrane
weggedrückt werden und sich die Kraft erhöht, mit der die druckempfindliche Oberfläche gegen die Membrane drückt. Wenn die Vorsprünge
weggedrückt werden und sich die Kraft erhöht, mit der die druckempfindliche Oberfläche gegen die Membrane drückt. Wenn die Vorsprünge
das obere Ende ihrer jeweiligen Rampen erreicht haben und beginnen, §
auf dem flachen Abschnitt der Zungen entlangzuglei ten, hat die Kraft £
Ihren Höchstwert erreicht und erhöht sich bei weiterer Drehung nicht,
da die Vorsprünge nur auf den flachen Abschnitten der Zungen und somit
da die Vorsprünge nur auf den flachen Abschnitten der Zungen und somit
parallel zur Membrane entlanggleiten, bis sie an den Anschlag stoßen. ^
digung der für das Zusammenfiel ten von Meßkapsel und Druckwandlergehäu- :|
se verwendeten Federn zu verhindern. Bei einer Druckmeßkapsel nach dem f.
Int. Az.: Case 1805 - 5 .
Aufgabe gelöst, Mittel zum Verhindern einer überdehnung der als Montagefedern
dienenden Zungen anzugeben, die eine kostengünstige Massenproduktion
der Druckmeßkapsel In einem einstufigen Gießvorgang erlauben.
Es hat sich gezeigt, daß beim Gebrauch oder bei einem Druckanstieg in
der Flüssigkeit 1m Hohlraum der Meßkapsel auftretende Kräfte die Meßkapsel vom Druckwandler so stark wegdrücken können, daß die Federn
durch überdehnung bleibend beschädigt werden und/oder die Membrane
bleibend verformt wird. Wenn die Federn unverkennbar gebrochen sind,
kann die Druckmeßkapsei ersetzt werden; ein größeres und schwierigeres
Problem 1st jedoch, daß die Federn unbemerkt überdehnt werden können, was zu fehlerhaften Blutdruckwerten, Nullpuntverschiebung, verändertem
Temperaturkoeffizienten oder Leckwerden der Meßkapsel führen kann.
Gemäß Anspruch 1 1st für jede Zunge eine Anschlageinrichtung mit einem
Kopf vorgesehen, die in Bezug auf einen Teil des Kapsel körpers derart
hemmend angeordnet ist, daß der Kopf beim Wegbiegen der Zunge von der einen Seite des Körpers an dem Teil des Köpers anschlägt, wenn die
Zunge um einen bestimmten Betrag abgebogen worden 1st. Solche Anschlageinrichtungen
können in einem einzigen Gießvorgang aus dem Material des Körpers geformt werden.
Nach den Unteransprüchen kann die Anschlageinrichtung mit einem Hals
versehen sein, der mit dem flachen Abschnitt der Zunge verbunden ist.
Der Hals kann als mechanischer Anschlag für einen an der Zunge angreifenden, sich radial nach außen erstreckenden Vorsprung eines Druck-';\
25 wandlers dienen, d.h. die Anschlageinrichtung erstreckt sich in Richtung
Membrane. Um eine Auflagefläche für den Kopf der Anschlageinrich-
;' tung zu schaffen, kann eine Öffnung In das Material einer am Körper
Q der DruckaeOkapsel vorgesehenen ringförmigen Wand geforat werden, wo-
'¥. bei die Öffnung einen Kopfteil aufweist, der den Kopf der Anschlagein-30
richtung umgibt und einen Hai steil, durch das der Hals der Anschlag-Ιρ
einrichtung passiert. Wo der Kopf der Anschlageinrichtung an den Hals
anschließt und der Kopfteil der Öffnung in den Halsteil übergeht, ist
Int. Az.: Case 1805 - 6 -
tin Zwischenraum. Wenn die Zunge vom Körper der Druckmeßkapsel weggebogen
wird, verringert sich der Zwischenraum auf der der Zunge zugewandten Seite, bis der Kopf der Anschlageinrichtung schließlich auf
dem Halsteil der öffnung aufliegt, was eine weitere Auslenkung der
Zunge und somit ihre eventuelle Beschädigung verhindert. Dadurch wird
auch verhindert, daß bei einem Anstieg des Drucks 1m Hohlraum die Mem-Krjtno
cn weit vnm Hohlraum uiannarlviirL·+ wtrri HaR ei ο kaerhäHinf tuiv>A
_._.._ __ ...... ._„. .._,...__.. „_a9__. _.... ...._, „_ _. _ _._..._-. 9. .......
Pie Anschlageinrichtung kann die Form eines "T", eines "L" oder einer
Kelle haben, d.h. alle Formen, die einen Kopf und einen Hals haben.
Die Erfindung wird Im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels in
Verbindung mit den dazugehörigen Zeichnungen erläutert. In r" η Zeichnungen
zeigen
Druckmeßkapsel mit Membrane und ringförmiger Wand; Figur IA den Schnitt AA in Figur 1;
Figur 2 eine perspektivische Ansicht der Unterseite einer erfindungsgemäßen
Druckmeßkapsel; und
Figur 3 eine perspektivische Ansicht eines Druckwandlergehauses in
ungefähr der Position, 1 η der es an die Druckmeßkapsel von Figur 2 angesetzt wird.
Die in den verschiedenen Figuren der Zeichnungen sich wiederholenden
Teile sind mit den gleichen Zahlen oder Buchstaben gekennzeichnet.
Figur 1 zeigt eine auf einem Körper B angeordnete ringförmige Wand 2,
die einen durch eine transparente Membran M verschlossenen Hohlraum C
bildet. Einlasse 4 und 6 im Körper B führen in den Hohlraum C und sind
über Passagen 4~ und 6" innerhalb des Körpers B mit Röhren 4" und 6"
verbunden, an die wie oben beschrieben Ventile angeschlossen werden können. Ebenfalls dargestellt ist das Oberteil einer ringförmigen Wand
W mit Zungen T. Wie aus der Zeichnung zu ersehen ist, befindet sich eine Öffnung 0 am Oberteil der Wand W zwischen dem Ende jeder Zunge T
und der Wand W, und jede der sich gegenüberliegenden Öffnungen 0 ist
durch eine Brücke b zum Stützen des jeweils äußeren Endes der Zunge T
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Il ·· · · ··■«■
Int. Az.: Case 1805 -7-
überbrückt, die Indes das welter unten beschriebene Ansetzen der Vorsprünge
des Druckwandlers erlaubt. Teile des Aufbaus sind In Figur IA,
die einen Schnitt entlang der Linie AA 1n Figur 1 zeigt, deutlicher ■
dargestellt. t
ι ϊη der folgenden Beschreibung von Figur 2 wird der Einfachheit halber
nur die eine Hälfte der erfindungsgemäßen Druckmeßkapsel beschrieben;
die andere Hälfte 1st deckungsgleich, und gleiche Merkmale sind
gleichartig gekennzeichnet. Hie zu ersehen ist, befindet sich ein Schlitz 0' in der ringförmigen Wand W. Die in axialer Richtung weiter
von der Membrane entfernte Kante des Schlitzes 0' und das Oberteil der Wand W bilden zwischen sich eine Zunge T mit einer Innenbegrtnzung 8
und einer Außenbegrenzung 10. Die Letztere Hegt bis auf die Brücke b
frei. Es ist anzumerken, daß die Brücke b die Begrenzung 10 so mit der Wand W verbindet, daß die Öffnung 0 zwischen der Begrenzung 10 der
es, die Zunge T zu verstärken, welche selbst als Stabfeder dient. Eine
Rampe R an der Zunge T, die an die Öffnung 0 begrenzt, steigt zur Membrane
M hin an und geht über eine Arretierungskerbe 11 In einen zur
Membrane M parallelen flachen Abschnitt F über. Ein Hals 12 eines T-fömrigen
Anschlags 1st mit der Zunge T zwischen dem flachen Abschnitt
F und dem Inneren Ende 8 der Zunge verbunden. Der Anschlag erstreckt
sich 1n Richtung der Membrane M und paßt In eine öffnung 0", die in
der ringförmigen Wand W und einem Bereich 13 des Körpers B gebildet
1st. Bei einer höheren ringförmigen Wand W wäre der Bereich 13 unnötig
und die öffnung 0" könnte nur In der Wand W liegen. Ein Zwischenraum
G 1st zwischen der Spitze des NT-förm1gen" Anschlags und des von der
öffnung 0" gebildeten NT" ausgespart, so daß die Zunge T um einen
angemessenen Betrag von der Membran M weggebogen werden kann. Wenn aber die Zunge T bis an die erwünschte Grenze ausgelenkt 1st, 1st der
zur Zunge am nächsten Hegende Zwischenraum geschlossen und keine weitere
Auslenkung möglich. Die Zungen T und die Ihnen zugeordneten
Strukturen müssen nicht diametral entgegengesetzt angeordnet sein, und
es könnten auch mehr als zwei sein.
Figur 3 stellt eine Form eines Gehäuses für einen Druckwandler 14 dar,
das zur Ankopplung an die Druckmeßkapsel ausgebildet ist. Der Drucksensor selbst 1st nicht dargestellt, er 1st rund und paßt bündig in
den Hohlraum C, wobei sich seine druckempfindlichen Oberfläche auf
einer Ebene mit dem oberen Ende des Hohlraums befindet. Das Gehäuse 14
ist mit sich diametral gegenüberliegenden Vorsprüngen 16 und 18 versehen,
die von der Achse des Hohlraums C~ Im rechten Winkel nach außen
weisen, so daß die Vorsprünge 16 und 18 jeweils unter den Brücken b
hindurch und in die Öffnungen 0 am oberen Ende der ringförmigen Wand W
eingeführt werden können, wenn die Achse des Hohlraums C" zu der Achse
des Hohlraums C ausgerichtet 1st. Wenn das Gehäuse 14 in Richtung zur Membrane N gedrückt wird, berührt die druckempfindliche Oben lache des
Druckwandlers (nicht dargestellt) die Membrane M. Ein Drehen des Gehäuses
14 bewirkt das Hinaufgleiten der Vorsprünge 16 und 18 entlang
der jeweiligen angrenzenden Rampen R, wobei die Zungen T von der Membrane
weggedrückt werden und sich die Kraft, mit der die druckempfindliche
Oberfläche auf die Membrane M gedrückt wird, vergrößert. Nach
dem Hinübergleiten der Vorsprünge 16 und 18 über die Arretierungskerbe
und (Hi Erreichen des flachen Abschnitts F erhöht sich die Kraft durch
der Vorsprünge 16 und 18 an den Hals 12 des T-förmigen Anschlags
verhindert.
Um zu verhindern, daß sich die Meßkapsel durch unbeabsichtigt ausgeübte
Kräfte um eine Achse zwischen den Vorsprüngen 16 und 18 dreht, sind
diametral entgegengesetzte Vorsprünge 20 und 22 vorgesehen, die radial
vom oberen Ende der Wand W nach außen weisen und winkel mäßig mitten
zwischen den den flachen Abschnitten F an den Zungen liegen. Beim Drehen
des Gehäuses 14 um die eigene Achse und dem Hinaufgleiten der Vorsprünge
16 und 18 entlang der Rampen R an den Zungen gleiten die Vor-
verhindern so ein Wackeln um die Achse zwischen den Vorsprüngen 16 und
18.
Claims (6)
1. Druckmeßkapsel mit
- einem Körper mit einem nach einer Seite des Körpers hin offenen Hohlraum,
- einer den Hohlraum verschließenden Membran,
- mindestens zwei in den Hohlraum führenden und sich durch den
Körper erstreckenden Einlassen, und
- einer Anzahl von Zungen, die sich zum elastischen Angreifen an
Montagevorsprüngen eines Druckwandlers von der einen Seite des
Körpers erstrecken,
dadurch gekennzeichnet, daß zum Begrenzen der Abbiegung der Zungen von der einen Seite des Körpers
Anschlageinrichtungen (12) vorgesehen sind, von denen jede jeweils
mit einer der Zungen (T) verbunden ist und einen Kopf aufweist, der η Bezug auf einen Teil (W, 13) des Körpers (B) derart
angeordnet ist, daß der Kopf beim Abbiegen dar mit der Anschlageinrichtung
(12) verbundenen Zunge (T) von der einen Seite des Körpers (B) bewegungshemnend an dem Teil (W, 13) des Körpers
(B) anliegt, wenn die Zunge (T) um einen bestimmten Betrag (G) abgebogen ist.
2. Druckmeßkapsel nach Anspruch 1,
| dadurch gekennzeichnet, daß
- jede Anschlageinrichtung (12) einen Hals aufweist, dessen eines
ί Ende mit einem Nahe der Mitte der Zunge (T) liegenden Punkt ver-
bunden 1st, und dessen anderes Ende mit dem Kopf verbunden 1st,
! der dem Umfang nach größer 1st als der Hals, und daß
- das Teil (W, 13) des Körpers (B) ein Mittel (W) zur Bildung we-
:> nigstens einer Anschlagfläche umfaßt, die sich zwischen der Zun-
: ge (T) und einem Teil des Kopfes in einer bestimmten Entfernung
vom Teil des Kopfes befindet, wobei die Anschlageinrichtung (12)
und die Zunge (T) derart zum Begrenzen der Auslenkung der Zunge (T) angeordnet sind, daß der Teil des Kopfes an der Anschlagfläche
anliegt, wenn die Zunge (T) um einen bestimmten Betrag (G) von der Seite des Körpers (B) wegbewegt wird.
Hewiett-Packard Company .,'..' '<··
Int. Az.: Case 1805 - 2 -
Int. Az.: Case 1805 - 2 -
3. Druckmeßkapsel nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Anschlagfläche bildende Mittel (W) Innerhalb
eines Ringraums liegt, der den durch die Membran (M) verschlossenen Hohlraum umgibt, und eine Anschlagöffnung (0") für die Anschlageinrichtung
(12) mit einem Kopfteil und einem Halsteil bildet, wobei der Kopfteil und der Halsteil der Anschlagöffnung (0")
jeweils von dem Kopf und dem Hals der Anschlageinrichtung (12) durch einen Zwischenraum getrennt sind.
4. Oruckmeßkapsel nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Zunge (T) und
der Kopf und der Hals jeder Anschlageinrichtung (12) Innerhalb des
Ringraums liegen.
5. Oruckmeßkapsel nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
dadurch gekennzeichnet, daß
- der Kopfteil der Anschlagöffnung [Q") Jen Kopf der Anschlageinrichtung
(12) umgibt und von diesem durch einen Zwischenraum getrennt ist, daß
- der Halsteil der Anschlagöffnung (0**) vom Hals der Anschlageinrichtung
(12) dem Umfang nach durch einen Zwischenraum getrennt 1st und wenigstens einen Teil des Halses der Anschlageinrichtung
(12) umgibt, und daß
- das Mittel (W) zur Bildung der Anschlagöffnung (0") sich radial
von dem durch die Membran (M) verschlossenen Hohlraum nicht weiter erstreckt als jeder Teil der Zunge (T), wobei
- eine von der einen Seite des Körpers (B) weggehende axiale Auslenkung
der Zunge (T) um einen bestimmten Betrag (G) bewirkt, daß der Kopf der Ansctrtageinrichtung (12) auf dem zur Zunge (T)
näher Hegenden Teil der Begrenzungsfläche des Kopfteils der
Anschlagöffnung (0") aufliegt und dadurch die Auslenkung der
Zunge (T) begrenzt.
6. Druckmeßkapsel nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Zungen (T) im wesentlichen parallel zur Membran (M) erstrecken.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US06/591,724 US4574811A (en) | 1984-03-21 | 1984-03-21 | Pressure dome |
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