DE8507171U1 - Fuß für Großschirme - Google Patents

Fuß für Großschirme

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DE8507171U1
DE8507171U1 DE8507171U DE8507171U DE8507171U1 DE 8507171 U1 DE8507171 U1 DE 8507171U1 DE 8507171 U DE8507171 U DE 8507171U DE 8507171 U DE8507171 U DE 8507171U DE 8507171 U1 DE8507171 U1 DE 8507171U1
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    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/22Sockets or holders for poles or posts
    • E04H12/2284Means for adjusting the orientation of the post or pole
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F9/00Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
    • E01F9/60Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
    • E01F9/623Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by form or by structural features, e.g. for enabling displacement or deflection
    • E01F9/631Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by form or by structural features, e.g. for enabling displacement or deflection specially adapted for breaking, disengaging, collapsing or permanently deforming when deflected or displaced, e.g. by vehicle impact
    • E01F9/642Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by form or by structural features, e.g. for enabling displacement or deflection specially adapted for breaking, disengaging, collapsing or permanently deforming when deflected or displaced, e.g. by vehicle impact friction-coupled
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
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    • E01F9/60Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
    • E01F9/688Free-standing bodies
    • E01F9/692Portable base members therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Walking Sticks, Umbrellas, And Fans (AREA)

Description

. W. DaMU
H
DipWng. H.-J. ^eii
Ffonl(QrlforsiernsTraßeei37 llf MSrZ 1985
5060 ^wA Gladbach L-S/Ma
Angel· Lennarz
5138 Heinsberg
, η "FbB for CraAschira·"
Die Erfindung betrifft einen FuB für Großschirme, bestehend aus einem Halteschaft, einer daran befestigten Ständereinrichtung und N1ve1 Hermitteln zum Ausgleich von SchrSgsteliungen. Insbesondere bezieht sie sich auf die Nivellierlatte!, die zu einer möglichst vertikalen Ausrichtung eines am Halteschaft befestigten Schirmmastes dienen sollen.
20
Bei bisher bekannten Füßen für Großschirrae bestehen
solche Nivelliermittel entweder aus Unterlegtellen, die unter den Stünder geschoben werden, oder aus Nivellierschrauben, die an der Unterseite des Standers 2g vorhanden sind.
Zur Überwindung von größeren Schragen sind die bekannten Nivellierlatte! für GroSschirme jedoch völlig unzureichend. Bei Großschirmen hat die Aufstandsfläche des Fußes einen Durchmesser von etwa 1,20 m. Um den Mast bei unebenem oder schra'gem Untergrund in eine lotrechte Position auszurichten, müßten ziemlich dicke Unterlegtelle bzw. ziemlich lange Nivellierschrauben verwendet werden. Aufgrund Ihrer geringen
oc Stabilität können derart dimensionierte Nivelliermitte! bei Großschirmen jedoch nicht verwendet werden.
ι Großschirme sind durch ihr· Höh* und groSe Sehirrafläche, die beispielsweise 10 m2 beträgt, starken Belastungen, Insbesondere Windbelastungen ausgesetzt. Daher kommt es sehr auf einen festen, stabilen Stand solcher Schirme an. Die Üblichen Nivelliermittel lassen sich also bei diesen Schirmen nur 1n einem sehr beschränkten Rahmen verwenden und reichen zur Überwindung von größeren Schrägen und Unebenheiten nicht aus.
Eine vertikale Ausrichtung des Schirmmastes ist jedoch Insbesondere bei Großschirmen wünschenswert und notwendig, um eine ausreichende Stabilität des Schirms zu gewährleisten. Bei Schrägstellung des Ma-
stes wirkt aufgrund des relativ hohen Gewichts des Schirms und der möglichen obengenannten Belastungen
ein relativ hohes Drehmoment, das ein Umkippen des Schirmes erleichtert.
3Q Der Erfindung Hegt die Aufgabe zugrunde, einen FuB für Großschirme mit N1velHermitteln zur lotrechten Ausrichtung des Schirmmastes auch bei größeren Schrägen und Unebenheiten bereitzustellen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit Hilfe eines mit dem Halteschaft verbundenen Kugelgelenks gelöst, in dem die Lagerkugel durch Andruckteile der Lagerpfanne arretierbar 1st.
3q Vermöge eines solchen Kugelgelenks kann der am Halteschaft befestigte Schirmmast über einen genügend großen Winkelbereich geschwenkt werden, so daß damit auch größere Schrägen und Unebenheiten der Aufstandsfläche ausgeglichen werden können. Die Lagerkugel und die Lagerpfanne sind zu diesem Zweck geeignet dimensioniert. Außerdem können die Anlageflächen der An-
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druckteile gegen die Lagerkugel so bemessen sein, daß die Arretierung eine feste und stabile Halterung des Schirmmastes in einer ausgerichteten vertikalen Position gewährleistet. Ferner ermöglicht das Kugelgelenk eine gegenüber den bekannten Nivelliermitteln viel einfachere Ausrichtung und formschöne Gestaltung des Schirmfußes.
Ein zusätzlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Fußes für Großschirme Hegt darin, daß bei tiefstehender Sonne jede erwünschte Mastschräge eingestellt werden kann. Hierzu 1st bisher nur bekannt, daß der Mast 1n einer Richtung gekippt werden kann.
In einer weiteren Ausbildung der Erfindung kann die Lagerpfanne des Kugelgelenks aus zwei Andruckteilen bestehen, deren zur Anlage an die Lagerkugel bestimmten Anlageflächen in Form von gegenüberliegenden Kugelzonen ausgebildet sind und zur kraftschlUssigen Arretierung der Lagerkugel durch Verbindungsmittel gegeneinanderfUhrbar sind.
Zum GegeneinanderfUhren der Anlageflächen können z. B. Schraubverbindungen zwischen den Andruckteilen oder Exzenterknebel verwendet werden.
In einfacher Gestaltung der Lagerpfanne kann das eine Andruckteil einstückig mit dem Ständer verbunden und das andere Andruckten als Im Innern des Ständers angeordnete Andruckplatte ausgebildet sein.
Zur Erzielung einer hohen Festigkeit der Andruckteile bestehen diese 1n einem bevorzugten Ausführungsbeispiei der Erfindung aus Metall.
Die Anlageflächen der Andruckteile können zweckmäßigerweise mit Reibbelägen beschichtet sein, wodurch die
kraftschlUssige Arretierung der Lagerkugel In der Lagerpfanne verbessert wird.
In einem bevorzugten Ausfuhrungsbeispiel bestehen diese Reibbelage aus Kunststoff.
Da Großschirmmasten hauptsächlich mit rundem oder sechseckigem Querschnitt hergestellt werden, weist in bevorzugten Ausfuhrungsbeispielen der Erfindung der IQ mit der Lagerkugel verbundene Halteschaft auch einen runden oder sechseckigen Querschnitt auf.
Zur einfachen Herstellung kann die Lagerkugel mit dem mit Ihr verbundenen Halteschaft aus zwei gleichen Halbschalen bestehen. Diese beiden Halbschalen können dann in einer Form gegossen werden.
In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung sind die beiden Halbschalen aus Alum1n1umguB hergestellt.
Zur Befestigung des Schirmmastes an dem Halteschaft kann dieser mit zwei LKngsschHtzen ausgestattet sein, die durch gleichtiefe gegenüberliegende Aussparungen 1m Rand der Halbschalen 1m Anschluß an die KontaktfiMchen zwischen den beiden Halbschalen gebildet sind. Vermöge dieser Schlitze IXBt sich der Halteschaft zur Befestigung des Schirmmastes darin oder darauf spreizen oder zusammendrucken. Die Befestigung kann 1n einfachster Welse durch einen klemmenden Kraftschluß zwischen dem elastisch spreizbaren bzw. zusammendrUckbaren Halteschaft und dem Stirnmast erfolgen.
Dazu kann der Halteschaft an seinem der Lagerkugel abgewandten Ende MIttel zur kraftschlUssigen Befestigung eines in den Halteschaft einzusteckenden Schirmmastes durch Klemmung von auften aufweisen.
In eine« bevorzugten AusfUhrungsbeispiel der Erfindung mit dieser Art Klemmung von außen weist der Halteschaft an seinen der Lagerkugel abgewandten Ende an den Selten der LüngsschHtze senkrecht nach außen stehende Flansche mit gegenüberliegenden Bohrungen auf, durch die zwei gegenläufig gerichtete Maschinenschrauben zum Zusammendrücken des Halteschaftes mit HandrXdern an Ihren BetXtigungsenden greifen. Dadurch» daß die Schrauben gegenläufig gerichtet sind, d. h. von verschiedenen Selten in die gegenüber!1egend@e Flanschpaare eingesteckt werden, können die die Lagerkugel und den Halteschaft bildenden Halbschalen 1n Identischer Form hergestellt werden.
Andererseits kann der Halteschaft an seinem der Lagerkugel abgewandten Ende MIttel zur kraftschlüssigen Befestigung eines auf den Halteschaft Aufzusteckenden Schirmmastes durch Klemmung von innen aufweisen.
In einem bevorzugten AusfUhrungsbeispiel mit dieser Art Klemmung von Innen 1st der Halteschaft an seinem der Lagerkugel abgewandten Ende mit nach Innen weisenden Vorsprüngen versehen, die sich bis zu den vcn den Schnittründern jeder H&lbschaie definierten Ebenen erstrecken und gleichtiefe gegenüberliegende Ausnehmungen für eine dort eingesetzte, 1n Richtung der Vorsprünge welsende und 1n Rotationsrichtung formschlüssige Mutter haben, wobei die beiden gegenüberliegenden Stirnselten an einer Seite eine Körnung und
go an der anderen Seite eine der Körnung gegenüberliegende Bohrung durch die Kalbschale für eine dort eingesetzte und zur Spreizung des Halteschaftes mit der Mutter zusammenwirkenden Madenschraube aufweisen. Zur Herstellung der beiden Halbschalen kann wieder von zwei gleichen, z. B. 1m Gußverfahren hergestellten Halbschalen ausgegangen werden. Diese Halbschalen
10
15
20
weisen zweckmäßigerweise Körnungen 1n den Ausnehmungen der Vorsprünge an Ihren der Lagerkugel abgewandten Enden auf. Eine der beiden Halbschalen wird in einem weiteren Arbeltsgang an der Stelle der Körnung zur Durchführung der Madenschraube aufgebohrt. Dabei kann die Körnung gleichzeitig zum Ansetzen eines Bohrers dienen. Die Bohrung im fertiggestellten Halteschaft korrespondiert zu einer Bohrung im Mantel des Schirmmastes, durch die die Madenschraube zur Spreizung des Halteschaftes bedient werden kann.
Zwei AusfUhrungsb<£isp1ele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen: F1g. 1
F1g. 2
einen Vertikaisciinitt durch ein AusfUhrungsbeispiel und
einen Vertikalschnitt durch den Schaftteil eines anderen AusfUhrungsbe1sp1els,
26
30
Wie aus F1g.l hervorgeht, besteht das zuerst betrachtete AusfUhf'ungsbeispiel 1m wesentlichen aus einem Halteschaft 1 für einen Schirnmast 2, wobei der HaI-teschftft 1 mit der Lagerkugel 3 eines Kugelgelenks verbunden 1st. In dem Kugelgelenk wird die Lagerkugel 3 durch Andruckteile 4 und 5 der Lagerpfanne kraftschlUssig arretiert.
35
Die Lagerpfanne des Kugelgelenks besteht aus einem oberen und einem unteren Andruckteil 4 bzw. 5, deren zur Anlage an die Lagerkugel 3 bestimmten Anlagefllf* chen 6 bzw. 7 die Form von gegeneinander geneigten
ti tut
11 ϊ
Kugelzonen besitzen. Vermöge der gegeneinander geneigten Aniageflachen 6 und 7 wird die Lagerkugel 3 des Kugelgelenks von der Lagerpfanne formschlüssig umgeben.
Das obere Andruckteil 4 1st einstückig mit dem Stander | 8 des SchirmfuBes verbunden. Das untere Andruckten 5 1st 1m Innern des Ständers 8 angeordnet und einstückig mit einer horizontal angeordneten kreis-
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Platte 9 befindet sich ein ebenfalls horizontal angeordneter Teil 10 des Standers 8. Die Platte 9 kann mit Hilfe von Schraubverbindungen, die 1n F1g. 1 1m einzelnen nicht dargestellt sind, gegen den Teil 10 des Ständers 8 1n vertikaler Richtung bewegt werden. Dabei verengt sich die Lagerpfanne und bewirkt durch Andrücken der Anlageflächen 6 und 7 eine kraftschlüssige Arretierung der Lagerkugel 3. In dem betrachteten Ausfuhrungsbeispiel werden drei, die Ecken eines gleichseitigen Dreiecks bildende Schraubverbindungen verwendet.
Auf den Andruckteilen 4 und 5 befinden sich Reibbeläge 11 bzw. 12 aus Kunststoff, die beim Andruck auf die Lagerkugel 3 die kugelzonenförmigen Anlageflächen 6 bzw. 7 bilden. Bei Verwendung der Reibbeläge 11 und 12 können die Andruckteile in einfacher Herstellung mit glatten, ebenen Oberflächen versehen werden. Zur Erzielung einer hohen Festigkeit bestehen der Ständer
go 8 und das untere Andruckteil 5 aus Eisen.
Der Ständer 8 hat ferner einen an seinem unteren Ende nach außen weisenden Flansch 13. Dieser Flansch 13 weist Bohrungen zur Befestigung des Ständers auf der Standfläche des Schirmfußes auf. Andererseits kann aber auch der Ständer 8 bei Aufstellung immer an der
ϊ gleichen Stelle In den Böden einbetoniert werden, wobei der Flansch 13 eine gute Verankerung bildet.
Wie F1g. 1 zeigt, besteht die Lagerkugel 3 mit dem mit Ihr verbundenen Halteschaft 1 aus zwei gleichen Halbschalen 14 und 15. Diese sind 1n dem betrachteten Ausf(Jhrungsbe1sp1el aus Aluminium gegossen. Die beiden den Halteschaft 1 bildenden Teile der Halbschaler. 14 und 15 haben 1m wesentlichen die Form eines HaIb-
iQ Zylindermantels. In einem zur Lagerkugel 3 hin gerichteten Bereich Hegen diese Teile an Kontaktflachen aufeinander. Im Anschluß an diese Kontaktflächen weisen die beiden Halbschalen zum von der Lagerkugel 3 abgewandten Ende des Halteschafts 1 hin 1n Ihrem Rand gleichtiefe gegenüberliegende Aussparungen auf, die zwei LXngsschHtze 16 bilden.
Weiterhin weist der Halteschaft 1 in der F1g. 1 nicht näher dargestellte MIttel zum kraftschiUssigen E1nklemmen eines 1n den Halteschaft 1 einzusteckenden Schirmmastes 2 auf. Diese MIttel bestehen aus vier an den Selten der LlngsschHtze 16 senkrecht nach außen stehenden Flanschen. An jedem LKngsschHtz Hegen sich zwei Flansche etwa 1n Schlitzbreite gegenüber. Die Flansche sind mit gegenüberliegenden Bohrungen versehen, durch die 1n entgegengesetzten Richtungen zwei Maschinenschrauben greifen. Durch Betätigung der Maschinenschrauben können die beiden SchafthJMften zum Festklemmen des Schirmmastes 2 von außen gegen den Schirmmast gedruckt bzw.. zum Lösen des Schirmmastes gelockert werden. Zur einfachen Bedienung der Maschinenschrauben sind diese an Ihren Betätigungsenden mit Handrädern versehen.
In dem anderen, durch Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel wird ein Schirmmast 17 durch Klemmung von innen festgestellt.
Der Halteschsft 18 besteht hler wieder aus zwei SchafthKlften, die mit Lagerkugel haften einstückig verbunden sind. Er weist ebenso wie 1n dem ersten Ausfuhrungsbe1sp1el zwei La'ngsschlUze 19 auf.
Die beiden Halbschalen 20 und 21 des Haltesdiaftes 18 sind an Ihren der Lagerkugel abgewandten Enden mit nach Innen welsenden Vorsprllngen 22 und 23 versehen. Diese YorsprUnge 22 und 23 erstrecken sich bis zu den
ίο von den SchHtzrKndern jeder Halbschale 20 bzw. 21 ) definierten Ebenen. An den gegenüberliegenden Selten weisen sie gle1cht1efe Ausnehmungen 24 auf. Die Ausnehmungen 24 sind so bemessen, daß in die von Ihnen und dem dazwischenliegenden Sch11tzte11 gebildete Kammer eine Mutter 1n Richtung der Vorspriinge 22 und 23 und formschlüssig 1n Rotationsrichtung eingesetzt werden kann. An den beiden gegenüberliegenden Stirnselten dieser Kammer 1st auf der einen Seite eine Körnung 26 und auf der anderen Seite eine durch die Halbschale 20 verlaufende Bohrung 27 vorgesehen. Die öffnung der Bohrung 27 1st etwas größer als der Außendurchmesser des Innengewindes der Mutter 25. Durch die Bohrung 27 und durch die Mutter 25 führt eine mU dieser zusammenwirkende Madenschraube 28, die 1n Ihrer LSnge so bemessen 1st, daß Ihr Betatigungsende nicht aus der Halbschale 20 herausragt und Ihr anderes, konisch ausgebildetes Ende 1n die Körnung 26 greift. Die Madenschraube 1st 1n dem betrachteten AusfUhrungsbeispiel als Innensechskantschraube ausge-
g0 bildet. Sie kann aber ebenso als Schütz- oder Kreuzschlitzschraube gestaltet sein. Der Schirmmast 17 weist an einer geeigneten Stelle eine Bohrung 29 mit etwa dem gleichen Durchmesser wie dem der Bohrung 27 auf, durch die die Schraube zum Feststellen des
g5 Schirmmastes 17 von außen bedient werden kann. Wie aus Fig. 2 sofort ersichtlich ist, können durch Betätigung
• · · t ■ I I
zum Festklemmen des Schirmmastes 17 von Innen gespreizt bzw. zum Abnehmen des Schirmmastes 17 gelockert werden.
Zur Herstellung der beiden Halbschalen 20 und 21 dieses AusfUhrungsbeispiel werden zwei gleiche Halbschalen aus Aluminium gegossen, die an den gegenüberliegenden Selten der Vorsprlinge 23 Körnungen 26 aufweisen. Die eine Halbschale wird dann an der Stelle der Körnung durchbohrt, wobei die Körnung gleichzeitig zum Ansetzen des Bohrers ausgenutzt wird. Auf diese Welse werden durch ein einfaches Herstellungsverfahren die beiden Halbschalen 20 und 21 gewonnen.

Claims (17)

  1. Ansprache
    () 1. FuB für Großschirms, bestehend aus einem Kalteschaft, einer daran befestigten Sta'ndereinrichtung und Nivelliermitteln zum Ausgleich von Schrägstellungen, gekennzeichnet durch ein mit dem Halteschaft (1; 18) verbundenes Kugelgelenk, in dsm die Lagerkugel (3) durch Ancruckteile (4, 5) der Lagerpfanne arretierbar 1st.
  2. 2. Fuß nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerpfanne des Kugelgelenks aus zwei Andruckteilen (4, 5) besteht, deren
    2& zur Anlage an die Lagerkugel (3) bestimmten Anlageflächen (6, 7) in Form von gegeneinander geneigten Kugelzonen ausgebildet sind und durch eine mechanische Vorrichtung zur kraftschlUssigen Arretierung der Lagerkuoel (3) gegeneinanderführ-
    30 bar sind.
  3. 3. Fuß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Andruckteile (4, 5) mittels Schraubverbindungen gegeneinanderführ-
    35 bar sind.
  4. 4. FuB nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Andruckteile (4, 5) mittels Exzenterknebel gegeneinanderf iihrbar sind.
  5. 5. FuB nach einen der Ansprüche 2 bis 4, d adurch gekennzeichnet, daß
    das eine Andruckten (4) einstückig mit dem StMn-
    ; der (8) verbunden und das andere Andruckteil (5)
    k ίο als 1m Innern des Ständers angeordnete Andruck-
    > platte ausgebildet ist.
  6. 6. FuB nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d adurch gekennzeichnet, daß
    die Andruckteile (4, 5) aus Metall bestehen.
  7. 7. FuB nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch Reibbeläge (11, 12) auf den Anlageflachen (6, 7).
    20
  8. 8. FuB nach Anspruch 7, dadurch gekenn-
    j ζ e 1 c h η e t, daß die Reibbeläge (11, 12} aus
    < Kunststoff bestehen.
  9. 9. FuB nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d adurch gekennzeichnet, daß der Halteschaft (1; 18) einen runden Querschnitt hat.
  10. 10. Fuß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a-
    durch gekennzeichnet, daß
    der Halteschaft (1; 18) einen sechseckigen Querschnitt hat.
    g5
  11. 11. Fuß nach einem der Ansprüche 1 bis 1O1 d adurch gekennzeichnet, daß
    Lagerkugel (3) mit dem mit Ihr verbundenen Halteschaft (1; 18) aus zwei gleichen Halbschalen (14, 15; 20, 21) besteht.
  12. 12. FuB nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Halbschalen (14, 15; 20, 21) aus Alum1n1umguß bestehen.
  13. 13. FuB nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteschaft
    (1; 18) der Lagerkugel (3) zwei LHngsschHtze
    (16; 19) aufweist, die durch g1e1cht1efe, gegen-
    ( Uberliegende Aussparungen 1m Rand der Halbschalen
    (14, 15) bzw. (20, 21) Im Anschluß an die Kontaktfluchen der beiden Halbschuhen gebildet sind.
  14. 14. Fuß nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zur kraftschlUssigen Befestigung eines 1n den Halteschaft ti) einzusteckenden Schirmmastes (2) an dem der Lagerkugel (3) abgewandten Ende des Halteschaftes (1) durch Klemmung von außen.
  15. 15. Fuß nach Anspruch 14, dadurch g ekennzeichnet, daß der Halteschaft (1)
    (. an seinem der Lagerkugel (3) abgewandten Ende an
    den Seiten der Längsschlitze (16) senkrecht nach außen stehende Flansche mit gegenüberliegenden Bohrungen aufweist, durch die zwei gegenläufig gerichtete Maschinenschrauben zum Zusammendrücken
    des Halteschaftes (1) mit Handrädern an ihren Betätigungsenden greifen.
  16. 16. Fuß nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zur kraftschlüssigen Befestigung eines auf den Halteschaft (18) aufzustecken-
    den Schirmmastes (!/} an dem der Lagerkugel (3) abgewandten Ende des Halteschaftes (18) durch Klemmung von Innen.
  17. 17. FuB nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteschaft (18) an seinem der Lagerkugel (3) abgewandten Ende mit nach Innen welsenden VorsprUngen (22, 23) versehen 1st, die sich bis zu den von den SchHtz-
    2Q «w *·*■«««■ ^ www ν .·«■* ar 9W *t «il« l«iwr v&lf « IbI/ UVI IHICI-
    ten Ebenen erstrecken und g1e1cht1efe gegenüberliegende Ausnehmungen (24) für eine dort eingesetzte, 1n Richtung der Vorsprünge (22, 23) weisende und 1n Rotationsrichtung formschlUssige Mutter (25) haben, wobei die beiden gegenüberliegenden Stirnselten der Ausnehmungen (24) an einer Seite eine Körnung (26) und an der anderen Seite eine der Körnung (26) gegenüberliegende Bohrung
    (27) durch die Halbschale (20) für eine dort e1ngesetzte und zur Spreizung des Halteschaftes (18) mit der Mutter (25) zusammenwirkende Madenschraube
    (28) aufweisen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2322743A4 (de) * 2008-08-04 2018-01-24 Francisco Tena Gutierrez Verankerungsvorrichtung für sonnenschirme

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2322743A4 (de) * 2008-08-04 2018-01-24 Francisco Tena Gutierrez Verankerungsvorrichtung für sonnenschirme

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